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Bilderberg Treff in Türkei

2 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Türkei, Bilderberger, Bilderberg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Bilderberg Treff in Türkei

29.05.2007 um 12:43
In dieser Woche Treffen sich die Bilderberger in Istanbul vom 31.5 -3.6.2007

Ein guter Einstieg für die Personen, die sich darunter nicht etwasvorstellen können plus einer Teilnehmerliste.

Was denkt und wisst ihr darüber???

Bilderberg 2007: Die Teilnehmerliste


Daniel Estulin
Friday,May 25, 2007

Im Jahr 1954 trafen sich die mächtigsten Individuen derWelt zum ersten mal unter der Schirmherrschaft des niederländischen Königshauses und derRockefeller-Familie in dem luxuriösen Bilderberg-Hotel der kleinen holländischen StadtOosterbeck.
Ein ganzes Wochenende lang besprachen sie die Zukunft der Welt;
am Endeder Konferenz beschlossen sie, sich jedes Jahr auf diese Weise erneut zu treffen um ihreIdeen auszutauschen und internationale Angelegenheiten zu analysieren.
Sie gaben sichden Namen Bilderberg Club. Seitdem trafen sie sich jedes Jahr in einem Luxushotelirgendwo auf dem Planeten um über die Zukunft der Menschheit zu entscheiden. 50 Jahrelang brachten die Konferenzen vormals ungekannte Dimensionen von Macht und Geld am selbenOrt zur selben Zeit zusammen und offiziell wurden von den Teilnehmern niemalsInformationen öffentlich gemacht über die Themen die während den Konferenzen besprochenwurden.
Bilderberg, eine der mächtigsten Geheimorganisationen der Welt, hat ein18-Quadratmeter-Büro mit einem einzigen Angestellten und einer einzigen Telefonleitung.Es gibt keine Webseite und kein Schild vor der Tür. Die unabhängige Presse durfte dasBüro niemals betreten, keine öffentlichen Erklärungen über die Schlussfolgerungen derTeilnehmer oder die Agenda der Konferenzen wurden je abgegeben. Wie kann das sein wo dochdie Mitgliederliste die mächtigsten Individuen der Welt beinhaltet? Führungspersonen desBilderberg-Clubs argumentieren dass diese
Diskretion notwendig sei um es denTeilnehmern der Debatten zu ermöglichen, frei zu sprechen ohne dass über die Aussagenöffentlich berichtet wird. Andernfalls, so die Aussagen von Bilderbergern, wäre mangezwungen in der Sprache einer Presseerklärung zu reden. Zweifellos erlaubt dieseDiskretion
dem Bilderberg Club eine freie Gesprächsathmosphäre, aber derfundamentalen Frage wird ausgewichen: Worüber reden die mächstigsten Menschen der Weltwährend diesen Treffen?
Jedes moderne rechtsstaatliche System schützt das Recht aufPrivatsphäre; aber haben die Bürger kein Recht darauf zu erfahren worüber sich ihregewählten politischen Führer unterhalten wenn jene sich mit den reichsten Menschen ausder Wirtschaft treffen?
Welche Garantie haben die Bürger dafür dass der BilderbergClub kein Zentrum für politische Entscheidungsbeeinflussung und Korruption ist? Warumwird über die Treffen des Davos Weltwirtschaftsforum und der G8 in jeder Zeitungberichtet, meist auf den Titelseiten, mit tausenden Journalisten vor Ort, während niemandüber die Bilderberg-Konferenzen berichtet obwohl bei diesen jedes Jahr u.a. diePräsidenten des Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der US-NotenbankFederal
Reserve teilnehmen sowie die Vorsitzenden der 100 mächtigsten Konzerne derWelt wie DaimlerChrysler, Coca Cola, British Petroleum, Chase Manhattan Bank, AmericanExpress, Goldman Sachs, Microsoft, darüberhinaus Vizepräsidenten der
VereinigtenStaaten, CIA- und FBI-Direktoren, Generalsekretäre der NATO, US-Senatoren undKongressabgeordnete, europäische Premierminister und Oppositionsführer, Editoren undChefs der führenden Zeitungen der Welt usw.
Es überrascht daher dass die Massenmedienein Treffen solcher Funktionäre, die mehr Geld besitzen als alle US-Bürgerzusammengenommen, nicht für berichtenswert erachten obwohl ein einzelner Bilderbergeralleine bei einer anderen Reise
häufig massive Fernsehberichterstattungerhält.



Die Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz 2007 imtürkischen Istanbul vom 31. Mai bis 3. Juni

Die diesjährige Delegation wirdaufs Neue die wichtigsten Politiker, Businessleute, Zentralbanker, EU-Komissionsführerund Konzernleiter der westlichen Massenmedien beinhalten. Zu ihnen gesellen werden sichführende Repräsentanten von Europas Monarchien, angeführt von Königin Beatrix (dieTochter von Bilderberg-Gründer und Ex-Nazi Prinz Bernhard von den Niederlanden), und dembelgischen Bilderberg-Präsidenten und Vizevorsitzenden von Suez-Tractebel, EtienneDavignon.
Laut der Liste der Bilderberg-Ratskomission zu der dieser Autor Zuganghatte, sind folgende Namen als Teilnehmer der diesjährigen Konferenz bestätigt worden (inalphabetischer Nennung):

George Alogoskoufis, Minister of Economy and Finance(Greece); Ali Babacan, Minister of Economic Affairs (Turkey); Edward Balls, EconomicSecretary to the Treasury (UK); Francisco Pinto Balsemão, Chairman and CEO, IMPRESA,S.G.P.S.; Former Prime Minister (Portugal); José M. Durão Barroso, President, EuropeanCommission (Portugal/International); Franco Bernabé, Vice Chariman, Rothschild Europe(Italy); Nicolas Beytout, Editor-in-Chief, Le Figaro (France); Carl Bildt, Former PrimeMinister (Sweden); Hubert Burda, Publisher and CEO, Hubert Burda Media Holding (Belgium);Philippe Camus, CEO, EADS (France); Henri de Castries, Chairman of the Management Boardand CEO, AXA (France); Juan Luis Cebrian, Grupo PRISA media group (Spain); Kenneth Clark,Member of Parliament (UK); Timothy C. Collins, Senior Managing Director and CEO,Ripplewood Holdings, LLC (USA); Bertrand Collomb, Chairman, Lafarge (France); George A.David, Chairman, Coca-Cola H.B.C. S.A. (USA); Kemal Dervis, Administrator, UNDP (Turkey);Anders Eldrup, President, DONG A/S (Denmark); John Elkann, Vice Chairman, Fiat S.p.A(Italy); Martin S. Feldstein, President and CEO, National Bureau of Economic Research(USA); Timothy F. Geithner, President and CEO, Federal Reserve Bank of New York (USA);Paul A. Gigot, Editor of the Editorial Page, The Wall Street Journal (USA); DermotGleeson, Chairman, AIB Group (Ireland); Donald E. Graham, Chairman and CEO, TheWashington Post Company (USA); Victor Halberstadt, Professor of Economics, LeidenUniversity; Former Honorary Secretary General of Bilderberg Meetings (the Netherlands);Jean-Pierre Hansen, CEO, Suez-Tractebel S.A. (Belgium); Richard N. Haass, President,Council on Foreign Relations (USA); Richard C. Holbrooke, Vice Chairman, Perseus, LLC(USA); Jaap G. Hoop de Scheffer, Secretary General, NATO (the Netherlands/International);Allan B. Hubbard, Assistant to the President for Economic Policy, Director NationalEconomic Council (USA); Josef Joffe, Publisher-Editor, Die Zeit (Germany); James A.Johnson, Vice Chairman, Perseus, LLC (USA); Vernon E. Jordan, Jr., Senior ManagingDirector, Lazard Frères & Co. LLC (USA); Anatole Kaletsky, Editor at Large, The Times(UK); John Kerr of Kinlochard, Deputy Chairman, Royal Dutch Shell plc (the Netherlands);Henry A. Kissinger, Chairman, Kissinger Associates (USA); Mustafa V. Koç, Chariman, KoçHolding A.S. (Turkey); Fehmi Koru, Senior Writer, Yeni Safek (Turkey); Bernard Kouchner,Minister of Foreign Affairs (France); Henry R. Kravis, Founding Partner, Kohlberg KravisRoberts & Co. (USA); Marie-Josée Kravis, Senior Fellow, Hudson Institute, Inc. (USA);Neelie Kroes, Commissioner, European Commission (the Netherlands/International); EdKronenburg, Director of the Private Office, NATO Headquarters (International); William J.Luti, Special Assistant to the President for Defense Policy and Strategy, NationalSecurity Council (USA); Jessica T. Mathews, President, Carnegie Endowment forInternational Peace (USA); Frank McKenna, Ambassador to the US, member Carlyle Group(Canada); Thierry de Montbrial, President, French Institute for International Relations(France); Mario Monti, President, Universita Commerciale Luigi Bocconi (Italy); Craig J.Mundie, Chief Technical Officer Advanced Strategies and Policy, Microsoft Corporation(USA); Egil Myklebust, Chairman of the Board of Directors SAS, Norsk Hydro ASA (Norway);Matthias Nass, Deputy Editor, Die Zeit (Germany); Adnrzej Olechowski, Leader CivicPlatform (Poland); Jorma Ollila, Chairman, Royal Dutch Shell plc/Nokia (Finland); GeorgeOsborne, Shadow Chancellor of the Exchequer (UK); Tommaso Padoa-Schioppa, Minister ofFinance (Italy); Richard N. Perle, Resident Fellow, American Enterprise Institute forPublic Policy Research (USA); Heather Reisman, Chair and CEO, Indigo Books & Music Inc.(Canada); David Rockefeller (USA); Matías Rodriguez Inciarte, Executive Vice Chairman,Grupo Santander Bank, (Spain); Dennis B. Ross, Director, Washington Institute for NearEast Policy (USA); Otto Schily, Former Minister of Interior Affairs; Member ofParliament; Member of the Committee on Foreign Affairs (Germany); Jürgen E. Schrempp,Former Chairman of the Board of Management, DaimlerChrysler AG (Germany); TøgerSeidenfaden, Executive Editor-in-Chief, Politiken (Denmark); Peter D. Sutherland,Chairman, BP plc and Chairman, Goldman Sachs International (Ireland); Giulio Tremonti,Vice President of the Chamber of Deputies (Italy); Jean-Claude Trichet, Governor,European Central Bank (France/International); John Vinocur, Senior Correspondent,International Herald Tribune (USA); Jacob Wallenberg, Chairman, Investor AB (Sweden);Martin H. Wolf, Associate Editor and Economics Commentator, The Financial Times (UK);James D. Wolfensohn, Special Envoy for the Gaza Disengagement (USA); Robert B. Zoellick,Deputy Secretary of State (USA); Klaus Zumwinkel, Chairman of the Board of Management,Deutsche Post AG (USA); Adrian D. Wooldridge, Foreign Correspondent, TheEconomist.
Auf dieser Liste der geladenen Gäste vom Januar 2007 finden sich die Namendes inzwischen geschassten BP-(British Petroleum) Chefs John Browne sowie des gefeuertenEx-Chefs der Weltbank Paul Wolfowitz. Es bleibt abzuwarten ob diese beiden bei derKonferenz auftauchen werden. Die Bilderberger haben keine Hemmungen davor, Kriminelleeinzuladen solange deren Taten sich abseits der öffentlichen Berichterstattung abspielen.Sobald die Verbrechen jedoch aufgedeckt werden, werden die Täter schnell fallengelassen.Lord Conrad Black, ehemaliger Chef der
Hollinger Media Group ist ein Beispieldafür.
Zwei weitere Namen auf der Liste vom Januar sollten Leute verwundern: Einerdavon ist Bernard Kouchner, der kürzlich ernannte Außenminister der rechtskonservativen
Regierung von Nicolas Sarkozy in Frankreich. Kouchner war ein gründer derOrganisation Ärzte ohne Grenzen; er war bei der Bilderberg-Konferenz 2006 in kanadischenOttawa nicht anwesend. Wurde seine Regierungsposition bereits vor den Wahlen inFrankreich arrangiert?
Der Überraschungsgast des Jahres ist Mahmood Sariolghalam,Associate Professor of International Relations, School of Economic and PoliticalSciences, National University of Iran. Was macht ein Iraner bei einer NATO-kontrolliertenBilderberg-konferenz? Wir werden es bald wissen.


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