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Dan Brown-ein....?

58 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Dan Brown, Brown ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dan Brown-ein....?

19.04.2005 um 22:52
@silas

Ich denk, du machst es dir zu leicht und siehst das zu einfach:

Woher denkst du denn, hat er sein Recherchematerial -das findet man nicht so einfach auf der Strasse, und Interviewpartner aus Logen plaudern auch nicht so gern locker flockig aus dem Nähstübchen, was sie alles schon auf dem Kerbholz haben und noch demnächst planen. Der Tag, an dem ein Logenhaus einen ehrlichen "Tag der offenen Tür" veranstaltet wirst du nie erleben...
Soviel zu Offenheit und Transparenz in einer Demokratie.
Diese Geheimgesellschaften lassen sich nicht so ohne weiteres ins Süppchen schauen...

Der Satz "...er würde dann ja erst recth nicht zu diesem thema äußern"...*g*
Das ist ganz schön blauäugig, hey :) Wenn er einen Auftrag oder Verbindungen hat, erzählt er soviel wie nötig und desinformiert so viel wie möglich. Einerseits will man angeben, was man "kann", und drohen, wozu man in der Lage ist, und andererseits soll man nicht auf alles kommen, was noch beabsichtigt ist...

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Dan Brown-ein....?

19.04.2005 um 22:55
@silas

Ich denk, du machst es dir zu leicht und siehst das zu einfach:

Woher denkst du denn, hat er sein Recherchematerial -das findet man nicht so einfach auf der Strasse, und Interviewpartner aus Logen plaudern auch nicht so gern locker flockig aus dem Nähstübchen, was sie alles schon auf dem Kerbholz haben und noch demnächst planen. Der Tag, an dem ein Logenhaus einen ehrlichen "Tag der offenen Tür" veranstaltet wirst du nie erleben...
Soviel zu Offenheit und Transparenz in einer Demokratie.
Diese Geheimgesellschaften lassen sich nicht so ohne weiteres ins Süppchen schauen...

Der Satz "...er würde dann ja erst recth nicht zu diesem thema äußern"...*g*
Das ist ganz schön blauäugig, hey :) Wenn er einen Auftrag oder Verbindungen hat, erzählt er soviel wie nötig und desinformiert so viel wie möglich. Einerseits will man angeben, was man "kann", und drohen, wozu man in der Lage ist, und andererseits soll man nicht auf alles kommen, was noch beabsichtigt ist...


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Dan Brown-ein....?

19.04.2005 um 22:57
Sorry, Fehler gemacht -die Übertragung des ersten Post war so lahm, das ich dachte es hat nicht gefunzt ;)

Dan(iel) Brown hat Connections.


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silas ehemaliges Mitglied

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Dan Brown-ein....?

20.04.2005 um 08:09
@ SlightestTouch
nun ja, an ninfos kommt man heute aber ziemlich gut ran!!
aber dass mit "in die irre leiten" ist natürlich auch möglich!!! so oder so, glaube ttrotzdem nicht, dass er ein mitglied der illuminati war oder ist, geschweige dennn, es jemals sein wird!


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Dan Brown-ein....?

20.04.2005 um 09:06
ich sag nur , diabolus ist ein sch**** buch.
sorry aber es ist so.

eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch grssere ILLUSION ist als die Welt des Traums.
Salvador Dali

Schreiben ist gut, Denken ist besser.Klugheit ist gut, Geduld ist besser.



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Dan Brown-ein....?

20.04.2005 um 10:03
find das alles sehr witzig...

Sci Fi Autoren waren also schon mal im Weltraum? Historiker können zeitreisen?

einen Roman zu schreiben heißt, seine Phantasie benutzen zu dürfen, dürftige Fakten auszuschmücken und alles ein bisschen auszumalen.. Sonst wärs ja kein Roman, sondern ein Sachbuch.
Und einem Sachbuch über die Illuminati würd ich auch nicht über den Weg trauen ;)


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Dan Brown-ein....?

01.07.2005 um 19:26
Anhang: Sakrileg.jpg (403, KB)
Ich habe bis jetzt drei Bücher von Dan Brown gelesen und ich muß sagen er kann dich sehr fesseln . Du legst das Buch kaum noch weg . Aber das macht einen guten Schrieftsteller doch aus .


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Dan Brown-ein....?

02.07.2005 um 13:50
@wysteriös:
naja, wieso steht dann im buch, das es die illuminati wirklich gibt? und auch CERN, und ich war bei der website von cern und alles stimmte ,halt nicht die geschichte mit Signora vittoria usw. aber das es sie halt wirklich gibt und das sie ein teilchenbeschleuniger haben, verstehst?

aber danke für deine meinung :-)


das hast du geschrieben, jetzt mal ne frage:
glaubst du das es Harry Potter auch gibt?
steht ja auch in nem Buch, und England, und London gibt es ja auch.

Mal im ernst, nur weil sowas in einem Biúch steht muss das noch lange nicht ALLES wahr sein, wie die anderen Beispiele zeigen

es gibt nur einen gott: BELAFARINROD


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Dan Brown-ein....?

02.07.2005 um 18:00
Dan Brown-ein....? Schriftsteller!




"hey, sicher habt ihr das buch "illuminati" von dan brown gelesen, aber wieso weiß er so viel von denen, und wo genau alles liegt usw., könnte es sein das er selbst ein illuminatus ist oder sie überhaupt begegnet hat? "

Mysteriös,

woher willst du beurteilen können, wieviel der Autor von "den Illuminati" weiss? Hast du schonmal den Begriff "künstlerische Freiheit" gehört oder bist du gar selbst einer der Illuminaten und fühlst dich verraten? ;)....was man ja von "slightestTouch" tatsächlich annehmen kann, schaut man sich die Arbeit an, die er sich beim Aufspüren der Herkunft des Namens des Autors gemacht hat. Mit Sicherheit ist seiner Meinung nach auch "Pater Brown" ein Jude und Illuminat.






Sebbl,

auch das "Opus Dei" gibt es tatsächlich und es fühlte sich bemüssigt, den Roman "Sakrileg" öffentlich zu "besprechen". Mit Erfolg? Man lese selbst:




Sakrileg:


Hasstiraden gegen die Kirche
Das eigentliche Ziel von Dan Browns Roman „Sakrileg“: die „Grundfesten der Kirche zu erschüttern“

Jose Garcia
18 Februar 2004

„Sakrileg“ ist nur vordergründig ein Thriller. Mit diesem Roman hat sich Dan Brown zum Ziel gesetzt, die „größte Verschleierungsaktion in der Geschichte der Menschheit“ zu enthüllen – „Jesus Christus war nicht nur verheiratet, er war auch der Vater eines Kindes“ –, um damit die „Grundfesten der Kirche zu erschüttern“. Bereits vor Beginn seines Romans bedankt sich der Autor bei seinem „Freund und Lektor Jason Kaufman, der (...) von Anfang an begriffen hat, worum es in diesem Roman gehen soll.“ Die Hasstiraden gegen die Kirche sind allgemeiner Tenor in Dan Browns „Roman“: „Sollen die Lügenmärchen der Kirche für alle Ewigkeit in unseren Geschichtsbüchern stehen? Soll die Kirche auf ewig mit Mord und Nötigung ihren Einfluss sichern können?“.

In der Form eines Thrillers geht es eigentlich in „Sakrileg“ um das „göttlich Weibliche“, einen in diesem Roman immer wiederkehrenden Ausdruck. Das Buch ist vom „Zorn über die Unterdrückung der Vorstellung vom göttlich Weiblichen durch die Kirche“ geprägt, ein Sujet, das aus der einschlägigen Literatur bekannt ist: Vor etwa einem Jahrzehnt thematisierte Marion Zimmer Bradley den Kampf zwischen den weiblich-zentrierten heidnischen Religionen und dem Christentum in „Die Nebel von Avalon“. Ließ Bradley diesen Kampf im historischen Kontext stattfinden – dem Eindringen des Christentums in Britannien zur Zeit des legendären Königs Arthus –, so verlegt ihn Brown in die Gegenwart. Als Schlüsselfigur im Widerstand des „göttlich Weiblichen“ im Laufe der Jahrhunderte benennt er die „Prieuré de Sion“, einen Geheimbund, der bis heute für die ununterbrochene Fortführung der uralten Traditionen der Verehrung des göttlich Weiblichen gesorgt habe. Denn, so Brown, die Kirche habe „die Welt betrogen, indem sie zugunsten des Männlichen verleumderische Unwahrheiten über das Weibliche verbreitet“ habe. Die „Prieuré de Sion“ habe das Geheimnis gehütet, „dass Christus Maria Magdalena zur Gemahlin genommen hatte, was der Grundlage der katholischen Lehre den Todesstoß versetzt hätte – der Doktrin vom göttlichen Messias, der nichts mit Frauen zu schaffen hatte ... oder gar sich mit einer Frau geschlechtlich vereinigt hätte.“

Für diese „Verschleierungsaktion“ macht Brown Kaiser Konstantin den Großen verantwortlich: Die „Prieuré“ sei überzeugt, „dass Kaiser Konstantin und seine männlichen Nachfolger den Übergang der Welt vom heidnisch-matriarchalischen Mutterkult zum patriarchalischen Christentum mit einem Propagandafeldzug ohnegleichen durchgedrückt haben, der das göttlich Weibliche dämonisiert und die Göttinnen für immer aus der modernen Religionsausübung verdrängt hat.“ Nach Brown habe Konstantin eine neue Fassung der Evangelien in Auftrag gegeben: „In diese Sammlung durfte keine jener Darstellungen aufgenommen werden, in denen Jesus als Mensch gesehen wurde, während alles, was ihn in ein göttliches Licht rückte, besonders hervorzuheben war. Die früheren Evangelien wurden geächtet, konfisziert und verbrannt.“ Die Göttlichkeit Jesu sei das Ergebnis einer Abstimmung auf dem Konzil von Nizäa: „Bis dahin wurde Jesus von seinen Anhängern als sterblicher Prophet betrachtet, als ein großer und mächtiger Mensch, aber eben als Mensch – als sterblicher Mensch.“

Die These, auf der der gesamte „Unterbau“ Browns beruht, steht jedoch in krassem Gegensatz zur wissenschaftlichen Forschung. Die genaue Datierung der Evangelien ist zwar nach wie vor umstritten, doch sind sich die Fachleute einig, dass sie lange vor Konstantin geschrieben wurden. Das belegen unter anderem Textfragmente, die mit den überlieferten Evangelien übereinstimmen. Browns Behauptung, die heutigen Evangelien seien erst im vierten Jahrhundert entstanden, entbehrt jeder Grundlage; den abenteuerlichen Hirngespinsten Dan Browns wird dadurch jeglicher Boden entzogen. Die zwei von ihm angeführten Stellen aus den so genannten „gnostischen Evangelien“ oder Apokryphen, in denen von Maria Magdalena als „Gefährtin des Erlösers“ die Rede ist, besitzen kaum Beweiskraft. Aus den apokryphen Evangelien lassen sich viele absonderlichen Erzählungen zitierten, die zumeist in der Absicht geschrieben wurden, Jesus als Wundertäter erscheinen zu lassen – was natürlich Browns Ansichten über die „Erfindung“ von Christi Göttlichkeit unmittelbar zuwiderlaufen würden.

Der katholischen Personalprälatur Opus Dei dichtet Dan Brown eine kriminelle Schlüsselstellung in „Sakrileg“ an: unter dem von vatikanischen Würdenträgern ausgeübten Druck, dem Opus Dei würde durch den neuen Heiligen Vater der Status als Personalprälatur „des Papstes“ aberkannt (Das Opus Dei ist eine Personalprälatur der katholischen Kirche, was einen enormen Unterschied zu Browns immer wieder benutzter Formulierung ausmacht), habe sich der Prälat des Opus Dei zu einer verzweifelten Aktion hinreißen lassen und die Vermittlung eines mysteriösen „Lehrers“ angenommen, dem er darüber hinaus seinen Vertrauensmann zur Verfügung gestellt habe: den hünenhaften Albino Silas, der vor Mord nicht zurückschreckt. Ausdrücklich heißt es, Silas habe „für einen geheiligten Zweck gesündigt. Gegen die Feinde Gottes waren immer schon Gräueltaten verübt worden. Silas war die Vergebung gewiss. Doch es gab keine Absolution ohne Buße“, die allerdings lediglich in äußerer Selbstkasteiung besteht. Dan Brown scheint nicht das Geringste von wahrer Buße zu verstehen, die stets echte innere Reue voraussetzt. Und ebenso wenig vom real existierenden Opus Dei, bei dem niemand Kutte trägt wie Silas. Er nimmt es nur her als Ersatz für weniger zeitgemäß klingende Namen katholischer Institutionen.

Dadurch wird das Opus Dei zu einem austauschbaren Bestandteil eines neuen Genres der Pop-Kultur, das Elemente aus Geschichte, Religion, Mathematik und Mystik zum „Knacken“ eines Codes vermischt. Ob der Code nun – wie etwa im Hollywood-Film „Das Vermächtnis der Tempelritter“ – zu einem Schatz oder wie in „Sakrileg!“ zur angeblichen Enthüllung von unheimlichen Geheimnissen des Christentums führt, auch dies ist beliebig austauschbar.

An mehreren Stellen wendet Dan Brown den Ausdruck „streng“ auf das Opus Dei an. In einer Hinsicht hat er wohl Recht: Die Gläubigen der Personalprälatur Opus Dei versuchen, sich streng an die katholische Morallehre, insbesondere an die Zehn Gebote („Du sollst nicht töten“, „Du sollst kein falsches Zeugnis geben“) zu halten. Darüber hinaus orientieren sie sich ebenso streng am Lehramt der katholischen Kirche, so etwa auch an die unter ausdrücklichem Verweis auf das Zweite Vatikanische Konzil („Gaudium et spes“, 27) getroffene Aussage Johannes Pauls II. in „Veritatis splendor“, 81: „Die Umstände und die Absichten [können] niemals einen bereits in sich durch sein Objekt sittenlosen Akt in einen ‘subjektiv’ sittlichen oder als Wahl vertretbaren Akt verwandeln:“ Den Höhepunkt der Perversion christlichen Selbstverständnisses erreicht Dan Brown indes, als er Silas vor der Verübung weiterer Verbrechen das „Gebet“ sprechen lässt: „Mein Herr und Gott, ich widme dir dieses Werk, das ich heute beginne“.

Als Thriller zeichnet „Sakrileg“ eine repetitive Sprache sowie Figuren aus, die an Groschenromane erinnert, einschließlich abgegriffener Formulierungen („Die Zeit gerann zu einem Albtraum, der in Zeitlupe ablief“). Die Kunstgriffe seiner Indiana Jones-Verschnitt-Figuren hat er offensichtlich aus billigen Action-Filmen geborgt: der gehbehinderte Gelehrte, der in einer halsbrecherischen Aktion mit seiner Krücke Silas verletzt, der höhere Bankangestellte, der einem Polizisten kaltschnäuzig einen Bären aufbindet, das Flugzeug, das im richtigen Augenblick fluchtbereit steht, oder auch die Polizistin und Enkelin des ermordeten Louvre-Direktors, die sich als Nachfahre der Merowinger und somit nach Brown auch Jesus’ entpuppt... entheben der Dramaturgie von „Sakrileg“ jeder Glaubwürdigkeit.

Die Story von „Sakrileg“ nimmt ihren Anlauf, als Louvre-Chefkurator Saunière mitten in der Nacht vor dem Gemälde der Mona Lisa ermordet aufgefunden wird. Doch Saunière hat vor seinem Tod genug Zeit, eine Reihe versteckter Hinweise zu hinterlassen. Hätte ihm diese Zeit nicht zur Verfügung gestanden, wäre die Geschichte von „Sakrileg“ am Ende, ehe sie angefangen hätte. Und gerade in seiner Overtüre entbehrt der Thriller jeder Stimmigkeit. Dan Brown beschreibt die Szene folgendermaßen: „»Wenn Sie tot sind, werde ich als Einziger die Wahrheit kennen«, sagte der Albino und richtete die Pistole auf Saunières Kopf. (...) Die Waffe dröhnte. Der Museumsdirektor spürte eine sengende Hitze in der Magengegend, als die Kugel ihn traf. Der Schmerz riss ihn von den Füßen. Er fiel vornüber (...) Der Mann legte auf Saunières Kopf an (...) Ein metallisches Klicken hallte durch die Grande Galerie, als das Magazin leer geschossen war. (...) Er wollte ein neues Magazin aus der Manteltasche ziehen, zögerte aber plötzlich. »Nein«, sagte er mit einem höhnischen Blick auf die Magengegend seines Opfers. »Ich glaube, ich bin hier fertig.« (...) Von dem Moment an, wo die Magensäure in die Brusthöhle sickerte und den Körper allmählich von innen vergiftete, hatte er noch fünfzehn Minuten zu leben.“ [Hervorhebungen vom Rezensenten]. Wie soll ein Killer, der aus fünf Metern Entfernung gegen den Kopf eines unbeweglichen Opfers ein ganzes Pistolenmagazin abfeuert, es lediglich einmal in der Magengegend treffen? In welchen billigen Filmen läuft der Killer weg, ohne sich vom Tod eines so wichtigen Opfers zu vergewissern? Das bleibt das Geheimnis des Dan Brown – ein Geheimnis, das alle „Geheimnisse“ bei weitem übersteigt, die zu „enthüllen“ er sich in „Sakrileg“ zum Ziel gesetzt hat.

© 2005, Informationsbüro des Opus Dei im Internet





Gruß an alle Dan Brown-Fans ;)
















Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Dan Brown-ein....?

02.07.2005 um 18:14
SlightestTouch,

für dich gibt es eine ganz tolle Seite, auf der du ganz allein dein "Wissen" nochmal absegnen lassen kannst. Bei hundert Punkten gibts ein Freibier in der örtlichen Illuminaten-Kneipe ...;)





EXTRA: Verschwörungsthriller
Wissenstest
Das Universum dunkler Mächte


1. Welche Familie wurde immer wieder gern mit den Illuminaten in Verbindung gebracht?


o Das Haus Oranien
o Die Rothschilds
o Die Fugger





Frage 1 von 15


http://www.stern.de/unterhaltung/buecher/520494.html?eid=520432&&nv=ex_rt




Gruß






Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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Dan Brown-ein....?

02.07.2005 um 21:55
Ich hab bisher Iluminati, Sakrileg und Meteor von Dan Brown gelesen, die Bücher sind ganz gut geschrieben, aber es sind halt eben nur Geschichten, die mit etwas Fakten die man sich im I-net besorgen kann gemischt.
Die Gesellschaften (Iluminati, Opus Dei, Freimaurer) gibt es wohl alle aber die sind nur der Rahmen für seine Geschichten.
Meine meinung zu Dan Brown ist, er schreibt Bücher die sich gut lesen.


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Dan Brown-ein....?

03.07.2005 um 18:05
@shastria

besser hätte ich es nicht sagen können.

die narben, die wir tragen, werden uns immer daran erinnern, dass die vergangenheit mal realität war


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Dan Brown-ein....?

03.07.2005 um 18:11
die fakten und die richtigkeit dieses buches wurde widerlegt!


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Dan Brown-ein....?

03.07.2005 um 19:08
Wie will man einen Roman widerlegen?

Ist "Lucies Welt" etwa auch falsch, hat sich Stephen King Pennywise etwa nur ausgedacht und wieso hat Clark Dalton Gucky als echt und Atlan als Fiktion beschrieben?

Das Mausbibertelepathencorps ist jedenfalls eine Tatsache und wissenschaftlich bewiesen (es gibt sogar Kohleillustrationen davon!!!!)

Das Hirn ist zum Denken da.


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Dan Brown-ein....?

03.07.2005 um 20:18
ich meine damit nur, dass vieles in dem Buch von Dan Brown fantasiert ist...
ok dass es die Illuminaten gibt und so, aber er hat vieles total übertrieben!!!


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Dan Brown-ein....?

03.07.2005 um 20:21
Deswegen ist es ja ein Roman und kein Sachbuch.

Das Hirn ist zum Denken da.


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bela ehemaliges Mitglied

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Dan Brown-ein....?

04.07.2005 um 15:13
Also nachdem ich illuminati gelesen hab war ich total von den Verschwörungs hin und her theorien begeitstert. aber nachdem ich sakrileg gelesen hab bin ich zu dem schluss gekommen, dass dan brown wirklich zu unrecht so viele bücher verkauft. Er verkauft sie nicht wegen seinem schreibstil, sondern weil er die leute mit seinen Verschwörungstheorien hinters licht führt. ich meine, klar, dass es viele dinge gibt, die wahr sind aber ich denke dan brown schreibt eben das, was die leute hören wollen. außerdem ist er total unkreativ, wenn man illuminati mit sakrileg vergleicht laufen beide Bücher ungefähr gleich ab.


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Dan Brown-ein....?

04.07.2005 um 15:20
*** TROMMELWIRBEL ***

Ich muß dem Herrn über mir teilweise zustimmen. Ich hab beide Bücher gelesen, und fand sie äußerst langweilig. Vor allem Illuminati, eine richtiggehende Einschlaflektüre. "Sakrileg" fand ich ein wenig besser, aber nur ein klitzekleinwenig. Andere Autoren haben die Verschwörungsthematik in Romanform weitaus besser verarbeiten können.


Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Dan Brown-ein....?

04.07.2005 um 18:03
>>>>Dan Brown-ein....? Link: www.luebeck-kunterbunt.de (extern)

Dan Brown ist ein Jude oder konvertierter Jude -das merkt man ja schon an seinem typischen Namen. Und da die meisten Freimaurerlogen von Juden gegründet wurden, wie z.B. die Prieure de Sion und die Illuminaten (Adam Weißhaupt -auch wieder so ein typisch auffälliger Name), und sie auch den Kommunismus und die Sozialdemokratie erfunden haben, ist schon anzunehmen, das sie mit all ihren "Unternehmungen" auf allen Seiten und in allen politischen Lagern eventuell etwas im Sinn haben... logisch, nicht ....<<<<<

SlightestTouch,

logisch, du bist leicht für dumm zu verkaufen. Dein "Hennoch Kohl" kocht weiterhin die braune Suppe und heute schnippelt er noch ne grosse Rübe mit hinein in den angegammelten Fraß:

"Der Erfinder"

Der Romanautor Jakov Lind hat sein Buch "Der Erfinder" als fiktiven Briefwechsel zwischen zwei Brüdern angelegt. Die Hauptfigur wird auf dem Bucheinband folgendermaßen charakterisiert:

Emmanuel Borowsky hat schon als Schuljunge die Luft erfunden. Jetzt sucht er Sponsoren für sein bedeutendstes Werk, die Erlösungsmaschine.

In den Briefen, so erfahren wir im Vorspann des Buches, berichtet Emmanuel seinem Bruder Boris von seinen Fortschritten, aber nichts ist in Ordnung, denn in diesem Roman ist die Welt ein Tollhaus voller Hochstapler und Verrückter, unter denen nicht einmal ein falscher Messias besonders auffällig wirkt.

Etwa in der Mitte des Buches stoßen wir auf eine Stelle, die bei braunen Verschwörungstheoretikern großen Anklang findet. Emmanuel Borovsky gibt einen Wortwechsel mit einem gewissen Elim wieder, der einerseits ein agent provocateur sei und sich andererseits für eine Verkörperung des falschen Messias "Schabbtai Zwi" halte. Dieser falsche Messias halte dauernd Monologe, berichtet Emmanuel seinem Bruder, um gleich darauf eine Kostprobe zu geben:

" (...) Der Urgroßvater des jetzigen deutschen Bundeskanzlers schrieb sich noch mit einem 'n' statt mit einem 'l', war ein Hausierer aus Buscacz. Ich habe Urkunden, Beweise. Eine ganze Bibliothek von Beweisen im Tresor der Nationalbank von Vaduz. Dass Alphonso in Argentinien sephardisch betet, ist kein Geheimnis. Aber wer kennt schon den wahren Namen von Mao Tse-tung?"
"Moshe Zung?"
"Sie wissen mir zu viel. Sie gehören in meine Organisation."
"Würden Sie dann meine Messias-Maschine unterstützen?"

Lind, Der Erfinder, S. 80f.
Zitiert wird meist nur die Stelle, in der es um Helmut Kohl geht. Die folgenden Sätze, die unmissverständlich deutlich machen, dass es ein fiktiver und ironischer Text ist, fallen unter den Tisch, und das dergestalt verfälschte Zitat nehmen die getäuschten Leser häufig für bare Münze.

Denn wer kommt schon auf die Idee, bei Jakov Lind selbst nachzuschauen, wenn einem ein van Helsing diese Geschichte präsentiert, als handelte es sich nicht etwa um einen fiktiven Dialog, sondern um glaubwürdig berichtete Tatsachen?

Ein paar Absätze weiter, gegen Ende des Briefs an Emmanuels Bruder, wird deutlich, dass der Autor - der diesen Austausch ja nur seinen fiktiven Figuren untergeschoben hat - mit dem Stilmittel der ironischen Überspitzung auf das Märchen anspielt, es gäbe einen jüdischen Plan zur Erringung der Weltherrschaft:

Wie du dir denken kannst, lieber Boris, bin ich jetzt in eine Verschwörung verwickelt, die alle Aussicht hat, dass Elim und ich die Weltherrschaft an uns reißen werden. Falls etwas dazwischenkommt, was durchaus möglich ist, wartet Australia Mallone auf mich mit meiner Lieblingsspeise: pikantes Huhn in Schokoladensoße. Also mach dir um mich keine Sorgen.

Herzlichst
dein M.

Lind, Der Erfinder, S. 81
Zu denen, die van Helsing mit seiner irreführenden Darstellung an der Nase herumgeführt hat, gehört auch Norbert Marzahn, der Autor des Textes WAL. Das Spiel mit dem Namen Mao Tse-tungs hat Marzahn ebenfalls getreulich als gesicherte Tatsache in seine eigenen Texte übernommen.

Helmut Kohl wird bei van Helsing als Jude, als Freimaurer und als Verräter an den Deutschen dargestellt; ein gewisser Tjudar Rudolph habe daher gegen Kohl Anzeige wegen Hochverrats erstattet. Marzahn hat dies 1996 von van Helsing übernommen und sich nachdrücklich für den betagten Kohl-Gegner ausgesprochen, der zwischenzeitlich im Gefängnis war. Dabei haben Marzahn und van Helsing allerdings geflissentlich verschwiegen, dass Rudolph sich einschlägig rechtsextremistisch betätigt hat. Insgeheim hat ihre Fürsprache sicherlich auch diesem Engagement gegolten.

Zwei Jahre später hat Marzahn sich nachdrücklich von van Helsing und Jakov Lind distanziert. Auf einmal war nicht mehr Helmut Kohl der böse Jude, sondern Jakov Lind war der jüdische Lügner, der etwas Böses über Kohl gesagt hätte - denn inzwischen war Helmut Kohl in Marzahns Gunst gestiegen und galt als "einer der grossartigsten Kanzler Deutschlands".

Was ist da bloß passiert?

Scheinbar ist das eine Drehung um 180 Grad - aber auch nur scheinbar, denn diese Art von Drehung war keine echte Umkehr, sondern lediglich eine weitere Runde um denselben Angelpunkt. Marzahn beschrieb zunächst Helmut Kohl negativ und brachte ihn mit dem negativ bewerteten Judentum in Verbindung. Zwei Jahre später tat ihm das Leid. Er nahm alles zurück und brachte nun den Autor Jakov Lind mit dem negativ bewerteten Judentum in Verbindung.

Der Angelpunkt war und ist immer derselbe. Wer negativ bewertet wird, muss Jude sein. Wird jemand positiv bewertet - wie Kohl -, dann erfolgt im Handumdrehen auch der "Freispruch": Dieser Mann kann kein Jude sein, und wer etwas anderes sagt, der ist ein Lügner. Ein jüdischer Lügner, versteht sich.

Marzahn bekundet mittlerweile öffentlich, er habe sich von van Helsing abgesetzt und sehe diesen Autor jetzt eher negativ; er sei sogar eine Art van Helsing Level 2. Bezogen auf die konkreten Personen, die negativ bewertet werden sollen, mag das sogar stimmen. Doch der gemeinsame Dreh- und Angelpunkt ist bei beiden nach wie vor derselbe. Wer böse ist, muss Jude sein.

Und noch etwas ist geblieben: die Tatsache nämlich, dass Marzahn trotz völlig entgegengesetzter Bewertung den Text immer noch als ernst gemeinte Aussage auffasst. Den Witz hat er bis heute nicht verstanden.

Erheblich scharfsichtiger war da schon der Autor der Staatsbriefe, der die "dreiste Übertreibung" der Persiflage erkannt hat. Die Zahl der Schreiber in Online-Foren, die dies nicht verstanden und für bare Münze genommen haben, geht dagegen in die Dutzende.

Das Märchen von "Hennoch Kohn" taucht, von den Genannten abgesehen, unter anderem an folgenden Stellen auf:

"Unrat", ein rechtsextremes Satire-Magazin, dessen Namensgebung noch zu den originelleren Einfällen der Macher gehört.
"Julius Streiker" (versucht sich an einer Online-Neuauflage von Julius Streichers "Stürmer")
Gary Lauck (bei ihm mutiert Kohl sogar zu "Chaim Hennoch Kohn").
Final Conflict (Organ der International Third Position)
AZL (Anti Zionist League), anonymer Text
Ostara (Publikation von Holocaust-Leugnern, zahlreiche anonyme Texte)
National Journal (Publikation von Holocaust-Leugnern, zahlreiche anonyme Texte)

* - * - * - *

Ich will meinen Tella-Icke wiederhaben! Der hat wenigstens anständig recherchiert, bevor er sich merklich und wortgewandt distanziert hat von sämtlichen Verschwörungs-Theoretikern und deren Speichelleckern. ;)


Gruß




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Dan Brown-ein....?

04.07.2005 um 18:54
ja, das stimmt... aber tellarand ist doch schon längst wieder da,... man muß nur die augen offen halten....

Die Stunde des Siegers kommt für jeden irgendwann!!!

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