Abstimmung: Gegen den Bau von Minaretten
03.12.2009 um 12:31Anzeige
nurunalanur schrieb:kopftuch verbot in frankreich, minarettverbot in schweiz, verbot hier verbot das, Europa büßt immer mehr von seiner Fortshrittlichkeit ein.Komisch das es bei diesem einbüßen von Fortschritt es meistens um den Islam geht.
kiki1962 schrieb:aber fremdenfeindlichkeit kann man schon raus lesen - - sicher werden auch einige dabei sein, die die bauarchitektur der schweiz erhalten wollen und nicht "passenden" dulden können, weil es eben störtGestern wurde bei Phoenix gesagt, dass ein großer Anteil von Frauen, aus dem politisch linken Lager bzw. Feministinnen und junge Frauen bei der initiative für Ja gestimmt haben.
kiki1962 schrieb:demnächst müssen sich die orthodoxen juden in deutschland die haarlocken abschneiden lassen oder dürfen keine kappen mehr tragen - oder christen dürfen sich nicht mehr mit einem kreuz outenWarum sollten Leute Probleme mit den Locken eines orthodoxen Juden oder dem Kreuz eines Christen haben?
das ist das wovor ich angst habe - wo fängt unterordnung und anpassung an - wo hört sie wieder auf
Can schrieb:Türkei ist ein Land mit einer stabilen Wirtschaft und einer Wachstumsrate.Auch hier muss ich dir widersprechen denn die Türkei steckt auch in einer Rezession
SamuelDavid2 schrieb:Das ist nicht mein Problem, wenn ihnen der Zutritt verwährt bleibt. Dort gibt es eine STRIKTE Trennung von Staat und Religion und dies hat sicherlich seinen geschichtlichen Sinn. Wer sich damit nicht abfinden kann, ist in Frankreich halt falsch aufgehoben.Eine Benachteilung sei es in welcher Hinsicht auch immer, wird früher oder später auch zu deinem Problem, das kannst du mir aber glauben! ;) Das Kopftuch stellt keinerlei Gefahr für die Uni dar! Bitte nenne mir ein vernünftiges Gegenargument und nicht kopiertes aus Wikipedia!
SamuelDavid2 schrieb:Und mache dir mal keine Sorgen um meine Meinung, denn diese ist bestens ausgeprägt. Ich maße es mir nicht an in andere Länder wandern zu wollen, wenn ich weiß dass die dortigen Verfassungsverhältnisse mit meinen Ansichten nicht vereinbar sind.Um deine Meinung mache ich mir ehrlich gesagt schon ein wenig Sorgen, den Sie ist schon von einem gewissen Grad von Intoleranz und Rechtfertigung geprägt!
SamuelDavid2 schrieb:Und wenn du glaubst, Frankreich würde seine Verfassung ändern (ich weiß nichtmal ob das dort überhaupt möglich wäre) weil einige sich daran stören, dann liegst du sicherlich meilenweit von der Realität entferntIn Deutschland ist dies zumindest möglich. ;)
EC145 schrieb:vorschlag: stze dich mal mit dem Islam auseinander und mach deine augen auf. und hör auf den Islam zu verharmlosen.Zeig mir hier irgendeinen Post, in dem ich das mache. Ich spreche nur von der im GG verankerten Religionsfreiheit mit all ihren Mitteln, auch der Moschee mit ihrem Minarett, solange es nicht gegen bautechnische Vorlagen verstößt.
Kaum positiv, wie die Ergebnisse einer aktuellen türkischen Umfrage nahelegen: Danach lehnt jeder dritte Befragte ab, neben einem jüdischen oder christlichen Nachbar zu leben. Ein Nichtmuslim könne gar kein loyaler Staatsbürger sein, so das mehrheitliche Fazit. Ein "erschreckendes Ergebnis", wie auch der stellvertretende Ministerpräsident Bülent Arinc befand.http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,664761,00.html
Eine Umfrage in der Türkei hat ergeben, dass 40 Prozent der Türken nicht in der Nachbarschaft eines Juden leben wollen.
Fast genauso viele Befragte (etwa 30 Prozent) lehnten es demnach ab, neben einem Christen zu wohnen.
Nichtmuslime in öffentlichen Ämtern werden sogar von jedem zweiten Türken abgelehnt. Die Regierung des Landes zeigte sich schockiert von den Ergebnissen.
In einer Umfrage sagt jeder dritte Türke, dass er keinen Christen als Nachbarn haben will, noch mehr lehnen Juden ab. Politiker sind geschockt.http://diepresse.com/home/panorama/religion/512210/index.do
Als "erschreckend" hat der türkische Vizeregierungschef Bülent Arinc nach einem Bericht der Zeitung "Radikal" vom Donnerstag die Ergebnisse einer Umfrage bezeichnet, die eine breite Ablehnung von Juden und Christen durch die muslimische Bevölkerungsmehrheit der Türkei dokumentiert. Vier von zehn Türken wollen demnach keinen Juden als Nachbarn, jeder Dritte lehnt es ab, neben einem Christen zu wohnen. Zu diesen Ergebnissen kam eine neue Umfrage, die mit Unterstützung der EU von der jüdischen Gemeinde in der Türkei vorgenommen wurde.
Mehr als jeder zweite Befragte lehnte in der Umfrage die Beschäftigung von Nicht-Muslimen in der Justiz, in der Armee, bei der Polizei, beim Geheimdienst und in den politischen Parteien ab. Über 40 Prozent sind zudem dagegen, dass Christen oder Juden in der Wissenschaft und im Gesundheitswesen vertreten sind.
Laut der Studie werden nicht nur Vertreter der religiösen Minderheiten von vielen Türken abgelehnt: 57 Prozent der Befragten gaben an, dass sie keinen Atheisten als Nachbarn wollten. Etwa jeder Fünfte lehnt einen Ausländer als Nachbarn ab, und 13 Prozent gehen so weit, dass sie sogar Vertreter einer anderen Ausrichtung des Islam nicht in ihrer Nähe dulden wollen
Can schrieb:Eine Benachteilung sei es in welcher Hinsicht auch immer, wird früher oder später auch zu deinem Problem, das kannst du mir aber glauben! Das Kopftuch stellt keinerlei Gefahr für die Uni dar! Bitte nenne mir ein vernünftiges Gegenargument und nicht kopiertes aus Wikipedia!Es stellt auch keinerlei benachteiligung für die muslimische Frau dar, wenn sie das Kopftuch nicht tragen darf denn es gibt keinen Zwang.
Can schrieb:Um deine Meinung mache ich mir ehrlich gesagt schon ein wenig Sorgen, den Sie ist schon von einem gewissen Grad von Intoleranz und Rechtfertigung geprägt!Meine Meinung ist Intolerant weil ich dir das französische Modell erkläre und sage dass ich es gar nicht mal schlecht finde. Na, wenn du das als Intoleranz empfindest, dann kann man dir wohl auch nicht mehr helfen
Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen.diese glocke wurde von amerikaner gestiftet - aber ihr könnt ja googlen . .
Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde.
Ich verspreche, jedem Angriff auf die Freiheit und der Tyrannei Widerstand zu leisten,
wo auch immer sie auftreten mögen.
(Schöneberger Freiheitsschwur)