Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

Ist euch aufgefallen wie in diesem Artikel

http://www.tz.de/welt/nackte-leiche-gibt-polizei-raetsel-zr-5763650.html (Archiv-Version vom 06.11.2015)

die Ablage mit einem Auto als gesichert gilt?

@Karmäleon

Ja, wahrscheinlich hat die erneute Spurensuche am Ablageort eindeutige Ergebnisse zumindest in der Autofrage ergeben. Da das Fahrzeug von NE sichergestellt und auf Spuren untersucht wurde, hierbei jedoch offensichtlich nichts gefunden wurde, müsste es sich um ein anderes Fahrzeug handeln.

es hiess doch eine individuelle Tat das heisst fuer mich sie ist voll auf das Opfer bezogen und ziemlich persönlich.Die Rechtsmediziner haben ja oft mit solchen Taten zu tun und koennen ganz gut einschätzen ob es eine Zufallstat war oder eher eine Rachetat oder ähnliches.Auch anhand der Tatausfuehrung lässt sich einiges ableiten deshalb erfährt es die Öffentlichkeit auch nicht damit eben nicht jemand zu Unrecht gelyncht wird der es am Ende gar nicht war.Fakt ist der Täter hat sich gut überlegt wie er vorgeht damit er Zeit hat Spuren zu verwischen.

Es ist auch eine Zeitung aus München und nicht aus dem näheren Umfeld. Würde mich interessieren ob die ihre Informationen bei der Polizei einholen oder ob sie von den Kollegen in Schwaben abschreiben.

Ich hab von einer Bekannten gehört sogar in Berlin schreiben sie darüber..ich denk der Fall wird Bundesweit erscheinen

@Karmäleon
@Hammurapi

Ja, dem Artikel nach gilt die Ablage mit einem Auto als gesichert.

Das könnten Reifenspuren sein oder noch besser für die Ermittlungen wäre, wenn am Tatort etwas gefunden wurde, was direkt auf den Autotyp schließen lässt.

Vielleicht haben die gestern im Forum erwähnten Strassenkontrollen ja damit etwas zu tun?

Ich frage mich nur welche wirklichen Beweise es geben kann um eine Zufallstat auszuschließen. Eigentlich ja nur einen konkreten Tatverdächtigen ansonsten ist es ja nur eine Annahme unter vielen, das nicht 100% zustimmen muss. Wenn also die Ermittler wirklich soo im dunkeln stehen wie uns die Berichte immer weiß machen wollen würde ICH persönlich auch eine Zufallstat nicht ausschließen wollen. Ich finde es sollten alle möglichen Täterprofile durchgegangen werden. Nicht alle verhalten sich so wie man sich das vorstellt. Zum Beispiel ist für manche Täter ein relativ leerer Lidl Parkplatz vielleicht kein Hinderungsgrund jemanden zu überfallen??? (In Botnang wurde erst eine Frau mitten am Tag auf offener Straße vergewaltigt - nicht dass es sich um den Täter handelt- aber so würde jemand "rationales" auch nicht agieren).
Und wie kann man eine sexuell motivierte Tat ausschließen? Ein Täter kann sich ja mit der Absicht dem Opfer nähern, da sich das Opfer wehrt kommt es zur Tat z.B. mit einem Messer.
Nadines Auto muss doch auch nicht sie selbst gefahren sein, welche Anhaltsppunkte gibt es dazu? Wenn sie tot war hatte sie wohl auch keinen Einfluss mehr über ihren Autoschlüssel.

Ich finde man sollte sich vielleicht nicht nur auf eine Beziehungstat dermaßen fokussieren, vielleicht übersieht man dabei sonst was.

@VivaVioletta

na ja, ich glaube, wenn die polizei schon so andeutungen macht, dass opfer und täter sich kannten, dann kannst du eine zufallstatz fast gänzlich ausschließen.

ich denke, aus ermittlungstechnischen gründen hält sich die polizei noch relativ bedeckt.

die haben da bestimmt schon jemanden im visier.

sexuelle Tat ausschliessen heißt ja erstmal nur das kein Verkehr stattgefunden hat der unfreiwillig war.Es heisst aber nicht das es keinen freiwilligen Verkehr vor der Tat gegeben haben kann.Sollte es so sein ist eine Zufallstat wieder zweifelhaft man schläft ja nicht freiwillig mit einem völlig Fremden das kann ich mir nicht vorstellen.

Ich glaube auch das die Kripo nicht völlig im Dunkeln tappt aber auch das wird man nicht nach aussen tragen.

es dreht sich immer wieder um das Motiv und solange das unklar ist kann man nichts eindeutig sagen.
Man ermittelt im Umfeld das kann vieles bedeuten oder aber auch das man dem Täter auf den Fersen ist.

@Fenjala

Fenjala schrieb:sexuelle Tat ausschliessen heißt ja erstmal nur das kein Verkehr stattgefunden hat der unfreiwillig war.Es heisst aber nicht das es keinen freiwilligen Verkehr vor der Tat gegeben haben kann.Sollte es so sein ist eine Zufallstat wieder zweifelhaft man schläft ja nicht freiwillig mit einem völlig Fremden das kann ich mir nicht vorstellen.

es ist aber sicherlich nicht immer ganz einfach zu differenzieren, ob das opfer zum sex gezwungen wurde oder nicht.

es müssen nicht immer physische verletzungen entstehen.

deshalb nehme ich an, dass es eher kein sex unmittelbar vor der tötung gab.


evtl. wollte der täter eine sexualstraftat vortäuschen oder das opfer demütigen( hass).

olli1231 schrieb:evtl. wollte der täter eine sexualstraftat vortäuschen oder das opfer demütigen( hass).

sorry, oder natürlich einfach nur spuren beseitigen.

@olli
oder es gab Verletzungen die ein Vergewaltiger so nicht gemacht hätte(ich moechte jetzt nicht näher darauf eingehen das wird zu krass)

wieso kommen eigentlich die Freundinnen auf eine geplante Handlung ?

Eine Sexualstraftat auszuschließen bedeutet für mich, keine Spermaspuren und keine Verletzungen im Bereich der Geschlechtsorgane. Nicht mehr und nicht weniger.