Puh, Glück gehabt!

50 Meter groß - denn Ritt durch die Atmosphäre ====

Lyk2 schrieb:(wehe jetz kommt einer mit dem Kommentar ne Atombombe würde helfen)

Da würde bestimmt ne Atombombe helfen :D

Nee im Ernst. Ich würd nochmal richtig feiern und meiner Nachbarschaft zeigen wie gut ich schon -Gitarre spielen kann (spiele seit gut 3 Tagen^^)

lol, davon hab ich ja garnichts gehöhrt!!

das hätte aber übel ins auge gehen können wenn der uns getroffen hätte

davon habe ich bis eben auch nichts gewusst. aber wie bereits geschrieben wurde: Investieren kann man sinnvoller

Das Risiko solcher Brocken wird immer noch unterschätzt. Zwar gibt es so einige
Stellen, die den Himmel nach Asteroiden absuchen, aber kleinere Brocken oder solche
mit ungewöhnlichen Bahnen können immer noch völlig überrschend auftauchen.
Außerdem könnte es sein, das wir uns in einer Phase erhöhter Asteroidenaktivität
befinden, in der ein Einschlag wesentlich wahrscheinlicher ist, als zu einem anderen
Zeitpunkt. Die allgemein angegebene Wahrscheinlichkeit bezieht sich auf lange
Zeiträume und sagt kaum etwas über eine kurzzeitig erhöhte Aktivität aus. Auch
die Überlegung, das uns in den nächsten Jahren kein gefährlicher Einschlag bevorsteht,
beruht nur auf den Beobachtungen bekannter Brocken und einer groben Abschätzung.
Vor nicht allzulanger Zeit bewegten sich kurzzeitig drei (oder auch mehr...) Asteroiden
knapp an der Erde vorbei.

Bedenklich ist auch, das der kleine Asteroid erst zwei Tage vor seiner Annäherung ent-
deckt worden ist. Zwar ist das für einen kleinen Himmelskörper momentan nichts
ungewöhnliches, aber es stimmt doch etwas nachdenklich.
Nach neueren Erkenntnissen könnte uns der 500 Meter großer Asteroid in 160 Jahren
treffen, mit einer Wahrscheinlichkeit eines Vierers im Lotto. Auch andere Asteroiden
könnten uns gefährlich werden. So gesehen spielen wir Lotto mit unserer Erde, wenn
wir nichts tun und einfach abwarten. Und wir spielen nicht nur mit einem Schein.

Zumindestens die Astronomen sind sich darüber einig, das ein größerer Asteroid die Erde treffen wird, sie wissen nur noch nicht wann. Das Datum steht aber schon fest.
Meine (bescheidene) Empfehlung: Suche intensivieren, Abwehrmaßnahmen entwickeln.
Die NASA sucht wenigstens schon seit einiger Zeit nach gefährlichen Himmelskörpern.
Und einige Ideen für eine Asteroidenabwehr hat man auch schon...

ich denke mal im zweifelsfall (meteroid/koment auf kollisionskurs) sollte man einen teil geld von der bank nehmen und sich ein paar schöne tage machen...
klar, es gibt ideen zur abwehr, jedoch wurde keine geprüft/man weiß nicht was genau passiert

Naja auf der Suche nach Abwehrmöglichkeiten ist man ja schon

http://www.g-o.de/wissen-aktuell-3587-2005-09-28.html

allerdings müsste man das Ding auch rechtzeitig sehen

Ich fand es viel schlimmer das es unserer Tageszeitung nur eine 5zeilige Randnotitz wert war. Da muss es einen nicht wundern wenn die Mehrzahl der Menschen schon mit dem Begriff Weltraum überfordert sind. (Ich kenn da tatsächlich jemanden der mir mal erzählt hat ich soll nicht so einen Mist glauben wenn es einen Weltraum gäbe würde es in der Bibel stehen)

@AlexR

Manche Dinge sind manchen Leuten eben nur eine Randnotiz wert. Wir sehen die Dinge
aus unserer menschlichen Perspektive nach dem Erkenntnisstand, den unsere Gesell-
schaft uns erlaubt und/oder fördert. Darüber hinaus sind viele Dinge nicht von Interesse
oder würden sogar den meisten Angst machen, es würde ihre heile Welt aus dem
Gleichgewicht bringen, auch wenn diese gar nicht so heile wäre. Vielleicht möchte
man nur das was man hat behalten, da man bei einem Risiko, zu dem auch "spinnerte Gedanken" zählen können, etwas wichtiges verlieren könnte: die eigenen Illusionen...
Eine Asteroidenabwehr ist für manche einfach etwas, was außerhalb ihres normalen
Begriffsvermöges steht. Es ist nichts, was sie sich im Hobbykeller bauen oder im
Baumarkt kaufen können, es hat nichts mit den alltäglichen Gepflogenheiten zu tun
oder mit der Planung des nächsten Urlaubs. Und doch hätte ein einschlagender
Asteroid mit all diesen Dingen sehr viel zu tun...

pustekuchen schrieb am 03.03.2009:ich persönlich finde, das die größte bedrohung aus dem
weltraum kommt, und die regierungen alles darin investieren
sollten, um uns halbwegs zu schützen.

Wie willst du denn bitte einen Planeten wie die Erde schuetzen? Wenn es kommt, kommt es. Da ist nichts mehr mit schuetzen.

@Cathryn
ich glaube schon, dass es genug mittel gibt. das problem ist wahrscheinlich nur
die finanzierung.
außerdem gibt es ja schon beobachtungsstationen für eindringende flugkörper,
wie etwa asteroiden. das problem ist wie schon erwähnt, das geld, um die beobachtung
noch zu verfeinern.
tja und für abwehrmittel braucht es wohl auch ein wenig fantasie. bin nicht vom fach,
aber es sollte doch wohl im bereich des möglichen liegen, solch kollossale brocken wie asteroiden mit herkömmlichen atomraketen abzuballern, oder aber zumindest in eine
andere flugrichtung zu lenken.

Ich persönlich finde, dass die größte Bedrohung nach wie vor aus dem eigenen Gehirn kommt, und die Regierung rein gar nichts tun kann, um uns halbwegs dagegen zu schützen.

Puh, da haben wir aber noch mal Glück gehabt. *schwitz* :)

...stimmt, ich finde auch, dass man gras legalisieren sollte ;)

pustekuchen schrieb am 03.03.2009:ich persönlich finde, das die größte bedrohung aus dem
weltraum kommt, und die regierungen alles darin investieren
sollten, um uns halbwegs zu schützen.
wie ist eure meinung?

Fehlanzeige, die größte Bedrohung nennt sich Mensch und bevölkert die Erde. Ehe ein Komet/Asteroid oder in anderer Fremdkörper alles Leben auf dem Erdball auslöscht, ist die menschliche Rasse der absolute Spitzenreiter. Niemand tötet so effizent die Atmosphere, die auf der Erde lebenden Organismen oder das Klima...wie der Mensch. Und daran hält er sich seid geraumer Zeit. Bevor Geld in Abwehrsysteme zwecks feindlicher Außeneinflüße fließt, steckt der Mensch das Geld lieber in Bio- oder Atomwaffenprojekte um den Strick, der sich um seinen Hals befindet, immer weiter zu zuschnüren..

alles ist vorherbestimmt, jeder kleinste Ablauf im Universum, und warum sollen sie uns warnen ? Ich hab den Artikel nciht gelesen, aber ich kan ndir sagen das sie Flugbahnen bis ins kleinste Detail berechnen können, und er war auch nicht so groß nehme ich an, sonst hätten wir etwas gemerkt, auch wenn er nur vorbeifliegt.

Cathryn schrieb:Wie willst du denn bitte einen Planeten wie die Erde schuetzen? Wenn es kommt, kommt es. Da ist nichts mehr mit schuetzen.

Irgendwann ist das sicher auch möglich!

http://wise.ssl.berkeley.edu/mission.html
Diese Mission schaut auch nach sehr kleinen Asteroiden !!!

@Prometheus

Das ist wirklich lobenswert. Wenn es für einen 5 Meter Brocken, der in meiner Gegend
niedergehen soll, eine Vorwarnzeit von zwei oder drei Stunden gäbe, dann könnte ich
immer noch mit dem Drahtesel aus der Stadt radeln, vorausgesetzt der Einschlagort
wäre genau genug bestimmbar...

ein 5 Meter Brocken verglüht beim Eintritt in die Atmosphäre....

@trancy

Nein, das tut er leider nicht. Schon bei einem Meteoriten von "nur" einigen Kilogramm
Gewicht können Bruchstücke die Erdoberfläche erreichen. Es hängt aber auch von der
Beschaffenheit eines Meteoriten ab. Metallische Meteorite dieser Größe erreichen in der Regel die Oberfläche, während Steinmeteorite oft in kleinere Bruchstücke zerfallen...

Seit etwa fünfzehn Jahren werden die von US-Militärsatelliten gewonnenen Daten über das Auftreten der sogenannten "Feuerkugeln" an die Wissenschaftler in aller Welt weitergeben. Das ist nun vorbei. Diese Entscheidung des Militärs kam völlig überraschend und sorgte für einhelliges Unverständnis unter den Forschern. Bei den besagten Feuerkugeln handelt es sich um Objekte, die groß genug sind, um nicht in der Atmosphäre zu verglühen und die daher den Erdboden erreichen können. Die gewonnen Daten werden benötigt, um genauere Kenntnisse für eine mögliche Gefährdung durch Meteoriten, Kometen oder auch die Erdbahn kreuzende Asteroiden zu gewinnen. Außerdem wird es schwieriger werden, Leuchterscheinungen wissenschaftlich zu erklären und damit auch potentielle Ufos als natürliche Erscheinungen zu entlarven.
Es ist nicht ganz klar, was das Militär damit bezweckt. Eigentlich müssten diese Daten auch dazu dienen, mögliche gefährliche Asteroiden frühzeitig zu erkennen und in näherer Zukunft auch abwehren zu können. Es ist relativ unverständlich, warum diese Daten jetzt nicht mehr verfügbar sind, nachdem sie so lange frei zugänglich waren. Vielleicht handelt es sich aber auch nur um eine vorübergehende Maßnahme, die ganz andere Gründe hat.
Oder man verheimlicht uns etwas...