Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

Morgen früh bekomme ich meine 2. Dosis. Diesmal Biontech, die erste war Astra. Ich werde mich doch um einiges sicherer fühlen im Kontakt mit unseren Gästen, wenn ich jetzt endlich vollständig immunisiert bin.

@ShauntheCreep
Hey, ich bekomme morgen auch meine zweite Impfung und bin echt froh, wenn ich immunisiert bin.

TBFFTB schrieb:Was machst du eigentlich wenn sich in deinem Freundeskreis einer nicht impfen lässt? Kündigst du ihm dann die Freundschaft? 😅

Mein bester Kumpel erzählte "Sie" haben den Geimpften ca. zwei Jahre gegeben.(noch zu leben versteht sich)
Seit letzter Woche weiß er das ich auch geimpft bin. Ich hoffe ja, er glaubt den Dreck nicht ewig.
Ansonsten lass ich dieses Thema einfach aus, so weit es geht. Er kann ja glauben an was er will.
Zum Glück gibt es genügend Kritikpunkte, in dieser Pandemie, vorallem wie politisch oder medial damit umgegangen wird, dass ich auch darauf ein Thema lenken kann, sofern es mal präsent wird.

Bone02943 schrieb:Mein bester Kumpel erzählte "Sie" haben den Geimpften ca. zwei Jahre gegeben.(noch zu leben versteht sich)

Es macht ja natürlich auch richtig Sinn, bei einer Verschwörung die Nichtsahnenden aus dem Weg zu schaffen - statt die, die eine Verschwörung vermuten.

@chriseba

Ich bin ja schon erstaunt, dass man wenigstens so klug war und das ganze auf zwei Jahre gezogen hat, anstatt zu behaupten, die Geimpften sind spätestens im Herbst alle tot.
So kann der Glaube wenigstens so lange aufrecht erhalten werden, bis es praktisch schon längst vergessen und durch neuen Unsinn ersetzt wurde.

Bone02943 schrieb:TBFFTB schrieb:
Was machst du eigentlich wenn sich in deinem Freundeskreis einer nicht impfen lässt? Kündigst du ihm dann die Freundschaft? 😅

Ich würde die Freundschaft nicht kündigen. Das ist es nicht wert. Die Frage ist dabei aber auch, ob man sie als Impfbefürworter nicht vom Impfgegner gekündigt kriegt. Mir ist es eigentlich fast so widerfahren:

Beitrag von Palfrader (Seite 683)

Mittlerweile hat sich der Streit mit dieser Kollegin wieder etwas beruhigt. Ich meine zumindest zu spüren, dass sie inzwischen auf Deeskalation setzt. Mein Vertrauen zu ihr liegt aktuell trotzdem noch in Trümmern. Ich weiss nicht so recht was sie nun denkt. Mein Glück ist, dass ich im Berufsalltag sehr viel weniger auf sie angewiesen bin, als sie auf mich. Da kann man Krisenzeiten einfacher aussitzen. Schön ist es trotzdem nicht.
Was ich damit sagen will, ist: Vermeidet Diskussionen mit Impfskeptikern im RL! Die kennen die Argumente pro Impfung gut. Hängen aber in ihrem eigenen, mal mehr mal weniger verrückten, Weltbild fest. Je mehr man als Freund oder Angehöriger appelliert, diskutiert und versucht zu überzeugen, desto mehr sperren sie sich. Sie haben bisher so viel Energie aufgewendet, um sich gegen die Impfung zu wehren und ihre "Meinung" gegen handfeste Argumente zu verteidigen. Es wäre für sie eine schlimme Niederlage, wenn sie dann einfach nachgeben, auch wenn sie vielleicht schon ahnen, dass sie auf dem Holzweg sind.

Grundsätzlich geht es ansonsten nur über Sanktionen, die sich in fortdauernden Einschränkungen oder zumindest kostenpflichtigen Tests für Impfverweigerer ausdrücken können.
Manche werden auch die Erfahrung eines schweren Verlaufes oder von Long-Covid machen. Ich täte mich ehrlich gesagt schwer in diesem Fall Mitleid aufzubringen.

@Palfrader

Ja, sowas ist leider nicht einfach, auch abseits von Corona. VTs gibt es ja schon länger.
Wichtig finde ich es, dabei nicht zu verbissen zu sein. Leben und leben lassen. Und so lange man sich gegenseitig keine Vorwürfe macht, dann sollte es auch passen.
In anderen Punkten sind selbst beste Freunde ja auch nicht immer einer Meinung.

Was fortschreitender Druck auf ungeimpfte betrifft, so denke ich auch, wird es schon noch zu mehr Spannungen kommen können. Vorallem weil es mir fast egal ist, hauptsache die Stadien werden wieder voll, ich aber verstehe, dass mehr Druck auch wie Wasser auf die Mühlen derer sind, die(wie auch ich schon anfangs befürchtet), einen Impfzwang sehen, wenn auch indirekt und durch die Hintertür.

Es wird ja Zeiten nach der Pandemie geben und wenn jemand nicht komplett in die VT Szene abrutscht, dann seh ich dem entspannt entgegen. So lange kein Hildman, Naidoo, Q-Anon oder sonst welche rechtsextremistischen Dinge gefeiert werden, habe ich noch Hoffnung, dass iwann alles wieder ganz normal ist.
Bis dahin versuche ich weiter dieses Thema so gut es geht zu meiden, oder beschränke mich halt auf gemeinsame Standpunkte. Mir gefällt ja auch nicht alles, was es so an Maßnahmen gibt und dergleichen. Da gibt es schon genug Schnittmengen. Und vielleicht, hilft ja meine Imfpung auch und die meines anderen Umfeldes, dahingehend zu zeigen, dass die Befürchtungen unnötig waren.
Aber auf sowas muss er dann schon selber kommen.

Bone02943 schrieb:Hildman, Naidoo, Q-Anon

Haha! Das sind schon diejenigen, welche das Prädikat VT verdienen. Anhänger dieser aggressiven Typen habe ich in meinem Umfeld zum Glück ja nicht. Zumindest hat sich noch keiner geoutet.
In meinem Umfeld sind es ehr diese Aussagen, wie "man weiss ja nicht was dieser unerforschte Impfstoff anrichtet", "mir passiert schon nix", "bin keine Risikogruppe", etc. präsent. Es sind auch nur einzelne und die verhalten sich ehr defensiv. Sie sagen einem diese Dinge auch nicht so von sich aus. Von den Verweigerern in meinem Umfeld hab ich auch nur auf meine direkten Fragen, z.B. "ob sie denn auch schon einen Impftermin haben", erfahren. Bei meiner Kollegin habe ich diese Aussagen nicht einfach so stehen lassen und habe widersprochen und damit wiederum ihre wütenden Attacken, außerhalb vom Covid-Thema, provoziert. Bei den anderen hab deren Aussagen einfach unkommentiert im Raum stehen lassen. Letzteres war für mein Nervenkostüm deutlich besser. :)

Zum Thema Impfzwang durch die Hintertür: Klar, man kann niemanden direkt zwingen. Allerdings ist es schon so, dass man mit einer Entscheidung gegen das Impfen eben auch Konsequenzen tragen muss. Man kann es eigentlich nicht Impfzwang durch die Hintertür nennen. Es ist ein abwägen zwischen zwei Alternativen mit Vor- und möglichen Nachteilen . Man kann nicht überall nur seinen individuellen Vorteil rausfischen. Letztlich wird es von Experten oder der Politik entschieden, welche Nachteile wie lange (oder ob überhaupt) Impfverweigerer aushalten müssen.

Palfrader schrieb:Man kann es eigentlich nicht Impfzwang durch die Hintertür nennen.

Sehe ich auch so.

Ich muss mich nicht impfen lassen, darf dann aber nicht ohne Test xy machen, oder muss nach einer Reise in die Quarantäne.
Ich muss aber auch keinen Führerschein machen, dann darf ich halt nicht Auto fahren.
Ich muss nicht schwimmen lernen, darf dann aber halt auch nicht ins Schwimmerbecken.
Ich muss keine Providergebühren zahlen, darf dann aber auch nicht ins Internet.
Ich muss nicht verhüten, darf dann aber nicht jammern, wenn ich Alimente zahlen muss oder mir was einfange.
Ich muss nicht studieren, darf dann halt aber kein Arzt werden.

Und so weiter, und so fort.

@chriseba
@Palfrader

Naja, im Grunde ist der Druck, vieles sonst nicht mehr zu dürfen, halt iwo der Zwang sich doch impfen lassen zu müssen.
Egal wie es genannt wird, manche Leute werden es weiterhin so betrachten. Und auch ich empfinde es sogar als solches.
Ich habe mich ja auch nicht impfen lassen, weil ich mich fürchte schwer zu erkranken, sollte ich mich mal infizieren. Ich weiß nichtmal, ob ich mich nicht eh schon längst mal infiziert habe, nur eben ohne Symptome gehabt zu haben.
Getestet wurde ich noch nie, auch nicht auf Antigene.
Meine Gründe, für die Impfung, liegen vordergründig im verbesserten Schutz meiner Oma und meiner Eltern(sind aler alle selber geimpft), sowie in der Hoffnung, dass jede Impfung ein kleines Stück weit, zum Ende dieser Pandemie beiträgt und weil ich ab Herbst in hoffentlich vollen Blöcken stehen will, ohne Abstand und Masken, so richtig mit Stimmung, wie vor Corona.

Bone02943 schrieb:Naja, im Grunde ist der Druck, vieles sonst nicht mehr zu dürfen, halt iwo der Zwang sich doch impfen lassen zu müssen.

Ich sehe keinen Unterschied, ob jemand etwas nicht darf, was er noch nie gemacht hat, aber gerne mal machen würde (zB auf die Jagd gehen ohne Jagdschein oder Seeschifffahrtsstraßen befahren ohne Sportbootführerschein) oder ob jemand etwas nicht mehr darf, was er früher gemacht hat, was aber nun nicht mehr geht (zB in ein Konzert oder ins Kino gehen ohne Nachweis über vollständige Impfung).

Niemand würde sagen, es sei Zwang zum Jagd- oder Segelscheinmachen „durch die Hintertür“, wenn jemand auf die Jagd gehen will, ohne den Jagdschein zu haben, oder wenn jemand Segeln will, ohne den Segelschein zu haben. Nein, das ist Zwang zum Jagdscheinmachen oder Segelscheinmachen ganz offen durch die Vordertür. Ohne Schein nix jagen oder segeln. Deutlicher geht es nicht.

Es kommt beim sog. „Impfzwang durch die Hintertür“ nicht darauf an, ob der Betreffende etwas zum ersten Mal machen will oder zum zweihundertsten Mal. Entscheidend ist, dass das, was er machen möchte, mit einer Bedingung verbunden ist. Ohne Impfung weder Konzert noch Kino. Ganz durch die Vordertür, und fertig.

@Bone02943

Ich verstehe Deine Sichtweise. Aber die Definition von Zwang ist doch eigentlich etwas, dass mir keine Alternative lässt. Und Alternative ist bei der Impfung ja gegeben. Man kann sich dagegen entscheiden. Konsequenzen hat das wahrscheinlich schon. Sie werden sicherlich erträglich sein. Und man hat sie sich selbst ausgesucht.

Ansonsten lasse ich mich auch nicht aus Angst vor einer schweren Erkrankung impfen. Man glaubt als Gesunder sowieso meist, dass man nicht krank wird (was natürlich täuscht). Bei mir sind es vergleichbare Gründe wie bei Dir.
Ich saß im letzten Jahr mal für einige Tage in Quarantäne, als Kontaktperson mit einem positiv getesteten. Meine Sorge galt damals nicht einer eigenen Erkrankung. Mir war viel unwohler bei dem Gedanken andere infiziert zu haben. Zum Glück war ich dann doch negativ.

@Andante

Ich sehe halt schon noch den Unterschied zum Beispiel zur Jagd und anderen Freizeitaktivitäten, wie dem Besuch eines Kinos, Schwimmbad, Stadion,... was 2019 für jeden nahezu ohne weiteres möglich war. Die Jagd dagegen war schon immer stark reglementiert. "Normale Freizeitaktivitäten" dagegen nicht.

Ich sehe in dem Druck aber auch das positive, wenn damit erreicht wird, dass sich genügend Menschen impfen lassen.

Palfrader schrieb:Ich verstehe Deine Sichtweise. Aber die Definition von Zwang ist doch eigentlich etwas, dass mir keine Alternative lässt. Und Alternative ist bei der Impfung ja gegeben. Man kann sich dagegen entscheiden. Konsequenzen hat das wahrscheinlich schon. Sie werden sicherlich erträglich sein. Und man hat sie sich selbst ausgesucht.

Das ist mir schon klar, daher auch "durch die Hintertür, und indirekter Zwang".

@Bone02943

Ich bin mir ziemlich sicher, Kino, Fußball, Theater usw. wird auch für Impfmuffel möglich sein. Dort dann aber halt mit Auflagen. Dann muss man sich eben testen lassen, oder man muss halt eine Maske tragen, wohingegen Geimpfte/Genesene das eben nicht müssen.

Da muss dann eben jeder für sich selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist: Ohne Auflagen durch die Welt zu hüpfen, oder eben Auflagen befolgen zu müssen, weil man etwas anderes - hier: Impfung - eben nicht tun möchte.
Es haben sich eben die Rahmenbedingungen geändert. Vor 5 Jahren konnte man ohne Corona-Gefahr ins Kino. Heute nicht mehr. Da muss man sich eben an die Rahmenbedingungen anpassen, so oder so.

Bone02943 schrieb:Das ist mir schon klar, daher auch "durch die Hintertür, und indirekter Zwang".

Ich sehe es eher wie @Palfrader. Als Ungeimpfter wird keiner gezwungen, ins Kino, ins Konzert oder in die Gaststätte zu gehen und sich extra dafür impfen zu lassen. Nein, der Ungeimpfte hat, wenn er sich nicht impfen lassen will, ja Alternativen: zu Hause bleiben und Netflix gucken und selber kochen oder sich was vom Pizzaboten anliefern lassen. Niemand nötigt ihn, in die Gaststätte, ins Kino oder ins Konzert zu gehen. Aber WENN er so was will, dann eben nur mit Impfnachweis. Ich sehe krinen Unterschied zur Jagd oder zum Autofahren oder zum Segeln.

chriseba schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, Kino, Fußball, Theater usw. wird auch für Impfmuffel möglich sein. Dort dann aber halt mit Auflagen. Dann muss man sich eben testen lassen, oder man muss halt eine Maske tragen, wohingegen Geimpfte/Genesene das eben nicht müssen.

Das halte ich so leider nicht für umsetzbar.
Zum einen, kommt es bei einer Veranstaltung zu einer Masseninfektion, dann wird schnell darüber nachgedacht werden, diese wieder zu verbieten.
Oder nur noch mit Abstandsregeln und Masken zu erlauben.
Abstandsregeln würden z.B. bedeuten, dass hier zum Eishockey nur ca. 300 Leute zugelassen werden können, obwohl knapp 3000 ins Stadion passen. Damit wäre nichts gewonnen.
Auch ist eine Kontrolle wegen des Tragens der Masken von Ungeimpften praktisch kaum möglich.
Außer man "sperrt" ungeimpfte Personen in einem Bereich der Veranstaltung(z.B. Block M+N) zusammen. Um dies so zu kontrollieren, weil dort dann alle eine tragen müssen.

Einfacher wäre da wohl komplett auf ungeimpfte Personen zu verzichten. Auch wegen einer möglichen Infektion mehrerer Zuschauer. Denn bei Genesenen und Geimpften, spielt eine Infektion praktisch kaum eine Rolle.

chriseba schrieb:Da muss dann eben jeder für sich selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist: Ohne Auflagen durch die Welt zu hüpfen, oder eben Auflagen befolgen zu müssen, weil man etwas anderes - hier: Impfung - eben nicht tun möchte.
Es haben sich eben die Rahmenbedingungen geändert. Vor 5 Jahren konnte man ohne Corona-Gefahr ins Kino. Heute nicht mehr. Da muss man sich eben an die Rahmenbedingungen anpassen, so oder so.

Klar, dass sehe ich an sich auch nicht anders, sofern es der Weg zur Normalität für den Großteil ist.

@Andante

Der Unterschied liegt in den Gewohnheiten. Was gestern noch ok war, ist heute evtl. plötzlich verboten. Daher auch die unterschiedliche Bewertung meinerseits und auch scheinbar nicht wenigen anderen.

Bone02943 schrieb:Der Unterschied liegt in den Gewohnheiten. Was gestern noch ok war, ist heute evtl. plötzlich verboten.

Ja, aber das liegt diesmal an der Pandemielage. Früher war es ok, ohne Maske zum Einkaufen zu gehen, heute ist es nicht mehr ok.

Außerdem kann man sich als Bürger auch ganz ohne Pandemielage nicht generell darauf verlassen, dass alles bleibt, wie es ist. Regeln (sprich Gesetze oder Verordnungen) werden nun mal häufig geändert, je nachdem, was die Politik jeweils für erforderlich hält.

Palfrader schrieb:Die Frage ist dabei aber auch, ob man sie als Impfbefürworter nicht vom Impfgegner gekündigt kriegt

Das passiert sogar weitaus eher. War eine flüchtige Bekannte. Ich hatte lediglich erklärt, wie eine Impfung funktioniert, und schon wurde mir vorgeworfen, ich hätte die Dame beleidigt!

Andante schrieb:Ja, aber das liegt diesmal an der Pandemielage. Früher war es ok, ohne Maske zum Einkaufen zu gehen, heute ist es nicht mehr ok.

Ab heute früh ist es z.B. in Sachsen wieder ok. :D

Andante schrieb:Außerdem kann man sich als Bürger auch ganz ohne Pandemielage nicht generell darauf verlassen, dass alles bleibt, wie es ist. Regeln (sprich Gesetze oder Verordnungen) werden nun mal häufig geändert, je nachdem, was die Politik jeweils für erforderlich hält.

Klar, die Politik könnte verlangen, dass wer ein Fahrzeug führen möchte, zukünftig den Nachweis erbringen muss eine Katze zu besitzen. Es wäre ja kein Mensch gezwungen ein Fahrzeug zu führen, aber wer es braucht, auch aus Gewohnheit, wird sich gezwungen sehen, sich eine Katze anzuschaffen.
Ich weiß, ein komplett konstruiertes Beispiel, aber vielleicht zeigt es was ich meine.

Bone02943 schrieb:Klar, die Politik könnte verlangen, dass wer ein Fahrzeug führen möchte, zukünftig den Nachweis erbringen muss eine Katze zu besitzen. Es wäre ja kein mensch gezwungen ein Fahrzeug zu führen, aber wer es braucht, auch aus Gewohnheit, wird sich gezwungen sehen, sich eine Katze anzuschaffen.

Das wäre halt eine Regel von oben, die keinen Sinn macht, also sachfremd ist und damit unverhältnismäßig, sprich rechtswidrig wäre. Denn die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen, wird ersichtlich nicht durch den Besitz einer Katze erworben bzw. nachgewiesen.

Es wäre aber eine sinnmachende und verhältnismäßige Regel von oben zwecks Eindämmung der Pandemie, wenn nur Geimpfte im öffentlichen Raum Zutritt zu bestimmten Veranstaltungen bzw. Räumen hätten. Wie gesagt, kein Ungeimpfter wäre gezwungen, dorthin zu gehen. Er kann zu Hause bleiben. Und wie man hier in einigen Posts lesen konnte, wären die Betreffenden damit vollauf zufrieden. Dann sollten es die Geimpften auch sein. Wer ungeimpft zu Hause bleibt, steckt keinen anderen, insbesondere nicht seinesgleichen an und verstopft nicht die Krankenhäuser. Insgesamt dann also eine win-win-Situation.