Milch - ein Mythos zerbricht!

@Celladoor
Es gibt eine große Anzahl anderer und bekömmlicherer Dinge, welche verzehrt werden können. :D

@krungt
Man könnte sicherlich auch sämtliche Nährstoffe, die der menschliche Körper zum Überleben benötigt, in Pulverform und ohne jegliche, tierische Inhaltsstoffe im Internet bestellen, das Zeug mit Wasser anrühren und bis zu seinem Lebensende dreimal am Tag einen halben Liter von der Brühe runterwürgen.

Guten Appetit! :)

Zumindest wäre das ganz im Sinne einer menschenverachtenden Tierrechtssekte wie PETA.

Erinnert mich jetzt an einen Versuch mit einer Diät. Mit diesem Slim-Fast. Flüssiges Zeugs mit angeblich allem drin, was man so braucht. Schmecken tut´s grauslich, da furchtbar künstlich. Die könnten wenigstens ein paar echte Früchte da rein tun..

Na, es kam, wie es kommen musste: mir war nach jeder Mahlzeit schlecht. Und da hilft nur, was Gutes nachessen. ;)
Ich hatte auch nach wie vor Hunger, weil der Magen ja von Blubberzeugs nicht voll wird. Und da hilft nur, was Gutes nachessen. ;)
Ich hatte auch nie das Gefühl gegessen zu haben, weil man ja nichts kaut. Das ist für ein- zweimal in Ordnung, aber nicht für Tage oder Wochen. Und da hilft nur, was Gutes nachessen. ;)

Ende vom Lied: Abbruch dieser perversen Diät und zwei kg mehr auf den Hüften. :D

Nun ich sag mal so. Wir brauchen keine Milch, aber wir trinken sie wenn wir drauf Lust haben. Hier in Europa vertragen wir dieses, dank jahrelanger Angewöhnung. Wir brauchen auch keine Chips oder Gummibärchen, aber wir essen sie, weil wir Lust drauf haben. Bzw. ist heutzutage alles voll mit Zucker. Und das einzige was wir in den Lebensmittteln nicht haben sollten ist Zucker! Zucker war bevor wir zu Siedlern wurden sehr selten und unsere natürlichen Lebensmitteln waren Fleisch, Nüsse, Beeren und Milch. In manchen gegenden auf der Welt, wo das Wasser knapp ist, wird sogar Rinderblut und Pisse getrunken. Wir brauchen es nicht, aber Die...

Was ich damit sagen will ist, dass der Mensch nicht bei jedem Lebensmittel sich angepasst hat (je nach Kontinent). Zum Beispiel wie beim Zucker. Er war so selten und kostbar für die Energiegewinnung, dass wir jetzt nur noch sowas essen, weil unser Gehirn danach verlangt und nach Jahrehnten immernoch nicht drauf gekommen ist, dass dieser jetzt im Überfluss gibt. Milch haben wir uns dran gewöhnt, wie gekochtes Essen.

Also sei es jedem selbst überlassen. Wir haben die Möglichkeit es selbst auszusuchen.

SoYupi schrieb:Wir brauchen auch keine Chips oder Gummibärchen, aber wir essen sie, weil wir Lust drauf haben.

Wir brauchen auch keinen Sex, nur zu unserer Fortpflanzung. Ausser wenn wir Lust darauf haben.

@Celladoor

Der Vergleich hinkt. Die Menschheit stirbt nicht aus, wenn sie keine Gummibärlis futtert, aber sehr schnell, wenn sie keinen Sex mehr hat. Ich beziehe mich jetzt auf die natürlichen Vorgaben, nicht auf die Möglichkeit, sich per Labor fortzupflanzen.

@SoYupi
Tja! Ist ja eh zu viel Milch da! Jetzt soll man diese organierte Überproduktion auch noch mit Stuermitteln bezahlen. Die Perversion schlägt Purzelbäume!

@off-peak

schau mal was er gerschieben hat.

Celladoor schrieb am 29.03.2016:keinen Sex, nur zu unserer Fortpflanzung

@Fedaykin

Äh, ja? Was genau möchtst Du mir damit sagen?

@SoYupi

Hier in Europa vertragen wir dieses (Milch), dank jahrelanger Angewöhnung.

Evolution nicht verstanden.

Nein, haben viele nicht versanden.


@off-peak

schon gut, übersehen wie Oll das ist.

SoYupi schrieb am 28.03.2016:Und das einzige was wir in den Lebensmittteln nicht haben sollten ist Zucker! Zucker war bevor wir zu Siedlern wurden sehr selten

Kohlehydrate sind ein hervorragender Energielieferant, insofern hilft Zucker beim Überleben. Deswegen mögen wir auch Süße so sehr.

Das einzige Problem ist, dass wir in einem anhaltenden Überfluss leben, auf den unsere "Ernährungsgrundeinstellung" nicht so recht passt.

Bei gegartem Essen sieht es etwas anders aus. Gerade Fleisch ist gegart einfacher zu verdauen. Und was Keime etc. an geht, in dieser Form risikoärmer. da mussten wir uns nicht "daran gewöhnen".

SoYupi schrieb am 28.03.2016:Wir haben die Möglichkeit es selbst auszusuchen.

Eben.

@SoYupi

SoYupi schrieb am 28.03.2016:Und das einzige was wir in den Lebensmittteln nicht haben sollten ist Zucker!

Ich denke, Du meinst damit jetzt zusätzlichen, raffinierten Zucker, und nicht den, den Chemiker, Biologen und Ernährungsfachleute meinen würden. Denn den brauchst Du sehr wohl, um überhaupt leben zu können.

SoYupi schrieb am 28.03.2016:Zucker war bevor wir zu Siedlern wurden sehr selten

Nö. Er saß wie heute in fast allen Pflanzen, die Menschen aßen und essen.

Gibts jetzt halbwegs belastbare Fakten über die Schädlichkeit von Milch? Die eine Studie bezüglich der Hormone und dem Zusammenhang mit Krebs sieht ja nicht gut aus für die weiße Plörre.
Ist momentan in in meiner Umgebung, dass alles mögliche krebserregend ist, jetzt ist grade die Milch dran..

Krebserregend ist mittlerweile sowieso alea. Demzufolge trinke ich jetzt erstmal ein großes Glas Milch :D

staples schrieb:Ist momentan in in meiner Umgebung, dass alles mögliche krebserregend ist, jetzt ist grade die Milch dran..

Nur weil etwas Krebs auslösen kann..unter bestimmten Bedingungen oder Dosierungen macht es das nicht gleich komplett Schädlich und zu Teufelszeug.

Die Verwertung von Sauerstoff in unserem Körper führt unter Umständen auch zu Krebs.
Also Sauerstoff verbieten?

Wenn schon alles Krebs auslösen kann, dann kann wir ja seelenruhig unser/e Lieblings/drinks/futter weiter konsumieren. Weil, wenn schon eingehen, dann nur vom leckeren Zeugs. :D

Tja! Jetzt jammern alle! Warum wurde die Milchquote abgeschafft?

Es ist doch echt nervig. Alle paar Monate wird nach 'zig Jahren festgestellt dass etwas dass schon total zum Lebe gehört,oder anders ausgedrückt, nachdem es quasi fahrlässig zum Konsum und für die freie Marktwirtschaft freigegeben wurde, krebserregend ist oder sein könnte.

Es wird immer erst das Geld gesehen und dann tun alle im Nachhinein so schlau.

Ich kann ja gerne auf das eine oder andere verzichten um zu denken dass ich das Krebsrisiko verringere...aber wetten dass ich trotzdem Krebs kriegen würde?

Die Frau eines bekannten ist vor ein paar Jahren an Krebs gestorben.
Seit dem packt er überall Knoblauch rein und isst die merkwürdigsten Dinge die angeblich gegen Krebs vorbeugen sollen.
Ich kann die Angst verstehen, aber mMn ist das albern. Entweder man bekommt Krebs oder eben nicht. Ganz unabhängig davon wie man vermeintlich vorbeugt.

skagerak schrieb:Ich kann die Angst verstehen, aber mMn ist das albern. Entweder man bekommt Krebs oder eben nicht. Ganz unabhängig davon wie man vermeintlich vorbeugt.

Lebensweise spielt aber auch eine wichtige rolle. Alkohol, Zigaretten Chemische Stoffe oder halt Nahrung können nun mal auch Krebs auslösen. Muss aber nicht sein. Man kann nur versuchen das Risiko so klein wie möglich zu halten.