Vertuschter Atomunfall in Deutschland

Krümmel schon wieder in den Medien, zweiter Störfall binnen weniger Tage ...

@yoyo
Doll ein durchgebrannter Trafo xD
Würden die mal jedes Kohlekraftwerk nach so einem unfall abschalten wollen^^

Mfg Matti15

Dieses "Endlager" Asse sieht auch nicht gerade vertrauenserweckend aus..da liegen die aufgeplatzten Fässer so rostend in der Gegend rum. Keine Sau hat am Ende noch wirklich den Plan, was da eigentlich in den Fässern sein sollte...oder kann sich plötzlich an nichts mehr erinnern :)

Allein aus den paar Bildern aus den Medien würde ich spontan sagen, sollte das wirklich alles strahlendes Material sein....da IST der Boden schon total verseucht für Jahrhunderte.

zum thema:

4000 einwohner wo viele vermutlich mehr oder weniger miteinander verwandt sind, ich weiß nicht wie das mit leukämie ist aber das ist doch sicherlich auch zu einem gewissen grad vererblich, da nun viele menschen aus gleichem "stamm" erkranken sit dann doch nicht sehr verwunderlich

1 fall alle 60 jahre ist statistisch gesehen richtig, aber das heißt nicht das es einenorts mehr gibt und andernorts weniger

Ich wohne nicht weit vom AKW Biblis weg.
In den letzten 20 Jahren sind allein in meiner Straße (!) sieben Menschen an
Magenkrebs letztlich gestorben. Sie waren im Alter von 28-85 Jahren.
Vom alten Wilhelm (85) dachte wirklich jeder, er würde 100, so fit, wie er vor seiner Erkrankung war. Armer Kerl, das hatte er nicht verdient.

Der Kreis Bergstraße hat die höchste Magenkrebs-Quote von ganz Hessen.
Auch wenn es korrupte Politiker, die von der AKW-Lobby geschmiert werden,
permanent bestreiten.

@matti15
Nicht nur, auch andere Komponenten, darunter eine des Kühlsystems, waren laut Betreiber ausgefallen. Umso unverständlicher ist das, da das AKW aufgrund der vorherigen Pannen vor kurzem erst generalüberholt wurde. Da stellt sich die Frage nach der Kompetenz.
Außerdem ist bei AKWs grundsätzlich mehr Vorsicht angebracht. Selbst wenn eine Kohlekraftwerk in die Luft fliegt, die Auswirkungen sind bis auf die unmittelbar Betroffenen minimal. Beim AKW dagegen wäre ein ganzer Landstrich, vielleicht sogar eines oder mehrere Bundesländer, auf Jahrzehnte verloren, ganz zu schweigen von all den Menschen, die langfristig an den gesundheitlichen Folgen leiden würden.

@Teutomas
Das ist schwierig zu sagen. Es kann natürlich sein, dass die Fälle mit Biblis zu tun haben, aber solche Statistiken gibt es auch anderswo. Z. B. gab es solche Meldungen rund um diverse Antennen- und Handymasten, hat sich aber dann herausgestellt, dass bei einigen dieser Anlagen gar nie gesendet, sondern nur empfangen wurde. Kann also nicht an diese Masten gelegen haben. Zudem stellt sich die Frage, ob solche Statistiken auch überhaupt auch in Gegenden erhoben werden, wo kein AKW, Handymasten etc. unter Verdacht steht, ich denke eher nicht. Vielleicht fände man dann Gegenden, wo es aus natürlichen Gründen auch erhöhte Krebsraten gibt.

Aber andererseits kann man vielen Leuten heute nicht mehr vertrauen, da es um viel Geld geht. (Krümmel ist für den Betreiber eine richtige Goldgrube, weshalb man unbedingt versucht, das Ding am Netz zu halten.) Kann also durchaus sein, dass etwas dran ist an den Statistiken. Ich frage mich aber, wie das möglich sein sollte. Eigentlich sind die Systeme ja in sich geschlossen, wenn nicht gerade bei einem Störfall etwas Radioaktivität austritt. Und die Mitarbeiter, die sich ständig in diesen Anlagen aufhalten. Leiden die auch öfter an Krebs?
Eigentlich wäre eine Verseuchung nur über die Luft oder das Wasser möglich, wenn ich das richtig sehe. Wasser halte ich eher für ausgeschlossen, es käme ja nur das Kühlwasser in Frage, und das wird ja in die Flüsse zurückgeleitet, würde also eher flussabwärts oder gar erst im Meer Probleme nach sich ziehen. Auch verseuchter Dampf wird vermutlich weniger direkt vor Ort, sondern je nach typischer Windrichtung in anderen Regionen zuschlagen.

Die Atomlobby unterhält sogar zwecks Marketing eine Frauenorganisation, WIN (Women in Nuclear). Ziel ist es, Frauenstimmen für die Parteien zu gewinnen, die pro Atomkraft sind.

@yoyo
Dafür muss man doch nur die Kraftwerke Pink anmalen und Strasssteine anbringen.

Die Atom-Lobbyisten würden Ansehen an der Bevölkerung verlieren, wenn dies sich herausstellen sollte. Werden die 17 Kinder vom Staat entschädigt?

@yoyo
Handy-Masten gibt es in Hessen massig. Sogar in meinem Dorf steht einer.
Aber die höchste Magenkrebsrate ist nun mal (mit Abstand) im Kreis Bergstraße.
Das für einen Zufall zu halten, wäre arg zweckoptimistisch.

Ich sehe mit eigenen Augen, wie hier nicht wenige an Magenkrebs sterben nach einer gewissen Zeit, die sie im Siechtum verbracht haben.
Habe somit reale Statistiken. Warum haben in so kleinen Dörfern so viele Leute Magenkrebs aus dem Nichts? Und warum in identisch großen Dörfern in z.B.
Nordhessen oder Oberhessen so gut wie gar nicht?

U. a. kamen von den AKW-Betreibern so irre Argumente wie:"...in der Natur ist die radioaktive Strahlung 200mal höher als in einem Atomkraftwerk."
Was soll man dazu noch sagen?
Und wie "transparent" sie sich verhalten: Erstritten vor Gericht, daß die Resultate der Sicherheitsüberprüfungen nie veröffentlicht werden.
Oder grundsätzlich nicht einen neuen Inspekteur zu akzeptieren bzw es versuchen.

@Teutomas

weißt du was.. anstatt zu spekulieren.. lauf mit nem geigerzähler umher, wenns verstrahlter ist als sonstwo dann haste was inner hand

ansonsten -> zufall

@mcmööp

Sind wir wieder auf dem Hauptsache-ich-hab-was-dagegen-geschrieben-Trip?

Wenn ich dir noch ein Quentchen Glaubwürdigkeit entgegenbringen könnte,
würde ich vielleicht auf deine Das-Wasser-fließt-den-Berg-hinauf-Logik eingehen.

Ich erinnere an den "Suizidversuche-eure Meinung?"-Thread,
in dem du allen Ernstes behauptetest:
Die Überlebenschance ist groß bei jemand, der sich vor einen Zug wirft,
der sich in voller Fahrt befindet.

Fakten tauchten bis heute keine auf. Links auch nicht.
Relativ viele Worte. Und wieviel Sinn?
Permanent nein kann ich auch schreiben. Aber ich begründe es wenigstens.
Oder tue alles, es zu versuchen.



Quellennachweis für Magenkrebskarte Hessens:

Bergsträßer Ausgabe vom Mannheimer Morgen jeweils im Oktober
der Jahre 1989 - 2007 im Zweijahresabstand.

@Teutomas

"Sind wir wieder auf dem Hauptsache-ich-hab-was-dagegen-geschrieben-Trip?"

nein, bist du wieder auf dem ich-akzeptiere-keine-anderen-möglichkeiten-Trip?

"Die Überlebenschance ist groß bei jemand, der sich vor einen Zug wirft,
der sich in voller Fahrt befindet."

hab ich nie behauptet, die chance das der lokführer anhält ist aber tatsächlich da, und wenn du erst in dem moment reinspringst kann es gut sein das du zögerst und zB nur mit einem bein reingeräts

"Fakten tauchten bis heute keine auf. Links auch nicht."

das die strahlung in deinem ort höher ist hast du ebenfalls nicht belegt, und wer eine behauptung aufstellt muss sie belegen können

Leukämie kann auch durch Viren ausgelöst werden.

ruhe

das wollen wir nicht hören

das kommt grundsätzlich alles von akws und .. handymasten

@mcmööp
Doch, hast du. Daß man mit frisch durchtrennten Beinen locker überlebt z. B.
Und daß man ja nicht immer draufgehen muss, wenn man sich vor nen Zug wirft.

Weißt du was? Erbringe persönlich den Beweis.
Beweise z. B., daß du, nachdem dir von mir aus ein Hochgeschwindigkeitszug
gerade eben die Beine abgetrennt hat, überlebst.

Und zwar ohne daß sofortige medizinische Hilfe vor Ort ist, also bitte schön latent.
Die Suizidkandidaten machen solche Sachen ja auch nicht gerade z. B.
im Münchener Hauptbahnhof, sondern auf einer abgelegenen Strecke.

Ich wette sagen wir mal um einen Kaffee, daß du verblutest.
Weil in den Beinen relativ große Arterien durchtrennt werden.


Und bei meinem letzten Post steht unten der Quellennachweis.
Zwar aus einer Zeitung, aber es ist eine Quelle.

Und selbst?

Im Übrigen sprachst du mich an, nicht umgekehrt.
Wenn du nicht auf die wette eingehen willst, dann stell doch innerhalb der nächsten Stunde viele Beispiele hier rein über ach so viele Überlebende,
die sich frontal vor einen Zug warfen, der sich in voller Fahrt befand.

Sollten nicht mindestens sieben Biespiele hier erscheinen oder im bes. Suizid-Thread,
betrachte diesen als meinen letzten Post an dich.

@Teutomas
"Doch, hast du. Daß man mit frisch durchtrennten Beinen locker überlebt z. B."

natürlich würdest du mit durchtrennten beinen in den meisten fällen dann überleben, zug hält an, versorgung beginnt, rettungshubschrauber (oder was immer) kommt

"Und daß man ja nicht immer draufgehen muss, wenn man sich vor nen Zug wirft."

stellt! nicht wirft!, wenn der sprung ohne zögern gelingt isses natürlich meist der tod, aber ansonsten hat der lokführer die chance zum bremsen


"Und bei meinem letzten Post steht unten der Quellennachweis.
Zwar aus einer Zeitung, aber es ist eine Quelle."

das dort eine hohe rate ist bezweifle ich nicht, aber das das AKW das dorf verstrahlt hat schon

"Und selbst?"

ich habe keine behauptung aufgestellt sondern zweifle deine aussage an, ergo musst du sie belegen

"Wenn du nicht auf die wette eingehen willst, dann stell doch innerhalb der nächsten Stunde viele Beispiele hier rein über ach so viele Überlebende,
die sich frontal vor einen Zug warfen, der sich in voller Fahrt befand."

die zeitungen berichten doch höchst selten über soetwas,
die zeitung meiner stadt (250.000+) darf beispielsweise nicht über selbstmörder (und versuche), amokdrohungen und nazivorfälle berichten

ansonsten

"Nach der Betriebsunfallstatistik der Deutschen Bahn wurden in den Jahren 1997 bis 2002 insgesamt 5731 Suizidereignisse registriert (durchschnittlich 18 Ereignisse pro Woche), von denen 5.191 Fälle (90,6 %) tödlich endeten."

jeder 10. überlebt

Das AKW selbst war es vermutlich eh nicht, sondern, wenn überhaupt, das angegliederte Atomforschungsinstitut.