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Was war vor dem Urknall

1.090 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Urknall, Entstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 02:19
@informatio

was ist mit dem "zahlenuniversum" ?

stichwort_primzahlen_,
quasi die "atome der arithmetik"

aber ich mag mich da auch"irren" oder so, ich
bin kein mathematiker (mir kam nur grade der gedanke daran)

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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 02:23
Meine Lösung ist, daß unendlich viele Punkte jeden Raum einnehmen, egal wie groß oder wieklein er auch sein mag. Die Anzahl der Punkte zwischen 0 und 1 ist unendlich, und dieZahl der Punkte zwischen 0 und 2 sind ebenfalls unendlich. Wie ist das möglich? Eben nurdann, wenn Raum als Information angenommen wird.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 02:29
Zahlen sind geistige Größen. Daher glaube ich durchaus an ein Zahlenuniversum, bei denendie Primzahlen eine besondere Rolle spielen. Es gibt da ein Buch, "Gottes geheimeFormel", von einem Mathematiker geschrieben, soweit ich weiß. Mein Informationsstand:

"Zahlen sind die Sprache der Natur. Alles läßt sich durch Zahlen darstellen.Stellt man Zahlen graphisch dar, entstehen Muster. Die Natur besteht aus Mustern."


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 02:32
die loesung ist, oder besser : der loesung naeher werden wir kommen wenn wir das konzeptder materie beiseite schieben und als basis die information annehmen.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 02:32
Der Autor des Buches heißt: Peter Plichta.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 02:33
So sehe ich das genauso.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 02:35
Materie ist reine Information. Und der Urknall ist reine Information, genauso, was vorherwar. Die Unendlichkeit des Weltalls ist reine Information.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 02:37
Jetzt werde ich wohl "größenwahnsinnig", egal: Gott ist reine Information.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 02:51
NeoSchamane,

ich habe mir gerade Dein Profil angesehen: sehr interessant.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 03:31
@informatio

wilkommen in der matrix ;)


>Jetzt werde ich wohl"größenwahnsinnig", egal: Gott ist reine Information.

... die ganze geschichtebewegt sich auf nur ein einziges ziel zu;
die manifestation gottes.

jamesjoyce, Ulysses


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 10:23
@ informatio

Ich kann Deinem Beispiel mit den Zahlen und derenGenauigkeit so nicht zu stimmen. Du meinst, es würden immer beliebig vieleNachkommastellen vorhanden sein, es gäbe keinen „genauen“ Meter.

Dem ist abernicht so, Größen sind fest und bis auf die Plankgrößen genau. Messe ich in diesenEinheiten, dann bekomme ich auch immer ganz glatt nur vielfache davon, ohne unendlichviele Kommastellen.

Wenn Du versucht einen Meter in Foot zu messen, wird eskrumm, es ist eine Frage der Einheiten, grübele mal ein wenig darüber.

Desweiteren habe ich den Eindruck, das Du versucht eine bestimmte Definition desBildes Gott/Universum zu „retten“, und interpretierst eben gewisse Dinge dementsprechend,und nicht immer ganz objektiv, ist nur mein rein subjektiver Eindruck.



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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 14:51
Hallo NeoSchamane,

auch das ist ein Gedanke, den ich mit Dir teile.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 15:51
Hallo nocheinPoet,

mein Problem ist, daß ich ein Buch schreiben müßte, um michrichtig verständlich zu machen. Meine kurzen Ausführungen sind immer nur Stückwerke. Ichgebe zu, daß eine gewisse scheinbare Widersprüchlichkeit in meiner Argumentationvorhanden ist. Aber genau darin sehe ich meine Thesen bestätigt.

MeineGrundansichten sind:

Alles ist Geist (Information) und damit "lebendig",
Gott ist für mich ein unendlicher Geist, der alles und jedes darstellt. Es gibtnichts, was nicht Gott ist. Auch jeder Gedanke und jedes Gefühl, sei er/es noch sowidersprüchlich, ist Gott. Da jede Teilmenge der Unendlichkeit wieder unendlich ist,folgere ich: Gott ist sowohl Teil, Gruppe und Gesamt, die voneinander abhängen, aber aucheine Eigendynamik besitzen.

Das bedeutet, und jetzt wird es schwierig:
Gottist nicht beschränkt auf nur eine Wahrheit, auf eine Persönlichkeit oder auf dieNichtexistenz (Atheismus), UND DOCH IST ER ES (das Sowohl-Als-Auch- Prinzip). DenAtheismus sehe ich als Gott, der sich selbst verleugnet, aber auch das ist Gott.
Mansieht es an den vielen unterschiedlichen Meinungen. Auch Irrtum und Lüge (das Böse) sindGott. Gott besitzt alle "Gesichter". Dieser Widerspruch ist das Problem, er istmenschlich (und somit göttlich) nur sehr schwer zu verstehen und erst recht superschwerin Worte zu fassen. Gott bedeutet: alles ist möglich und alles ist! ... auch derWiderspruch. Schon Augustinus hatte den Widerspruch in jedem Menschen erkannt, weil derMensch Gott ist UND auch Teil von Gott. Alle Religionen, alle Philosophien(einschließlich der Wissenschaft) sind berechtigt, auch wenn sie widersprüchlicherscheinen. Die Bhagavad-Gita sagt, daß jedes Gebet Gott erreicht, egal aus welchemGlauben es stammt. Ich halte das für den richtigen Weg. Im Grunde genommen sind wir alle"Brüder" und "Schwester", und doch kommt es durch den Alleinanspruch zu Gewalt zwischenMenschen. Das gilt für Religionen genauso, wie in der Partnerschaft, aber auch das istGott.

Gäbe es etwas, was keine unendlichen Merkmale hätte, wäre es nicht Gottund würde deshalb auch nicht existieren. Es existiert nur Gott, sonst nichts, und Gottist eben alles. Allein die Zahlen weisen dies nach, sie sind unendlich. Wenn die Zahlenbis zur Planckschen Größe genau sind, dann setzt Du diese Größe als absolut fest. Wersagt, daß es "nur" so sein muß bzw. sein kann? Es könnte doch auch anders sein. Nachjetzigem Stand, so sage ich mal im Einklang mit meinen Thesen, mag es so sein, aber esexistiert garantiert auch ein "Gott", für den das nicht so ist.

Zurück zumThema:
deshalb ist das was vor dem Urknall war, der Urknall selbst, und das, was nachdem Urknall war ..... Gott.

Ich hoffe, ich habe Dich jetzt nicht völligverwirrt, das ist nicht meine Absicht. Dennoch hoffe ich, von Dir zu hören (zu lesen)*gg*.


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allen ehemaliges Mitglied

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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 16:06
Wenn Gläubige versuchen Physik und Glauben zu vereinen, kommt immer absoluter Müll dabeiraus.

Es gibt kein unendlich; unendlich ist keine Zahl und logisch nichtdefiniert. Wenn das Universum etwas unendliches enthalten würde, so wäre es logischfehlerhaft und könnte nicht existieren.

"Unser System ist ein dynamisches, abertrotzdem stellen wir statische Berechnungsformeln an."

Da sieht man wieirreparabel wenig Ahnung du hast. Es gibt keine Formeln, außer in der Schule.Naturgesetze sind Differentialgleichungen.

@neoschamane:

"dies sprichtfuer einen flachen, unendlichen raum. Nur wenige kosmologen deuten den "ausreisser" linksunten im diagramm (WMAP daten-Diagramm) als indiz fuer ein spaerisches universum mitendlichem volumen."

Hier wird von den Lösungen der Friedmann Gleichungengesprochen. Ein flaches Universum würde sich demnach ewig ausdehnen, es wäre jedoch zujedem Zeitpunkt nur endlich. Unendlich ist kein Wert, der erreicht werden kann. Einsphärisches Universum ist abgeschlossen und stürzt wieder in sich zusammen.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 16:10
Der unendliche Frage-Antwort-Regreß weist Gottes Existenz nach: wie soll den die letzteAntwort lauten wenn nicht Gott (Unendlichkeit), alle anderen Antworten sind begrenzt undwerfen gerade deshalb eine neue Frage auf, und zwar solange bis eine unbegrenzte Antwortkommt, und die kann nur die Unendlichkeit, sprich Gott (oder auch, wie einForumsteilnehmer es ausdrückt: das "Spaghettimonster") sein.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 16:30
Hallo Allen,

Du sagst, Du wärst kein Dogmatiker. Merkst Du nicht, wie Dufesthängst in Deiner von Definitionen (Dogmen) "begrenzten" Wissenschaft. Auch Duunterliegst dem Gesetz vom Widerspruch.
Solange Du die Unendlichkeit verleugnest,wird Dir der Weitblick fehlen, weil Du dieses phantastische Universum auf ein paar Axiomeund Definitionen begrenzt und Dich immer nur an diese Definitionen klammerst. DieWissenschaft hält von Demut nicht besonders viel, aber sei es drum. Dann müßt ihr ebenweiter forschen. Ich brauche die Forschung nicht. Die ist mir zu "kleinkariert" (das istkein "persönlicher" Angriff, bitte nicht falsch verstehen Allen). Ich habe meine letzteAntwort gefunden.

Du vertrittst die These des Gottes des Alleinanspruchs. FürDich mag das stimmen, aber nicht für mich, obwohl ich Deine Ansicht durchaus fürberechtigt halte.
Wenn man vor tausend Jahren jemandem erzählt hätte, daß in tausendJahren Satelliten um die Erde kreisen, dann hätte jeder rational denkende Mensch soargumentiert wie Du.

Beweise mir doch mal die Axiome *gg* (diese Aufforderungbitte nicht ernst nehmen).


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 16:44
Allen

>>Hier wird von den Lösungen der Friedmann Gleichungen gesprochen.Ein flaches Universum würde sich demnach ewig ausdehnen, es wäre jedoch zu jedemZeitpunkt nur endlich. Unendlich ist kein Wert, der erreicht werden kann. Ein sphärischesUniversum ist abgeschlossen und stürzt wieder in sich zusammen.<<

Was istAusdehnung?
Was ist Zeit?

Bedenke, wenn Du mir diese Fragen beantwortest,frage ich weiter und versuche Dich in den Frage-Antwort-Regreß zu treiben, eben solange,bis Du keine Antwort mehr hast. Dann musst Du erkennen, daß Du eben nicht weißt, wasAusdehnung und Zeit wirklich sind, nämlich Gott..


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 16:50
Allen,

>>Unendlich ist kein Wert, der erreicht werden kann.<<

Hier stimme ich Dir zu. Unendlichkeit ist keine statische, sondern eine dynamischeGröße. Und in was leben wir: in einem dynamischen System.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 16:54
Und deshalb kann ein statischer Wert wie z.B. die Plancksche Länge oder irgendeinestatische Berechnungsformel eben nur annähernd bestimmen, aber nie genau.


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Was war vor dem Urknall

27.01.2007 um 16:57
Und jedes Meßgerät misst statisch.


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