Generationsschiffe

@neutrinos

Respekt, du hast definitiv Ahnung!

Aber in dem Punkt mit der RelTheorie gebe ich Dir nur bedingt recht,
es gibt einige Thesen (wohlgemerkt Ideen, keine bestätigt), wie man sie ausser Kraft setzen kann.
Und generell kann man jedes Gesetz der Physik irgendwann umkehren.
Meine Meinung...

"Habe in allem Achtung gegen jedermann und rede sparsam."
Yoshida Kenkô

@baal
Man kann nicht einfach so Naturgesetze verändern!Aber um alle Möglichkeiten auszuschöpfen wissen wir noch zu wenig über die wahren Strukturen des Universums!
Da sich zum Beispiel die Hubble-Konstante mit ändert (Messungen weichen immer wieder ab von anderen Messungen ) vermuten einige das Universum ist möglicherweise viel älter als einige wissenschaflter krampfhaft denken zu wissen!
Ferner ist es auch ein Geheimniss was die dunkle energie oder die dunkle masse des universums ist ,aus was besteht sie ? ist sie ein unbekanntes element ? etc.
sie macht ja den großteil der masse des universum aus!
Einige sagen es wäre neutrino-Teilchen aber dagegen spricht sehr vieles !
Da vermutlich diese Energie der dunklen seite des universums unser universum ausdehnen läßt könnte es auch eine völlig neue Grundkraft sein (neben der magnetischen,elektrostatischen,gravitativen und der kernkraft)Dies wechselwirkt da wir eine Ausdehnung beobachten mit der Schwerkraft !
Viele Grüße
neutrinos

@neutrinos
Man kann nicht einfach so Naturgesetze verändern!

--> Man kann sie aushebeln....oder wird es können.

"Habe in allem Achtung gegen jedermann und rede sparsam."
Yoshida Kenkô

Hmm, aus einer interessanten ursprünglichen Frage (Generationenschiffe) haben wir nun einen wechselseitigen Diskurs aus dunkler Materie, Wurmlöcher und das ganze Drumherum. Mal abgesehen davon, daß das Konzept aus der Generationenschiffe aus der Not heraus geboren worden ist, NICHT den Raum beliebig krümmen zu können, NICHT die elementarsten Gesetze der Erhaltung von masse und Energie zu verletzen etc. stellt sich diese durchaus interessante Frage nicht nur aus technischer sondern auch aus soziologischer Perspektive. Hier nur einige Aspekte: Wenn wir davon ausgehen, daß die Besatzung nicht im kryonischen Tiefschlaf reist (und das tut sie nicht, sonst würden wir nicht üner Generationenschiffe reden): Wer würde die Reise machen, wenn das Ziel niemals erlebbar sein würde? Wie würde eine (kleine) Gesellschaft sich über womöglich Tausenden von Jahren entwickeln in einer abgeschotteten genetisch begrenzten Population ohnen Außeneinflüße? Wäre doch lustig, wenn bei aller Technik ein leeres Schiff ankommen würde. Weiterhin hat Bioshpere gezeigt, daß die Entropieverluste noch lange nicht beherrschbar sind. Vielleicht gibt es ja ein Mindestkomplexitätsniveau einer Umwelt, welches es erlaubt, ein abgeschlossenes ökologisches System autark zu gestalten. Das team von Biosphere konnte ja noch nach dem Fehlschlag das Camp verlassen. Im interstellaren Raum stellt sich sowas bekanntermaßen als etwas schwierig dar.

Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt - Tractatus logico-philosophicus

@baal
< -> Man kann sie aushebeln....oder wird es können.>
Wenn du dir da sicher bist ist es doch unsinnig ein Generationenschiff zu bauen.
Diese waren immer das Flaggschiff der "realistischen" Sci-fi Autoren.
Weil ein Generationenschiff eben Jahrtausende zum nächsten Planeten braucht. Es Unterscheidet es von einem Raumschiff dadurch, das es tausende Reisende trägt (alles andere wäre unrealistisch wegen der kleinen Population kämme es viel zu schnell zu Erbkrankheiten durch Inzucht).

Der einzige Schritt der noch gemacht werden muss ist die kontrollierte Fusion. Alles andere würde nicht genug Energie liefern. (In den tiefen des Alls zwischen Sol und Alpha Centauri ist die Solarenergie nicht nutzbar, alle Sonnen sind zu weit entfernt).
Aber selbst dann sind die Kosten noch so hoch das es reine Träumerrei ist...

Bei uns sind nichtmal die Renten sicher, warum sollten wir dann in so ein Projekt investieren damit in 10.000 Jahren irgendwelche fonsis in einem anderen Sonnensystem rumforschen können?
Ich ess lieber mit 80 jeden Tag kuchen und schau durch ein Teleskop als mit 80 jeden Tag Brot zu essen und erm... ebenfalls duchs Teleskop zu gucken... denn die Ergebnisse gibts ja erst wenn ich schon längst Tod und vergessen bin...

Hubbel wird ja nichtmal mehr weiterbetrieben und so ein Generationenschiff verschlingt locker das 1000fache. Gut das sind amerikanische Steuergelder aber selbst wenn wir alle Zusammenlegen kommen wir nirgends hin.

Ich schau mir lieber einen guten sci-fi Film an,
sponsed bei "no-Generationenschiff".

Aber vielliecht in 100 oder 200 jahren aber da bin ich tod das kratzt mich dann nicht mehr...

wer spricht von heute ignatz !
ferne zukunft sag ich mal als stichwort !
wenn die menschheit bis dahin überlebt wird das Realität !
gruß

ich gebe da ignatz recht, keine regierung würde milliarden und abermilliarden in ein projekt stecken wovon wir erstmal nichts hätten !!

diese menschen würden jahrtausende durchs all fliegen bis sie endlich einen planeten erreicht haben. es wäre bestimmt schon die 20te generation, und die kennen die erde gar nicht mehr, haben nur auf dem raumschiff gelebt.

und irgendwann in 20.000 jahren haben die die gloreiche idee zur erde zurückzufliegen um sie zu erobern.....



~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~

@kokain

lol....das wäre definitiv tierisch danebengegangen.

User die ignoriert werden:
DeadPoet/

Link: www.graviflight.de (extern) (Archiv-Version vom 07.04.2005)

>Ferner sollte man um Schwerkraft zu erzeugen das "Hochhaus" in Rotation versetzen um die Längsachse ! Dadurch könnte man künstlich Schwerkraft erzeugen ! Eine Rotationsgeschwindigkeit die 1/4 der Schwerkraft beträgt könnte man durch einen Fusionsreaktor erreichen.<
man könnte die Schwerkraft auch durch einen Antigravitationsgerät wie bei Graviflight erreichen.
ca in der Mitte der Seite.

Zerstörug ist das Werk eines halben Tages. Wiederaufbau ist ein Lebenswerk.

Rechtschreibfehler müssen an der Rezeption abgegeben werden.

irgendwie ist da jetzt was schiefgelaufen

Zerstörug ist das Werk eines halben Tages. Wiederaufbau ist ein Lebenswerk.

Rechtschreibfehler müssen an der Rezeption abgegeben werden.

http://www.graviflight.de/Anti-Schwerkraft_im_Wohnzimmer/body_anti-schwerkraft_im_wohnzimmer.html (Archiv-Version vom 07.04.2005)
da stehts.

Zerstörug ist das Werk eines halben Tages. Wiederaufbau ist ein Lebenswerk.

Rechtschreibfehler müssen an der Rezeption abgegeben werden.

@Psychokinetik


*gröhl* ;)

User die ignoriert werden:
DeadPoet/

Hallo
ich komme von einem andern Planetesytem.Dort haben wir die ersten Raumschiffe aus Panzer-Betong-Stahl gebaut.Sie sehen so aus wie Bleistifte,die Form ist entscheident,da man vollgas vieleich durch ein Asterioiten Feld fliegt.Wenn du die zB Voyeter nimmst und in solch ein Feld reinfliegst,dann würden die Afbauten abreissten.Dierer Bleistift hat eine Betongpanzerung von 10Km und ist über 100Km lang.Um dort eine künstliche Gravitation herzustellen haben wir Antimaterie-MaterieSpiegel unter die Decke gebaut.Der Antrieb ist auch mit Antimaterie-Materi.Du brauchst nur einmal Beschleunigen,dann hält das Raumschiff die Geschwindikeit-es gibt dor kenen Wiederstand.Ich hab gelesen um Kicjtgeschwindikeit zu erreichem,muss man alle halbe Sekunde eine Atombombe explodiren lassen-Quatsch nur einmal zum Beschleunigen.
Danach haben wir Raumschoiffe aus Diamantplatten gebaut.Sie haben eine Keilform und wie geschrieben keine Aufbauten.Auch Planetenraumschiffe haben wir gebaut.Man fliegt von einer Sonne zur Anderen um dort zu leben..Wenn man dort angekommen ist,dannbauen die Roboter alles was inne war nach aussen und schffen eine kümstliche Welt.Wenn die Sonne implodiert,schaffen die Roboter alles wieder von der Erdoberfläche ins Planetenraumschiff und man fliegt weiter-das ist wie Campig.
LG

NR1 im Vorraus:Der kürzeste(schnellste)Weg ist das Ziel,nicht der Weg ist das Ziel!

@interpolar

"ich komme von einem andern Planetesytem."

Ich glaube Dir. Deine Grammatik beweist eindeutig, dass Du von einem anderen Planetensystem kommst!

*sichdiehaarerauf*

User die ignoriert werden:
DeadPoet/

@Gluf
Wenn ich einen Text lese achte ich darauf was ich davon lerne.
Wenn ich auf die Grammatik achten würde,würde ich vieleicht nicht die Aussage und den Inhalt verstehen.
Ich haIch hab hier schon häufiger die Erfahrung gemacht,dass meine Grammatik kritisiert wied und beim 2x durchlesen haben sie ertst meine Aussage verstanden.
LG

NR1 im Vorraus:Der kürzeste(schnellste)Weg ist das Ziel,nicht der Weg ist das Ziel!

Ich sehe eigentlich keinen Bedarf für sowas wie ein Generationenschiff. Mann müsste nur einen Antrieb bauen der soviel Leistung bringt, dass sich das Raumschiff möglichst weit an die Lichtgeschwindigkeit annähert. Nähert man sich weit genug an ihr an sind selbst Strecken für die das Schiff beispielsweise bei 99,999% Lichtgeschwindigkeit objektiv Jahrtausende braucht für die Crew womöglich nur wenige Jahre, Monate, Wochen oder sogar nur Tage und dafür muss man kein Generationenschiff haben, weil der Aufenthalt der Passagiere annehmbare Maßstäbe hat.

Schneller als das Licht zu Reisen ist da schon schwieriger. Womöglich könnte man mit Hilfe eines Schwarzen Loches Raumzeitverzerrungen erzeugen. Stellt man sich beispielsweise vor, dass die Ausdehnung useres Universums nicht eine Kraft bewirkt sondern eine Art Wellenfunktion der Raumzeit. Zur Veranschaulichung nehm ich hierfür zwei 1m voneinander entfernte Objekte dann ist die direkte entfernung 1m. Hier stell ich mir nun vor, die Raumzeit wirft nun zwischen diesen beiden Objekten Wellen, dann ist die Streck die man von einem bis zum andren zurücklegen muss plötzlich mehr als 1 Meter weil man ja über Wellentäler und Berge gegangen ist. Der direkte Weg ist aber immer noch gleich. Sollte sich unser Universum so verhalten und geht man von einer nahezu punktuellen Urknallsingularität aus könnt man durch eine Raumzeitverzerrung mit der man den direkten Weg einschlägt praktisch in Nullzeit zu jedem Ort unseres Univerums reisen.

Anhang: Habitate.jpg (1777 KB)
Ich glaube, ich habe dazu ein bischen was gefunden. Die Idee von Generationsschiffen, die Kolonisten zu anderen Welten bringen sollen, ist wohl gar nicht so neu, wie ein Bericht aus dem Buch "Auf ins All" vom Verlag Sphinx/Basel aus dem Jahr 1980 aufzeigt.

@baal:
1 schritt: einfrieren
2 schritt: schuss voll gas!
3 schritt: dort wos hinfliegt, der darfs behalten.

.
warum so kompliziert, wenns einfach auch geht??