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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 16:05
Zitat von KarmäleonKarmäleon schrieb:Für mich ist diese "Post Mortem Schnittwunden am Hals"-Geschichte unvorstellbar. Wo steckt da der Sinn? Für ein Statement des Täters wären Schnitte an anderen Stellen doch vielsagender....
Sollte NE erwürgt worden sein, dann könnte man bei der Obduktion noch Hand- oder gar Fingerabdrücke am Hals finden. Durch postmortem zugeführte massive Schnittverletzungen können diese Spuren zunichte machen. Deshalb denke ich, dass dies nicht ganz so unvorstellbar ist.

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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 17:06
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Täter mit dem Auto die Allee hinunter gefahren ist. Die Boller sind eigentlich immer oben und man kann selbst wenn die Boller weg sind (was sie bisher nie waren wenn ich dort war) würde das extrem auffallen. Das ist für Fußgänger konzipiert und es würde extrem auffallen. Es handelt sich bei der Allee nicht um einen normalen Feldweg. Er verbindet ja den Favouritepark mit Schlösschen mit dem Monreops. Das heißt das ist touristisch "wertvoll". Daher hat man vor längerer Zeit an den Seiten schöne Bänke und alle paar hundert Meter Skulpturen angebracht.

Hinzu kommt, dass am Monrepos sehr sehr oft Polizeistreifen stehen um Autos zu überprüfen. Das ist schon sehr lange so und gerade aufgrund der hohen Einbruchsraten viel häufiger geworden. Ich fahre da manchmal vorbei wenn ich auf die Autobahn fahre und sehr oft standen dort Polizisten. Wenn es ein einheimischer war dann wusste er auch davon, das wäre riskant.

Ich habe es schon mal erwähnt aber habt ihr mal an Ratten und Mäuse gedacht? Am Bahnhof gibt es eine extreme Rattenplage. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die NE verschont haben, so schlimm das auch ist. Daher frage ich mich was von ihr überhaupt noch übrig war :(


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 18:40
Soviel ich weiß gibt es oben ( in der Nähe des Kiosks) nicht nur Boller sondern auch eine Schranke... Wenn ich vorbei komme... Immer zu. Radfahrer und Fußgänger müssen durch ein Nadelöhr um weiter in Richtung see zu kommen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 18:46
Da die Polizei inzwischen einen Tatverdächtigen im Visier hat könnte man sich nach dem Motto ‚keep it simple‘ das folgende Szenario vorstellen:
NE war nach dem Fitnesstraining verschwitzt und wollte schnellstmöglich in der Wohnung des Täters duschen. Dort kam es zu der tödlichen Auseinandersetzung und der Täter war jetzt in einer schwierigen Situation.
Er konnte sicher sein, dass die Polizei relativ schnell bei ihm aufschlagen würde und es war ihm auch klar, dass er den Beamten - falls es ihnen gelang den Todeszeitpunkt einzugrenzen - kein stichhaltiges Alibi würde präsentieren können. Aus dieser Überlegung heraus ist es dann immerhin die zweitbeste weil glaubwürdigste Lösung, wenn er angibt, den ganzen Abend zu Hause verbracht zu haben.
Dazu muss er aber in möglichst kurzer Zeit so unauffällig wie möglich sowohl die Leiche als auch evtl. Beweismaterial entsorgen. Falls er in Eglosheim wohnt, bietet sich der Favoritepark zur Ablage der Leiche an, da dieser aber um diese Uhrzeit geschlossen war und es auch keine Möglichkeit gab die Absperrung zu Überwinden, war er gezwungen NE im nächstbesten Gebüsch abzulegen.
Die Überlegung der Polizei könnte nun sein, dass er wie viele Täter vor ihm die Tatwaffe und evtl. andere Beweise in einem Gewässer versenkt haben könnte und da bietet sich - ausgehend vom Fundort der Leiche - der Monrepos See an.
Ich habe allerdings meine Zweifel ob sie dort fündig werden, er könnte auch alles in eine Tüte verpackt unauffällig in der nächstbesten Restmülltonne entsorgt haben. Das wäre vermutlich die schnellste Variante um belastendes Material los zu werden.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 18:53
... nicht direkt zum See fahren.
Zitat von SchreimutterSchreimutter schrieb:Soviel ich weiß gibt es oben ( in der Nähe des Kiosks) nicht nur Boller sondern auch eine Schranke... Wenn ich vorbei komme... Immer zu. Radfahrer und Fußgänger müssen durch ein Nadelöhr um weiter in Richtung see zu kommen.
nicht direkt zum see, es reicht schon bis kurz vor dem see und mit anschluss an öffentliche straßen.
dort am kreisel gibts ja auch ein parkplatz.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 20:52
@HerculePoirot

zu Deinem keep it simple - Szenario hätte ich 2 Fragen:
"NE war nach dem Fitnesstraining verschwitzt und wollte schnellstmöglich in der Wohnung des Täters duschen" :

1. Warum hätte NE nicht daheim geduscht, wo auch ihre frische Kleidung liegt ?

"Dazu muss er aber in möglichst kurzer Zeit so unauffällig wie möglich sowohl die Leiche als auch evtl. Beweismaterial entsorgen" :

2. Wie bringt er die Tote unauffällig aus seinem Haus oder seiner Wohnung zu seinem Auto ?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 20:55
noch eine 3. Frage:
Warum wurden keine Blutspuren in der Wohnung gefunden? Das lässt sich nicht 100% wegputzen, in der Wohnung wären Spritzer. Auch im Auto.....Und damit der TV überführt...


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 21:01
Er muss ja nicht in der Wohnung geschnitten haben, erwürgen reicht ja erst mal. Eine Leiche raustragen, ich überlege gerade ob es einem Nachbarn auffallen würde wenn ich etwas schweres aus dem Haus in den Kofferraum trage, eigentlich eher nicht aber wenn dann die Frau fehlt dann würde der Nachbar sich erinnern. Vielleicht war der Nachbar einkaufen, die Garage hat einen Zugang zum Haus. Das ist alles spekulativ.


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23.12.2015 um 21:04
Mit dem schnellen duschen kann ich mich nicht so anfreunden. Das wäre wohl wirklich Zuhause.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 21:05
muss dazu noch erwähnen, Eglosheim ist sehr dicht bebaut....entweder Mehrfamilienhäuser/Hochhäuser , die wenigen Häuser/Reihenhäuser stehen i.d.R auch dicht an dicht. Überall Augen und Ohren

@thomas74
warum sollte bei einer Affekttat (hier :Erwürgen) der Täter hinterher bei der Ablage im Gebüsch noch mit dem Messer die Leiche bearbeiten? Blut wurde am Fundort auch nicht gefunden....


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 21:10
Das verstehe ich auch nicht. Aber es wurde hier geschrieben das es Post mortem nicht blutet. Ich kann es mir nur mit verdeckungsgedanken erklären. Wenn der Täter sie lebend in einer Wohnung abgestochen hat macht die Ablage an dieser Stelle doch gar keinen sinn.


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23.12.2015 um 21:11
genau


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23.12.2015 um 21:13
@Blondine

1. Ich habe bewusst ganz allgemein Wohnung des Täters geschrieben um nichts auszuschliessen.
2. Nachts zwischen 3 Uhr und 4 Uhr kann man fast alles aus dem Haus/ der Wohnung schaffen, vorausgesetzt man macht keinen Krach.
3. ‚Nicht gefunden‘ ist ja nicht gleichbedeutend mit ‚nicht vorhanden‘.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 21:16
Mörder sind nie logisch, aber es muss ja eine Idee dahinter stecken. Wäre sie in einem anderen Auto transportiert worden wäre es doch leichter sie in irgendeinem Waldweg loszuwerden. Irgendwo wo sie viel später gefunden wird. Nach meiner Idee, bei Messer denkt "man" an Türken. Also soll es so aussehen das es einer war. Und möglichst dicht am caddy. Das ist alles unlogisch. Aber ein Mörder kann wohl nach so einer tat nicht rational denken.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 21:22
@HerkulePoirot
2. bei uns ist man auch zw. 3 und 4 Uhr nicht von Blicken geschützt... in Eglosheim ist auch immer jemand unterwegs (wie ich schrieb : enge Bebauung, nicht wie auf dem Dorf)
3, wenn es einen TV gibt (der es wirklich war und der Mord in der Wohnung geschah), dann wären Blutspuren irgendwo gefunden worden


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 21:33
2. Er kann ja mal Glück gehabt haben und die wachsamen Augen waren alle geschlossen.
3. Es können ja kleine Blutspritzer gefunden worden sein, die begründen aber noch lange keinen Mordverdacht.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 21:35
nicht jeder ort, den der täter preferiert, kommt zu jeder zeit in betracht.
angenommen, der täter hätte die leiche an der seeschlossallee, oder am favoritepark ablegen wollen, irgend etwas hat ihn aber gestört.
erst an der reuteallee war ihm die situation angenehm, oder es baute sich immer mehr druck in ihm auf, dass er die ablage an der reuttealle als nächst beste möglichkeit ansah.
(bitte jetzt nicht die benutzten ortsnennungen zerlegen, die sind mehr oder weniger willkürlich)


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 21:39
@HerkulePoirot
2. ja, mit gaaaanz viel Glück (wenn NE in einem Haus/in einer Wohnung ermordet wurde, musste der Täter ja früher oder später die Leiche aus der Wohnung "entsorgen")
3. Blutspritzer vom Mordopfer in einer Wohnung. wenn das keinen Mord bzw. Totschlagverdacht begründet, was dann ? Wie sollte man denn frische Blutspuren begründen ?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 21:40
@HerculePoirot
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:3. Es können ja kleine Blutspritzer gefunden worden sein, die begründen aber noch lange keinen Mordverdacht.
das hätte aber zur folge gehabt, dass der anfangsverdacht zu einem dringenden bzw. hinreichenden tatverdacht gereicht hätte und der tatverdächtige nicht mehr auf freiem fuß geblieben wär, der anfängliche tatverdacht wäre also untermauert worden.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

23.12.2015 um 21:43
@HerkulePoirot
zu 1. " Ich habe bewusst ganz allgemein Wohnung des Täters geschrieben um nichts auszuschliessen" :


Wohnung des Täters wäre aber auf JEDEN Fall nicht Wohnung des Opfers gewesen,...höchstens ein neuer Freund wäre bei NE eingezogen


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