Leben im All - Pro und Kontra

@psychocockie


Der Hohlraum strahlt nahezu perfekt gleichmäßig ab wie ein geschlossener Backofen der kalt ist.

Die Schwankungen im Hintergrund sind nicht durch eine Unebenheit der "Kugel" herbeizuführen, sondern sind die Schwankungen die dem Raum, den Fluktuationen der Materie und die Zeit ihre Wirkung verliehen haben.

Wenn man das runterüberlegt auf Deutsch hieße es simpel, dass die Ente im Backofen der kalt ist sich über den Bratengeruch der letzten Ente wundert, wenn sie denn noch lebt.

Ob sich das All wieder zusammenzieht oder sich ewig ausdehnt bis es absolut kalt ist bleibt die nächste Frage. Iwer sagte mal was von einem Herzschlag. Wer weiß.

Sicher. Stimme dir voll und ganz zu. Doch fragtest du, ob deine Ausgangsthese zu trift. Und nunja, dass tut sie nur, wenn du Universum quasi als Einschränkung der Unendlichkeit siehst, aber das konnte ich leider aus der Aussage
"

fish schrieb:Was ist eigentlich ausserhalb des universums ?
Für mein verständnis,.. die unendlichkeit.
In der unendlichkeit gibt es unendlich viele möglichkeiten,... also alles.

"
nicht lesen.

@Alphavortex

Grundlagen der Stringtheorie...schon klar...aber bei den vielen Unbekannten die noch nicht in den Gleichungen vermerkt sind, hier nur mal Dunkle Energie und Dunkle Materie genannt, bleiben solche Dinge nur Theorie. Und nunja...mathematisch Gesehen ist halt viel mehr drin, wenn man die Einschränkungen ohne Beschränkung der Allgemeinheit vernachlässigt.

fish schrieb:Was ist eigentlich ausserhalb des universums ?
Für mein verständnis,.. die unendlichkeit.
In der unendlichkeit gibt es unendlich viele möglichkeiten,... also alles.

Das heißt, da draußen gibt es unendlich viel leben.

wir sollten mal innerhalb des universums bleiben ;)

die mesiten zahlen beziehen sich im übrigen auf den sichtbaren teil des universums..

dann kommt noch der teil des universums der für uns nicht zugänglich ist, einfach weil die regionen zu weit weg sind

canpornpoppy schrieb:beziehen sich im übrigen auf den sichtbaren teil des universums

machen wir aus sichtbar besser beobachtbar, observierbar oder zugänglich drauß.. nich das es noch missverständnisse gibt

Na gut. Zur Topic:

Meiner Meinung nach:
Wahrscheinlichkeit für intelligentes Leben
- aus Schöpfungslehre 0%
- aus intelligent design 100%

@psychocockie

Unabhängig davon, ob sich die "unendlichkeit" innerhalb oder außerhalb des universums befindet, ist sie aus diesem paradigma heraus schlichtweg vorhanden, oder ?


und,...

fish schrieb:In der unendlichkeit gibt es unendlich viele möglichkeiten,... also alles.
Das heißt, da draußen gibt es unendlich viel leben.

Wie siehst du das ?

@psychocockie

Wer kann schon eine Trillionen Folgen gzsz schauen?
Oder 2 Milliarden Kochmagazine lesen?

Das entscheidene ist es nachvollziehen zu können.
Die Schildkröte versteht auch irgendwann, dass sie es niemals schaffen wird egal wie alt sie ist.

In sogenannten Fachbüchern steht viel Unsinn.
Aber wozu sich selbt ein Bild machen, wenn andere es einem ewig vorkauen müssen man es endlich verstanden hat. Nachvollziehen kann man es wie die Schildkröte dann immernochnicht.

Wenn du die dunkle Energie als Vakuumenergie abstreitest, wirst du bald der letzte sein und dunkle Materie naja. Dissipierte Materie, die ihre baryonischen Eigenschaften durch den Urknall verloren hat und sich so schneller ausbreiten konnte. Was für interessante Rästel.

Und wieso Stringtheorie?
Strings sind doch genial oder doch :D

@canpornpoppy

canpornpoppy schrieb:wir sollten mal innerhalb des universums bleiben

Warum SOLLten wir das ? :)

@fish

weil das vollkommen ausreicht und der "außerhalb des universums"-thread neben an ist ^^

es ist groß genug.. selbst das kleine (innere) universum reicht :)

Das Beste überhaupt.

Aber im Ernst: Ich persönlich denke, dass ich ein sehr cleveres Bürschchen bin, aber eine vollständig eigene Meinung ungeachtet wissenschaftlicher Ergebnisse über offensichtlich wissenschaftliche Bereiche bilden: keine Chance. Ich bin Wirtschaftsinformatiker und kein Teilchenphysiker, weshalb ich mich auf deine "so genannten" Fachbücher verlassen muss. Und wenn man sich aus einer handvoll Büchern das zieht, was gleich ist, dann reden entweder alle Autoren unsinn oder es ist richtig. Sollte ersteres der Fall sein, dann sollte man sich auf nichts mehr verlassen dürfen und jeder muss alles selber lernen...ein Horrorbild für mich. Was wäre ich ohne Informationsmaterialien auf die ich mich verlassen kann...ohje...aber das geht jetzt doch zuweit weg von der Topic...

Pro: unsere eigene Existenz

Wenn das Leben auf der Erde entstanden ist, dann kann es schon mal überall dort entstehen, wo die Bedingungen ähnlich sind, wie auf der frühen Erde. Leben gehorcht den Naturgesetzen genauso wie unbelebte Materie, es kommt "nur" auf den Übergang an, den zündenden Funken, der von komplexen biochemischen Zusammenhängen zum ersten allereinfachsten Organismus führt. Einmal entstandenes Leben entwickelt sich dann nach den Gesetzen der Evolution....

es dürfte millionen von erdähnlichen planeten geben, dazu vlt noch welche auf dennen eine andere möglichkeit des lebensvorhanden ist...
dazu noch milliaraden von jahre zeit in dennen eine irgendwie geartete urzelle entstehn kann..

am besten stellt man sich den sand aller strände vor, und sucht in diesem gewaltigen haufen nach einem sandkorn das ein perfektes quadrat bildet, unwahrscheinlich aber logischerweise da bei unbegreifbar vielen möglichkeiten

Ein klares Kontra wäre für mich der ständige Energieverbrauch der aufgewendet werden muss um Energie auf einen entfernten Planeten/Weltall zu bringen bis dort eine Alternative Energiequelle entdeckt wurde. Natürlich kann man auch die Sonne nutzen, was aber für größere Wohngegebenheiten kein Zustand ist. Auch Nahrung muss ständig auf den Planeten bzw. in die "Weltraumstadt" von der Erde gebracht werden.

Ein Pro wäre für mich die Forschung die dort dann noch aktiver betrieben werden kann sowie die Bevölkerung dieses Sonnensystems bzw. anderer Planeten. Vllt. finden wir dann bald in Atlanten eine Zweite Weltkarte :D

Ganz klar:

PRO!

schließlich leben wir ja auch! ähnlich dem denken der kammerjäger:

wo eine kakalake iist sind noch etlich weitere.

jeder der behauptet dass es nicht möglich sei dass noch weiteres leben im universum existent ist leugnet auch seine eigene existenz.
es wäre nur zu vermessen zu behaupten dass wir ein zufall sind!

ich denke auch das leben im all keine seltenheit ist.

http://www.abenteuer-universum.de/leben/leben.html#green

Allein unsere Milchstraße besteht aus etwa 100 bis 200 Milliarden Sternen. Nimmt man einmal an, nur 10% dieser Sterne seien Hauptreihensterne mit ungefährer Lebensdauer und ähnlicher Größe wie die Sonne. Gehen wir weiterhin davon aus, dass nur 1% von ihnen Planeten besitzen (obwohl sich die Anzahl der Sterne mit entdeckten Planeten fast täglich erhöht). Selbst wenn nur 1% dieser Planeten eine Umlaufbahn innerhalb der Ökosphäre aufweisen, könnte es in unserer Galaxie 1 bis 2 Millionen Planeten mit möglicherweise entwickeltem Leben geben.
Dies ist zwar eine nur sehr simpel gehaltene, überzogen optimistische Abschätzung, ergibt jedoch eine beachtliche Zahl. Und es gibt im Kosmos ungezählte Milliarden von Galaxien....

in dem link findet ihr auch eine "Rechenmaschine" in der man die faktoren Entstehungsrate von Sternen in der Galaxie (Anzahl pro Jahr), Anzahl Sterne mit Planeten usw selbst eintragen kann und sich das Ergebnis ausrechnen lassen kann.

N = R * Fp * Ne * Fl * Fi * Fc * L * G

Wikipedia: Drake-Gleichung

wiki erklärt die Gleichung ganz gut, und verschweigt auch nicht die kontra seiten, bzw die Unsicherheiten in der Gleichung

Timrod schrieb:bzw die Unsicherheiten in der Gleichung

Fermi war dahingehend unsicher, als dass er davon ausging, dass die Verbreitung von Leben zur Dauer der Existenz exponentiell steigt, als wenn man auf der Erde ist. Eine diametrale Verbreitung von Leben - also dem kosmischen Durchschnitt entsprechend - käme sicherlich auch in Betracht, wenn man uns als Ausgangswert 1 betrachtet zwischen 0 und 1.

@Timrod

jeder der behauptet dass es nicht möglich sei dass noch weiteres leben im universum existent ist leugnet auch seine eigene existenz.
es wäre nur zu vermessen zu behaupten dass wir ein zufall sind!
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das mit dem Zufall ist nicht wirklich vermessen, Zufall ist ja nichts anderes als eine Wahrscheinlichkeit, oder Kombination von Wahrscheinlichkeiten.

Richtig es ist auch Möglich das die Wahrscheinlichkeit so extrem gering ist das es nur uns gibt.
Das find ich aber ziemlich unwahrscheinlich.^^
Immerhin scheint es immer wahrscheinlicher zu werden das es andere Planeten wie die Erde gibt.

Mfg Matti15