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Mathematik Gottes

56 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Universum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mathematik Gottes

04.10.2016 um 23:40
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Zentralgestirn sei in Wirklichkeit eine Gottheit?
Da kann ich mich an einen User erinnern. Ich habs aber leider nicht so mit Namen und weiss auch gar nicht mehr, aus welcher Zeit diese Beiträge stammen, aber gelesen habe ich sie in diesem Jahr. Wenn ich mich nicht irre, waren sie sogar im Wissenschaftsbereich. Es ging jedenfalls ums Universum.

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Mathematik Gottes

09.10.2016 um 10:44
Zitat von Mysteri0Mysteri0 schrieb am 27.09.2016:Zum Beispiel gibt es irgendeine Milchstraße die einem Chromosom ähnelt usw.
Ich denke das dies ein Radosophiie Beweis ist. Aber ernsthaft: Das ähnliche Muster erkennen Programm in unserem Gehirn funktioniert aus evulotorischer Notwendigkeit so gut, das wir als Mensch so darauf trainiert sind möglichst schnell, ohne das gesammte gesehen zu haben, aus einer Teilansicht, erkennen ob Gefahr droht oder nicht. Der Menscn will wiedererkennen weil er es muß. Aber daraus einen Umkehrschluß zu machen und zu behaupten, mein erkanntes Muster und die Mathematische Formulierung ist ein Ausdruck von Gott, zeigt nur in wie weit ich unvollkommen bin und einen Gott brauche als universellen Formellöser . Also quasi die Konstante Gott in jegliche universelle Formel einsetzt.


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Mathematik Gottes

10.10.2016 um 17:04
@Mysteri0
Soweit ich weiß, findet das menschliche Gehirn in vielen Bereichen oft Muster, die es mit anderen abgleicht um somit etwas vertrautes zu finden.
Am einfachsten ist ja ein Kreis bzw. eine Kugel. Sowas findet sich überall im Universum. Dass eine Galaxie einen Chromosom ähnlich sieht fällt mir jetzt ein wenig schwer zu glauben, jedoch kann dies unter den Aspekt, dass man nicht alles sieht im Universum, auch nicht abstreiten.


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Mathematik Gottes

10.10.2016 um 21:59
Erstaunliche Ähnlichkeiten gibt es ja auch zwischen einem Gehirn und einer Walnuss...
walnut-brain
Ob eine Walnuss denken kann und ein Bewusstsein hat, oder aber das Gehirn nach Nüssen schmeckt... den folgerichtigen Schluss möge jeder selbst ziehen. :)


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Mathematik Gottes

10.10.2016 um 22:16
Erinnert mich hieran:









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Mathematik Gottes

10.10.2016 um 22:17
smilie happy 058


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Mathematik Gottes

11.10.2016 um 12:25
Und da die Muster im großen und kleinen ähnlich sind wundert es mich nicht, dass die Mathematik so universelle Lösungen anbietet, bzw finden lässt. Wobei ich nicht der Ansicht bin, dass alles Mathematik ist, wie in dem von @brunhildep geteiltem Video postuliert. Ich:glaube das das Universum im großen, genau wie in den kleinsten Teilen nicht 100% perfekt ist und daher auch nicht zu 100% durch Mathematik dargestellt werden kann.


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Mathematik Gottes

22.12.2016 um 02:48
@yzo
Da "perfekt" auslegungssache ist, ist dein Gedanke relativ xD


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Mathematik Gottes

22.12.2016 um 10:47
Ist der Thread hier nicht etwas deplatziert? Wie dem auch sei...
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb am 10.10.2016:Erstaunliche Ähnlichkeiten gibt es ja auch zwischen einem Gehirn und einer Walnuss...
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 10.10.2016:Erinnert mich hieran:
Ich denke das sind gute Beispiele für die Selbstähnlichkeit des Universums. Man kann durch beobachtbare Phänomene Gesetzmäßigkeit ableiten und aus diesen wiederum universelle Prinzipien. In diesem Fall handelt es sich um das universelle Prinzip der Selbstähnlichkeit oder wie in gewissen Kreisen Aphorismus bekannt: "Wie oben, so unten". Es geht im wesentlichen um Analogien und nicht um Ähnlichkeiten. Eine Analogie ist von der Abstraktionsstufe höher angesiedelt.


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Mathematik Gottes

22.12.2016 um 12:49
Eine Analogie ist wissenschaftlich gesehen jedoch wertlos, egal welches Level sie in "Abstraktion" erreicht hat.


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Mathematik Gottes

22.12.2016 um 14:06
@kalamari
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Eine Analogie ist wissenschaftlich gesehen jedoch wertlos, egal welches Level sie in "Abstraktion" erreicht hat.
Sorry, aber die Aussage ist absoluter Quark:

Wikipedia: Analogismus


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Mathematik Gottes

31.12.2016 um 14:49
@Kotknacker

Da muß ich Dir dann doch in gewisser Weise widersprechen und@kalamari zustimmen. Selbst Dein verlinkter Wikipedia-Artikel, auch wenn er das nicht so ausspricht, zeigt es deutlich, daß der Analogieschluß wissenschaftlich zwar eingesetzt wird und sogar sinnvoll dafür ist - und dennoch wertlos ist, in gewisser Hinsicht wie gesagt. Nehmen wir gleich mal Passagen des Artikels selbst, um das zu verdeutlichen:
A hat Ähnlichkeit mit B. B hat die Eigenschaft C. Also hat auch A die Eigenschaft C
Ein historisches Beispiel ist hierfür die Aufstellung der ersten Atommodelle zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die von der Annahme getragen wurden, dass sich die negativ geladenen Elektronen in Kreis- oder elliptischen Bahnen um den positiv geladenen Atomkern bewegen - jedes Atom also gleichsam als ein mikrokosmisches Sonnensystem betrachtet werden kann. Diese Annahme beruhte auf Analogieschlüssen der Tatsachen, dass das Coulombsche Gesetz, das die Kraft angibt, die zwei elektrischen Ladungen aufeinander ausüben, strukturell mit dem Newtonschen Gravitationsgesetz, aus dem wiederum die Keplerschen Gesetze der Planetenbahnen folgen, übereinstimmt.
Zwei Objekte wirken mit einer Kraft anziehend aufeinander ein, ohne aufeinander zuzufallen. Das ist die "Ähnlichkeit" zwischen A = Sonne-Planet-Beziehung und B = Atomkern-Elektron-Beziehung. "Eigenschaft C" ist bei A die Planetenbahn, also der freie Fall auf einem stabilen Orbit. Der Analogieschluß nun ist die Veranschlagung der Elektronenbahn.

Und die ist falsch.

Der Analogieschluß ist wertlos, er kann zwar eine Idee für ein Modell odgl. hervorbringen, sagt aber nichts über die Richtigkeit der Folgerung aus.

Daß die Analogie dennoch eine Bedeutung im Wissenschaftsbetrieb hat, ist unzweifelbar und auch verständlich. Aus wahrgenommenen Analogien weitere Analogien zu vermuten ist ein Ideengeber, eine quasi erfolgversprechende Spekulation. Mit Analogien läßt sich selbst auf weißesten Landkarten der diversen Wissenschaftsbereiche arbeiten, wo sonst nur Ideenlosigkeit herrschen würde. Und auch aus Fehlern kann man schließlich lernen, und sei es nur die Ausschluß-Erkenntnis "das isses nich".

Aber einen eigenen wissenschaftlichen Wert, den hat kein einziger, konkreter Analogieschluß der Wissenschaften. Er gehört zu den Prolegomena wissenschaftlichen Arbeitens, zu den Ausgangsideen, den Spekulationen. Er gehört ans "Reißbrett", an dem Hypothesen erst mal entworfen werden, bevor sie an den Fakten geprüft werden, und zu dem sie zurückgeschickt werden, wenn sie an den beobachteten Fakten, dem Laborversuch, scheitern.

Insofern ist Dein Widerspruch natürlich ebenfalls berechtigt. Analogieschlüsse sind nicht "wertlos" im Sinne von unbrauchbar, unwissenschaftlich odgl. Sie sind wissenschaftliches Handwerkszeug. Eure Diskrepanz besteht letztlich nur im "was meinst Du mit wertlos?"


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Mathematik Gottes

02.01.2017 um 03:59
Unter "Wertlos" verstehe ich "Als Argument nicht zu gebrauchen".

Man kann eine Analogie durchaus verwenden um zu erklären, wie eine Hypothese zustande gekommen ist, quasi als Erläuterung des eigenen Gedankenganges. Aber wenn eine Hypothese außer einer Analogie kein weiteres Argument für sie besitzt so ist die Hypothese ohne Wert. Eine Analogie kann den Wert einer Hypothese schlichtweg nicht steigern, das können nur Fakten, Ergebnisse und Nachweise.

Man darf dabei auch nicht vergessen, dass eine Analogie immer etwas subjektives ist und niemals objektiv sein kann. Nur weil für eine Person zwei Dinge vergleichbar sind bedeutet dies noch lange nicht, dass dies für eine andere Person ebenso gilt. Wissenschaft ist jedoch in ihrem Kern absolut objektiv. Egal woran man glaubt o.ä., bei gleichem Versuchsaufbau müssen die gleichen Ergebnisse entstehen. Damit ist die Analogie also dem wissenschaftlichem Gedanken entgegengesetzt.


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Mathematik Gottes

02.01.2017 um 20:55
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Man darf dabei auch nicht vergessen, dass eine Analogie immer etwas subjektives ist und niemals objektiv sein kann.
Als Analogie bezeichnet man die Übereinstimmung hinsichtlich gewisser Merkmale. Ich sehe nicht, was daran subjektiv sein soll.
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Wissenschaft ist jedoch in ihrem Kern absolut objektiv.
Lies Kuhn...


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Mathematik Gottes

02.01.2017 um 21:18
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Als Analogie bezeichnet man die Übereinstimmung hinsichtlich gewisser Merkmale. Ich sehe nicht, was daran subjektiv sein soll.
Falsch.

Die Analogie umfasst auch den Rückschluss, den man anhand besagter Merkmale zieht. Und dieser ist absolut subjektiv.

Walnuss und Gehirn besitzen nicht die gleiche Funktion, nur weil sie vergleichbare Formen haben.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Lies Kuhn...
Wenn dies alles ist, was du zu sagen hast dann bist du hier leider im falschen Bereich.


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Mathematik Gottes

02.01.2017 um 22:03
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Die Analogie umfasst auch den Rückschluss, den man anhand besagter Merkmale zieht. Und dieser ist absolut subjektiv.
Nö, das nennt man Analogieschluss oder Analogismus, der ist dann natürlich subjektiv.
Zitat von kalamarikalamari schrieb:Wenn dies alles ist, was du zu sagen hast dann bist du hier leider im falschen Bereich.
Stimmt, ich habe nach unzähligen Jahren die ganzen Gepflogenheiten in Diskussionsforen längst satt und schaue nur noch selten mal rein. Und auch, wenn ich mich fast schon geschmeichelt fühle, dass du dem Lesen meiner Beiträge einen größeren Stellenwert einzuräumen scheinst als dem Lesen von Werken bedeutender Persönlichkeiten der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte, so kann ich in aller Bescheidenheit doch nur zu Letzterem raten.

Gut, etwas mehr Worte hätte ich natürlich verlieren können. Kuhn erlangte vor allem durch seine Prägung des Begriffs "Paradigmenwechsel" Bekanntheit:

"Kuhn geht nach üblicher Darstellung davon aus, dass nur innerhalb eines bestimmten Paradigmas einzelne wissenschaftliche Theorien und Hypothesen hinsichtlich ihrer Erklärungskraft überprüft und verglichen werden können (sogenannte Inkommensurabilitätsthese). Daher ist für Kuhn der Übergang von einem Paradigma zu einem anderen keine Frage besserer rationaler Argumente oder besserer empirischer Belege. Denn es sei vom jeweiligen Paradigma abhängig, welche theoretischen Begriffe den empirischen Befund überhaupt erfassen, welche methodischen Voraussetzungen und welche Dispositionen dafür gelten, was als relevante Daten mittels welcher Arten von Beobachtungen überhaupt in den Blick kommt. (Wiki, Paradigmenwechsel)

Kurz: Beobachtungen und Experimente werden stets im Lichte eines vorherrschenden Paradigmas interpretiert, sind daher also nur bedingt objektiv. Berühmte Beispiele für Paradigmenwechsel in der Wissenschaftsgeschichte sind etwa der Übergang vom Geozentrischen zum Heliozentrischen Weltbild oder der Übergang von der klassischen Physik (Newton) zur modernen Physik (Einstein, Planck, et al.). Absolut objektiv sind bestenfalls einzelne Beobachtungen & Messungen, während die darauf aufbauenden Theorien und wissenschaftlichen Weltbilder, die ihrerseits ja letztendlich und größtenteils auch nur Schlussfolgerungen sind, nur noch bedingt den Anspruch von Objektivität erheben können.


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Mathematik Gottes

03.01.2017 um 17:53
Nö, das nennt man Analogieschluss oder Analogismus, der ist dann natürlich subjektiv.
Was die reine Analogienur umso wertloser macht im kalamarischen Sinne. Es ging ja gerade um den bedingten Wert des Schlusses.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Gut, etwas mehr Worte hätte ich natürlich verlieren können.
Was Deine Zeilen direkt zuvor komplett desavouiert. Kalamaris Einwand war also auch für Dich völlig berechtigt. Ein Buchtip, so gut er auch sei, ersetzt in einer Forendiskussion kein Argument. Das ist wie ein unkommentiert reingestelltes Video: was für'n Mülleimer.
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Kurz: Beobachtungen und Experimente werden stets im Lichte eines vorherrschenden Paradigmas interpretiert, sind daher also nur bedingt objektiv.
Witzigerweise werden die mit Epizykeln erklärten zuweilen rückläufigen Planetenbahnenamvon der Erde aus betrachteten Himmel auch mit dem Paradigmenwechsel Geozentrik-Heliozentrik heute noch exakt genauso beobachtet wie damals. Und sie werden heute noch genauso wie damals epizyklisch erklärt - für den Beobachterstandpunkt. Daß ein Paradigmenwechsel die zu berücksichtigenden, bei Beobachtungen vorauszusetzenden Aspekte erweitert, ergänzt, ggf. gar austauscht, ändert jedoch nicht die Bohne die "Objekt"ivität der Beobachtung - dafür aber die Folgerung. Eben die Interpretation des Beobachteten mithilfe der vorausgesetzten Prämissen.

Kuhn ist da für mich mehr ein Sturm im Wasserglas der Wissenschaftstheorie. Wenn nicht gar der Wissenschaftsphilosophie.
Absolut objektiv sind bestenfalls einzelne Beobachtungen & Messungen, während die darauf aufbauenden Theorien und wissenschaftlichen Weltbilder, die ihrerseits ja letztendlich und größtenteils auch nur Schlussfolgerungen sind, nur noch bedingt den Anspruch von Objektivität erheben können.
Wenn Du jetzt noch das "einzelne" weglassen würdest, weils korrekt wär, dann hättest Du ne reine Tautologie geschrieben. Beim Paradigmenwechsel bleiben die Beobachtungen gleich, aber das Paradigma und alles davon abhängige ändert sich. Whow!


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Mathematik Gottes

03.01.2017 um 19:24
Zitat von NoumenonNoumenon schrieb:Als Analogie bezeichnet man die Übereinstimmung hinsichtlich gewisser Merkmale. Ich sehe nicht, was daran subjektiv sein soll.
Bei der Frage der Subjektivität bzw. Objektivität ist entscheidend, was damit gemeint ist, wenn eine "Übereinstimmung hinsichtlich gewisser Merkmale" erwähnt wird.
Schauen wir dazu noch einmal die folgende Aussage aus dem Wiki an:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 31.12.2016:A hat Ähnlichkeit mit B. B hat die Eigenschaft C. Also hat auch A die Eigenschaft C.
Zentral ist die als erstes erwähnte Ähnlichkeit der Objekte A und B.
Wollen wir wissen, ob A eine Eigenschaft C besitzt, von der wir wissen, dass B sie besitzt, dann hat man nur 2 Möglichkeiten. Entweder man kann direkt beweisen, dass A die Eigenschaft C besitzt; oder aber man muss zeigen (und zwar ganz objektiv), dass die Gemeinsamkeiten von A und B ausreichen, um direkt schließen zu können, dass mit B auch A diese gewisse Eigenschaft C besitzt.
Letzteres beinhaltet unter Umständen auch das folgende Problem
Andererseits erweisen sich Analogieschlüsse als falsch, wenn neben aller Ähnlichkeit oder Übereinstimmung ein wesentlicher Unterschied zwischen den in der Analogie gesetzten Erscheinungen nachweisbar ist.
auszuschließen.

Also unabhängig von der Frage nach Objektivität, so schließe ich mich den anderen in so weit an, dass der letztliche Analogieschluss immer erst am Ende einer Überlegung mit Sicherheit gezogen werden kann bzw. diesem eben eine Menge Arbeit durch den stichhaltigen Nachweis der Ähnlichkeit der beiden Objekte vorangeht.


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Mathematik Gottes

03.01.2017 um 19:43
@Noumenon

die walnuss kann vermutlich nicht denken und das gehirn schmeckt vermutlich nicht nach walnuss^^

aber die walnuss ist gut fürs gehirn wenn du sie futterst. so wie die möhren gut für die augen sind usw.

feigen sind gut für das glockenspiel und hängen paarweise am baum rum mit vielen samen drin :-P

der kosmos ist übrigens spiritueller natur just my 2 cents...


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Mathematik Gottes

04.01.2017 um 00:28
Bin ich froh das ich nicht alles weis.
Wie kann man nur anhand von Begriffen einen Thread immer dermaßen in falsche Bahnen lenken (also in Diskussionen über Seiten, die im Grunde woanders hin könnten)? Das habe ich noch nie verstanden.

Vieles wird von A so verstanden und von B dann wiederrum so. Wer hat recht?

Egal ob Physik, Chemie, Philosophie und was weis ich nicht... wir bauen uns dinge so wie wir sie brauchen oder verstehen oder beschreiben oder behalten oder erklären oder oder oder können.

Trotzdem wissen wir nix! Das ist wohl das einzig wahre an allem.

Wir können sagen wir sind nicht allein im Universum aber wissen tun wir es nicht, da hilft uns die beste Formel der Welt nicht.
Wir wissen nicht woher das Universum kam und warum es da ist. Wir wissen nicht welche Rolle wir in dem Universum spielen und ergo wissen wir auch nicht, ob unser Wissen das richtige ist, nur weil es funktioniert.

Zerhackt euch weiter die Köppe über den Duden oder Wikipedia Erläuterungen, aber ob Mathematik in der Welt Willkür, Absicht, von jemandem gemacht oder einfach nur so usw. besteht, wird niemand sagen können. Nicht in unserem Leben und sicher auch nicht weit danach.

Ich bin niemand besseres und ich habe keine Ahnung wie manche Dinge berechnet werden und wie man etwas erklärt und warum das dann so ist. Ich denke lediglich selbst darüber nach und bilde mir dann mein Urteil (baue meine eigenen Theorien - sorry Hypothesen bevor es erneut los geht) warum gewisse Dinge so sind bzw eher sein könnten und das schöne daran ist, das nun Wissenschaftler mit Ihren Formeln und Aussagen das meinen was ich auch dachte. Sie zeigen es nun anhand von Rechnungen die ich niemals hätte aufstellen können und doch dachte ich vorher dran. Was nützt also eure Diskussion über ein Wort? Richtig, nichts!

Gruß


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