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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

18 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Artenschutz, Plage, Waschbären ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 05:42
... bejagt werden?

Nach der Katzenplage vielerorts in Deutschland u. a. in Schwerin
Veröffentlicht:05.07.2025, 06:00
Aktualisiert:08.07.2025, 14:59

Von: Mike Wilms
Eine regelrechte Katzen-Invasion sucht die
Stadt Schwerin und das Umland heim. Die Population der freilebenden Samtpfoten wächst. Ihre nur schwer kontrollierbare Vermehrung stellt nicht nur die übervollen Tierheime vor Probleme.
Quelle: https://www.nordkurier.de/regional/schwerin/katzen-invasion-in-schwerin-stadt-startet-kastrationsoffensive-3713590

Gerade in und um Schwerin gibt es wichtige Naturschutzgebiete, u. a. das EU-Vogelschutzgebiet "Schweriner Seen", Lebensraum für Eisvogel, Haubentaucher und Wachtelkönig.

Gibt es in Deutschland nun auch eine Waschbärenplage.
Forscher schlagen Strategie gegen Waschbären vor
30.07.2025 ∙ BRISANT ∙ Das Erste

Waschbären sehen zwar niedlich aus, vermehren sich aber sehr schnell und richten teilweise auch große Schäden an. Nun schlagen Forscher der Uni Frankfurt eine Strategie für den Umgang mit ihnen vor.
Quelle: https://www.ardmediathek.de/video/brisant/forscher-schlagen-strategie-gegen-waschbaeren-vor/das-erste/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9mYWMzNTIxYS04YzMyLTQwZmUtOGI2Ny0zOWJjMTNiYzM4N2M

Einige Punkte des Videos: Waschbären haben (wie Katzen) in Deutschland keine natürlichen Feinde. Viele Amphibien, Reptilien und bodenbrütende Vögel sind für Waschbären eine leichte Beute. Sogar der Junghase sei davon betroffen, wenn der Waschbär als zusätzlicher Fraßfeind dazukomme.

Deshalb schlagen Forscher der Uni Frankfurt eine intensivere Bejagung vor.
Forscher der Uni Frankfurt rufen zu Waschbären-Jagd auf

Stand: 08.07.2025 20:37 Uhr

Sie sehen niedlich aus, richten aber großen Schaden an: Forscher der Uni Frankfurt fordern, Waschbären deutlich intensiver zu bejagen. Die Tiere gefährden laut Experten Vögel, Reptilien und Amphibien - auch in hessischen Städten wie Kassel.

Waschbären breiten sich seit Jahren in Hessen aus und bedrohen laut Forschern heimische Tierarten. Das schreibt eine Forschergruppe der Goethe-Universität Frankfurt in einem am Dienstag veröffentlichten Papier. Die Tiere müssten deshalb konsequenter bejagt werden, besonders in ökologisch sensiblen Schutzgebieten.
Und noch etwas scheinen die Waschbären mit felix catus gemeinsam zu haben, nicht nur die Einstufung als gefährliche, invasive Art (IUCN), sondern auch
Aufklärung gegen verharmlosende Mythen

In empfindlichen Lebensräumen könnten die Tiere zum Verschwinden ganzer lokaler Populationen führen. Deshalb fordern die Forscher abgestimmte Managementpläne auf Bundes- und Länderebene – finanziert vom Bund.

Mit ihrem Positionspapier wollen die Wissenschaftler auch mit Mythen über Waschbären aufräumen, etwa der Vorstellung, es handle sich um harmlose oder gar schützenswerte Wildtiere. Stattdessen müssten die Tiere als ökologisches Risiko wahrgenommen werden, das konsequente Maßnahmen erfordere.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/regional/hessen/hr-niedlich-und-gefaehrlich-forscher-rufen-zu-waschbaeren-jagd-auf-100.html

die verharmlosenden Mythen.

Was denkst du?


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Ja. Waschbären sollten intensiver bejagt werden
13 Stimmen (65%)
Nein. Lasst die Waschbären in Ruhe
6 Stimmen (30%)
Ich weiß nicht
1 Stimme (5%)

Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 10:17
@Fellatix


Ich finde du stellst unmögliche umfragen.
Bin sofort schlecht darauf morgens dann, wenn ich hier reinschaue :-(

Sehen so süß aus. Ich werde nichts ankreuzen. Beides ist nicht mit mein gewissen im reinen!
Mag auch Katzen und Vögel. Pflege beide.

Mein Sohn sagt ich sehe zurzeit zu negativ, das kennt er gar nicht von mir.

Aber bei solche umfragen?


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 10:25
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Deshalb schlagen Forscher der Uni Frankfurt eine intensivere Bejagung vor.
dann bitte - jedem schiesswütigen einen Vorderlader.

woher kommen diese viecher eigentlich?


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 10:29
Einfach mitgrooven.

Youtube: Kinderlieder - Der Waschbär
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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 10:41
Zitat von Alien_pnsAlien_pns schrieb:woher kommen diese viecher eigentlich?
Viele sind aus Pelztierfarmen abgehauen.

Die Population in Nordhessen kam durch die bewusste Aussetzung von zwei Paaren zustande. Die sollten dort die Natur bereichern und man versuchte die teuren Pelze hier heimisch zu machen um Kosten zu sparen.

Die Edersee Population gibt es schon recht lange und hat sich schnell vermehrt.


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 13:33
Könnte man Waschbären nicht essen?


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 14:41
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Könnte man Waschbären nicht essen?
Grundsätzlich schon, wird in den USA ja auch gemacht.


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 14:47
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Könnte man Waschbären nicht essen?
oder man fängt sie ein und bringt sie in Zoos..


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 15:21
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:oder man fängt sie ein und bringt sie in Zoos..
Wo sollten die denn alle unterkommen?
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Könnte man Waschbären nicht essen?
Kann man und wird auch hierzulande gemacht. Bejagd werden sie ja schon.


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 15:24
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:oder man fängt sie ein und bringt sie in Zoos..
Schätzungsweise gibt es zwischen 1bis 2 Millionen Waschbären in Deutschland. Da wird es etwas eng in Zoos und Co.


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 15:26
@sooma
@Teegarden

gibts sowas wie Lebendfütterung für die Raubtiere? ohje, was für ein Thema!


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 15:32
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:gibts sowas wie Lebendfütterung für die Raubtiere?
oh das ist sogar quasi verboten in Deutschland, nur wenn man die Tiere nicht auf tote Nahrung einstellen kann dann ist es erlaubt..


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 15:37
@RayWonders
Geht nur mit bereits getöteten Tieren.

Ach sorry, gepennt:
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:oh das ist sogar quasi verboten in Deutschland, nur wenn man die Tiere nicht auf tote Nahrung einstellen kann dann ist es erlaubt



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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 16:09
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:Viele sind aus Pelztierfarmen abgehauen
oha - das ist neu für mich!

dachte immer, die sind früher "überseeisch" wild eingeschleppt worden,
so in der schiffsladung als blinder passagier.
:D

danke für die aufklärung!


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 16:29
:o:

Warum nicht die invasive Art Mensch bejagend dezimieren?


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 17:52
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Ich finde du stellst unmögliche umfragen.
Bin sofort schlecht darauf morgens dann, wenn ich hier reinschaue :-(

Sehen so süß aus. Ich werde nichts ankreuzen. Beides ist nicht mit mein gewissen im reinen!
Mag auch Katzen und Vögel. Pflege beide.
Danke. Ich mag dich auch.

Vielleicht ist aber auch nicht die Umfrage, sondern das Thema, das unmöglich ist?

Womöglich, weil sich da in die Quere kommen: Tierliebhaber und Ökologen?

Die mithin entscheidende Frage dabei (im Fall von Katzen) ist: Funktionieren all die Kastrationsprogramme (TNR, trap-and-neuter)? Oder funktionieren sie nicht?

Wenn man sich all die Berichte über Katzenschwemmen in den letzen Jahren anschaut (google mal Katzenschwemme), so könnte man zu dem Schluss kommen: sie funktionieren nicht.

Wenn man aber zu dem Schluss kommt, sie funktionieren nicht, was dann?

Dann sagt man: isso? Das wäre dann eine Nicht-Antwort.

Ein heikles Problem.
Trotz solcher Erfolge behaupten viele Ökologen pauschal, TNR funktioniere nicht. Das Problem: Damit TNR in großen Populationen erfolgreich ist, müssen mindestens 75 Prozent der Katzen einer Kolonie sterilisiert werden. Das geschieht selten. Das Problem ist, dass nachlässige Tierhalter immer wieder Hauskatzen aussetzen, die sich dann bestehenden Kolonien anschließen; zudem können unkastrierte Streunerkatzen einwandern. Wie bei den Bemühungen, Schulen gegen Windpocken zu impfen, können schon wenige Nachzügler ein ganzes TNR-Programm untergraben. Jede kurzfristige Verkleinerung der Koloniegröße wird daher schnell wieder zunichte gemacht, berichtete eine Forschergruppe, darunter Levy und der Ökologe Patrick Foley, nach der Untersuchung von fast 15.000 Streunern und Wildkatzen.

Für Marra ist TNR eine Wohlfühllösung, die keine ist – ein Notbehelf, der den Katzenzustrom kaum eingedämmt hat. Indem wir uns weigern, der Realität ins Auge zu blicken, so sagt er, lassen wir zu, dass unser „fehlgeleitetes Mitgefühl“ für Katzen unsere Vernunft überwältigt. Aus diesem Grund fordern er und einige andere Ökologen einen drakonischeren Ansatz: die großflächige Entfernung wilder und streunender Katzen, einschließlich der Euthanasie.
Und das, nun ja, das finden viele wie du: unmöglich.
Das heißt nicht, dass wir damit einverstanden sind. „Das ist der beunruhigendste Aspekt an den Tierschutzorganisationen: Die Tatsache, dass die tödliche Bekämpfung oft die einzige vernünftige Lösung zur Beseitigung invasiver Arten ist“, sagt Stanley Temple, ein Wildtierökologe, der 1990 in seinem Essay „The Nasty Necessity“ für die Notwendigkeit der Ausrottung invasiver Arten plädierte. „Und genau das ist der Punkt, den sie so vehement ablehnen: ihre Fixierung auf den Tod.“

Angesichts der Unbeliebtheit von Ausrottungsprogrammen in den USA erscheint es für jeden Forscher nicht ratsam, eines davon in sein Aktionsprogramm aufzunehmen. Doch genau das, so Marra, ist unsere einzige Option. Jetzt besteht seine Herausforderung darin, andere auf seine Seite zu ziehen. Dazu braucht er mehr als nur wissenschaftliche Erkenntnisse – er muss Menschen dazu bringen, sich in die Vögel hineinzuversetzen und Arten und Ökosysteme höher zu bewerten als Individuen.
Quelle: https://www.smithsonianmag.com/science-nature/moral-cost-of-cats-180960505/

Die Reaktionen? Wie hier
Am 29. Januar 2013, dem Tag der Veröffentlichung des Artikels in der Fachzeitschrift Nature Communications, brachte die New York Times einen Artikel auf die Titelseite, der seine Ergebnisse unter dem Titel „Dieser Kuschelkiller ist tödlicher als Sie denken“ hervorhob. Der Artikel wurde zum meistveröffentlichten E-Mail-Artikel der Zeitung in der Woche. Er erhielt online über tausend Kommentare, die von empört („Ich habe es satt, dass alle Katzen einschläfern und ihre Ausrottung rechtfertigen wollen“) über bissig („Das Problem sind die großen Zweibeiner, nicht ihre Katzen“) bis satirisch („Esst mehr Katzen!“) reichten.

Marra las sie alle. Viele waren persönliche Beleidigungen, die direkt gegen ihn gerichtet waren. Einige schlugen vor, ihn zu töten oder einzuschläfern.
Quelle: https://www.smithsonianmag.com/science-nature/moral-cost-of-cats-180960505/

Übersetzt mit Google.


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 17:55
Und was Vögel anbelangt, so denkt Peter Marra da
Marra mag Katzen. Aber er sieht auch das große Ganze. In seinem Hauptberuf verfolgen er und sein Team im Zugvogelzentrum die weltweiten Vogelbewegungen und identifizieren Bedrohungen für ihre Existenz. Er weiß, dass Vögel nicht nur sinnlos herumschwirren. Sie bestäuben Pflanzen, verbreiten Samen, bekämpfen Insekten und schützen die Umwelt vor den Auswirkungen des Klimawandels. Sie sind der Kitt, der gesunde Ökosysteme zusammenhält. „Vögel sind lebenswichtig“, sagt er.
Quelle: https://www.smithsonianmag.com/science-nature/moral-cost-of-cats-180960505/

nicht anders als etwa Peter Berthold.
Katzen für Erhalt der Umwelt „völlig überflüssig“: Wenn es nach Vogelexperte Peter Berthold ginge, würden Katzenbesitzer dazu verpflichtet, ihre Tiere ausschließlich drin zu halten
Quelle: https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis/ueberlingen/katzen-fuer-erhalt-der-umwelt-voellig-ueberfluessig-darum-fordert-vogel-experte-peter-berthold-die-raubtiere-im-haus-zu-halten;art372495,10590386

@klompje1

und liebe grüße.


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Waschbärenplage in Deutschland? Sollten Waschbären intensiver ...?

gestern um 21:04
@Fellatix

Ich weiß es doch.

Unsere verwilderte katzen waren immer artig wenn sie gesund gepflegt würden und versorgt. Es gab nichts im haus. keine vögel keine Maus.

nur damals waren sie weniger. ich war auch ganz fleißig drin die Katzen zu sterilisieren. Aber ich finde es sind andere dran. Habe genug privates geld drin gesteckt.
Wir sind jetzt in rente und unser Haus ist noch nicht ganz abbezahlt.

Es wird zeit vor anderen zu sorgen. Vielleicht eigentümer. Bauern?

Und nicht immer die Menschen die ein auge drauf haben.


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