4-dimensionale Wahrnehmung

zum Thema ein tolles Video von einem tollen Mann:

Cosmos - Carl Sagan - 4th Dimension

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Ein wenig esoterisch o.O

Sehr gutes Video, schon toll was mit ner vollwertigen vierten Raumdimension so möglich ist.

So denke ich auch und ich glaube, dass diejenigen behaupten, sie könnten sich einen 4-dimensionalen Raum vorstellen, einem Trugschluss unterliegen, weil sie es sich in eine 3dimensionale Ebene projizieren.

DarkExistence schrieb:
Was aber stimmt ist, das nur aus der Sicht von n+1, > n visuell erfassbar ist, da wir uns aber nicht in die 4. Dimension stellen können um nachzuschauen, wird das nicht klappen mit der visuellen Erfassung.


Besser wär vielleicht zu sagen, dass man nur aus der Sicht von n+x (wobei x > 0), n visuell erfassen kann.

Man kann ja nach belieben in den Dimensionen nach "oben" und nach "unten" schauen.

.


Ja das meine ich, das > ist kein grösser als, ist nur ein Bezugszeichen.

Carl Sagan fand ich richtig gut, viel zu früh verstorben, mit seinen Büchern können auch Normal Sterbliche etwas anfangen, nicht nur Fachleute wie es oft in dem Bereich in Büchern der Fall ist.

Dann können wir ja zumachen :), oder gibts doch jemand der 4dimensional wahrnimmt?

darkExistence schrieb:Dann können wir ja zumachen , oder gibts doch jemand der 4dimensional wahrnimmt?

Juck Norris

Wer ist Juck Norris? ^^
Ausserdem ist das hier kein Witze Thread hehe.

Die Vierte Dimension gehört für den Physiker und Mathematiker zum normalen Handwerkszeug, während sie anderen wegen ihrer Unanschaulichkeit oftmals schwierig und sogar unheimlich erscheint.

@sonicboom
Bevor du hier deine "Regeln" erstellst: Such mal die SuFu; denn das ist hier Regel nummero Uno

@Pumpkins

Ja die vierte Dimension gehört für den Mathematiker zum täglichen Handwerkszeug.
Für den Mathematiker ist sie jedoch nur eine weitere Koordinate mit der man praktisch nichts anfangen kann weil man sie sich nicht vorstellen kann geschweigedenn sie irgendwo einzeichnen. :D

Und nochmal

@sonicboom

Soweit ich weiß gibt es keien 0 dimensionalen Objekte. Weil in deinem Eröffnungspost definierst du einen Punkt als Nulldimensional. Doch ein Punkt ist eindimensional. Dimensionslos sind nur physikalische Größen soweit ich weiß.
Soll nicht haarspalterisch sein, nur der Richtigkeit halber. Sollte ich dennoch falsch liegen bitte verbessert mich. :-)

@sonicboom

Hallo Sonicboom :-)

interessante Vorstellung - Deine Wahrnehmungs-Gedanken :-)

Wenn 0-Dimension Punkt ist
1-Dimension = Strich/(Licht)-Strahl/Gerade/"Schwingung"
2-Dimension = Fläche/flach (ebenfalls durch "Schwingung)
3-Dimension = Kubik/Würfel/Raum - " -
4-Dimension = Licht in Fläche und Raum manifestiert/sichtbar/verfestigt/"träge Masse"

5-Dimension = Licht in Raum manifestiert/sichtbar/Masse sich (sofort) verfestigend und (sofort wieder) auflösend durch Ab-Sicht.

Das würde bedeuten, daß Zeit, bzw. "Halbzeitwert" vollkommen "variabel", bzw. beeinflußbar ist. Damit wäre die "Zeit" wie wir sie an- oder wahrnehmen aufgelöst.

Wenn ich einen Denkfehler habe, so bin ich froh, wenn mein Fehler "entdeckt" wird.

Liebe Grüße
Elai

Sorry Elai aber ich weiß irgendwie nicht was du mit deinem Post aussagen willst :D
Bitte klär mich auf

Pumpkins schrieb:Die Vierte Dimension gehört für den Physiker und Mathematiker zum normalen Handwerkszeug, während sie anderen wegen ihrer Unanschaulichkeit oftmals schwierig und sogar unheimlich erscheint.

Mehr noch als das, aber eben nicht die Wahrnehmung. Mathematisch lässt sich vieles scheinbar korrekt ausdrücken. es gibt auch nicht nur die die in "höheren" Sphären rumrechnen wie in Dimensionen, nein auch die das noch unterhalb der Plancklänge tun..... und vieles scheint mathematisch richtig. Vieles lässt sich dann aber dummerweise nicht in der "Natur" beobachten, oder in Experimenten bestätigen - trotz offensichtlicher mathematischer Korrektheit.

Manchmal habe ich das Gefühl das die Vereinigungsversuche Makro - Mikro und konkurrierende Modelle dieser Bereiche auch ein grosses psychisches Problem zu lösen versuchen.

Dem nach der Sehnsucht eines Anfangs und der Konsequenz eines Endes, wie es eben dem menschlichen Dasein entspricht. es muss ein davor, darüber, darunter, daneben, vorher, nachher, kleiner, grösser geben. Das muss es aber nicht, womöglich werden wir es nie verstehen... aber wir sind ja noch Jungspunde, gerade mal 3 Minuten da auf der Bühne der Ewigkeit.

Die beobachtete Diskussion 4 dimensionale Wahrnehmung wurde von KittyMambo umbenannt zu 4te dimensionale Wahrnehmung.

Warum macht man sowas? :D

convergent schrieb:Doch ein Punkt ist eindimensional.

Angenommen ein Punkt ist eindimensional, dann gibt es ja genau einen Parameter, den man verändern kann. Das wiederum würde bedeuten, dass es erstens unendlich viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt, denselben Punkt zu beschreiben (im selben Bezugssytem) und, dass der Punkt eine Ausdehnung hat.

Was ist denn deiner Meinung nach die Ausdehnung eines Punktes, so, dass es noch ein Punkt bleibt und nicht zu einer Geraden oder einer Fläche degeneriert und wieviele Möglichkeiten gibt es, mit unterschiedlichen Werten im selben Bezugssystem denselben Punkt zu beschreiben? ;)

@Quimbo

Angenommen ein Punkt ist eindimensionalText

M.E. ist ein Punkt "sowohl als auch" - mehrdimensional bis Null-dimensional .... es kommt auf den "Raum" (Standpunkt) an, aus welchem man ihn betrachtet.

Habe ich nur die "Dimension/Raum", AUF dem Punkt zu stehen, betrachte ich nicht den Punkt (also Null) weil ich ja "drauf-stehe" .... er ist nicht sichtbar, aber vorhanden.

Ein-Dimensional sehe ich den Punkt von "weiter weg" - aber nur einen Punkt, als An-oder Drauf-Sicht.

Wenn ich den Punkt "umkreisen" kann, so haben wir einen "mehrdimensionalen Raum".

Wenn wir von Dimensionen aus gehen, so müßte es gleichgestellt mit "Raum" sein.

Raum und Zeit ist miteinander verknüpfbar, oder gar Voraussetzung für "veränderliche Wahrnehmungen .... Raum-Zeit ... oder Zeit-Raum.

Wenn wir "Räume", also "Sichtweisen" verändern, so verändert sich unser Raum. Oder verändern sich unsere Sichtweisen, weil sich der Raum verändert? Oder vlt. beides?

@Quimbo
so ist mein "Gedanken-Spiel" :-))

Liebe Grüße
Elai

Das mag sein, dass ein Punkt keine Ausdehnung hat. Aber ich denke das er sicher nicht dimensionslos ist, denn sonst dürfte ich ihn mit mathematischen Hilfsmitteln beschreiben.

Denn ein "Koordiantensystem" mit der x Achse als einzige Achse, kann einen Punkt sehr wohl darstellen mit nur einem Parameter.

oh sorry ich meine natürlich "nicht mit mathematischen Hilfsmitteln" im ersten Absatz :D

@darkExistence
Ex macht halt oft mehr Sinn in höheren Dimensionen zu rechnen; siehe auch Vektorräume mit n-Dimensionen^^ macht logisch keinen Sinn aber rechnen kann mans gut.

@Pumpkins

Da hast du wohl recht mit den Vektorräumen. Aber je mehr Koordianten desto nerviger werden Matrizen und Gleichungssysteme. :D

@sonicboom

das könnte dich villeicht auch interessieren:




Calabi-Yaus spielen eine wichtige Rolle in der supersymmetrischen Version der Stringtheorie, da diese in ihrer einfachsten Version in zehn Dimensionen formuliert wird. Um die bekannten vier Raumzeit-Dimensionen zu erhalten, nimmt man an, dass die sechs Extradimensionen kompakt und genügend klein sind und daher mit den heutigen Experimenten nicht nachweisbar sind. Die Theorie in den verbleibenden vier nicht kompakten Richtungen hängt dabei wesentlich von der gewählten Geometrie dieser internen sechs Dimensionen ab.

Die besondere Bedeutung der Calabi-Yau-Eigenschaft ist, dass eine Kompaktifizierung der zehndimensionalen Stringtheorie auf einer Calabi-Yau-Geometrie zu einer vierdimensionalen Theorie im flachen Minkowski-Raum und mit ungebrochener Supersymmetrie führen kann.




Wikipedia: Calabi-Yau-Mannigfaltigkeit

achja noch was:

Im Gegensatz zum Standardmodell der Teilchenphysik sind bei der Stringtheorie die fundamentalen Bausteine, aus denen sich unsere Welt zusammensetzt, keine Teilchen im Sinne von Punkten (also nulldimensionalen Objekten), sondern vibrierende eindimensionale Objekte. Diese eindimensionalen Objekte werden Strings genannt (englisch für Saite). Die einzelnen Elementarteilchen kann man sich als Schwingungsanregung der Strings vorstellen, wobei die Frequenz nach der Quantenmechanik einer Energie entspricht.

In Weiterentwicklungen der Stringtheorie, den sogenannten Brane-Theorien, werden als Basisobjekte nicht nur eindimensionale (bzw. bei Einschluss der Zeit (1+1)-dimensionale) Strings angesehen, sondern auch höherdimensionale Objekte („Brane“ genannt) verwendet.



Wechselwirkungen im subatomaren Bereich: Weltlinien von Punktteilchen im Standardmodell bzw. die analogen Weltflächen in der Stringtheorie


Aber in unserem Universum und in unserer
Raumzeit gibt es nur 3 grosse Dimensionen im Standardtmodell ..