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Mensch und Maschine...

90 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Maschine ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 14:02
@aniki:

Das Prinzip ist das gleiche - es kommt dabei nicht auf die Richtung an. Soviel Kombinationsgabe sollte sogar einen Japanologen nicht überfordern.... dachte ich zumindest bis heute ;)




Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!


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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 14:05
Nein ist es nicht hier geht es um die Umwandlung von elektrischen signalen das hat nichts mit geist und materie zu tun.

Es ist unmöglich zu beweisen das Etwas unmöglich ist.


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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 14:06
Link: www.ipn.at (extern)

so hier mal n link zum "delpasse-experiment".
gehört zum teil auch in die "menschen und seele"-rubrik.


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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 14:27
@interpreter:

Und wer oder was erzeugt die elektrischen Signale, die es umzuwandeln gilt?

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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aniki ehemaliges Mitglied

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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 14:28
Ach Geraldo, ach Geraldso, sieh es doch einfach mal ein, daß du einen Fehler gemacht hast, bei deiner selbstbeanspruchten geistigen Größe sollte das doch drin sein, oder?

Im übrigen, .... ach vergiß es...

馬鹿に負けずに


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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 14:35
Das Gehirn des Menschen durch verbrennen von Nährstoffen.
Das nennt man dann Bioelektrizität.

Es ist unmöglich zu beweisen das Etwas unmöglich ist.


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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 14:39
@interpreter:

Ahhhhsooo, dann schreibt mir das also lediglich ein nährstoffverbrennendes Gehirn aufgrund seiner Bioelektrizität. Wie fühlt man sich so als wandelnde Verbrennungsanlage?

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 14:43
Pure Semantik nichts als Semantik...

Argumente liegen dir nicht so oder?

Es ist unmöglich zu beweisen das Etwas unmöglich ist.


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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 14:49
Das ist keine Semantik, aber wenn Du meinst....
Ich stütze darauf meine Aussage, weil ich den Menschen eben nicht in der Form wahrnehme, wie Du das offenbar tust. Daraus ergibt sich das Verständnis, mit dem ich hier argumentierte. Wenn Du glaubst, der Mensch ist rein funktionale Materie, dann stell Dir diese Frage nochmals in ca. 10 Jahren, wenn Du siehst, dass sich in dem Punkt immer noch nichts getan hat, und die Fiktion des Threads noch nicht umgesetzt sein wird.

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 14:57
Ob du damit umgehen kannst oder nicht...

Der Mensch ist eine (wenn auch komplexe) rein funktionale Maschiene.

Es ist unmöglich zu beweisen das Etwas unmöglich ist.


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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 15:10
Hahaha, ja, genau - für Dich und Leute, die das so wahrnehmen wie Du. Es gibt auch andere Wahrheiten.

In diesem Sinne, Du funktionale Maschine (schreibt sich trotzt neuer Rechtschreibung immer noch ohne ie - hast Du da nen Nährstoff-Verbrennungsfehler in der Hirn-Maschine??) - viel Spaß noch beim munteren Nährstoffverbrennen und....

...eine erfolgreiche Bioelektrizität ;)
Geraldo

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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02.09.2005 um 15:12
Es ist sinnlos völlig sinnlos...

geh zurück in den TelekineseThreat

Es ist unmöglich zu beweisen das Etwas unmöglich ist.


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aniki ehemaliges Mitglied

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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 15:14
Mir ist eingefallen, daß es mal ein Experiment gab, in dem eine Kakerlake mittels eines eingepflanzten Mikrochips "ferngesteuert" werden konnte. Leider konnte ich auf die Schnelle nur diesen einen Link dazu finden:

http://www.vnunet.com/vnunet/news/2116162/robo-roach-brings-judgement-day-closer (Archiv-Version vom 24.11.2005)

Auch ganz interessant scheint die Forschungsarbeit von Kevin Warwick auf diesem Gebiet zu sein:

http://www.kevinwarwick.com/ (Archiv-Version vom 30.08.2005)

Ich denke, da wird sich noch einiges tun, gerade in der Prothesentechnik werden ungeahnte Fortschritte zu verzeichnen sein!

馬鹿に負けずに


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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 15:42
Zickenterror!

Um mal zurück zum Thema zu kommen...

Für die Ausgabe von Hirnströmen
Das Fraunhofer Institut arbeitet am sog. BCI (Brain-Computer Interface)
http://ida.first.fhg.de/projects/bci/bbci_official/ (Archiv-Version vom 22.11.2005)

Für die Eingabe / Manipulation von Hirnströmen
Für die Akkustik (neben allen uns bekannten konventionellen Methoden)
gibt es das sog. Neurophone. Eine Möglichkeit durch Elektroden
über die Haut Klänge warzunehmen. Hierbei wird das innere Ohr stimuliert, was einen weitaus höhren Frequenzradius ermöglicht als unser eigentliches Gehör. Um es mal zu verbildlichen: Man packt sich 2 Elektroden irgendwo auf die Haut (um einen geschlossenen Kreislauf zu erzeugen) und hört Musik oder sonst was!

Andere technische Eingabemöglichkeiten sind mir atm nicht bekannt :)

BCI könnte recht interessant werden, wenn die Entwicklung vorangeht.


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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 16:12
Gibt es eigentlich schon die Möglichkeit die Nerven mit elektrischen Signalen zu versorgen (um bestimmte Sinnessignale zu erzeugen).

Es ist unmöglich zu beweisen das Etwas unmöglich ist.


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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 16:34
Frankenstein und die Roboter
Prof. Dr. Raúl Rojas ist Frankenstein-Fan, Professor am Institut für Informatik und Coach einer Mannschaft international erfolgreicher Fußballroboter



Was ist Ihr Lieblingsstoff in der Welt der künstlichen Intelligenz?

Mary Shelleys Frankenstein. Das ist eigentlich ein sehr philosophisches Buch. Das Thema ist wohl die Erschaffung des Menschen. Dieses Motiv ist ja durchgängig seit der klassischen Antike (Pygmalion), es begegnet uns in der Bibel oder in der Figur des Golem bis zu den Cyborgs und Androiden der modernen Sciencefiction. Die Frankenstein-Filme haben immer den Grusel hervorgehoben - aber das Hauptmotiv ist die Verantwortung des Wissenschaftlers: Was darf man tun? Wie weit darf man gehen? Außerdem reizt mich die Mischung aus Sciencefiction und einem ernsten Thema.

Was reizt Sie an der Beschäftigung mit künstlicher Intelligenz?

Mein Forschungsmotiv ist es nicht Menschen nachzubauen, sondern sie zu verstehen, ihre Geheimnisse zu entdecken. Es ist ein populärer Irrtum - und eine übliche Projektion - dass KI-Forscher immer nur menschenähnliche Maschinen herstellen wollen, die uns dann eines Tages überflügeln - oder uns dienen. Ich bilde meine Studenten auch nicht zu lauter Frankensteins aus, eher zu guten Fußballspielern. KI-Forschung ist vielmehr so etwas wie abstrakte Biologie. Nur zwei Prozent von dem, was Menschen tun, tun sie bewusst. der Rest, 98 Prozent, geschieht unbewusst.

Dann ist es zu künstlichen Wesen, die Bewusstsein erlangen, ein gängiges Motiv in der Sciencefiction noch ein weiter Weg?

Zu Zeiten des Computer-Pioniers Alan Turing - in den 30er- und 40er-Jahren - hat man gedacht, dass Bewusstsein lediglich eine Anzahl von Regeln sei und man demzufolge nur eine genügend hohe Anzahl davon schreiben müsse, um es zu begreifen und zu reproduzieren. Man hat dabei wohl die Komplexität des Lebendigen unterschätzt.

Ist die Intelligenz also noch nicht im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit angekommen?

Intelligenz ist ein sozialer Prozess. Das lehren die Geschichte und die KI-Forschung. Intelligenz existiert nicht isoliert, sondern nur in der Welt, im Austausch der Individuen untereinander.

Die reine genetische Codierung ohne Erfahrung nützt überhaupt nichts. In Russland hat ein Paar seine geistig zurückgebliebene Tochter Jahrzehnte lang allein in einen Schuppen gesperrt. Als sie befreit wurde, konnte sie nicht richtig sehen, nicht sprechen, nicht einmal laufen - auch das muss gelernt werden. die genetische Grundausstattung reicht nicht. Was in den Genen gespeichert ist, ist nur die Möglichkeit, mehr nicht.

Wie reagiert die KI-Forschung darauf?

Heute baut man in der KI lernfähige Systeme, denn nur die sind umweltfähig. Auch hier ist die Grundausstattung nicht so wichtig. Wichtig ist, dass die Systeme kommunizieren und sich anpassen können und fähig sind zur Selbstorganisation. Ich habe auch bei Menschen die Erfahrung gemacht, dass es nicht unbedingt die Überflieger sind, die durchkommen oder Karriere machen, sondern die, die sich in ihrer Umgebung zurechtfinden. Insofern ist ein isoliert betrachteter hoher Intelligenzquotient völlig bedeutungslos.

Ist also Mister Data aus Startrek so etwas wie die Verkörperung der guten Utopie der künstlichen Intelligenz - vor allem in seinem Bestreben menschlich zu werden.

In dieser Figur steckt die alte Vorstellung von künstlicher Intelligenz: Man schreibt ein ausreichend komplexes Programm, das alles festlegt, und fertig ist der Android. Und wenn er Gefühle haben soll, programmiert man ihm einen Emotionschip. Dabei hätte er den gar nicht gebraucht! Wenn man einen Roboter bauen kann, der so intelligent ist wie Data, hätten sich Gefühle zwangsläufig von selbst entwickelt. Denn sie sind notwendig, um das Gesamtsystem weiterzuentwickeln. Das eine funktioniert ohne das andere nicht. Ohne Gefühle wären wir nicht so weit gekommen. Deshalb ist es unsinnig, Gefühle und Verstand getrennt voneinander zu betrachten, wie es manche Philosophen tun.



"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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02.09.2005 um 16:57
hm..ich halte da nichts von technische komponenten mit dem menschlichem körper oder dem geist zu verbinden...das führt zu nichts gutem :)

Wenn man die CD rückwärts laufen lässt sind Satanische klänge zu hören,schlimmer noch,wenn man sie vorwärts laufen lässt installiert sie Windows XP


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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 16:59
Der alte Mann und die Bitströme (2)
Wer sich mit dem Thema KI auseinandersetzt kommt auch um DIESEN Kritiker nicht herum:


http://www.manager-magazin.de/it/cebit/0,2828,337897,00.html



Auszug aus dem link:



Von Urs Zietan

"Uterus-Neid" als Antrieb der KI-Forscher?

Zuwider ist ihm das vermeintliche "Dogma" mancher seiner Forscherkollegen: "Der liebe Gott war ein mittelmäßiger Ingenieur und wir können es viel besser."

© DPA
Großansicht
Analogrechner: Konrad Zuse, Erfinder des ersten Computers der Welt, vor dem Nachbau des sogenannten "Z 1", der ersten programmierten Rechenmaschine
Er wirft denjenigen, die Künstliche Intelligenz (KI) schaffen wollen, "Uterus-Neid" vor: "In der KI-Community gibt es nur Männer. Die besten Köche, Komponisten und Autofahrer sind Männer, aber wir können keine Kinder gebären. Jetzt glauben wir, dass wir es könnten."

Doch ein künstliches Gehirn könne man niemals einem anderen Menschen einsetzen, egal wie perfekt und ausgereift die Technik auch noch werde - immer bleibe ein profunder Unterschied: "Das Gerät hat nicht das Bedürfnis, die Mutter zu riechen." Den Forschern fehle es an Demut, wenn sie versuchten, Antworten auf alle Fragen zu bekommen: "Nicht jeder Aspekt ist berechenbar."

Doch wird Weizenbaum darauf angesprochen, warum er zum Technik-Kritiker geworden sei, streitet er das ab: "Ich bin kein Computerkritiker. Computer können mit Kritik nichts anfangen. Ich bin Gesellschaftskritiker." Er sei sogar technikbegeistert.

"Der Mensch ist der Maßstab"

Tatsächlich kann er, wenn es zu diesem Thema kommt, mit der gleichen Begeisterung schwärmen, mit der er über Technik schimpft. Wenn er etwa von Supercomputern spricht, die 69 Teraflops rechnen können, dann leuchten seine Augen durch die schwarze Hornbrille: "Ich bin begeistert davon, was wir geschaffen haben." Allein die Tatsache, dass Fernsehzuschauer live und in Echtzeit in brasilianische Fußballstadien gucken können, begeistert den Apparate-Kritiker. Die Bitströme, die aus dem Stadion in den Himmel und über Satelliten wieder auf die Erde gelenkt werden, ohne dabei mit anderen Bitströmen in Konflikt zu geraten - das fasziniert ihn.

Mehr im Internet
· Wikipedia-Eintrag zu Joseph Weizenbaum
· Weizenbaums Kritik am Einsatz von Computern in der Schule
· ELIZA: Weizenbaums berühmtes "intelligentes" Script zum Ausprobieren
· ELIZA mit Protokollierung: über das "Gespräch" hinaus die Möglichkeit, den Verlauf zu beobachten
Was er verachtet, ist die Tatsache, dass viele Wissenschaftler sich keine Gedanken darüber machen, welche Folgen ihre Forschungen haben können. Seine Botschaft erzählt er, wo immer er gefragt wird, und ist dabei ein genialer Geschichten- und Witzerzähler. Sie ist einfach, aber nicht selbstverständlich und richtet sich vor allem an Naturwissenschaftler: "Frage dich immer, was der Endnutzen deiner Arbeit sein wird."

Es bestehe oft der Reiz, alles auszuprobieren, was möglich ist, selbst wenn dabei Menschen getötet würden: "Der Forscher kann etwas und es macht ihm Spaß", sagt er, "aber menschliche Probleme lassen sich nicht mit technischen Mitteln lösen."

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 21:04
@neo

Sorry wenn ich diese Seifenblase zum platzen bringen muss aber Wissenschaft hat sich noch nie an moralische Grundsätze gehalten NIE

Es ist unmöglich zu beweisen das Etwas unmöglich ist.


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Mensch und Maschine...

02.09.2005 um 21:05
@neo

Sorry wenn ich diese Seifenblase zum platzen bringen muss aber Wissenschaft hat sich noch nie an moralische Grundsätze gehalten NIE

Es ist unmöglich zu beweisen das Etwas unmöglich ist.


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