Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Kritik an der Radosophie

917 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Numerologie, Zahlenspiele, Radosofie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 09:17
@mojorisin
Nicht zu vergessen, auch noch im Kalender zu variieren. Russland hat bis zum 1. Weltkrieg noch einen anderen Kalender verwendet...
Da kann man das Zahlenspiel noch ausweiten, dann passt es garantiert irgendwann

Anzeige
melden

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 09:45
@StUffz
Ähm ja gute Idee:

5677bb kalenderOriginal anzeigen (0,1 MB)
Wikipedia: 1945

Dasselbe noch von 1889

@kereszturi
Ich hoffe du erkennst um was es geht? Man kann zu jeder Person die jemals auf dieser Welt gewandelt hat Zusammenhänge konstruieren die außergewöhnlich erscheinen und nur zu dieser einen Person passen. DAs ist aber nicht schwer da man ja aus unzählig vielen Variablen (SOnnenfinsternissen, Mondfinsternissen, allen möglichen Kalenderzahlen, allen möglichen Religionstexten usw. ) auswählen kann.

Einen im Nachhinein konstruierten ZUsammenhang aufzuzeigen ist in etwas so spannended wie montags die Lottozahlen vom Samstag zu verkünden und zu sagen: "Wahnsinn die Wahrscheinlichkeit das gerade diese sechs Zahlen gekommen sind ist 1:13 000 000. Es ist unglaublich das gerade diese Zahlen gekommen sind. Wahnsinn!!!!! Wahnsinn unglaublich!! Das kann kein Zufall sein. Dann verknüpft man noch irgendein Datum und welche Verblüffung.

Ganz klammheimlich unterlässt man aber zu sagen das die Wahrscheinlichkeit das irgendwelche sechs Zahlen kommen eben 1 ist. Dein Hitler Beispiel ist eben auch deswegen so völlig willkürlich weil du im Prinzip genau das machst. Wie gesagt es gibt und gab soviele grausame Despoten auf dieser Welt die Hitler in nichts nachstanden.
Warum also genau Hitler und nicht z.B. Stalin?
Warum passt die Sonnenfinsternis auf das Attentat, aber auf die "vorgeburtliche" Mondfinsternis passt gar nichts von Hitlers Lebenslauf?
Warum passt die Sonnenfinsternis hat aber in Deutschland gar nicht stattgefunden?
Warum der gregorianische Kalender und nicht eine anderer?
Woher kommt der Punkt aus dem Anagramm?
usw. und so fort --> Alles Fragen die ungeklärt sind weil die Daten eben grad so passen (oder auch nicht (siehe Mondfinsternis) aber eben passend gemacht wurden ;) ).

Verblüffen würde nur eine Sache: Du kannst mit deiner "These" oder was auch immer das sein mag Vorhersagen machen. IN zehn Jahren unheimlicher Diktator, genaues Geburts und Todesdatum, Name, Staat usw. kleinste Detials vorhersagen. Und wenn das eintreten würde dann Respekt. Alles ander ist nur Lottozahelen im Nachinein interpretieren.


melden
AnGSt Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 09:54
Ich beobachte nun schon 'ne Weile diese Debatte und stelle fest: @kereszturi hat nicht alle nur erdenklichen Werte abgesucht bis er etwas gefunden hat (?), sondern was ihm so spannend erscheint, ist, dass er gleich auf's erste seine Zusammenhänge erkannte. War es so? Ob sie wahr sind ist aber trotzdem eine andere Frage.


melden

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 10:56
@AnGSt
Ich kann und will nicht in seinem Namen sprechen, aber so wie es beschrieben wird betreibt er seine "Forschungen" nicht erst seit gestern.

Ob es nun ein sofortiger Treffer ins Schwarze war oder Jahre gedauert hat, erscheint mir gar nicht so entscheidend. Das wirklich "Beeindruckende" an diesem konkreten Hitlerkonstrukt liegt in seiner Komplexität bzw. der Vielfälltigkeit der einzelnen Komponenten.
Je mehr Komponenten verschiedenster Themenbereiche zusammenfließen, umso kritikresistenter wird ein Konstrukt, wenn man zum Wort Emergenz greift. Dahingehend ist dieses Konstrukt wirklich gut.

Andere machen sich da deutlich weniger Arbeit. Allein schon die 666 lässt sich zahlentheoretisch auf so viele Arten zerlegen und dann auf einfachste Weisen mit beispielsweise Hitler oder einem anderen bekannten Namen zusammenwerfen.
Im Internet werden vielfältige Deutungen zur Untermauerung diverser Verschwörungstheorien verbreitet. Diese Spekulationen verbinden durch umfangreiche Rechnungen und Wortumstellungen die Zahl 666 mit allen möglichen Namen und Begriffen, etwa Adolf Hitler (Summe des Nachnamens durch Zuweisung von a=100, b=101, c=102…), Ronald Wilson Reagan (wegen der jeweils sechs Buchstaben pro Namen), Sex oder World Wide Web (W entspricht dem hebräischen Waw, welches den Zahlenwert 6 hat).
Wikipedia: Sechshundertsechsundsechzig#Moderne Deutungen

Das hier erwähnte Schema, die Buchstaben des Alphabets bei 100 beginnend durchzunummerieren und dann Wörter zu finden, deren Summe 666 ergibt, liefert allerdings noch weit mehr Interpretationsmöglichkeiten als nur die Verbindung mit Hitler.
So not surprisingly, there are at least 219 perfectly innocuous English words that also give 666 when subjected to that formula; and there are also 232 such Dutch words, and 23 Portuguese ones. All these are listed below.
http://rudhar.com/religion/beast666.htm
Wenn ich diese Liste nur überfliege und Worte wie "school", "bullet" oder "monday" lese und meiner Fantasie einmal kurz freien Lauf lasse, so fallen schon allein mir unzählige Möglichkeiten ein, wie man allein damit grandiose Konstrukte basteln könnte. Und bei der Vielzahl der Worte, sehe ich auch eine gute Chance, dass man dann noch Querverbindungen zu diversen anderen Themenbereichen findet.
Dass das Wort "hoaxes" auch mit in der Liste steht, bringt mich dann aber doch zum schmunzeln.

Aus numerischer Sicht sind aber solch einfache Querverbindungen gar nicht so schwer zu finden.
Schon mit wenigen Eingangsparamentern und einer großen Datenbank an möglichen Ergebnissen (Teile von Naturkonstanten, mystische Zahlen, Geburtsdaten, etc.), so lässt sich da prinzipiell für jeden in pasabler Zeit irgendein Treffer erzielen, selbst wenn man das ganze brutforced.
In wie weit dann im Nachinein noch vom Fündigen der Eindruck vermittelt werden soll, dass das mehr oder weniger offensichtlich sei, ist dabei ein ganz anderes Thema.


1x zitiertmelden
AnGSt Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 11:06
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Je mehr Komponenten verschiedenster Themenbereiche zusammenfließen umso kritikresistenter wird ein Konstrukt, wenn man zum Wort Emergenz greift. Dahingehend ist dieses Konstrukt wirklich gut.
Ich habe „Emergenz“ noch nicht verstanden und wiki ist mir da zu kompliziert. Was ist das in einfachen Worten?

Und heißt „Kritikresistenz“, dass es wahr ist, oder nur dass man effektiv nichts daran bezweifeln kann, aber ohne Aussage über die Wahrheit.

@kereszturi

Soll denn dieses Konstrukt auf menschliche Planung hin weisen oder auf göttliche Fügung?


1x zitiertmelden

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 11:47
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich habe „Emergenz“ noch nicht verstanden und wiki ist mir da zu kompliziert. Was ist das in einfachen Worten?
Emergenz, so wie ich es verstanden habe, beschreibt die gewollte nahezu völlig Aufhebung von Fächergrenzen der einzelnen (Pseudo-)Wissenschaften. Diese gewollten Freiheiten erlauben dann in der Praxis alle möglichen Querverbindungen, mit dem Ziel, dadurch neue und fundierte Zusammenhänge zu erschaffen. Man nehme also völlig beliebige, durchaus auch bislang zusammenhangslose Ausgangskomponenten, werfe sie zusammen und schaue, ob dabei etwas entsteht, was einem vertraut vorkommt.

In der Praxis scheint das dann so abzulaufen, dass wir beispielweise die Zahl des goldenen Schnitts hernehmen und anstatt ihre berechtigte Existenz nur mit mathematischen Methoden, einem Stift und einem Zettel zu erklären, so nehme ich mir jetzt einen Stift, meinen Kaffeebecher, meinen Hausschlüssel, die Lottozahlen vom Mittwoch, lade einen Jursiten zu mir nach Hause ein und versuche mal, ob ich auch damit genauso irgendwie erklären könnte, wie der goldene Schnitt zu Stande kommt.
Wenn das gelingen sollte, dann hätte ich den selben Erkenntnisgewinn mit ganz anderen und ehemals völlig zusammenhangslosen Einzelkomponenten gezeigt und könnte diese Methodik dann emergent bezeichnen.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Und heißt „Kritikresistenz“, dass es wahr ist, oder nur dass man effektiv nichts daran bezweifeln kann, aber ohne Aussage über die Wahrheit.
Das Wort "kritikresistent" will ich mit dem altbekannten Kinderspiel "Ich sehe was, was du nicht siehst." beschreiben.

Spielen wir jetzt eine Runde. Ich sehe was, was du nicht siehst und das hat Ecken.
Der Tisch? Nein. Der Schrank? Nein. Die Tür? Nein. Der Fernseher? Nein. ... Mein Brillengestell? Nein. Dein Quadratschädel? Nein. ... Irgendein Knubbel auf der Raufasertapete? Nein. ...
Nach einer halben Stunde hat man dann alles nur denkbare und undenkbare Eckige im Wohnzimmer benannt und fängt an dem "Sehenden" zu unterstellen, dass es ansonsten gar nichts mehr gäbe, was noch eckig sein könnte und er uns doch nur an der Nase herumführt.
Er besänftigt uns nun aber, weil er meint, dass hier doch noch etwas Eckiges sei, was wir bislang übersehen hätten.
...
So. Was will man jetzt als "Nichtsehender" dagegen sagen?
Es ist zwar grundsätzlich im Bereich des Möglichen, dass er wirklich etwas meint, was wir selbst nach Stunden noch nicht benannt haben, aber er könnte uns auch anschwindeln und trotzdem Jahrelang mit uns in diesem Wohnzimmer sitzen und dieses Spiel mit uns spielen. Aus unserer Perspektive wissen wir es nicht und solange er uns nicht verrät, was er denn meint, solange bleibt für uns auch nur die Option irgendwann einfach aufzuhören.
Verlieren kann er in seiner Position nicht.
Spieltheoretisch clever, menschlich aber zutiefst zweifelhaft.


So etwas meine ich auch hier wiederzufinden.
Das Konstrukt steht im Raum und jemand meint darin etwas grandioses zu sehen. Als Umstehende sehen wir dies aber scheinbar einfach nicht.
Jetzt ist es legitim, wenn der Sehende wiederholt aussagt, dass er da etwas sieht. Dies allein bringt uns, die wir uns verwirrt fragen, was er denn nun meinen könnte, keinen Schritt voran, weil wir, die wir es allesamt nicht sehen, nicht mit Sicherheit sagen können, ob er vielleicht nur halluziniert oder dort doch ein unsichtbarer Schlumpf auf dem Schrank sitzt, der nur von ihm gesehen werden kann.
Da es bisher ja auch keine Anleitung dazu gibt, wie wir diesen Schlumpf auch erkennen können, so ist es bedingtermaßen naheliegender die Erklärung der Halluzination anzunehmen.

Letztlich steht dann eben Aussage gegen Aussage.
Wenn es Einbildung sein sollte, dann ist es Wurst, was wir schreiben, weil er die "Selbstverarschung" nur eigenständig auflösen kann.
Wenn es keine Einbildung sein sollte, so muss über kurz oder lang aber eine Möglichkeit her, wie auch Andere dieses Ding nun sehen können. Solange so etwas ausbleibt, weis man als Außenstehender irgendwann auch nicht mehr, was man noch dazu sagen sollte.


melden
AnGSt Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 11:58
@BlackFlame

Ja das frage ich mich auch schon die ganze Zeit: Was soll es dar stellen, was ist die Erkenntnis oder praktischer Nutzen daraus? Endlos Dominospielen?


melden

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 12:10
@AnGSt
Wie schon erwähnt, so habe ich den Eindruck, dass wir hier in einem Kreis von Erwachsenen darüber streiten, ob eine Kastanie, in die man ein paar Streichhölzer gesteckt hat, nun ein Igel oder eine Kuh darstellt.
Was aus der Ferne betrachtet nicht nur grotesk, sondern fast schon albern wirkt.

So wie es zwar eine legitime Option ist darin einen Igel oder eine Kuh zu erkennen, so ist es aber genauso legitim, darin eben nur die Kastanie und die Streichhölzer zu erkennen.
Wenn nun aber jemand darauf besteht, dass die Assoziation als Igel besser oder besonders sonderbar sei und das nur damit begründet wird, dass man darin nur den Igel erkennen will und das Erkennen des Igels weiterführend auch noch als eine Art Leistung dargestellt wird, dann muss mir das schon irgendwie begründet werden, da ich früher oder später nicht umhin komme, dies dann doch als kindlich-trotziges Verhalten abzutun.
Keine schöne Option, aber irgendwann unvermeidbar.


melden
AnGSt Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 12:14
@BlackFlame

Irgendwie meint @kereszturi ja, er tut etwas nützliches und wichtiges. Aber was? Und für wen? Wieso?


melden
AnGSt Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 12:26
ps: und hat Spaß daran.


melden

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 12:33
@AnGSt
Bislang lese ich nur, dass "Tatsachen" aufgezeigt werden sollen.
Er hat es ja geschafft, dass ich mich mit ihm und seinem Konstrukt auseinandersetze, aber der mehr der weniger versprochene Erkenntnisgewinn blieb bislang aus und gegenteilig wurden dabei eher die Zweifel bestärkt, dass in absehbarer Zeit ein solcher zu erwarten sei.
Und so wie ich das bisher beobachte, kann dieser Thread auch noch locker auf 60 Seiten anwachsen, ohne dass wir einen Deut schlauer geworden sind.
Wie beschrieben sehe ich sogar die Möglichkeit, dass dieses Spielchen endlos weitergeführt werden könnte. Aber dabei hat eben auf Dauer nur der "Sehende" sein Vergnügen, weil er sich ja immer wieder neue Mitspieler suchen kann, wenn die bisherigen irgendwann entnervt aufgeben sollten.


Die Frage meinerseits an dich als Diskussionsleiter wäre jetzt, ob das was hier die letzten 5-10 Seiten zum Thema Hitler ablief, auch das ist, was du ursprünglich diskutieren wolltest und demzufolge auch kein Problem damit hättest, wenn das jetzt noch eine Weile so weiter geht,
oder ob du doch etwas anderes im Sinn hattest und jetzt aktiv die nächsten Seiten in eine bestimmte Richtung lenken willst?

An sich sind wir mit Hilter ja jetzt durch, denn ich sehe nicht, dass das jetzt noch irgendetwas anderes als gemeinsames im Kreis drehen wird. (Nach all den Jahren in diesem Forum bezweifle ich zutiefst, dass es diesmal anders laufen wird.)
Ich wäre also nicht bös darüber, wenn jetzt etwas frischer Wind reinkommen würde. :)


melden
AnGSt Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 12:47
@BlackFlame

Ich wollte nur meine Bemerkung auf die Probe stellen, dass das, was die Radosophierechner produzieren können und was auch Lesch in seiner Sendung gezeigt hat, nicht alles mögliche sein kann, sondern eben Beschränkungen unterliegt. Lesch sagt selber, dass in den Formeln, mit denen man Naturkonstanten erhalten kann, typischerwiese zB Exponenten zwischen -5 und +5 eigensetzt werden. Und wir bemerken: Ohne dass deren Herkunft vom Radosophierenden erklärt wird.

Diese Probe endete in einer Meinungsverschiedenheit darüber, was Radosophie tatsächlich ist und nicht ist. Ich habe die Kritik an der Radosophie auf meiner Website auf diese ursprünglichen Formeln von de Jager, Lesch und den Rechnern begrenzt. Das sollte dann auch so stimmen. Darüber hinaus kann Radosophie von mir aus grenzenlos wie Phantasien sein.

Ansprüche auf den Inhalt dieses Threads habe ich nicht mehr.


melden

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 13:39
@AnGSt
@BlackFlame
@mojorisin
@StUffz
@geeky

Sehr schön! Wenn ihr jetzt alle ein bisschen klarer in der Sache Radosophie auch die Problemen bei der Abwendung des Stempels "Radosophie" shen könntest - dann habe auch ich nicht umsonst "gearbeitet".

Es war ja doch die ursprüngliche Frage, wann begegnet man "echte Radosophie" - dort ist dann die Kritik total recht - und wann wird dieser Begriff einfach voreilig verwendet, weil - wie das später sich herausstellt - jemand "nur" ungewöhnliche Daten in einer ungewöhnlichen Konstruktion vor sich hat.

Mein konkretes Beispiel könnt ihr ruhig vergessen - es war nur sozusagen der "Prügelknabe" in dieser Geschichte... Ja @AnGSt , das hat mir Spass gemacht! Mein Dank an allen!

PS.: In der Diskussion über meine Einheitliche Theorie der Naturkonstanten bin ich eben voll auf wissenschaftlichen Regeln gebunden - das ist eher mühsam als spässig.


2x zitiertmelden

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 13:48
@kereszturi
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Mein konkretes Beispiel könnt ihr ruhig vergessen - es war nur sozusagen der "Prügelknabe" in dieser Geschichte...
Na komm, stell dein Licht nicht unter'n Scheffel, du hast dich doch selbst als DAS Beispiel für Radosophie angeboten.
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:meine Einheitliche Theorie der Naturkonstanten
... wäre erst dann eine Theorie, wenn sie Vorhersagen zuließe. Aber auch das wurde dir schon mehrfach vergeblich zu erklären versucht.


melden

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 14:19
Zitat von kereszturikereszturi schrieb:Wenn ihr jetzt alle ein bisschen klarer in der Sache Radosophie auch die Problemen bei der Abwendung des Stempels "Radosophie" shen könntest - dann habe auch ich nicht umsonst "gearbeitet".
War mein Vergleich mit "Ich sehe was, was du nicht siehst." offenbar ein Treffer ins Schwarze.

Momentan beschreibst du hier nur eine persönliche Interpretation und irgendwo um Seite 10 herum schrieb jemand schon so treffend, dass eine persönliche Sinngebung ja für diese Person etwas Besonderes sein mag, aber das als Wissenschaft verkaufen zu wollen, ist ein hoffnungsloses Vorhaben und auch irgendwie fehlgeleitet.

Um die These zu untermauern, dass wir, die wir es nicht erkennen, in irgendeiner Form einer Unfähigkeit zum Opfer fallen, so müsste halt erst einmal klar sein, was denn dann aber deine Fähigkeit ist.
Ein Konstrukt, dass nur aus Sicht eines einzigen Betrachters funktioniert, enthält halt keine verwertbaren Informationen und Erkenntnisse, weil sie ausschließlich etwas für und über diesen einen Betrachter sagen kann.
Also entweder bietest du uns eine weiterentwickelte Variante an, die für alle gleichermaßen funktionert oder aber du überdenkst das Vorhaben, einen allgemeingültigen Informationsinhalt verteidigen zu wollen, der auf Grund der Notwendigkeit der persönlichen Interpretation von vornherein gar keine Allgemeingültigkeit besitzen kann.


Jetzt liegt es erstmal bei dir, irgendetwas neues dafür zu liefern.
Auf seitenweises "Nein. - Doch. - Nein. - Doch. - Du bist unfähig. - Selber. - ..." habe ich einfach keine Lust mehr, weil es nirgendwohin führt.
Sofern du also nichts neues im Angebot hast, solltest du auch nicht damit rechnen, dass es von mir auch nochmal beachtet wird, weil alles, was ich zu den bisher immer wieder genannten Punkten schreiben könnte, steht schon auf den letzten 5 Seiten geschrieben.

Also sage ich an dieser Stelle schon mal vorsichtig Tschüss und viel Erfolg.


melden

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 18:51
@geeky

Lieber @geeky
Ich habe meine Veröffentlichung im Jahre 2005 auf Internet gesetzt. Seit dieser Zeit wurde mindestens 3 (Drei) Behauptungen von mir bestätigt. Erstens der Wert der Gravitationskonstante, zweitens der Wert von der Gesamtmasse des Sonnensystems, drittens die Masse des Higgs-Bosons.
Alle drei Daten waren damals nicht mit dem Wert angegeben, welche ich abgeleitet habe.

Meine Aussage ist kontrollierbar: www.naturkonstanten.info - bzw. betreffs des Higgs-Bosons in meinem Buch (ungarisch veröffentlicht) www.mek.oszk.hu/02420 - auf der 99. Seite. Zwar ist der Text ungarisch - aber die Gleichung auf der 99. Seite steht "international" gefasst. Und natürlich wurde auch dieses Buch im 2005 in der elektronischen Bibliothek Ungarns veröffentlicht.


4x zitiertmelden
AnGSt Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 18:54
@kereszturi

Ungarisch lesen kann ich zwar einigermaßen, aber leider kann ich da nicht mit reden, ich hab kein mathe/physik studiert. Vielleicht magst Du kurz erklären, was Du da gemacht hast, wenn es überhaupt kurz gesagt werden kann.


melden

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 20:19
@AnGSt

guxtu ab hier: Widerlegt sich die Relativitätstheorie nicht selbst? (Seite 2) (Beitrag von kereszturi)
;)


melden

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 21:01
@kereszturi

ich würde gerne wissen wie Du die Masse des Higgs-Bosons berechnet, bzw., wovon Du es abgeleitet hast.
Und ein nachvollziehbare Erklärung wäre wünschenswert. Prüfbar wäre auch toll.

Denn soweit wie mir bekannt war es erst 2012 im LHC im CERN möglich die Masse zu bestimmen. Und selbst das ist bisher nicht eindeutig bestätigt.
Also fände ich es toll wenn Du mir erklären könntest wie Du die Masse des Higgs-Bosons bestimmt hast ohne einen Teilchenbeschleuniger der über die notwendige Energie verfügt.

Und weil ich am Tag meiner Anmeldung hier den Durchschitts-IQ um einen mittleren zweistelligen Wert vermindert habe, würde ich mich über eine verständliche Erklärung für Vollpfosten (schön das es jetzt auch im Duden steht) wie mich freuen.


melden

Kritik an der Radosophie

05.07.2013 um 21:47
@kereszturi
Zitat von kereszturikereszturi schrieb: Erstens der Wert der Gravitationskonstante, zweitens der Wert von der Gesamtmasse des Sonnensystems, drittens die Masse des Higgs-Bosons.
Erstens: war schon lange vorher bekannt sowohl theoretisch als auch messbar
Zweitens: war schon lange vorher bekannt sowohl theoretisch als auch messbar
Drittens: war schon lange vorher theoretisch begründbar vorhersagbar in den möglichen Grenzbereichen.

Wenn du zeigst, dass du eine der Konstanten berechnet hast, ohne das sie vorher bekannt oder theoretisch berechnet war dann erst wird es interessant.

PS: Das Higgs Boson wurde bereits in den 60ern sehr wagemutig vorhergesagt aufgrund begründbarer theoretischer Berechnungen.


Anzeige

melden