Männer zukünftig nicht für Fortpflanzung nötig?

hallo
habe letztens in den nachrichten gesehen das es wissenschaftlern gelungen seien soll einer frau stammzellen aus dem mark zu entnehmen und diese zu einer art spermium werden zu lassen (genaueres weiss ich nicht)
womit männer als erzeuger sich erübrigen würden
was haltet ihr davon bzw wisst ihr darüber
passt das über haupt zum thema grenzwissen für homosexuelle frauen wäre das echt super (oder andere menschen ohne hoden)andererseits möchte ich mich nicht auf meine zeugungskraft reduziert wissen nur um jetzt überflüssig zu sein

"männer nicht vonnöten"

:D


Völlig irrationale Angst würd ich sagen.

kann sein..

Ich halte das für Schwachsinn. Warum nicht noch Menschen klonen und züchten?

Fragt sich ob die Wissenschaftler für die Allgemeinheit oder nur für "die Elite" diese arbeiten verrichten.

Ich wusste schon immer, dass wir Männer völlig überflüssig sind... aber deswegen mögen uns die Frauen trotzdem.

Bestimmt bastelt man schon eifrig am Mann mit Gebärmutter (oder Gebärvater?!) :D

der mann hat ja nicht nur die aufgabe kinder zu zeugen, sondern die familie zu beschützen sag ich mal....er ist als das starke geschlecht wichtig und man darf den aspekt der liebe nicht vergessen, somit erübrigt sich deine frage

Bestimmt bastelt man schon eifrig am Mann mit Gebärmutter (oder Gebärvater?!)

Klar, das habe ich hier doch bereits schon ca. 100 mal geschrieben!

Spermien müssen nicht unbedingt in einem Sack, befestigt an einem Mann hängen - und man (Mann) braucht nicht unbedingt eine Frau, um ein Kind auszutragen. Ein Mensch könnte auch in einer künstlichen Gebärmutter, ausserhalb eines Körpers heranreifen. Und Eizellen wird man (Mann) früher oder später sicher auch ausserhalb der Frau kultivieren können.

Also Hoden, Eierstöcke & Gebärmutter, braucht der Mensch der Zukunft nicht mehr.

So etwas ist natürlich in erster Linie für Homosexuelle interessant.... da sie so das andere Geschlecht nicht mehr brauchen, um sich fortzupflanzen. Ob es dadurch wohl auf einmal viel mehr Schwule und Lesben gäbe? Keine Ahnung... aber unter den Heterosexuellen würde sich wohl kaum viel ändern. Ausser unter den Frauen, die nicht scharf auf Geburtsschmerzen sind, die könnten durchaus in "Verführung" kommen, ihr Kind in einer künstl. Gebärmutter heranreifen zu lassen... oder schöne Frauen, die Angst davor haben, eine Geburt würde sie deformieren. Den Männern würde so was sicher grösstenteils egal sein... ausser solchen, die Frauen mit Bauch geil finden - Pädophilie gibt's halt immer.

Für dass Militär wäre so was natürlich auch interessant. Denn wenn man erst mal klonen dürfte/könnte, dann ginge es nicht mehr lange und es kämen auch allerlei Genmanipulationen ins Spiel - man könnte dadurch versuchen, den perfekten Soldaten zu erschaffen. Und wenn alle Soldaten die gleichen Masse hätten, wäre es sicher auch viel einfacher, Uniformen und Waffen an den Durchschnitt anzupassen.^^

Vielleicht würde eine nachvollziehbare Quelle diesem Thread den Nimbus des "Keiner weiss was, aber alle haben ne Meinung" nehmen...

Nee ein Manner hat den Dosenöffner erfunden :D das reicht für 5 Generationen das der Mann erforderlich ist

Aber es war bestimmt kein Manner, der das Rechtschreibungs erfunden hat.^^

sarasvati23 schrieb:männer nicht vonnöten

Das behauptet meine Frau auch immer. :D
Das würde den Damen dieser Welt wohl so passen. :D

Nein im Ernst: Ohne Männer wäre es doch langweilig.
Ich denke die Damen werden das bestätigen.

Gruss

:)

cohiba

Link: www.welt.de (extern)

polyprion schrieb:Vielleicht würde eine nachvollziehbare Quelle diesem Thread den Nimbus des "Keiner weiss was, aber alle haben ne Meinung" nehmen...

Stimmt.

Hier bitte.

Der Forschungserfolg lässt aber auch erkennen, dass es langfristig möglich werden dürfte, Nachkommen ohne eine Beteiligung von Männern zu erzeugen.

Aus dem Artikel "Forscher züchten künstliche Spermien aus Stammzellen"

Mehr dazu siehe link.

Gruss

:)

cohiba

Das ist doch mal was! Danke!

Link: www.innovations-report.de (extern)

Ärzte haben ein künstliche Gebärmutter entwickelt, in der Embryonen außerhalb des Körpers der Mutter wachsen. Die Forscher sehen das als einen Durchbruch für die Behandlung von kinderlosen Frauen. Dies berichtet Robin McKie von der britischen Zeitung "The Observer".

Ich finde das toll. Es geht ja nicht mal darum, dass man das machen muss, sondern darum, dass man es kann!

Der Mensch könnte sich also rein theoretisch ohne Sex fortpflanzen!

Mal ne blöde Frage: Schaltet man dadurch nicht die guten Gründe aus, warum nur einige wenige Spermien das Wettschwimmen bestehen bzw. gewinnen :|

"Rund 300 Millionen von ihnen landen in der weiblichen Scheide. Von der Scheide aus gelangt nur ein kleiner Teil der Spermien, die zur Befruchtung vorgesehen sind, über die Gebärmutter und den Eileiter zur Eizelle, dem weitaus größeren Teil gelingt der hindernisreiche Weg bis in diese Region nicht oder aber er ist für andere Funktionen vorgesehen (vergl. Spermienkonkurrenz). Auf dem Weg zur Eizelle werden die Spermien von einem maiglöckchenähnlichen Duft geleitet, das Bourgeonal, den die Eizelle absondert."

Vielleicht wären die Nachkommen auch irgendwie kränklich oder so, ähnlich wie man dies bei der künstlichen Befruchtung und Klonung schon feststellen musste.

@yoyo:

Ich dachte, du glaubst an so was wie eine Seele? Oder verwechsle ich dich da mit jemandem? Hmmm...^^

Wie auch immer, wenn du an so was wie eine "Seele" glaubst, dann ist es eh egal, welches Spermium das Rennen gewinnt.


Und in der Natur gibt es auch zahlreiche Missgeburten und die wird es auch immer geben.

Beim Klonen läuft am Anfang halt auch nicht alles rund... aber das Ziel ist es, dass es dadurch eines Tages nur noch Menschen mit gesunden Körpern gibt.
Die Natur hingegen, bemüht sich nicht darum... da gibt's auch in 10'000 Jahren noch Missgeburten.

Nö, ich glaube nicht an eine Seele ...
Die Natur bringt zwar die Missgeburten hervor, aber auch die Verbesserungen.

Das wird vielleicht mal ein heikles Thema werden, denn welche Eingriffe sind moralisch vertretbar, welche nicht?

Man stelle sich z. B. vor, man könnte diese "künstlichen Spermien" z. B. gemäß der gewünschten Hautfarbe voreinstellen. Dann würden sich die Schwarzen großteils einweißen lassen, um nicht mehr das Objekt von Rassismus zu werden.

Das wird vielleicht mal ein heikles Thema werden, denn welche Eingriffe sind moralisch vertretbar, welche nicht?


Darüber kann sich die Natur keine Gedanken machen - denn die kennt keine Moral.

Was ist dann mit der natürlichen Selektion?