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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

8.916 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
roterstein Diskussionsleiter
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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 16:28
Hallo,

ich habe den Eindruck, dass in der Gesellschaftsdiskurs die Diskriminierung von Männern total vernachlässigt wird. Dabei werden auch Männer in vielen Bereichen systematisch benachteiligt und haben nicht mal einen Ansprechpartner an den sie sich wenden können bzw. werden sie, etwa als Opfer, öfter als Frauen, nicht ernstgenommen.
1) Männerdiskriminierung bei Wehrdienst / Zivildienst / Krieg
Männer müssen einen Wehrdienst bzw. einen Zivildienst kostenlos ableisten, Frauen überhaupt nicht. Im Kriegsfall müssen Männer "sterben gehen", ob sie wollen oder nicht. Frauen dürfen zu Hause bleiben (Dies ist zwar im Kriegsfall auch nicht lustig, aber trotzdem besser als an der Front). Natürlich gibt es auch Männer, die sich Präsenzdienst "drücken". Prominente Beispiele sind Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) und Ex-Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel (ÖVP).

2) Männerdiskriminierung bei Behörden
Es gibt ein Frauenministerium, aber kein Männerministerium.
Die Gleichbehandlungsministerin ist gleichzeitig Frauenministerin und somit in einem Interessenskonflikt.
Es gibt ein Straftäterkartei im Innenministerium, aber keine "StraftäterInnen" Kartei. Ebenso gibt es keine "MörderInnen"-Kartei.

3) Männerdiskriminierung beim Pensionsantritt
Männer dürfen erst später in Pension gehen, obwohl sie eine kürzere Lebenserwartung haben ! Damit diese sexuelle Diskriminierung der Männer nicht vom Verfassungsgerichtshof aufgehoben werden kann, haben SPÖ und ÖVP ein Verfassungsgesetz mit 2/3 Mehrheit beschlossen. Das Stimmverhalten von FPÖ und Grüne ist unbekannt. Das Verrückte dabei ist, dass die Männerdiskriminierung per Verfassungsgesetz durch SPÖ & ÖVP vorgeschrieben wurde!
Während Frauen nur 37% der Zahlungen in die Pensionsversicherungsanstalt einzahlen, bekommen sie 49% heraus.

4) Männerdiskriminierung im Bereich Soziales & Gesundheit
ca 80% der Obdachlosen sind Männer. Die meisten davon wurden obdachlos aufgrund von Scheidungsverfahren und Unterhaltszahlungen. Im Zweifelsfall wird immer der Mann der Wohnung oder des Hauses verwiesen, selbst wenn es sein Eigentum ist.
Während es viele Programme zur Beratung und Erkennung von Brustkrebs bei Frauen gibt, gibt es vergleichsweise wenige zur Erkennung von Prostata-Krebs bei Männern.

5) Männerdiskriminierung bei Scheidungen
Männer verlieren in der Regel das Wohnrecht in der bisherigen Wohnung. Männer dürfen nach Scheidungen meist die Kinder nur mehr sehr selten sehen. Leider verlieren die meisten Kinder durch diese Gesetze den Kontakt zum Vater schon kurz nach der Scheidung. Männer werden oft nach Scheidungen zu Zahlvätern degradiert. Bei 3 Kindern zahlen die Väter ca. 60% des Jahreseinkommens an Unterhalt nur für die Kinder. Bei Besserverdienen kann dann auch die Mutter bequem davon leben.

6) Männerdiskriminierungen bei Gerichtsurteilen:
Wenn eine Mann seine Ehefrau umbringt bekommt er statistisch eine höhere Haftstrafe, als wenn eine Frau Ihren Ehemann umbringt. Mit den Frauen haben die Richter und Geschworenen wahrscheinlich mehr Mitleid.

7) Männerdiskriminierung bei Gewaltverbrechen
Im Jahr 2004 wurden in den Deliktbereichen, über die das deutsche Bundeskriminalamt eine Opferstatistik führt, Männer zu 61,5 Prozent Opfer von Straftaten. Bei Mord und Totschlag – vollendet und versucht – waren 62,7 Prozent der Opfer männlich, bei Raub sogar 67,8 Prozent. In der Öffentlichkeit wird jedoch in der Regel nur Gewalt gegen Frauen thematisiert. Ähnliches gilt wahrscheinlich auch in Österreich.

8) Männerdiskriminierung am Arbeitsplatz:
Gleich gut qualifizierte Männer haben gegen "Quotenfrauen" keine Chance, oftmals verlieren Männer sogar gegen schlechter qualifizierte Frauen. Besonders kritisch dürfte es derzeit z.B bei der Polizei sein. Durch das Quotengesetz (eigentlich "Ungleichbehandlungsgesetz"), dass bei gleicher Qualifikation die Frau bevorzugt (!) werden muss, ist ein kritischer Punkt, da dadurch Frauen auch Männern - die Alleinverdiener sind - den Arbeitsplatz wegnehmen und so ganze Familien armutsgefährdet sind!

9) Männerdiskriminierung in den Medien:
Männer werden in Medien oft als gewaltbereit hingestellt.

10) Männerdiskriminierung beim Erben:
Da Männer in der Regel eine kürzere Lebenserwartung haben, erben öfter Ehefrauen von den Ehemännern, als umgekehrt.

11) Männerdiskriminierung im Verkehr:
Wenn beide - Ehemann und Ehefrau - Alkohol getrunken haben, dann wird erwartet, dass der Mann nach Hause fährt. Der gesellschaftliche Druck ist enorm hoch. (Eigentlich sollte natürlich keiner der beiden mit dem eigenen Auto alkoholisiert nach Hause fahren).
Vermutung: Männer zahlen auch die höheren Geldstrafen bei Verkehrskontrollen für Verkehrsübertretung. Blondinen zahlen vermutlich am wenigsten. Das ist statistisch natürlich schwer zu beweisen.

12) Männerdiskriminierung bei Freizeiteinrichtungen & Unterhaltung:
Männer zahlten bis Mai 2009 bei Fussballmatches des ÖFB (Ländermatches) den doppelten Eintritt, wie Frauen.
Bei manchen Diskotheken ist noch schlechter. Da zahlen die Damen gleich gar keinen Eintritt, die Männer werden dafür umso mehr abgezockt.

13) Männerdiskriminierung bei Katastrophen:
Frauen und Kindern wird selbstverständlich bei einer Rettungsaktion der Vorzug gegeben. Männer bezahlen daher öfter mit dem Tod oder werden in schlechterem Zustand gerettet.

14) Männerdiskriminierung durch Frauenförderungen:
Haben Sie sich schon einmal überlegt was eine "Förderung" eigentlich bedeutet? Fördern heißt jemanden auf Kosten anderer zu bevorzugen. "Frauenförderung" klingt wesentlich besser als "Männer-diskriminierung". Die Stadt Wien will jetzt die Auftragsvergabe von weiblichen Förderprogrammen der Anbieter abhängig machen. Diese Schnapsidee wird von der Frauenstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) betrieben und höchstwahrscheinlich beim Verfassungsgerichtshof landen.
http://www.maennerdiskriminierung.at/ (Archiv-Version vom 11.08.2018)

Lasst mal eure Gedanken dazu hören.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 16:48
@roterstein
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:10) Männerdiskriminierung beim Erben:
Da Männer in der Regel eine kürzere Lebenserwartung haben, erben öfter Ehefrauen von den Ehemännern, als umgekehrt.
so einen Scheiss soll man diskutieren? Sollen Männer ihr Erbe mit ins Grab nehmen, damit es keinesfalls die Frau bekommt?
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:11) Männerdiskriminierung im Verkehr:
Wenn beide - Ehemann und Ehefrau - Alkohol getrunken haben, dann wird erwartet, dass der Mann nach Hause fährt. Der gesellschaftliche Druck ist enorm hoch. (Eigentlich sollte natürlich keiner der beiden mit dem eigenen Auto alkoholisiert nach Hause fahren).
Vermutung: Männer zahlen auch die höheren Geldstrafen bei Verkehrskontrollen für Verkehrsübertretung. Blondinen zahlen vermutlich am wenigsten. Das ist statistisch natürlich schwer zu beweisen.
Vermutungen? Der gesellschaftliche Druck, besoffen Auto zu fahren, ist hoch? Das ist alles vollkommen bescheuert.
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:7) Männerdiskriminierung bei Gewaltverbrechen
Im Jahr 2004 wurden in den Deliktbereichen, über die das deutsche Bundeskriminalamt eine Opferstatistik führt, Männer zu 61,5 Prozent Opfer von Straftaten. Bei Mord und Totschlag – vollendet und versucht – waren 62,7 Prozent der Opfer männlich, bei Raub sogar 67,8 Prozent. In der Öffentlichkeit wird jedoch in der Regel nur Gewalt gegen Frauen thematisiert. Ähnliches gilt wahrscheinlich auch in Österreich.
das tun sich Männer gegenseitig an, wenn Frauen Opfer von Gewaltdelikten werden, dann meistens durch Männer. DAS ist der Unterschied.
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:8) Männerdiskriminierung am Arbeitsplatz:
Gleich gut qualifizierte Männer haben gegen "Quotenfrauen" keine Chance, oftmals verlieren Männer sogar gegen schlechter qualifizierte Frauen. Besonders kritisch dürfte es derzeit z.B bei der Polizei sein. Durch das Quotengesetz (eigentlich "Ungleichbehandlungsgesetz"), dass bei gleicher Qualifikation die Frau bevorzugt (!) werden muss, ist ein kritischer Punkt, da dadurch Frauen auch Männern - die Alleinverdiener sind - den Arbeitsplatz wegnehmen und so ganze Familien armutsgefährdet sind!
ich heul gleich.......
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:1) Männerdiskriminierung bei Wehrdienst / Zivildienst / Krieg
Männer müssen einen Wehrdienst bzw. einen Zivildienst kostenlos ableisten, Frauen überhaupt nicht. Im Kriegsfall müssen Männer "sterben gehen", ob sie wollen oder nicht. Frauen dürfen zu Hause bleiben (Dies ist zwar im Kriegsfall auch nicht lustig, aber trotzdem besser als an der Front). Natürlich gibt es auch Männer, die sich Präsenzdienst "drücken". Prominente Beispiele sind Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) und Ex-Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel (ÖVP).
Frauen kämpften darum, zur Armee zu dürfen, man sollte mal die Männer fragen, die die Gesetze gemacht haben, die Frauen ausschliessen. Außerdem sollte es gar keinen Wehrdienst geben, außer freiwilligem und den dann für jedes Geschlecht.
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:3) Männerdiskriminierung beim Pensionsantritt
Männer dürfen erst später in Pension gehen, obwohl sie eine kürzere Lebenserwartung haben ! Damit diese sexuelle Diskriminierung der Männer nicht vom Verfassungsgerichtshof aufgehoben werden kann, haben SPÖ und ÖVP ein Verfassungsgesetz mit 2/3 Mehrheit beschlossen. Das Stimmverhalten von FPÖ und Grüne ist unbekannt. Das Verrückte dabei ist, dass die Männerdiskriminierung per Verfassungsgesetz durch SPÖ & ÖVP vorgeschrieben wurde!
Während Frauen nur 37% der Zahlungen in die Pensionsversicherungsanstalt einzahlen, bekommen sie 49% heraus.
bei uns gehen beide im gleichen Alter in Rente....warum diskutieren wir hier überhaupt Österreich?



Alles in allem, frauenfeindlicher Dreck.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 16:51
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:warum diskutieren wir hier überhaupt Österreich?
Weil sich Allmystery nicht nur auf die BRD beschränkt?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Der gesellschaftliche Druck, besoffen Auto zu fahren, ist hoch? Das ist alles vollkommen bescheuert.
Auf der anderen Seite, gibt es Feminist*innen, die sich über "gegenderte Duschgels" beklagen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Alles in allem, frauenfeindlicher Dreck.
Sehr hilfreich.


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roterstein Diskussionsleiter
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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 16:58
Jetzt mal mit der Ruhe.

Ich stimme zu, dass das etwas provokant formuliert ist. Und über einiges kann man diskutieren. Genau dafür soll es ja auch dienen, als Diskutiergrundlage. Ich will nicht sagen, so ist das, das sind die Tatsachen. Und wer kann noch was hinzufügen. Nein, es geht natürlich um das Phänomen, dass die Diskriminierung von Männern, die es eben in gewissem Masse auch gibt. Die zu diskutieren. Das wollte ich hier anregen.

Es ist ein kulturelles Phänomen und daher denke ich, dass unterscheidet sich zwischen Deutschland, Österreich, Schweiz und den meisten Ländern des Kulturkreises nicht sehr stark.

In Second Sexism von David Benatar (Professor in Kapstadt, Südafrika) sind viele dieser Punkte auch enthalten.
https://www.wiley.com/en-us/The+Second+Sexism%3A+Discrimination+Against+Men+and+Boys-p-9780470674512


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 17:01
Es gibt meiner Meinung nach 2 verschiedene Ursprünge, dieser von dir zitierten Punkte.
Einmal alte Rollenbilder, wie hier:
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:1) Männerdiskriminierung bei Wehrdienst / Zivildienst / Krieg
Und einmal neue Gesetzgebungen, wie z.B hier:
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:8) Männerdiskriminierung am Arbeitsplatz:
Die Diskriminierungspunkte, egal welchen Ursprungs sie jetzt kommen sind definitiv vorhanden, und kein
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Alles in allem, frauenfeindlicher Dreck.
An sich finde ich manche Punkte hier auch nicht ganz so akut bedrohlich, wenn man bedenkt, dass wir Frauen vor ein paar Jahrzehnten tatsächlich unglaublich wenige Rechte im Gegensatz zu euch hatten.

Aber, der springende Punkt ist meiner Ansicht nach, dass wir uns jetzt gerade in einer Entwicklung befinden. Irgendwie sind die neuen "Rollen" nicht definiert, weil es ja auch keine Rollen mehr geben soll.

EIGENTLICH dürfen Männer weinen, aber eigentlich wäre es doch besser, wenn sie es nicht tun.
EIGENTLICH sind Männer und Frauen nun absolut gleichberechtigt, aber wenn ein Mann sich wegen Gewalt von Frauenseite wehrt, ist er ein mieser Frauenschläger. Männer die von ihren Frauen körperlich misshandelt werden, werden in unserer Gesellschaft nicht ernst genommen.

Mir fallen hier noch unzählige Sachen ein!


Aber es gibt auch die andere Seite. Zum Beispiel:
Frauen leiden auch noch darunter, dass es nun mal Rollenbilder gibt. Wenn man als Frau in einem technischen, männerbesetzten Beruf arbeitet kann man es vergessen ernst genommen zu werden.




Wir haben und diese Rollen angeeignet, versucht abzulegen, hat nicht geklappt und in diesem Jahre 2018 fühlt sich jeder irgendwie diskriminiert.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 17:04
@Nandanael
na dann liefere doch erst mal die Statistiken und Belege zu den dort aufgeführten Behauptungen. DANN kann man auch diskutieren. Die werden aber nicht mitgeliefert.....warum nur?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 17:24
Obdachlose sind auch eher Männer, Männer bringen sich öfter um. Da war auch im Juni ein Artikel im Spiegel über die Probleme des modernen Mannes im Anbetracht der Frauenbewegung.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 17:24
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Alles in allem, frauenfeindlicher Dreck.
Keulenkommentare zerstören Diskussionen im Vorraus. Und um ehrlich zu sein, habe ich nur geschrieben, weil es mich getriggert hat, das gleich wieder jemand getriggert war, ankam, mit einem "An meiner Einstellung werde ich eh nix ändern"-Signal, jemandem für ihn vollendete Tatsachen an den Kopf wirft, und dann wohl abzieht.
Jetzt noch nach einer ordentlichen Diskussion zu verlangen, ist zwecklos, denn aufmerksamen Usern entgeht nicht, das sich hier nicht viel diskutieren lässt, wenn die erste Reaktion, der erste Beitrag in diesem Forum einer, wie der deine ist.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 17:26
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:Männer müssen einen Wehrdienst bzw. einen Zivildienst kostenlos ableisten, Frauen überhaupt nicht. Im Kriegsfall müssen Männer "sterben gehen", ob sie wollen oder nicht. Frauen dürfen zu Hause bleiben (Dies ist zwar im Kriegsfall auch nicht lustig, aber trotzdem besser als an der Front).
Selten so einen Schmarrn gelesen.

Wehrdienst war nie kostenlos.
Mein Großvater war lieber an der Front, als in der Stadt während einer Bombardierung.

Naja, zum Glück dürfen Frauen inzwischen auch an die Front und die Ehemänner dürfen daheim bleiben.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 17:29
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:Wenn beide - Ehemann und Ehefrau - Alkohol getrunken haben, dann wird erwartet, dass der Mann nach Hause fährt.
Wird ja immer besser.
Wo hast Du nur so nen Quark her?
Wenns zum Saufen geht hat die Frau zu fahren!
Wer soll denn sonst nach der Heimkehr die Eier mit Speck braten?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 17:32
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:über einiges kann man diskutieren.
LOL.

Ne. Über das was im EP steht kann man nicht diskutieren.
Im UH kann man dieses Thema noch eventuell etwas am Leben halten.
Wird sicherlich nicht lange gehen.


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Macfo ehemaliges Mitglied

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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 18:38
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Männerdiskriminierung am Arbeitsplatz:
Gleich gut qualifizierte Männer haben gegen "Quotenfrauen" keine Chance, oftmals verlieren Männer sogar gegen schlechter qualifizierte Frauen. Besonders kritisch dürfte es derzeit z.B bei der Polizei sein. Durch das Quotengesetz (eigentlich "Ungleichbehandlungsgesetz"), dass bei gleicher Qualifikation die Frau bevorzugt (!) werden muss, ist ein kritischer Punkt, da dadurch Frauen auch Männern - die Alleinverdiener sind - den Arbeitsplatz wegnehmen und so ganze Familien armutsgefährdet sind!
ich heul gleich.......
Weil's war ist?

Quoten sind KEINE Gleichberechtigung sondern Bevorzugung. Chancengleichheit geben wäre Gleichberechtigung, die liegt in BRD zumindest aber vor.

Es gibt kein Gesetz, keine soziale, kulturelle oder gesellschaftliche Einschränkung, die Frauen daran hindert, dieselben Positionen wie Männer zu bekleiden. Da können die Damen Feministinnen noch so skandieren, alte Säcke in den Geschäftsführungen, die nur Männer wollen, seien schuld.

Quoten sind Diskriminierung, wenn sie dazu dienen, einer Partei den Vorzug vor einer anderen, gleich geeigneten Partei zu geben. Punkt.

Das Argument, die Minderheit könne nicht diskriminieren, sondern nur diskriminiert werden ist argumentativ falsch.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 18:44
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:1) Männerdiskriminierung bei Wehrdienst / Zivildienst / Krieg
Männer müssen einen Wehrdienst bzw. einen Zivildienst kostenlos ableisten, Frauen überhaupt nicht. Im Kriegsfall müssen Männer "sterben gehen", ob sie wollen oder nicht. Frauen dürfen zu Hause bleiben (Dies ist zwar im Kriegsfall auch nicht lustig, aber trotzdem besser als an der Front). Natürlich gibt es auch Männer, die sich Präsenzdienst "drücken". Prominente Beispiele sind Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) und Ex-Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel (ÖVP).
Damit es absurder wird sind da vor allem Männer für diesen Müll verantwortlich ob man das wahrhaben will oder nicht, inklusive Wehrpflicht. Im Falle Österreichs: Hört dann auf für die Wehrpflicht zu stimmen, seid einfach dagegen.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 18:50
Noch so ein Sauregurkensommerferienzeitthread zum Abgewöhnen. :-//


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 19:01
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Alles in allem, frauenfeindlicher Dreck.
Trigger. Klick, klick, bam, bam

Nur keine Angst, auch du solltest deine Privilegien checken :troll:


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 19:24
Nicht zu vergessen, mein persönlicher Liebling: Frauenparkplätze


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 19:30
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:10) Männerdiskriminierung beim Erben:
Da Männer in der Regel eine kürzere Lebenserwartung haben, erben öfter Ehefrauen von den Ehemännern, als umgekehrt.
Hahahahaha geil :D :D :D Made my Day :bier:

15) Männer können keine Kinder austragen :troll:


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 19:56
Zitat von NandanaelNandanael schrieb:Jetzt noch nach einer ordentlichen Diskussion zu verlangen, ist zwecklos, denn aufmerksamen Usern entgeht nicht, das sich hier nicht viel diskutieren lässt, wenn die erste Reaktion, der erste Beitrag in diesem Forum einer, wie der deine ist.
Nun, das hier ist auch kein richtiges Diskussionsforum. Entweder du schreibst das was die eingeschworene Truppe hier lesen will oder man drängt dich raus.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Nicht zu vergessen, mein persönlicher Liebling: Frauenparkplätze
Mutter-Kind-Parkplatz. Ich nutze es! Darf man(n) das?


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roterstein Diskussionsleiter
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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 20:03
Zitat von bleeding_outbleeding_out schrieb:Aber, der springende Punkt ist meiner Ansicht nach, dass wir uns jetzt gerade in einer Entwicklung befinden. Irgendwie sind die neuen "Rollen" nicht definiert, weil es ja auch keine Rollen mehr geben soll.
Dass es keine Rollen mehr geben soll scheint tatsächlich das Ziel zu sein.
Ich denke aber Rollen wird es immer geben, dann eben andere Rollen. Ob es Sinn macht, dass sich die Rolle von Frau und Mann gleicht?
Das wäre nach meinem Verständnis die Konsequenz, wenn man "Ungleichbehandlungen von Frauen und Männern von vornherein in allen Bereichen zu verhindern " gedenkt. Wikipedia: Gender Mainstreaming.
Zitat von bleeding_outbleeding_out schrieb:Frauen leiden auch noch darunter, dass es nun mal Rollenbilder gibt. Wenn man als Frau in einem technischen, männerbesetzten Beruf arbeitet kann man es vergessen ernst genommen zu werden.
Weißt du da mehr drüber? Ich wäre da wirklich dran interessiert, wem es wirklich so geht bzw. wie eine Frau darunter leidet. Es wird ja an Hochschulen und Firmen um Frauen gezielt geworben, so dass ich eigentlich annehmen würde, dass da der rote Teppich ausgerollt wird.

Frauen können grundsätzlich alle Fächer studieren. Nur wenige beginnen ein technisches Stuidum nach dieser Statistik (Archiv-Version vom 02.05.2018). Woran könnte das liegen?
Zitat von bleeding_outbleeding_out schrieb:Wir haben und diese Rollen angeeignet, versucht abzulegen, hat nicht geklappt und in diesem Jahre 2018 fühlt sich jeder irgendwie diskriminiert.
Ich denke viele Menschen sind auch enttäusccht. Früher war man ja "eingesperrt" in seinen Rollen. Vor allem Frauen, aber auch Männer. Wobei natürlich auch schon früher einige Frauen ihren Weg gegangen sind.
Jetzt kann theoretisch jeder machen was er möchte. Aber dazu macht sich auch eine gewisse Ratlosigkeit breit. Was soll ich mit meinem Leben anfangen? Wohin führt das alles? Z.B. die Freude über die Möglichkeit sich beruflich zu entfalten, hält bei manchem, Frau wie Mann, nicht lange an, wenn er erstmal im Arbeitsalltag angekommen ist.
Frauen können dann sagen, liegt an Diskriminierung. Männer schieben es auf die eigene Unfähigkeit, oder die allgemeine Situation am Arbeitsmarkt.
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Obdachlose sind auch eher Männer, Männer bringen sich öfter um. Da war auch im Juni ein Artikel im Spiegel über die Probleme des modernen Mannes im Anbetracht der Frauenbewegung.
Ja, das macht für mich deshalb Sinn, weil auf dem Mann nach wie vor ein ziemlicher Druck lastet.
Jeder kann alles erreichen und wer nichts erreicht ist selber schuld.
Studien zufolge heiraten Frauen weiterhin bevorzugt nach oben, notfalls auf dem gleichen Level. Ich weiß, dass es auch Ausnahmen gibt.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb: Nicht zu vergessen, mein persönlicher Liebling: Frauenparkplätze

Mutter-Kind-Parkplatz. Ich nutze es! Darf man(n) das?
Hehe, naja also als Mann finde ich es schon grenzwertig. ^^ Ne, mit Kind hat man ja genug zu tun.

Auf Wikipedia heißt es zu Frauenparkplätzen:
Seit den 1990er Jahren dokumentieren Studien, dass sich viele Frauen im öffentlichen Raum unsicher fühlen, da sie sexuelle Übergriffe und Gewalt fürchten. Dadurch schränkt sich ihre Bewegungsfreiheit ein: Aus Angst bedroht oder belästigt zu werden, meiden viele Frauen bestimmte Räume insbesondere in den Abend- und Nachtstunden. Die stadtplanerische Veränderung so genannter Angsträume, wie Parks, Unterführungen, Parkplätze an Autobahnen und Flughäfen, Parkhäuser und Tiefgaragen, führte unter anderem zur Einrichtung von Frauenparkplätzen. Diese sind meist näher an Fluchtwegen und Ausgängen, heller beleuchtet oder im Aufnahmebereich von Kameras gelegen und sollen so das Sicherheitsempfinden von Frauen erhöhen und ihre Mobilität fördern. Frauenparkplätze sind in vielen Städten inzwischen Standard.[1]
Wikipedia: Frauenparkplatz



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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

07.08.2018 um 20:15
Zitat von rotersteinroterstein schrieb:Hehe, naja also als Mann finde ich es schon grenzwertig. ^^ Ne, mit Kind hat man ja genug zu tun.
Ich nutze diese Parkplätze vor Supermärkten, weil mein Kind gerade erst das Laufen für sich entdeckt. Da hab ich genauso ein Handicap wie eine Frau. ^^

Aber du sprichst von den reinen Frauenparkplätzen. Wusste gar nicht das es Diese (zumindest mit der Begründung) gibt.


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