Studie der Nasa: Die Menschheit ist am Ende

@IceManX
Die Überschrift passt nicht zum Eröffnungskommentar.
Du meinst doch, dass die Menschheit "irgendwann" am Ende sein wird und nicht gegenwärtig in den Abgrund geht, oder doch ?
Dazu:
"Nichts ist für immer" :D
Deshalb in meinen Augen leicht unbrauchbar dieser Thread

Irgendwie erinnert mich diese NASA Studie an "Die Grenzen des Wachstums", diese Studie wurde bereits 1972 veröffentlicht, also nichts neues.

Es gibt eine gute Arte Doku bei Youtube darüber: https://www.youtube.com/watch?v=cOx8h2bGLDs

@Z.

Z. schrieb am 22.03.2014:Schau dir ihre Gesichter an wenn wir auf dem Mond landen oder anders aussergewöhnliches vollbringen, das sind gute Menschen, die brauchen kein Geld.

ich fragte dich was du mit diesem Satz aussagen willst? Das Mensch völlig Selbstlos recourcen und Zeit für ein höheres Ziel zur Verfügung stellen?

Z. schrieb:Es ist ja immer wieder lustig, wenn man sagt etwas kostet Geld oder es wird Geld dafür gebraucht..
Mit Geld kann man nix anfangen, weder essen noch.. na ja es spendet Wärme beim verbrennen..
hahaha. Mehr ist es auch nicht Wert...

Es ist doch nur ne Maßeinheit um Realwerte auszurdrücken. Du kannst von mir aus auch den Aufwand in Kw oder anderen Materiellen Dingen ausdrücken. Ändert nix daran das für so ein Projekt entsprechend Recourcen bereitgestellt werden müssen.

Z. schrieb:Wären die Waren und Güter die gebraucht werden, nicht vorhanden, würde auch kein Papierscheinschen der Welt die irgendwie erzeugen. Eine Tauschwährung ist sinnvoll, aber die im Moment entspricht so einer idealsierten ""Währung"" kaum noch

Achso, ja das sind wir ja fast Konform. Es liegt eher daran das das Tauschmittel dynamisch ist, und man mit dem Tauschmittel selber Eigenschaften eines Gutes aufweist.

@Fedaykin

Ob Z. das gemeint hat weiß ich nicht, allerdings würde ich das bejahen. Wenn Menschen etwas gut können, dann machen sie es gerne. Wenn ein Mensch Spaß an der Sache, dann tut er dies nicht zwangsläufig des Geldes wegen.

Geld mag nicht seine Hauptmotivation sein, aber er würde/könnte es wohl nicht tun oder schlechter wenn seine Grundbedürfnisse nicht befriedigt würden.

oder einfach, auch der Straßenmusiker möcht zumindest von seiner Kunst essen können.

Es ist erstaunlich, dass dem Thema so gut wie nicht wiedersprochen wird, hat doch jedes Untergangs-Szenario bisher nur Streitereien ausgelöst. Sogar im Rahmen aller dieser Befürchtungen.
Bekanntlich funktioneren die Vorgänge in der Natur meist nach der e-Funktion, es wird immer schneller schneller. Die Eisberge werden schmelzen ... ja, ja..., aber vor unseren Augen und nicht erst in hundert Jahren sind ein großer Teil der Eisberge bereits verschwunden.
Es wäre so oder so passiert, für mich hat das Kohlendioxyd damit nichts zu tun.
Wie geht es weiter? Wir in Mitteleuropa wären über längere Zeit wahrscheinlich wieder einmal eingefroren. Dazu passt eine Klimaerwärmung eigentlich ganz gut. Bleibt der Golfstrom aber stehen, sind wir doch wieder in Labrador. Diese Gedankenspiele sind natürlich zwecklos.
Das Hauptproblem ist die jetzt bereits vorhandene Weltbevölkerung. Eine globale Geburtenkontrollle vor Jahrzehneten hätte für viele das Überleben bedeutet. Wie aber auch "Loriot" als Lebenserfahrung feststellte: Der Mensch ist nicht lernfähig.

@tepui

tepui schrieb:Es ist erstaunlich, dass dem Thema so gut wie nicht wiedersprochen wird, hat doch jedes Untergangs-Szenario bisher nur Streitereien ausgelöst.

Das liegt daran, dass kein Zeitraum genannt wird, in dem die Menschheit ausgelöscht sein soll.
Das irgendwann "Schicht im Schacht" ist ist keine Diskussion wert, weil einfach nichts bis in die Unendlichkeit bestand haben kann.

tepui schrieb:Es wäre so oder so passiert, für mich hat das Kohlendioxyd damit nichts zu tun.

DAS ist eine mögliche Diskussionsgrundlage, welche in der Wissenschaft auch heiß umkämpft wird.
(Ich sehe es aber ähnlich wie du)

tepui schrieb:Das Hauptproblem ist die jetzt bereits vorhandene Weltbevölkerung

.... und die Art und Weise, wie mit den Ressourcen umgegangen wird (Verschwendung, aber auch Verteilung)


achso, und noch was zu:

tepui schrieb:Die Eisberge werden schmelzen

Ja...
Da gibt es auch interessante Gedankenspiele, in denen große Gletscher per Schiffe an Land "gezogen" werden, um das darin enthaltene Süßwasser verarbeiten zu können. ;)

@Fedaykin
Hallo...

Nun mein lieber, leider ist es hier nicht der richtige Platz, um über vermeintliche Eigenschaften und Auswirkungen des aktuellen Währungs- und Wirtschafts-Systems zu diskutieren.

Ich kann dir nur soviel sagen, ich denke die Systeme haben unmenschliche Züge angenommen.
Sie entsprechen imo im "Detail", einer neuen Art der "modernen Kriegsführung".
Länder werden mit virtuellem Papier bestückt und danach ausgeraubt, politisch und wirtschaftlich okkupiert. Thats it.

Es mag sein das du anderer Meinung bist...

Zu den Menschen..
ich denke es einmal so wie @Gim es sagte, aber auch, wenn Menschen einen Sinn in ihrer Arbeit sehen, die logistische Struktur intelligent Arbeitsbereiche an die vergibt die das Talent dafür zeigen, dann kann viel erreicht werden. Was Menschen brauchen ist ein Dach überm Kopf, ein lebenswertes miteinander, Kommunikation und Information, Essen und Wissenschaft (aller möglichen Disziplinen) ... dann sind 90% schon zufrieden, lösen ihre Aufgabe mit hoher Güte.

Das schöne ist...

Gim schrieb:Wenn Menschen etwas gut können, dann machen sie es gerne. Wenn ein Mensch Spaß an der Sache, dann tut er dies nicht zwangsläufig des Geldes wegen.

... man macht eben apriori nichts dem Gelde wegen, man tuts und wenn optimiert sogar gerne, einfach weil man angstfrei Leben will.

Gizeh ist ein gutes historisches Beispiel. Hohe Güte, guter Lebensstandard, Gemeinschaft und "Wissenschaft" (aller möglichen Disziplinen). Und wenn jetzt gar noch ein Meteorit im Anflug auf die Erde wäre, würdest du schon sehen wie schnell auch die restlichen 10% "den Arsch hochkriegen", mit Verlaub...

Herzliche Grüsse Z.

@Z.

Z. schrieb:Es ist ja immer wieder lustig, wenn man sagt etwas kostet Geld oder es wird Geld dafür gebraucht..
Mit Geld kann man nix anfangen, weder essen noch.. na ja es spendet Wärme beim verbrennen..
hahaha. Mehr ist es auch nicht Wert...

Also die Aussage ist recht naiv. Geld hat drei Funktionen:
- Zahlungsmittel
- Wertaufbewahrungsmittel
- Recheneinheit
Ich teile mit dir die Meinung, dass das derzeitige Finanzsystem aus den Bahnen gerät. Schon alleine wenn man sich anguckt, was an den Börsen abläuft, wo innerhalb von Sekunden mit Summen in Millionenhöhe (ver-)spekuliert wird.
Dennoch ist es unfug, Geld alleine als "unbrauchbar" abzustempeln, vor allem in Zeiten der Globalisierung, in der einfach alles miteinander in Beziehung gesetzt wird.

Z. schrieb:Was Menschen brauchen ist ein Dach überm Kopf, ein lebenswertes miteinander, Kommunikation und Information, Essen und Wissenschaft (aller möglichen Disziplinen) ... dann sind 90% schon zufrieden, lösen ihre Aufgabe mit hoher Güte.

Da kommt mir doch die gute, alte Bedüfnispyramide nach Maslow in den Sinn :D

Z. schrieb:man macht eben apriori nichts dem Gelde wegen, man tuts und wenn optimiert sogar gerne, einfach weil man angstfrei Leben will.

Eine gewagte These.... sie wird übrigens nicht einfach durch den Begriff "a priori" legitimiert ! ;)
Wie begründest du diese Aussage, ich halte sie für nicht richtig..?!

Im Grunde genommen hat diese Studie nur meine Theorie zum Untergang der Menschheit bestätigt, bzw. die Theorie welche ich jetzt schon seit mindestens 1-2 Jahren habe und immer weiter mit Informationen und Gedankengängen vollpumpe...

Ich denke das große Problem ist einfach, dass die Menschheit in Nationalstaaten aufgeteilt ist. Wieso soll ein Land die Resourcen sparen, wenn dafür ein anderes Land die Resourcen verwendet? Genauso die soziale Ungleichheit - wie soll ihr entgegen gewirkt werden, wenn Reiche jederzeit in ein anderes Land abhauen können?

Die einzige Lösung wäre einen globalen Weltstaat zu gründen. Aber das wird natürlich nicht klappen.

@jimmy82

jimmy82 schrieb:Die einzige Lösung wäre einen globalen Weltstaat zu gründen. Aber das wird natürlich nicht klappen.

Das ist politisch niemals machbar und ich halte das auch nichtmal für eine gute Lösung.
Letztendlich basiert dein Gedankengang bezüglich der sozialen Gerechtigkeit doch darauf, dass in so einer Situation alles Zentral (riesen Zentrale :D ) gesteuert werden würde, ein Wirtschaftssystem, usw...
Wenn es dir um die Verteilung von Ressourcen geht müssten enorme Transaktionen getätigt werden und die sind in einem Staat wie Deutschland schon immens. Was in Europa (oder besser in der EU) so anfällt sieht man seit Ausbruch der Krise... ich will gar nicht überlegen, was da bei der Welt zusammenkommen würde...!
^^zumal wir "unseren" Lebensstandard dann sonst wo hinstecken können :D

Es müsste ja kein globales Wirtschaftssystem geben. Man könnte z.B. eine globale Vermögenssteuer ansetzen. Die müsste dann aber auch nicht so luschig symbolische 1% sein, sondern da müsste man dann sagen: Ab 10 Millionen wird gedeckelt und nach unten verteilt. Es wäre dann schon eine Art Kommunismus, aber global gesehen kann das durchaus funktionieren. Die Frage: Aber wer entwickelt und erfindet dann noch? Stellt sich nicht, da es bei einer solchen Vermögensdeckelung ja Millionen von Menschen gäbe die z.B. Aktien kaufen könnten. Großkonzerne wären dann im Volksbesitz und voll zur Leistung motiviert weil die Aktionäre ja auch im Rahmen ihrer limitierten Vermögenssituation ja möglichst viel Geld haben wollen. Ich bin sicher global würde das klappen.

@jimmy82

jimmy82 schrieb:Ab 10 Millionen wird gedeckelt und nach unten verteilt.

Die Ausbeutung der wohlhabender Personen scheint momentan im Mode zu sein.

jimmy82 schrieb:Es wäre dann schon eine Art Kommunismus, aber global gesehen kann das durchaus funktionieren

Ich wollte es nicht schreiben, aber genau das habe ich gedacht :D

Nein, es ist nicht machbar. Russen, Amerikaner, CHinesen ein Volk :D
^^Nein, das würde niemals durchgehen

mathematiker schrieb:Die Ausbeutung der wohlhabender Personen scheint momentan im Mode zu sein.

Welche Ausbeutung ?
Dein Satz ist falsch, "wohlhabenden" muss durch "armen" ersetzt werden, und diese Mode hält sich schon seit Jahrhunderten !
Ich hoffe du verstehst was ich dir damit sagen will !

@xXGEH-H-EIMXx

xXGEH-H-EIMXx schrieb:Dein Satz ist falsch

In politischen Diskussionen gibt es kein wahr oder falsch, die vertretene Meinung ist immer Ausdruck subjektiver Empfindung.
Aus meiner Sicht ist es insbesondere in Frankreich menschenunwürdig, einen Spitzensteuersatz von 75% anzusetzen.

@mathematiker

mathematiker schrieb:In politischen Diskussionen gibt es kein wahr oder falsch, die vertretene Meinung ist immer Ausdruck subjektiver Empfindung.

Nationalsozialistisches Gedankengut wird zum Beispiel als "falsch" deklassiert !

mathematiker schrieb:menschenunwürdig

Das Wort ist definitiv falsch. Google das Wort und les dir die Bedeutung durch, bevor du nochmal so einen Unsinn schreibst. Das ist verachtend denjenigen gegenüber, welche wirklich unter menschenverachtenden Bedingungen leben !

@xXGEH-H-EIMXx
hallo xxxxxxxx.. das ganze gewussel von Meinungen die ohne eigene "Erfahrungen" daherkommen kenne ich schon..aber danke das du es nochmal vorführst.

Immer ist was nicht machbar und immer liegt es genau an diesem Problem... ;), möglichst noch an einem politischen...oh meine Nerven. Das ich nicht lache.... leider kann ich nicht öffentlich über das reden was mir als geeignetes Beispiel erscheint... wie gesagt.

xXGEH-H-EIMXx schrieb: ich will gar nicht überlegen, was da bei der Welt zusammenkommen würde...!
^^zumal wir "unseren" Lebensstandard dann sonst wo hinstecken können :D

Und das nennst du dann "Standard", na wo du recht hast hast du recht.
Es bleibe dir dein Standard erhalten.. ;)

Ein herzliches Willkommen verkneife ich mir mal... da es nach einem kurzen Trauerspiel aussieht.

Shalom dann...
Wenn ich dich falsch verstanden habe.. klär mich auf..
Z. ;)

@xXGEH-H-EIMXx

xXGEH-H-EIMXx schrieb:Nationalsozialistisches Gedankengut wird zum Beispiel als "falsch" deklassiert !

Ja, sehe ich ebenso. Ein Nazi würde dem allerdings nicht zu stimmen. So gibt es eben keine allgemein gültige Regel, was als wahr und was als falsch in der Politik/ Gesellschaft zu klassifizieren ist.

xXGEH-H-EIMXx schrieb:Das Wort ist definitiv falsch. Google das Wort und les dir die Bedeutung durch, bevor du nochmal so einen Unsinn schreibst. Das ist verachtend denjenigen gegenüber, welche wirklich unter menschenverachtenden Bedingungen leben !

Ein Wort kann nicht falsch sein, nur der Zusammenhang in dem es genannt wird mag unpassend sein oder auch nicht.