HATRED - oder, wie viel Gewalt verträgt ein Spiel?!
16.12.2014 um 22:04Anzeige
»Hallo Jaroslaw,Auf so ein Spiel kann ja Gabe nich Verzichten, denn da es ja in Aller Munde is Geht des weg wie Warme Semmeln=Geld für Steam.
Gestern hatte ich gehört, dass wir Hatred von Greenlight entfernen werden. Da ich nicht auf dem neuesten Stand war, habe ich intern rumgefragt, warum wir das getan haben. Es hat sich dann herausgestellt, dass es keine gute Entscheidung war, und wir werden Hatred wieder online stellen. Ich entschuldige mich bei dir und deinem Team. Bei Steam geht es darum, Tools für Entwickler von Inhalten sowie die Kunden zu erstellen. Viel Glück mit eurem Spiel.
Gabe«
Des Weiteren fragt man bei Destructive Creations provokativ, warum andere Spiele wie zum Beispiel Manhunt und Postal trotz ihrer Gewaltinhalte weiterhin bei Steam angeboten werden, während Hatred entfernt wurde.Mit Zweierlei maß messen wäre da jetz Falsch.
Black_Canary schrieb:Hat sie Spieleindustrie so ein Game gebraucht, brauchen wir Gamer so eins? Ich finde Gewalt in Spielen ja nicht negativ, aber die Frage ist, wo hört der gute Geschmack auf.Naja ich habs nie gespielt weils mir wahrscheinlich zu banal ist vom gameplay. Außerdem mag ich selbst tatsächlich nicht gerne den bösen spielen und nur unschuldige töten ohne sinn erzeugt bei mir einfach kein Spielreiz. Es gibt auch andere Formen von Amokläufen z.b. in hotline Miami die amerikanische Telekom hinrichten ;) Das fand ich cool aber es hatte einfach etwas mehr tiefgang und das spiel hatte vor allem viel besseres Gameplay (vermute ich zumindest dass es deutlich besser ist)
Dawnclaude schrieb:Wenn mans esoterisch sehen will, was ganz interessant ist: Es wird verhindert, die tiefsten Abgründe der Seele zu betrachten bzw. nachzuspielen.Ich denke, um sich einzufühlen, ist es nicht wichtig, dass man das nachspielt. Im Gegenteil. Ich bin gegen jede Form von Zensur, kaufe auch alles nur ungeschnitten - aber hier kann ich die Zensur schon fast nachvollziehen. Ich finde es einfach billig von den Entwicklern, die scheinbar keine bessere Idee hatten.