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E-Mobilität

85 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: E-auto, E-mobilität, Kobalt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

E-Mobilität

27.03.2023 um 19:35
@Thorsteen
@militarynerd
Euer fachlicher Austausch in allen Ehren, aber Ihr habt relativ harmlose Umsetzungsprobleme, wenn überhaupt, da Ihr ein Haus besitzt.
Was soll ich denn wohl sagen, falls ich irgendwann ein E-Auto haben müssen sollte, ich wohne in einer Mietswohnung 😏

Und da bin ich wohl wahrlich nicht der einzige Mensch. Wie soll das denn in Zukunft aussehen, wenn am liebsten nix mehr mit Verbrenner und so?
Gehört dann irgendwann zu jedem Briefkasten auch ein Ladeanschluss? 🤔
Man stelle sich eine Wohngegend in einer dichtbesiedelten Stadt vor, in der jeder zweite Straße der dritte ein E-Auto hat. Nicht dass jeder denn gleichzeitig laden muss, aber gestaltet sich denn ggf. sicherlich genauso schwierig wie die Parkplatzsuche nach der Arbeit. Und man muss Vorlieb nehmen mit dem was man an Ladestationen findet.

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27.03.2023 um 19:56
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Und da bin ich wohl wahrlich nicht der einzige Mensch. Wie soll das denn in Zukunft aussehen, wenn am liebsten nix mehr mit Verbrenner und so?
Da gibts doch was von Ratiopharm!

61n3H67FLhL. AC SL1500

Das ist eines der Probleme bei E-Autos, einmal fehlende Ladeinfrastruktur und zu lange Ladezyklen. Die Tesla Supercharger sind ideal, aber viel zu teuer und vor allem gibt es in Städten keine davon. Man muss ja in einigen Städten Froh sein wenn man überhaupt eine Ladesäule irgendwo findet.

Hier mal die Karte von Kassel:

https://geoportal.kassel.de/portal/apps/webappviewer/index.html?id=86758ddc1d474f968c5cf9057f0ac8c7&showLayers=Verkehr_Mobilitaet_1645;Verkehr_Mobilitaet_1645_11;Verkehr_Mobilitaet_1645_12

Die muss man sich mal zu Gemüte führen und dann überlegen wie es aussieht wenn man da mal ebend schnell Saft für den Akku braucht. Das wird spannend! Oder du schraubst dir einen dachgepäckträger drauf und dann Oben eine 600 W Solarzelle dran getackert. :)


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27.03.2023 um 20:08
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:einmal fehlende Ladeinfrastruktur
Eben. Aber wie realistisch ist es denn, dass Städte irgendwann an jeder Haustür einen Anschluss haben sozusagen? Und wie soll das mehr an Verbrauch bedient werden? Da verstehe ich den Ansatz mit der Drosselung bzw. Sperrung. Zumindest wenn’s nach jetzigem Stand geht.


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27.03.2023 um 20:47
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Eben. Aber wie realistisch ist es denn, dass Städte irgendwann an jeder Haustür einen Anschluss haben sozusagen? Und wie soll das mehr an Verbrauch bedient werden? Da verstehe ich den Ansatz mit der Drosselung bzw. Sperrung. Zumindest wenn’s nach jetzigem Stand geht.
Da wird keine Drosselung mehr greifen!
Im Jahr 2022 gab es laut KBA 31 Mio PKW (Quelle: https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Fahrzeugbestand/2022/pm10_fz_bestand_pm_komplett.html ), wenn man nur mal rechnet das 20% davon gleichzeitig laden kommt man schon auf gewaltige Summen. Nur wird es immer zu bestimmten Zeiten Spitzen geben, nämlich dann wenn die Leute von Arbeit kommen. Da kannst du ihnen schlecht auch noch den Strom abschalten um zu kochen etc. Es gibt extrem viele Probleme bei der Energiewende, und viele davon lassen sich nicht einfach lösen. Vor allem dürfte der Strompreis noch weiter steigen, man wird neue Infrastrukturen bauen müssen, neue Kraftwerke und Speicher. Und wir ahnen wer das bezahlen wird.

Um alle Fahrzeuge ausreichend zu versorgen müsste man ganze Straßenzüge mit Ladesäulen vollknallen. Und selbst dann kann es dir passieren das du keine Säule abbekommst, sie defekt ist oder ähnliches. Und dann stehst du früh ziemlich dumm da, oder du hast halt wirklich ein Notstromaggregat. Das wird zu einigen absurden Szenen führen. :) Aber die Grünen werden uns bestimmt erzählen das wir mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV auf Arbeit fahren sollen. Dürfte bei den meisten nur keine Option sein, 50-70 Km einfach zur Arbeit sind für viele ja eher noch "Kurzstrecke".


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27.03.2023 um 21:48
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Was soll ich denn wohl sagen, falls ich irgendwann ein E-Auto haben müssen sollte, ich wohne in einer Mietswohnung
Ich glaube ja nach wie vor, dass das E-Auto scheitern wird und die Politik zurückrudern muss. Bei der Arbeit laden wäre noch eine Alternative, aber auch nicht alle Arbeitgeber haben überhaupt Parkplätze. Aber wenn die Politik das E-Auto erzwingen will, dann liegt es auch an ihr funktionierende Rahmenbedingungen zu schaffen. Ansonsten halt möglichst großer Akku und am Schnelllader laden (dabei zahlst du halt doppelt und dreifach drauf).

Vielleicht auch die eigene Wahlentscheidung überdenken und die verantwortlichen Parteien abstrafen.


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27.03.2023 um 23:00
@Thorsteen:
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Der Anschluß ist so einfach das ihn jeder hinbekommt. :)
Ganz so locker würde ich das nicht sehen. Ich habe mir gerade mal die Montageanleitung angesehen. Wer keine Ahnung hat, kann da definitiv eine Menge falsch machen, was günstigstenfalls die Wallbox zerschiesst (die, wie ausdrücklich in der Montageanleitung steht, nicht gegen Verpolung gesichert ist), ungünstigstenfalls (z.B. bei unzureichenden Kabelquerschnitten der Zuleitung) aber auch sehr viel schwerere Schäden verursachen kann. Wer Elektroinstallationen selbst macht, ohne sie anschliessend offiziell abnehmen zu lassen, sollte sich darüber im Klaren sein, dass bei Schäden, die sich auch nur im Entferntesten auf die Installation zurückführen lassen, keine Versicherung zahlt.

Ich bin kein Purist in dieser Hinsicht, aber man sollte sich wirklich sehr genau überlegen, was man tut.


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27.03.2023 um 23:23
Zitat von uatuuatu schrieb:Ich bin kein Purist in dieser Hinsicht, aber man sollte sich wirklich sehr genau überlegen, was man tut.
Vieleicht liegt es an meiner Erfahrung und Ausbildung, aber für mich ist das eher etwas das man im Halbschlaf anschließt. Wer weiß was ein Duspol ist, und am besten noch einen besitzt, der kann nicht mehr viel Falsch machen. Weil der hat auch schon von Leitungsquerschnitten oder Automatencharakteristiken etc. gehört. Da ist der von mir angedachte SMA Wechselrichter weit aus kryptischer im Anschluß, und der hat eine wirklich gute Anleitung dabei. Und wer es vom Elektriker anschließen lassen möchte der sollte sich besser jetzt einen termin holen, weil aktuell hat man ja Wartezeiten wie beim Trabant zu erwarten, man muss in Jahren rechnen.


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28.03.2023 um 11:05
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Und da bin ich wohl wahrlich nicht der einzige Mensch. Wie soll das denn in Zukunft aussehen, wenn am liebsten nix mehr mit Verbrenner und so?
Stimmt schon, ich habe es da recht einfach. Kabel rausgeschmissen, Wallbox angeklemmt, fertig. Es gibt aber außer meinem wohl noch 16 Mio Einfamilienhäuser, die das schon mal ebenfalls können. Der Aufwand mal mal größer oder kleiner sein, aber lösbar.

Wenn man im Schnitt 1,5 Autos pro EFH annimmt, haben wir dann schon mal gut die Hälfte der BEV abgefrühstückt.

Von denen die in Mietwohnungen leben, gibt es nochmal nen ganzen Teil, der feste Stellplätze hat, die sich elektrifizieren lassen. Für die anderen gibt es mittlerweile 30k an Ladestationen. Anzahl stetig steigend.

Und dann sind ja Systeme für Laternenparker in der Entwicklung. Z.B. das hier: https://www.autobild.de/artikel/e-auto-laden-am-bordstein-22258381.html
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Eben. Aber wie realistisch ist es denn, dass Städte irgendwann an jeder Haustür einen Anschluss haben sozusagen? Und wie soll das mehr an Verbrauch bedient werden? Da verstehe ich den Ansatz mit der Drosselung bzw. Sperrung. Zumindest wenn’s nach jetzigem Stand geht.
Naja, man muss sich vor allem um die stadtischen Regionen mit Mehrfamilienhäusern kümmern. Im Zweifel muss man dort halt nochmal die Gehwege aufreißen und Kabel reinlegen. Sind grundsätzlich machbare Dinge, aber sie müssen halt gemacht werden. Das mehr an Verbrauch ist nicht an sich nicht das Thema, da reden wir von 15-25% über die nächsten 20 Jahre. Das bekommen wir hin.

Das Problem sind die lokalen Verteilnetze in den Strassen. Jeder Haushalt hat nen Anschluss mit 43 KW, das reicht dicke um ein BEV zu laden. Aber das Kabel in der Strasse wird berechnet mit 14,5KW pro Haushalt. D.h. es kann auch jeder Haushalt ein BEV gleichzeitig laden, aber es können nicht alle Haushalte sowohl den E-Herd anwerfen als auch ein BEV laden.

Daher wird man Mittags und am frühen Abend mal für ne Stunde bis max 2 Stunden die Ladeleistung drosseln müssen. Das ist meiner Meinung nach aber verschmerzbar und in der Praxis wirds keiner merken.
Zitat von uatuuatu schrieb:Wer keine Ahnung hat, kann da definitiv eine Menge falsch machen, was günstigstenfalls die Wallbox zerschiesst (die, wie ausdrücklich in der Montageanleitung steht, nicht gegen Verpolung gesichert ist), ungünstigstenfalls (z.B. bei unzureichenden Kabelquerschnitten der Zuleitung) aber auch sehr viel schwerere Schäden verursachen kann.
Naja, farbenblind darf man natürlich nicht sein. Und man muss natürlich auch etwas handwerkliches Geschick haben. Aber jeder der sich bei sowas nicht wohl fühlt, sollte natürlich lieber nen Elektriker beauftragen eher er selber rumfriemelt.


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28.03.2023 um 11:24
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Das mehr an Verbrauch ist nicht an sich nicht das Thema, da reden wir von 15-25% über die nächsten 20 Jahre. Das bekommen wir hin.
Meines Wissens und den Szenarien nach sind es eher mehr als 100% zwischen 2020 und 2045, im verlinkten Beitrag mit Quelle:

Bezahlbarer Wohnraum (Seite 105) (Beitrag von bgeoweh)
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Naja, farbenblind darf man natürlich nicht sein. Und man muss natürlich auch etwas handwerkliches Geschick haben. Aber jeder der sich bei sowas nicht wohl fühlt, sollte natürlich lieber nen Elektriker beauftragen eher er selber rumfriemelt.
Und halt schauen wie das so mit Wohngebäude- und Brandversicherung ist, nicht dass hinterher die böse Überraschung kommt wenn die nicht zahlen weil irgendein Einbau nicht ordnungsgemäß war, nicht gemeldet oder nicht dokumentiert. Soll es ja geben.


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28.03.2023 um 11:57
@bgeoweh nun für BEV gilt:

Wir fahren so 630.000 Mio km. [1]

bei 20 kwh/100km (da bin ich großzügig ) ergibt das 1,26*1011 kwh, also 126 Twh.

Strombedarf Deutschland ist etwa 550 TWh. [2]

126/550*100 = 22%

Je nach dem für welches Jahr du rechnest, ändert sich der Wert natürlich ein bisschen. Und jetzt müsste man da noch den durchaus beachtlichen Bedarf der Erdölrafinerien dagegen rechnen. Meines Wissens nach reden wir hier von ca. 70 Twh


[1] https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/vk_inlaenderfahrleistung/2021/2021_vk_kurzbericht.html?nn=3517388&fromStatistic=3517388&yearFilter=2021&fromStatistic=3517388&yearFilter=2021#:~:text=Die%20durchschnittliche%20Jahresfahrleistung%20zeigte%20sich,um%20nahezu%2034%20Prozent%20zu.
[2] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/256942/umfrage/bruttostromverbrauch-in-deutschland/


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28.03.2023 um 12:04
Zum Thema der Wallbox-Abschaltungen:

Zumindest bei meinem Versorger ist das so, dass garantiert wird, das maximal zweimal am Tag für jeweils maximal 2h abgeschaltet wird.
Ich selbst fahre rund 15tkm im Jahr und nun seit knapp zwei Jahren elektrisch. Ich lade zuhause einphasig mit 2 oder 3 kW Ladelesitung über Nacht. Bis heute hatte ich noch kein Problem damit.

Also auch ein oder zwei Abschaltungen in der Nacht bei 11kW Ladeleistung sollten für die allermeisten Kunden kein Problem sein.


Zum Thema der Selbstinstallation:

Das was der Laie als "Bestandsschutz" kennt und dann als "alles nach dem Zähler ist meine Sache" interpretiert, gibt es so nicht.

"Wesentliche Änderungen oder Anpassungen" der Kundenanlage sind immer mit der Überprüfung und Durchführung durch einen Fachbetriebt verbunden.

Unter "wesentlich" versteht man z.B.:

- Die Änderung des haushaltsüblichen Strombezugs hin zu Anwendungen mit dauerhaft hohem Leistungsbezug.
- Steuerbare Verbraucheinrichtungen (Abschaltbare Wallboxen)
- Deutliche Erhöhung der benötigten Leistung

Mindestens der erste Punkt dürfte bei allen Wallbox-Installationen erfüllt sein. Auf jeden Fall ist man als Laie in einer rechtlichen Grauzone.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob alle Laien wirklich in der Lage sind, die Notwendigkeit für bestimmte Schutzvorrichtungen zu erkennen (Man sieht es auch an der Diskussion über die Verwendung einer haushaltsüblichen Schukosteckdose).

Wenn im Keller Drehstrom liegt, reicht es eben nicht einfach ein Loch in die Wand zu bohren ein Kabel rauszulegen und eine beliebige Wallbox im Außenbereich anzubringen (auch wenn das prima funktioniert).

Das kann teuer werden, wenn der Blitz einschlägt oder jemand am Auto eine "geschossen" bekommt...


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28.03.2023 um 13:39
Zitat von alhambraalhambra schrieb:nun für BEV gilt:
Das mag alles richtig sein, geht aber an der Realität vorbei, weil wir die BEV nicht im luftleeren Raum oder theoretisch bewegen wollen, sondern vor dem Gesamthintergrund der deutschen Energiepolitik/Musterlösung die da kommen soll. Von der machen BEV natürlich nur einen Teil aus und nur ein Teil des Mehrverbrauchs ist ihnen zuzurechnen, aber das ändert ja nichts daran dass der Gesamtverbrauch erzeugt und verteilt werden muss. Die Betrachtung der x% für BEV alleine ist also nicht zielführend was die Dimensionierung der Infrastruktur angeht.


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22.05.2023 um 05:02
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 25.03.2023:Die E Mobilität hat doch mehr Erfolg durch Akzeptanz wenn man so was sagt: guck, es funktioniert problemlos, besser als beim Verbrenner...und nicht: ja, Du muss dies und das...nein, das geht so nicht...Du muss warten...und dies alles bei höheren Anschaffungskosten. Ich sage salopp dazu: kostet mehr und kann weniger, ist also ein Scheiß.
Ich komme darauf noch einmal zurück.

Es gehen durch die Ladesäulen leider auch Parkplätze in Wohngebieten drauf. Du kannst dir zwar einen Carport mieten, mittlerweile so um die 40 €, alle öffentlichen PP sind aber immer noch kostenlos, und ich hoffe, dass das auch so bleibt. Nicht, dass meine Stadt durch den auf jeden Fall in Aussicht stehenden Wegfall von PP wegen der noch kommenden Ladesäulen noch eine Einnahmequelle erfindet. Das wäre nicht nur mies den Verbrennern gegenüber, sondern auch den Stromern. Im Prinzip würden die ja dann wenigstens eine Spritladung im Monat zahlen in Form einer Parkplatzgebühr.


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22.05.2023 um 05:18
@Do-X
Ahh, Du weiss schon dass 2, eigentlich 3 Kampagnen laufen:
- gegen Verbrenner
- gegen Autos überhaupt
- gegen die Autoindustrie in Deutschland
Wenn Du dies berücksichtigt, wird auch klar warum was wie läuft.
Nirgendwo werden mehr Parkplätze als jetzt entstehen, vergiss es. Es kommt irgendwann der Punkt wo Alte und Mobilitätseingeschränkte einen Parkplatz bekommen, für den Rest heisst es per pedes, Fahrrad oder auf den Bus warten der nicht kommt.
DE ist ein Mobiltätsverhinderer.
Und privat: wo willst Du noch hinfahren? Die Innenstädte sterben, Einkaufen und Restaurantessen kommt mit dem Kurier.


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22.05.2023 um 05:26
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Einkaufen und Restaurantessen kommt mit dem Kurier.
Dagegen werde ich, wenn es mal so weit ist, nichts haben, im Gegenteil, dann muss ich nicht nach einer Wohnung mit Lift suchen und kann in meiner alt werden. Das Hochschleppen ist ätzend.

Ach sieh an, denkt man endlich an die Schwächsten der Gesellschaft? Was soll daran denn schlecht sein? Natürlich bedarf es des weiteren Ausbaues des ÖPNV auf Rad und Schiene bis in die Wohngebiete. Wenn das geplant ist, sattel ich auch um. Aber bis das so weit ist, vergehen sicher noch mal 30 Jahre.


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22.05.2023 um 06:25
Zitat von Do-XDo-X schrieb:alle öffentlichen PP sind aber immer noch kostenlos,
In welcher Welt lebst Du denn bitte? In meiner Stadt gibt es zwei, vielleicht sogar drei öffentliche Parkplätze die kostenlos sind. Und die sind entweder am Stadtrand oder halt dezentral gelegen.
Alle anderen öP sind kostenpflichtig.


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22.05.2023 um 07:50
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Es gehen durch die Ladesäulen leider auch Parkplätze in Wohngebieten drauf.
komisch, die Leute erzählen doch immer es gäbe gar keine Ladesäulen....


Spass beiseite. Was da derzeit in so nem Wohngebiet an Stellplätzen drauf geht, kannste doch an einer Hand abzählen. Das wird irgendwann mehr werden, dafür wird ab einer gewissen Schwelle dann auch das Parkverbot an den Ladesäulen wegfallen. Z.b. wird in Köln bald ein Bordstein mit integrierter Ladesäule getestet. Wenn sowas dann mal ausgerollt wird, haste inner Strasse sagen wir mal alle 10 m ne Ladesäule, und dann darf man an denen auch parken.


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24.05.2023 um 00:43
E-Mobilität. Böses Wort. Akkus, böses Wort dies mit Fortschritt im selben Satz zu nennen. Ironie, einen Bus mit einem Akku und E-Motor anzutreiben, welcher über einen Generator mit dem Kraftstoff Wasserstoff angetrieben wird um den Akku zu laden. Das ist Ironie. ^^ Aber was erwartet man in der heutigen Zeit an Intelligenz von diesen Systemzombies welche blind in den Abgrund rennen.


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24.05.2023 um 05:12
Zitat von skagerakskagerak schrieb:In welcher Welt lebst Du denn bitte? In
Ich lebe am Stadtrand, in meinem WG sind die PP noch kostenlos, es gibt aber auch eigene Stellplätze/Carports für die Mieter, die angemietet werden können. Ich sag dir was, die sind unausgelastet, weil zu teuer. Dann sind die unzugänglich, weil verschließbare Schranke. Total hirnrissig. Die könnten dort gut und gerne solche Ladesäulen hinbauen, aber nein, muss ja unbedingt öffentlich sein.


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