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Der Schlaf- Schlafrhythmen und die Zeitersparnis. Werde zum "Uberman"!

51 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schlaf, Rhythmus, Uberman ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Schlaf- Schlafrhythmen und die Zeitersparnis. Werde zum "Uberman"!

30.09.2012 um 01:09
Prinzipiell gibt es verschiedene Schlafformen abhängig von Zeit und Rhythmus.
Mich würde interessieren welche Schlafform ihr wählt und ob es hier durchaus auch Exoten im Forum gibt? Hat einer mal damit herum experimentiert? Über jegliche Ergebnisse und Erkenntnisse zum Thema würde ich mich freuen.

Hier mal eine Auflistung und Erklärung der verschiedenen Formen:

aus wiki:

200px-Monophasic.svg
Monophasisch = 8,0 Stunden Gesamtschlaf / 8 Stunden Hauptschlafphase mit 4 REM-Phasen (REM Phase= Bei Erwachsenen nimmt der REM-Schlaf etwa 20 bis 25 % des Schlafes ein. Dabei wird zu Beginn der Nacht nur wenig Zeit im REM-Schlaf verbracht, zum Ende der Nacht nehmen Frequenz und Ausdehnung zu. Die meisten Träume finden in dieser Phase statt)

200px-Biphasic.svg
Biphasisch = 6 Stunden Gesamtschlaf / 4,5 Stunden Hauptschlafphase mit 3 REM-Phasen und ein 90 minütiger Schlaf mit einer REM-Phase
200px-Everyman.svg
Everyman = 4 Stunden Gesamtschlaf / 3 Stunden Hauptschlafphase mit einer REM-Phase und 3 20-minütige Tagschlafphasen mit je einer REM-Phase

200px-Dymaxion.svg
Dymaxion = 2 Stunden Gesamtschlaf / 4 mal 30 Minuten Nickerchen mit je einer REM-Phase (alle 6 Stunden)

200px-Uberman.svg
Uberman = 2 Stunden Gesamtschlaf / 6 mal 20 Minuten Nickerchen mit je einer REM-Phase (alle 4 Stunden)


Polyphasischer Schlaf dient eigentlich dazu, mehr Zeit vom Tag zu haben. Als "Uberman" ist man 22 Stunden des Tages wach (bzw. 1 Tag schlafen und 12 Tage wach sein) und hat damit soviel Zeit wie noch nie um alle Aufgaben die man sich vornimmt unter einen Hut zu bringen. Wie geht das aber mit 2Stunden Schlaf pro Tag auszukommen? In der Theorie heißt es. dass der Körper sich nur in den Tiefschlafphasen oder REM Phasen erholt. Eine REM Phase wird in der Regel bei einem normalem monophasischem Schlaf nach etwa 1,5 Stunden erreicht. Daher ist es immer sinnvol nur 1,5Stunden, 3Stunden, 4,5Stunden, 6Stunden usw. zu schlafen.
Stellt man nun seinen Schlafrhytmus um zum Uberman beispielsweise, so fällt man schlagartig nach dem Einschlafen in die REM-Phase. Der Körper hat sich also den Bedingungen angepasst, und in der Theorie werden die Energiereserven genauso wieder aufgefüllt wie durch "langes schlafen", da der Körper gleich zur REM Phase springt.

Was haltet ihr davon? Gesundheitlich undbedenklich? Überhaupt machbar? Bringt man trotzdem die selbe Leistung auch mit weniger Schlaf?
"Fuller" der Erfinder des Dymaxions soll dies jahrelang gemacht haben. Auch Da Vinci und andere Größen haben polyphasisch geschlafen.

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30.09.2012 um 01:16
Ich kenne mich damit nicht aus.

Trotzdem habe ich dazu eine Frage.
Wenn die übrigen Schlafphasen "nutzlos" sind warum gibt es die dann überhaupt?
An sich klingt das Konzept aber durchaus interessant.


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Der Schlaf- Schlafrhythmen und die Zeitersparnis. Werde zum "Uberman"!

30.09.2012 um 01:18
@Scila
nutzlos sind sie nicht. sie dienen nur dazu um die REM Phase sozusagen zu erreichen. Da der Körper aber schnell lernt "könnte" man ihm auch das "überspringen" dieser Phasen beibringen.
man hat eben festgestellt dass nur in der Rem Phase der Körper alles verarbeitet und sich erholt.

die konzepte sind durchaus interessant wenn man bedenkt dass wir fast ein viertel unseres lebens verschlafen!


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Der Schlaf- Schlafrhythmen und die Zeitersparnis. Werde zum "Uberman"!

30.09.2012 um 01:20
@RageInstinct
aber dann sind die doch quasi nutzlos?
wenn der Körper die REM-Phase erreichen kann ohne sich darauf vorzubereiten,
dann ist das ja ein Fehler im System.


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Der Schlaf- Schlafrhythmen und die Zeitersparnis. Werde zum "Uberman"!

30.09.2012 um 01:22
wer will denn bitte weniger schlafen? ich wär lieber ein koalabär, die schlafen 20 stunden am tag :)


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30.09.2012 um 01:23
@Scila
bin auch kein fachmann auf dem gebiet ;)
aber die evolution zeigt doch gerade dass vieles nutzloses erst nach vielen vielen generationen "über bord" geworfen wird. vielleicht ist das ja auch mit unserem schlaf so....wer weiß.


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Der Schlaf- Schlafrhythmen und die Zeitersparnis. Werde zum "Uberman"!

30.09.2012 um 01:25
sowie Doppelposter aussortiert werden^^

Ich glaub ich probier das ganze mal aus.
Am Montag versuch ich mal mit dem Everyman anzufangen.


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Der Schlaf- Schlafrhythmen und die Zeitersparnis. Werde zum "Uberman"!

30.09.2012 um 01:25
Ich hab das mal kurzzeitig versucht, die 4x30min Variante. Jedoch schnell wieder gelassen weils Anfangs echt hart war das durchzuziehen (insb. aufstehen nach 30 min ist garnicht mein Ding:D). Das wuerde sich mit der Zeit jedoch legen denke ich.

Ein besonderes Problem ist aber, dass man wirklich konsequent sein muss. Verpasst man ein Nickerchen, ist sozusagen der ganze Tag am Arsch, mindestens.
D.h. es wird schwierig, wenn man ein nicht 100% durchgeplantes Leben fuehrt. Abends Party machen kann man sozusagen vergessen, wenn man sich um 0 Uhr ne halbe Stunde aufs Ohr hauen muss.

Mit dem einphasigen Schlaf ist man da flexibler, was die Lebensgestaltung betrifft, auch wenn man mehr Zeit "verschwendet".


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30.09.2012 um 01:29
@Scila
stell dich aber drauf ein dass die umgewöhnungsphase echt hart ist und du erst nach 2-4wochen wirklich daran gewöhnt sein wirst. und in dieser umgewöhnphase wirst du warscheinlich die hölle durchleben :D
auch wichtig ist, dass du wirklich alle tagschlafphasen "immer" von der zeit her einhältst und auch nur dann 20minuten schläfst. "überschlafen" darf dir nicht passieren sonst ist dein kompletter rhyhtmus am arsch.
der everyman soll aber wohl noch relativ alltagstauglich sein im vergleich zum dymaxion oder uberman.


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Der Schlaf- Schlafrhythmen und die Zeitersparnis. Werde zum "Uberman"!

30.09.2012 um 01:31
@fisted
habe aber gehört dass man ein auslassen einer phase auch dadurch kompensieren kann indem man die nächste phase dann einfach verdoppet (1Stunde anstatt 30min).

Aber mit all deinen Punkten hast du wohl recht. Die Flexibilität hat man einfach nichtmehr.
Auch die Langzeitfolgen würden mich dabei interessieren.


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Der Schlaf- Schlafrhythmen und die Zeitersparnis. Werde zum "Uberman"!

30.09.2012 um 01:41
Hallo, @Scila ,
viel Erfolg!

Hallo, @RageInstinct ,
die Tiefschlafphase ist aber was anderes als die REM-Phase:
in der REM-Phase träumt man,
und in der Tiefschlafphase erholt sich der Körper.

Deshalb vermute ich, daß man solche Nickerchen-Systeme
vielleicht länger durchhalten kann, aber doch irgendwann Leistungseinbußen hat.

Außerdem glaube ich, daß die meisten Menschen es nicht schaffen,
die nötige Disziplin dafür aufzuwenden,
oder, daß sie es nicht mit dem sonstigen Tagesablauf vereinbaren können.

Außerdem, wenn das so einfach wäre, hätten nicht so viele Menschen
Probleme mit der Nachtarbeit.

Aber den Versuch ist es wert. Ist bestimmt interessant.
Gute Nacht allerseits,
sandra


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30.09.2012 um 01:49
Ich weiss nicht.. kann mir nicht vorstellen, dass so etwas Gesund ist.

Ich will mal die Person sehen, die mehrere Monate oder gar Jahre nur 2 Stunden pro Tag geschlafen hat.

Ich schlafe selber auch oft unregelmäßig und grade die letzten drei Tage irgendwie immer nur 4 Stunden in etwa + ein bischen Tiefenentspannung quasi. Und mir gehts gut. Aber 2 Stunden kann ich mir auf Dauer wirklich nicht vorstellen.


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30.09.2012 um 02:01
@neonnhn
hier etwas interessantes zu deiner frage:
"Der Polyphasische Schlaf wird vielen Genies zugesprochen, einige angebliche polyphasische Schläfer sind:

Leonardo da Vinci
Benjamin Franklin
Thomas Jefferson
Napoleon Bonaparte
Albert Einstein
Thomas Alva Edison

Durch die Verteilung vieler kurzer Schläfe über den Tag soll eine gleichmäßige Erholung und damit Produktivität, Wohlbefinden und Konzentration gesichert werden. Der totale Schlafbedarf nimmt ab, weil der Körper lernt in kürzerer Zeit eine bessere Erholung zu erreichen. Die Schlafforschung steht in diesem Bereich noch in den Kinderschuhen. Langzeitfolgen sind noch nicht absehbar und von vielen Wissenschaftlern wird sogar angezweifelt, dass eine Konditionierung des Körpers mit weniger dafür effizienteren Schlaf auszukommen überhaupt möglich ist.

Wieviel Schlaf braucht der Mensch wirklich?
Ein interessantes Phänomen ist, dass es natürliche Kurzschläfer gibt, die mit teilweise nur drei Stunden Schlaf pro Tag auskommen. Das ist mit dem polyphasischen Schlaf nicht vergleichbar, diese Menschen schlafen ganz normal monophasisch. Schätzungsweise 1 bis 3% der Menschen zählen zu dieser Gruppe. Allerdings halte ich die Zahl noch etwas hochgergriffen. Viele Menschen die sich auch in diese Gruppe zählen würden, gehören tatsächlich nicht hinein. Die meisten selbst ernannten Kurzschläfer schlafen zu wenig und leiden unter den normalen Symptomen von Schlaflosigkeit. Die echten Kurzschläfer leiden nicht unter Syptomen eines Schlafdefizits. Von 100 Menschen die glauben weniger als 7 Stunden Schlaf zu brauchen, benötigen nur fünf tatsächlich so wenig.


Zurückzuführen ist der geringe Schlafbedarf dieser Menschen auf das Gen hDEC2. Es ist also eine angeborene Eigenschaft, die nicht erlernt werden kann. Uns Normalen bleibt nur der Kunstgriff über den polyphasischen Schlaf um unseren Schlafbedarf zu reduzieren.


Die Kurzschläfer zeigen uns etwas ganz anderes. Es zeigt, dass der Körper nicht mehr Schlaf braucht um sich zu regenerieren. Da das Gen keinen Einfluss auf das Gedächtnis oder die physische Regeneration hat, ist dadurch ersichtlich, dass auch normale Menschen nicht mehr als etwa drei Stunden Schlaf pro Tag benötigt, um den Körper zu regenerieren. Der Unterschied liegt nur darin, dass das Gehirn einen normalen Menschen immer wieder erinnert Schlafen zu müssen und wir deswegen müde sind, wenn wir zu wenig schlafen. Soweit jedenfalls Stand der Forschung."


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30.09.2012 um 02:09
@RageInstinct

hmm.. interessant.

Naja Grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, dass wenn man sein Leben einigermassen in der Balance hat es vorteilhaft ist weniger zu schlafen als die üblichen 7-8 Stunden.
Vielleicht ist es bis zu einem gewissen Maße ja sogar gesünder.

Aber ich glaube sobald es unter 6 oder 5 Stunden geht wird es schon kritisch.

Und diese aufgezählten Leute haben ja vielleicht einiges erreicht aber ich bin mir sicher die litten alle auch an irgendwelchen komischen Wehwehchen. Also ich weiss es jetzt garnicht mal, noch nicht nachgeprüft, aber ich könnt wetten, dass die alle ihre komischen spleens oder Krankheiten hatten^^

Und noch was...
Wenn man Drogen nimmt z.B Koks, Speed oder Crystal usw ist ja die Leistungsfähigkeit auch gesteigert und mann kann auch besser wach bleiben. Aber es ist halt auf Dauer Raubbau am Körper.


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30.09.2012 um 02:16
Hm. Wenn ich mir vorstelle, dass ich diesen everyman-zyklus einhalten würde stell ich mir das sehr unangenehm vor.

Erstens müsste man (wie schon irgendwo im thread genannt) jeden Tag auf diese Schlafphasen ausrichten... und was wenn was dazwischen kommt?

zweitens hätte ich grade dadurch, dass ich selber die Kontrolle über meine Schlafphasen übernheme das Gefühl, dass ich die Kontrolle verliere, weil ich den natürlichen trieb sozusagen "überschreibe" und ich mir vorstelle, dass ich dann kein Gefühl mehr dafür haben könnte wann ich denn nun wirklich Schlaf brauche.


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30.09.2012 um 02:20
@RageInstinct
Zitat von RageInstinctRageInstinct schrieb:stell dich aber drauf ein dass die umgewöhnungsphase echt hart ist und du erst nach 2-4wochen wirklich daran gewöhnt sein wirst.
Woher bist du dir so sicher, dass man sich daran gewöhnen kann? Ich denke nicht, dass das Ganze nachhaltig funktioniert, ohne sich auf die Dauer kaputt zu machen.




Aber für mich funktioniert das sowieso nicht. Ich brauche zwar nicht unbedingt 8 Stunden Schlaf, aber ich kann nicht zwischendurch schlafen. Wenn ich meinen Körper mal herunterfahre, dauert das 'hochfahren' auch eine Weile. Also nix mit 30-Minuten-Schläfchen dazwischen, da bin ich hinterher viel müder als vorher.


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30.09.2012 um 02:24
@Thawra
ich kann natürlich nur das widergeben was ich von menschen gehört habe die damit herumexperimentiert haben (gibt ja dazu einige blogs mit selbstversuchen).

die 30minuten schläfchen werden (laut tester) aber irgendwann reichen weil der körper gleich in die erholungsphase überspringt. das hochfahren soll auch leichter gehen. effizienterer schlaf sozusagen. inwiefern das alles stimmt kann ich nicht sagen da ich ja auch nur das nachplapper was so geschrieben wird. ;)
ich finds nur eben interessant.


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30.09.2012 um 02:26
Die oben genannte Theorie ist vollkommen korrekt ,dass kann dir jedes Schlaflabor bestätigen.

Allerdings ist es "harte Arbeit" den Rhythmus zu trimmen und von einem 12 Stunden Langschläfer zum Uberman zu werden. Aber es ist möglich.

Viele Besipeiele sind da zu nennen. Soldaten in Kriegseinsätzen haben genau so ein Schlafmuster, in denen man schnell einschläft und auch schnell "tief fällt". Ebenso Schlafkranke mit Insomnia. Das sind Menschen, die gerne schlafen würden es aber nicht können. Die liegen lange wach, schlafen dann aber ein bis zwei Stunden und sind dann für einen weiteren Tag gewappnet.

Heutzutage hat fast jeder ein Bett und ein Dach über dem Kopf und das Schlafen fällt leichter.Aber als Menschen noch im Freien schliefen, oder Reisen unternahmen, konnte Kurzschlaf ausreichen.
Zitat von ThawraThawra schrieb:Woher bist du dir so sicher, dass man sich daran gewöhnen kann? Ich denke nicht, dass das Ganze nachhaltig funktioniert, ohne sich auf die Dauer kaputt zu machen.
WIe bereits erwähnt ist eine Umstellung knochenharte Arbeit. Wenn man ein lebenlang ein Langschläfer war, wird man sicherlich Monate verbringen müssen, seinen Rhythmus nachhaltig umzustellen, wenn nicht sogar länger. Vielleicht fühlt man sich auch unwohl und sicherlich ist es auch eine Typfrage. Möglich ist es allerdings , so wenig zu schlafen ( 2 Stunden) , dass man für den nächsten Tag keine extremen Müdigkeitssymptome bekommt.


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30.09.2012 um 02:29
Man sollte sich auch fragen ob denn unsere Wissenschaft heute schon weit genug ist. Wir wissen noch längst nicht alles über unseren Körper.

Mag ja sein, dass man sich antrainieren kann mit nur 2 Stunden auszukommen, ohne dass man mittelfristig Schäden bemerkt. Aber wie gesagt. Unsere Wissenschaft weiss auch noch nicht alles und entdeckt ja dauernd neue Zusammenhänge.

Nur weil es möglich ist, mit 2 Stunden am Tag auszukommen muss es nicht optimal sein.


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30.09.2012 um 02:31
@Sullyerna
Zitat von SullyernaSullyerna schrieb:Die oben genannte Theorie ist vollkommen korrekt ,dass kann dir jedes Schlaflabor bestätigen.
Ich hab aber eben von Schlaflaboren auch schon ganz anderes gehört. Ausserdem geht es nicht darum, ob man 'umstellen' kann, sondern ob es gesundheitlich unbedenklich ist, und das stelle ich schwer in Frage. Mag ja sein, dass man eine Weile so leben kann. Manche Leute können auch täglich 18 Stunden lang arbeiten. Bis sie dann einen Burnout kriegen.

Und ich denke auch nicht, dass es richtig ist, einen solchen Schlafrythmus als 'natürlich' darzustellen. Natürlicherweise ist es in der Nacht dunkel und gefährlich, wenn man kein nachtaktives Tier ist, und man neigt dazu, sich in einen sicheren Winkel zurückzuziehen und zu schlafen. Und zwar nicht nur 4 Stunden, denn dann ist es immer noch ziemlich dunkel. So lange ist es nicht her, dass die Menschen gelernt haben, Feuer zu machen... unser Körper ist immer noch für die Rythmen von damals optimiert, vor allem wenn man menschliche Generationsdauern bedenkt.


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