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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

75 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Religion, Notwendigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

07.10.2004 um 17:43
@hughberinger

>>wir reden hier alle über unsere meinungen, man müsste sich einmal die frage stellen, wie sieht gott das.<<

Am besten du fragst Ihn mal... ;)


Zurück zum Thema, auf die Frage braucht man Religion ,
würde ich mit "ja" beatworten.
Die Religion, und die damit verbundene Glaube ist ein sehr wichtiger
Bestandteil des Lebens....
Sinn das Lebens, ethische und moralische Grundsätze,Prinzipien werden
nicht zuletzt durch die Religion eine wichtige Rolle in der heutigen
immer komplexer werdenden Gesellschaft einnehmen.....
In unserer heutigen Welt sind wir uns vielleicht nicht mehr Bewußt, dass
die Religion sogar Menschen das Leben retten kann und denjenigen den Sinn das Lebens zurück geben kann.....
Es gibt viele Beispiele in ärmere Länder, wo die Religion (oder auch Glaube)
der letzte Strohhalm ist, wo sich Menschen klammern und hoffen das es
besser wird....


Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
Paul Valéry


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vio ehemaliges Mitglied

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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

07.10.2004 um 18:05
@aznsoul: Aber wieviele Länder würden besser dran sein, wieviele Menschen würden besser dran sein wenn es keine Religion in diesem Land gibt? Weil halt in diesem Land die Religion die Menschen unterdrückt und die es sogar hinnehmen als sei es verständlich...Und moralische Grundsätze usw sollte man als normal denkender Mensch auch besitzen ohne mal was von Religionen gehört zu haben...Und was passiert wenn man mal nicht bei Gott halt sucht und das mal selbst in die Hand nimmt und relistisch bleibt? Ist das so schlimm?
Wenn es einen dreckig geht dann soll er sich nicht bei Gott ausheulen sondern selbst es in die Hand nehmen, wozu hat der Mensch denn sein Schädel? Religionen brauchen nur die die nicht die Wahrheit sehen wollen, die immer noch blind auf etwas trauen möchten, das ihnen Halt geben soll...
Das ist doch in der Liebe doch sehr ähnlich nicht? Wieviele Frauen sehen gar nicht z.B wie schlecht ihr Partner mit ihnen umgeht aber bleiben dennoch bei dem weil sie denken "ich hab doch kein anderen" usw usf...Genauso ist das bei Religionen, man wird blind dadurch und merkt es nicht mal selber.


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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

07.10.2004 um 19:46
@vio

Sorry,muss mich korrigieren,
ich meinte nicht Relgion sondern der "Glaube allgemein"......
Aber trotzdem stimme ich dir nicht ganz zu.


>>Wenn es einen dreckig geht dann soll er sich nicht bei Gott ausheulen sondern selbst es in die Hand nehmen, wozu hat der Mensch denn sein Schädel? Religionen brauchen nur die die nicht die Wahrheit sehen wollen, die immer noch blind auf etwas trauen möchten, das ihnen Halt geben soll... <<

Aber dann stellt sich die Frage, wie definierst du dreckig?
Gebt es verschindene Stufen von Leid oder andersrum gefragt
ist ein glücklicher Moment gleichzusetzen wie mit "Vollkommener Glück".
Wem man wirklich die ganz Armen der Armen nimmt dann erlangt man
den Blick, dass es Welche gibt, die nicht die Möglichkeit/Chance haben,
wie du sagst "alles selbst in Hand zu nehmen" und geschweige den
Perspektiven haben.....
Damit will ich nur sagen, dass wörter wie Glaube und Hoffnung eine ganz
andere Bedeutung für denjenigen hat.......

>>Das ist doch in der Liebe doch sehr ähnlich nicht? Wieviele Frauen sehen gar nicht z.B wie schlecht ihr Partner mit ihnen umgeht aber bleiben dennoch bei dem weil sie denken "ich hab doch kein anderen" usw usf...Genauso ist das bei Religionen, man wird blind dadurch und merkt es nicht mal selber. <<<


Da muss ich dir wiedersprechen.
Sicherlich gibt es Frauen die so Handeln wie du beschreibtst,
und ich interpretiere auch aus deinem Satz, dass die Frau sofort über
alle Berge wäre, wenn sie jemand anders hätte.....
Und genau da ist der Punkt, eine Religion ist keine Gemeinschaft,
wo der Gläubige sofort eine andere Religion beitritt, wenn er die Möglickeit
hat zu Wechseln, den die hat er immer.....
Auch wenn der Anteil an Religiösen immer weniger wird, hat
sie doch für einige wenige eine große Bedeutung......

Also in diesem Sinne " lassen wir sie in ihrem Glauben" ;)





Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
Paul Valéry



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vio ehemaliges Mitglied

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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

07.10.2004 um 20:04
zu meinem Beispiel "Liebe": ich meinte das so das diese Menschen nicht sehen das sie ohne diesem Partner besser dran wären und sie viel bessere Menschen kennenlernen können als an etwas festzuhalten, als nur auf einem Punkt zu bleiben wo man sich einbildet nicht mehr wegzukommen.

zum Thema "Armut": ich meinte das viele Menschen auch "Halt" bei Gott suchen bei jedem Scheiss, selbst wenn ihr Hund gestorben, oder eine Aufgabe zu bewältigen haben, warum nicht an sich selbst glauben und nicht an irgendeinen Gott? Die Armen aus der 3. Welt z.B haben zwar nicht viele Chancen etwas zu ändern aber wenn sich sich einreden "Gott wollte es so" und sich alles schön reden hilft das nicht viel...eher im Gegentei.

Aber wie du schon gesagt hast, Religion ist das eine, der eigentlich Glaube eine andere Sache. Einen Glauben kann man immer haben, dagegen habe ich nichts, solange der Verstand mitspielt. Aber dadurch das uns die Religionen immer wieder das Gegenteil zeigen, das in vielen Länders deswegen z.B die Frauen unterdrückt werden usw zeigt mir wiedermal den Chaotischen Menschen der wieder übers Ziel hinausschießt ohne Verstand...


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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

07.10.2004 um 20:12
der begriff religion ist beim thema des threads ein wenig fehlgegriffen.

denn er beinhaltet zum einen die geistigen inhalte und zum anderen ihre praktische verwirklichung durch die bestehenden konfessionen.
daher kann es kaum zu einer klaren diskussion kommen.

wenn ich mich dabei auf die geistigen inhalte beziehe(das andere ist ohnhin überflüssig)
dann würde ich jedem raten sich einmal damit zu beschäftigen wie das alles anfing (mit dem glauben)
ich meine die naturreligionen der kelten oder die götterreligionen der germanen ,römer und griechen oder ägypter.

kann denn jemand im ernst denken,daß man sich deren inhalte alle einfach so aus den fingern gesogen hat ?
was ist mit den übereinstimmungen der einzelnen völker darin ?
es ist nichts darüber bekannt,daß ein volk dem anderen damals schon den eigenen glauben aufgezwungen hätte....

so richtig stutzig bin ich aber erst geworden als ich angefangen hatte mich mit der astrologie zu beschäftigen....
denn die übereinstimmungen der alten götter mit den wirkkräften der jeweils nach ihnen benannten planeten war geradezu eine offenbarung.

offensichtlich hatte man seinerzeit noch einen besseren drat zu ihnen,daß es sie aber geben muß,daran kann nach meiner erfahrung kein zweifel bestehen.

der mensch ist seinem innersten wesen nach (nicht dem irdischen körper nach)
auf dieser erde ein fremdling.
er ist das einzige lebewesen,daß scheinbar in dem ganzen naturgetriebe keinen bestimmten zweck erfüllt und nichts zur ökologischen harmonie des ganzen beiträgt ...er bedient sich eben nur davon.
auch hat er keine speziellen fähigkeiten oder körpereigene werkzeuge die ihn für eine bestimmte aufgabe innerhalb der natur prädestinieren würden.
die natur -alle anderen lebewesen ob tier oder pflanze- kommt bestens ohne in aus.
und hier fängt die erste sinnfrage bereits an .....

die zweite ist, wenn er offensichtlich seinem inneren wesen nach ein fremdling ist,wo ist er bzw sein innerstes wesen dann beheimatet ?
und warum ist er hier und wie kommt er wieder dahin ?

das sind die fragen die jeden halbwegs geistig entwickelten menschen dessen inneres wesen (geist) sich über das animalisches ich seines irdischen körpers bewußt erhoben hat.
und dieses erheben,fand im grunde bereits vor urzeiten statt,als sich die ersten menschen im unterschied zu ihren tierischen vorfahren erhoben und auf zwei beinen standen.denn geist strebt immer nach oben,und das war es auch was die menschen nunmehr von den übrigen "säugetieren unterschied"
dieses nach oben streben des bewußten geistes könnte man auch heimweh nennen,denn daß er hier ein fremdling ist und im grunde jedem höher entwickelten säugetier tier bei der nahrungssuche oder dem überleben schlechthin unterlegen war wurde ihm schnell bewußt.
und da bekam er bereits die ersten hilfen in form von naturwesen,die er damals
(vor seiner fehlentwicklung)noch wahrnehmen konnte.
wer kennt es nicht ,das berühmte zwergenschwert und dergleichen.....
tja,so fing das an mit der religion,denn die fortgeschritteneren naturwesen wurden als etwas höheres und besseres angesehen und so fing das mit den göttern an.


schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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vio ehemaliges Mitglied

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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

07.10.2004 um 20:55
Für mich sieht der Mensch eher wie eine Mißgeburt der Natur aus. Du sagst ja selbst:
"er ist das einzige lebewesen,daß scheinbar in dem ganzen naturgetriebe keinen bestimmten zweck erfüllt und nichts zur ökologischen harmonie des ganzen beiträgt ...er bedient sich eben nur davon.
auch hat er keine speziellen fähigkeiten oder körpereigene werkzeuge die ihn für eine bestimmte aufgabe innerhalb der natur prädestinieren würden.
die natur -alle anderen lebewesen ob tier oder pflanze- kommt bestens ohne in aus."

Er ist total überflüssig. Das ist wie ein Kind das man nie haben wollte und jetzt rennt es durch das Land und verwüstet alles weil es nicht weis was er hier überhaupt soll. Desweiteren ist der Ursprung der Religionen bzw der Götterglaube doch eigentlich nur aus Unwissen entstanden, heute kann man sich vieles Erklären was man zur damaliger Zeit als "großes Wunder/Gotteswerk" ansah, trotzdem weicht man von diesem Götterglaube bzw Religion nicht ab. Wenn irgendwann mal einer zur Menscheit spricht und sagt "hey es gibt keinen Gott, hier habe ich die Beweise", dann würde es trotzdem die meisten nicht "glauben". Und warum?


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corey ehemaliges Mitglied

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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

09.10.2004 um 21:44
religionen rauben dem menschen das recht frei zu DENKEN
durch den glauben wird er an etwas gebunden was man als hochverrat an den verstand nennen könnte


Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)



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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

10.10.2004 um 12:33
Ich denke der Mensch ist ein bequemes Herdentier.
Religionen oder andere Gruppenzugehörigkeiten geben ihm eine Aufgabe, ein Lebensmotto, ein Ziel und Geborgenheit. Ganz alleine ist er oft hilflos und unzufrieden.

Ich denke ohne Religionen hätte es mindestens genausoviel Leid gegeben, wenn nicht eher noch mehr.
Denn die Grundidee und die Regeln der meisten (z.b die 10 Gebote) sind ja grundsätzlich nicht falsch und wurden ja sogar vom Kommunismus im Manifest übernommen und verankert. Paradox wa. ;)

Früher war die Mehrheit der Menschen noch viel abergläubiger und ungebildeteter als heute. Die Kirche hat sie vereint und geleitet, weil damals noch Politik und Religion eins waren. Klar wurde dies oft auch von den Oberhäuptern missbraucht, aber ohne Religion wäre wohl die Toleranzgrenze noch viel niedriger und noch mehr Irre irrten ziellos rum. ;)
Es war nunmal in beiden Fällen der Mensch, welcher bis heute immer ein unterschwelliges Raubtier mit allen Konsequenzen blieb. Manche vermögen dies ganz gut zu unterdrücken oder sich auszureden, aber es ist immernur bis auf weiteres auf Eis gelegt und schlummert tief im inneren eines jeden.

Heutzutage spielen Religionen mit zunehmenden Fortschritt weniger eine Rolle, obwohl selbst einige Wissenschafter Religion und Wissenschaft verbinden und nicht mehr radikal ausschliessen. Und in der grössten Not und Ausweglosigkeit hat schon so mancher an den Stützpfeiler Kirche (Gott) erinnert und um Hilfe gebetet. Das kann man aber erst nachvollziehen, wenn man selber mal in so eine Situation kommt. Aber waren tuen das denn die meisten, die sich doch eigentlich als Atteisten bezeichnen ?

Ich bin bestimmt nicht gläubig, aber akzeptiere die Religionen, solange sie Aussenstehende nicht penetrieren oder in irgendeiner Weise hindern. Es ist jedem sein gutes Recht, sich dafür zu entscheiden und diesen Weg zu gehen.

Was in der Vergangenheit mal alles durch Religionen passiert ist, interessiert mich weniger.
Auch ohne Religion ist genug negatives in der Menschheitsgeschichte passiert.
Man sieht, daran sind nicht die Religionen schuld, sondern einzig der Mensch und dieser braucht einen Leitfaden, ob nun religiöse und/ oder gesellschaftliche Ordnung und Richtlinien.

Ich sage immer Leben und leben lassen.
Und es ist immer noch besser sich in der Kirche u.ä. zu engagieren, als als krimineller Trupp auf der Strasse oder sonstwo. Viele Alternativen gibt es leider nicht.


Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

10.10.2004 um 12:41
@relict

Ich glaube es ist eine Premiere,aber ich stimme dir in diesem Punkt 100%tig zu und habe nichts hinzuzufügen.

@corey

religionen rauben dem menschen das recht frei zu DENKEN

Bei irgendeinem Gästebuch,habe ich folgenden Spruch gelesen:
"Wenn die Tatsache,das es einen Gott gibt,an deiner Handlungsweise etwas ändern würde,dann sei dir versichert,du brauchst einen Gott."

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

10.10.2004 um 13:05
@ relict

>>Früher war die Mehrheit der Menschen noch viel abergläubiger und ungebildeteter als heute. Die Kirche hat sie vereint und geleitet....

du übersiehst dabei die art und weise,wie sie das getan hat.
nämlich in dem sie sich diametral gegenüber ihren glaubensgrundsätzen verhalten hat.
und das lässt nur andere bewegründe als religiöse vermuten.
insofern ist es eher fraglich ,ob man überhaupt der authentizität der überlieferungen der religionen trauen sollte ,da ihren führern immer schon der blinde glaube bei den anhängern wichtiger war als die überzeugung wie sie durch eine wirksamkeit göttlicher kräfte jeder hätte nachvollziehen können.
der beweis daß keine religion(=rückverbindung)je eine tatsächliche verbindung zu gott gehabt hat haben sie alle nachhaltig erbracht.
und daher wurde der begriff religion ad absurdum geführt.
da jeder denkt es hat etwas damit zu tun ,daß man etwas fest und vor allem blind
(ohne die eigene überzeugung die auf tatsächliche erkenntnis beruht )
glauben muß,auch wenn man es nicht sehen hören oder riechen kann.

damit haben aber die religionen,die unbewußten und fanatischen sowie die blindgläubigen und aber auch die atheisten ermöglicht,da diese sich schon vom gesunden menschenverstand her vor derlei unfug distanzieren.

beides ist falsch.
man sucht und findet, spürt und erlebt das licht oder man ist auf dem falschen weg.
die etablierten religionen sind dabei eher hinderlich als hilfreich,weil sie über keinerlei wissen verfügen,daß zu einer echten überzeugung führen könnte.
zwar benutzen sie gerne das wort überzeugung aber meinen in wahrheit selbstsuggestion und verblendung damit.

deshalb religion an sich im eigentlichen sinne des wortes (bewußte und bewußt erlebte rückverbindung zur urkraft und ausgangspunkt allen lebens)
ja.
da es keine etablierte religion bzw konfession gibt die das vermitteln kann.
sind sie damit nur überflüssig und der geistigen entwicklung des menschen hinderlich.




schicksal ich folge dir

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corey ehemaliges Mitglied

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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

10.10.2004 um 13:11
@ragni
ja das war bei glorian^^

Es wäre leichter die Menschheit zu vernichten als sie zu verstehen (ich)
Die Zeit ist ein Feind, denn wir uns selbst erschaffen haben(ich)



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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

10.10.2004 um 13:35
ich hab mir mal alles durchgelesen.

die zusammengefaste antwort der user im algemeinen hier wär dann wohl:

"JA, ABER EIGENTLICH NEIN."

ist doch eine gute antwort! ;)


tschau

Die Rechtschreibregeln sind dran schuld...

Eine bessere Realität ist nur einen Gedanken entfernt!



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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

10.10.2004 um 13:39
@drachenmeister

wenn das alles ist was du daraus für dich mitnehmen kannst....

dann ist das traurig

schicksal ich folge dir

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Sind Religionen überhaupt Notwendigkeiten?

10.10.2004 um 15:01
@taothustra1
Wir sollten vielleicht erstmal den Begriff Religion und Christentum definieren.
Meiner Meinung nach ist ja z.b. das Christentum nicht das blinde Hinterherrennen hinter Göttern, sondern christlicher Glaube beruht ja eher aus sich selbst heraus, aus dem Herzen und Geist. Wenn ich so gläubige Christen sehe, dann stelle ich eher fest, das Jesus in ihrem Herzen bzw. das jedes Menschen ist, sozusagen ein Teil davon. Da wird weniger die Person Jesus angebetet, wenn auch oberflächlich der Eindruck entsteht, sondern Jesus fungiert nur als quasi "Pseudonym" ihrer inneren Werte bzw. der Seele jedes Menschen. Sozusagen als Lebensweg und innere Überzeugung seiner selbst.
Sorry ist bisserl kompliziert zu beschreiben, hoffe man versteht es noch halbwegs was ich meine.

Die christliche Kirche ist im engsten und wohl ursprünglichen Sinne "nur" eine Zusammenkunft Gleichgesinnter zum Austausch gleicher Gedanken, Vorstellungen und Meinungen.
Wenn ich mir z.b. einen ganz stinknormalen Pfarrer anschaue, dann sehe ich darin nicht unbedingt einen Intrigator oder ein Oberhaupt, sondern eher einen ganz normalen Vermittler ohne Zwangstrieb jemanden das Christentum ansich einzuhämmern.
Bei Päpsten und Bischöfen sieht das schon wieder ganz anders aus. Diese halte ich eher für überflüssig, da sie sich als Hüter und Lenker des christlichen Glaubens verstehen wollen. Sie geben den Ton an und versuchen ihre Position, Macht und Einfluss zu halten um jeden Preis. Sie wollen die totale Kontrolle.
Diese Oberhäupter sollten abgeschafft werden, nicht die Religionen ansich.
Das ist nicht anders wie in der Politik auch. Den ganz grossen Politikern fehlt ganz einfach der direkte Bezug zur Basis. Ein Kommunalpolitiker ist da auch ganz anders. Zudsammenarbeit und strikte Hierarchie und Rangordnung scheint wohl geschichtlich betrachtet nicht wirklich zu funktonieren. Da der Mensch der fehlerhafte Faktor an dem ganzen ist. Das Militär lasse ich jetzt mal aussen vor, ausser wir wollen die totale Hackordnung in allen Bereichen unseres Lebens.

Das ganze kann man auch z.b. auf den Islam oder Judentum beziehen.
Der Buddismus ist für mich die noch freiste und offenste Religion ohne Dogmen und Indoktrinationen. Wobei Buddhismus in unseren Breiten eher noch weniger eine Rolle spielt. Die anderen Religionen haben sich leider in der Geschichte negativ entwickelt, beeinflusst durch die Gier und Machtansprüche einiger weniger.

Wie auch immer, jeder muss wissen was er aus seinem Leben macht und wie er seinen Weg bis zum Ende gestalten möchte.
Ich versuche mir von jeder Religion ein Stückchen abzuschauen und bestimem meinen Weg selber.
Jeder ist ber leider nciht im Stande dazu, jeder Mensch ist anders.



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