Einführung eines Userrates
16.03.2025 um 14:19Kleiner Tip vom Fachmann, wenn es einmal so weit ist...Faux schrieb:Nope, nicht bevor ich in Rente bin...
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Kleiner Tip vom Fachmann, wenn es einmal so weit ist...Faux schrieb:Nope, nicht bevor ich in Rente bin...
Morddrohungen, auch gegen die Kinder und die Familie, Krebswünsche und andere schwere Krankheiten, massenweise der schlimmsten Schimpfwörter und einfach Hass.EnyaVanBran schrieb:Wow, das ist echt unterste Schublade. Wie ekelhaft manche Menschen in ihrem Zorn doch werden können. Einfach bloß traurig :(
Siehe: Oben. :DEnyaVanBran schrieb:Kommt am Ende aber auch ne Menge Zeit zusammen nehm ich mal an, in der man halt nicht immer Spaß hat.
Ich meine, so etwas ähnliches gab es schon mal, hat sich aber nicht wirklich bewährt. Es gab auf jeden Fall "Bereich-Mods", also Mods, die nur für eine Rubrik zuständig waren. Ich meine mich zu erinnern, dass wir das für den Krimi-Bereich mal umgesetzt hatten.EnyaVanBran schrieb:Darum mein Vorschlag bezüglich "Hilfsmodertoren", die lediglich die Befugnis zum Löschen von Beiträgen haben und um die User für kurze Zeit zu sperren (zB 30 - 90 Minuten)
das müssten dann ja die user im Userrat ggf. auch verkraften......Lepus schrieb:Morddrohungen, auch gegen die Kinder und die Familie, Krebswünsche und andere schwere Krankheiten, massenweise der schlimmsten Schimpfwörter und einfach Hass.
Kommt alles immer wieder vor, erst vor ein paar Tagen wieder.
Korrekt, das ist leider die Konsequenz, die sich jeder bewusst sein muss.Tussinelda schrieb:das müssten dann ja die user im Userrat ggf. auch verkraften......
Das hatten wir ja schon mehrfach im Thread, aber aktuell sehen wir da nicht wirklich die Notwendigkeit. Es geht ja hier nicht drum, unsere Arbeitsbelastung zu reduzieren. Es müssen dann aber eben manchmal Methoden wie temporäre Threadschließungen zum Einsatz kommen, um die Situation etwas zu entzerren. So wichtig, dass man nicht mal zwei, drei Stunden warten kann, bis es weitergeht, ist keine Diskussion ;)EnyaVanBran schrieb:Darum mein Vorschlag bezüglich "Hilfsmodertoren", die lediglich die Befugnis zum Löschen von Beiträgen haben und um die User für kurze Zeit zu sperren (zB 30 - 90 Minuten)
EnyaVanBran schrieb:Darum mein Vorschlag bezüglich "Hilfsmodertoren", die lediglich die Befugnis zum Löschen von Beiträgen haben und um die User für kurze Zeit zu sperren (zB 30 - 90 Minuten)
Ja, wir brauchen keine Entlastung, wie schon gesagt.Luminita schrieb:Das hatten wir ja schon mehrfach im Thread, aber aktuell sehen wir da nicht wirklich die Notwendigkeit. Es geht ja hier nicht drum, unsere Arbeitsbelastung zu reduzieren. Es müssen dann aber eben manchmal Methoden wie temporäre Threadschließungen zum Einsatz kommen, um die Situation etwas zu entzerren. So wichtig, dass man nicht mal zwei, drei Stunden warten kann, bis es weitergeht, ist keine Diskussion ;)
Ich glaube das musste mal so deutlich gesagt werden um vielleicht mal die Gegenseite zu sehen was da so alles kommt. Habe ich vorher auch nicht mit gerechnet. Nach x Beleidigung, Morddrohung hat man dann vielleicht nicht mehr ganz so die Nerven dem nächsten User komplett frei gegenüber zu treten. Sollte nicht sein, kann aber natürlich passieren. Und trifft dann natürlich im blödesten Fall den Falschen.EnyaVanBran schrieb:Wow, das ist echt unterste Schublade. Wie ekelhaft manche Menschen in ihrem Zorn doch werden können. Einfach bloß traurig
Aber der Spaß überwiegt. :DEnyaVanBran schrieb:Kommt am Ende aber auch ne Menge Zeit zusammen nehm ich mal an, in der man halt nicht immer Spaß hat.
Das hier trifft es dann ab und an ganz gut. :D Alles blinkt und ist laut hier. :DFaux schrieb:Ich kann nicht beurteilen, wie es sich derzeit verhält, aber davon ausgehend, dass es immer wieder mal "brandheiße" Zeiten gibt, kommt es auch mal vor, dass nur wenige Mods gerade Zeit haben, aber im VW-Kanal blinken Meldungen ohne Ende - da kommt dann ein Mod schon mal in Wallung - speziell, wenn es um Threads geht, bei denen eine Beurteilung der Situation nicht möglich ist, ohne wenigstens mal 10 Seiten zu lesen...
Der Rat würde durch die User entstehen. Also jeder könnte jemanden vorschlagen dem er vertraut. Das könnte helfen, auch durch ein Rotationssystem könnten andere User ebenfalls Erfahrungen sammeln. Natürlich wird man nie alle Skeptiker überzeugen können. Auch ein User-Anwalt finde ich nicht schlecht. Sich also tatsächlich jemanden aussuchen dem man vertraut.Faux schrieb:Und nach jeder Entscheidung, in der der Rat Euch beipflichtet, wird der Rat dann eben auch als "Erfüllungsgehilfe" der Verwaltung abgeurteilt werden.
Dann würde ich erneut das Anliegen ansprechen wollen, dass mehr im eigentlichen Sinne moderiert wird statt nur löschen, rote Warnungen schreiben und bestrafen. Man gerät sogar in Gefahr, Ärger zu bekommen, wenn man nicht meldet, sondern selbst zu moderieren versucht. Ich habe das oft im UFO-Bereich, dass ich auf OTs hinweise, und da wird ja oft auch querbeet gepostet. Wenn man meldet, riskiert man, dass einfach nur gelöscht wird. Wenn man nicht meldet, wird einen u. U. der "Hilfsmod" angekreidet. :shrug:Lepus schrieb:Ja, wir brauchen keine Entlastung, wie schon gesagt.
Wir sind genügend Mods und keiner arbeitet sich tot.
Wie stellst du dir das konkret vor?Nemon schrieb:dass mehr im eigentlichen Sinne moderiert wird
Die beste Lösung aus Usersicht dafür ist: Nicht auf das OT einsteigen (also auch nicht drauf hinweisen, dass es OT ist), sondern aktiv dran arbeiten, wieder zum Thema zurückzukommen. Wenn sich ein Diskussionsstrang von selbst wieder fängt, bleibt er oft auch einfach stehen, ganz ohne Löschung. :)Nemon schrieb:Man gerät sogar in Gefahr, Ärger zu bekommen, wenn man nicht meldet, sondern selbst zu moderieren versucht.
Ja, schlimm sowas. Deshalb ja von Anfang an mein Vorschlag mit dem früheren Eingreifen mit einer echten Moderations-/Vermittlungsarbeit, so dass man das Risiko solcher Eskalationen zumindest weitestgehend minimiert. Ganz simpel wie in jeder Talkshow im TV. Ist aber nicht drin, weil das viel mehr Arbeit bedeuten würde, und die Leute, denen man sie anvertrauen würde, sind hier allem Anschein nach auch nicht gerade reich gesät.EnyaVanBran schrieb:Wow, das ist echt unterste Schublade. Wie ekelhaft manche Menschen in ihrem Zorn doch werden können. Einfach bloß traurig :(
Ich hatte ja gehofft, dass sich das durch das angedachte Rotationsprinzip mehr oder weniger ausgleichen würde, weil dann ja möglichst viele Altuser in dieses Amt kämen, und sich so sozusagen eine ganz andere Moderationskultur etablieren sollte (theoretisch) .. aber naja; es ist halt alles auch technisch und organisatorisch nicht so leicht umzusetzen, von daher hast du vermutlich recht.Faux schrieb:Meine Meinung: Wenn moderieren, dann voll und ganz. "Hilfs-Mods" sind irgendwie nicht Fisch, nicht Fleisch - werden nicht voll akzeptiert, belächelt oder angefeindet.
Das ist auch wahr.Faux schrieb:Die Nörgler werden immer glauben, die Akte sei "aufbereitet", der User, der genau weiß, dass er zu Recht sanktioniert wird, lässt sich auf die Sache nicht ein und die User, die grundsätzlich immer behaupten, sie würden ungerecht behandelt, werden behaupten, die Akte sei manipuliert.
Und nach jeder Entscheidung, in der der Rat Euch beipflichtet, wird der Rat dann eben auch als "Erfüllungsgehilfe" der Verwaltung abgeurteilt werden.
Z. B. in der Funktion als Mod bei Bedarf mal darauf hinweisen, dass es OT geht, entgleitet, oder was auch immer gerade los ist.Luminita schrieb:Wie stellst du dir das konkret vor?
Ja. Die User mehr einbinden. Mehr Rundschreiben, mehr Userbeteiligung bei Verbesserungen und Änderungen, wertschätzenderer Umgangston untereinander. Clashs und Wettbewerbe wiederbeleben. Ein bißchen mehr Spaß und weniger "toxischer" Ernst.EnyaVanBran schrieb:Will man wirklich wissen, was die User davon halten, macht man eine separate Umfrage zu jedem Thema und man hat ein Ergebnis. Wozu eine Rat wählen, der dann von jenen, die nicht berufen wurden, ohnehin bloß kritisieren werden würde und es deshalb erst wieder zu Unruhen kommt?
Wie auch immer man das definiert. Grundsätzlich stimme ich dir da zu. Zwar muss man schon ein ziemlich notorischer Problembär sein, wenn man es auf ein solches Strafkonto bringt. Und man muss schon ziemlich starr und stur sein. Andererseits: So lange nicht, wie auch schon mal jemand sagte, wirklich üble Sachen vorliegen, sollte man u. U. locker bleiben und nicht ausschließen.nasenstüber schrieb:Ich würde also gar nicht so sehr auf die Akte gucken, sondern vielmehr darauf, ob der Delinquent generell eher als Bereicherung oder eher als Last für das Forum wahrgenommen werden kann. Und zwar von möglichst vielen Usern, die in den letzten sagen wir 12 Monaten viel mit ihm zu tun hatten.
Auch ein sehr spannender Vorschlag. Man müsste das, denke ich, zeitlich begrenzen - so wie ich uns (VW + User) kenne, könnte man darüber 5 Jahre diskutieren ;) Die Akte ist natürlich aber für uns schon ein wichtiger Anhaltspunkt. Gar nicht reinschauen ist nicht realistisch, denke ich, weil für Ausschlüsse schon immer mehrere Faktoren eine Rolle spielen (außer es ist, wie gesagt, komplett eindeutig, dann geht der Ausschluss aber meist ganz schnell). Muss das noch weiter durchdenken, aber ist angenommen.nasenstüber schrieb:Ich würde also gar nicht so sehr auf die Akte gucken, sondern vielmehr darauf, ob der Delinquent generell eher als Bereicherung oder eher als Last für das Forum wahrgenommen werden kann. Und zwar von möglichst vielen Usern, die in den letzten sagen wir 12 Monaten viel mit ihm zu tun hatten.
Daraus könnte man dann einen Rat bilden, der mit der VW zusammen eine öffentlich einsehbare Diskussion über den potenziellen Ausschluss führt, und auf die Art könnte man dann letztlich darüber eine möglichst tragfähige Entscheidung fällen. Das wäre völlig transparent, also für alle interessierten User nachvollziehbar, und mehr oder minder demokratisch entschieden, was die Akzeptanz des Restes deutlich erhöhen sollte.
Zudem wäre so eine "Verhandlung" auch ein interessantes Spektakel, das dem Laden wieder etwas mehr soziale Farbe verleihen würde .. um es mal etwas poetisch auszudrücken. ^^
Ja nun, aber genau das tun wir ja mit den roten Beiträgen.Nemon schrieb:Z. B. in der Funktion als Mod bei Bedarf mal darauf hinweisen, dass es OT geht, entgleitet, oder was auch immer gerade los ist.
Ah, richtig, ich erinnere mich. Das kann natürlich recht subjektiv sein. Zumal man sich in den Themen dafür recht gut auskennen muss, das ist für uns ja auch manchmal tricky. Aber als mögliche Aufgabe kann man das auf jeden Fall mal festhalten und ggf. verfeinern.Nemon schrieb:Wenn eine Diskussion bspw. komplett asymmetrisch verläuft und einer oder mehrere nicht sauber argumentieren, nur destruktiv agieren, hatte ich das als mögliche Aufgabe für den Rat in den Raum gestellt. Aber es scheint kein Interesse an so etwas zu bestehen.
Danke für die lieben Worte, freut mich wirklich. Was auch immer war, es ist vergeben und vergessen - spontan kann ich mich tatsächlich nicht erinnern, also, hat keine bleibenden Schäden hinterlassen bei mir ;)nasenstüber schrieb:Ich mag es, wie du hier schreibst, und dich sehr nahbar und verständnisvoll zeigst. Das relativiert gerade mein Bild von dir komplett. Du erschienst mir also gerade viel nicer als ich dich sonst so bei meinen Konflikten mit der VW wahrgenommen hatte, und deshalb möchte ich mich in aller Form und öffentlich dafür entschuldigen, dass ich dich vor nicht allzu langer Zeit mal so pampig angemotzt hatte. Tut mir Leid, du bist in Ordnung. :)
Rundschreiben - kann ich nicht versprechen, aber ich würde nochmal auf unseren Thread "Neuigkeiten aus der Verwaltung" hinweisen, das geht etwas schneller, als jedes Mal ein Rundschreiben aufzusetzen.sooma schrieb:Mehr Rundschreiben, mehr Userbeteiligung bei Verbesserungen und Änderungen, wertschätzenderer Umgangston untereinander. Clashs und Wettbewerbe wiederbeleben. Ein bißchen mehr Spaß und weniger "toxischer" Ernst.
Hm, ja. Aber nicht im Sinne eines Moderator, der mit in der Runde sitzt, sondern meist nur als Warnung, mit der dann alle gleichermaßen abgewatscht werden.Luminita schrieb:Ja nun, aber genau das tun wir ja mit den roten Beiträgen.
Ich rede ja gerade von den objektiven Kriterien :klugmaul:Luminita schrieb:Ah, richtig, ich erinnere mich. Das kann natürlich recht subjektiv sein. Zumal man sich in den Themen dafür recht gut auskennen muss, das ist für uns ja auch manchmal tricky. Aber als mögliche Aufgabe kann man das auf jeden Fall mal festhalten und ggf. verfeinern.
Das kommt ja random. Schon bei Threadschließungen oder einfachen Löschungen oder auch mal random. Was meinst du was passiert, wenn der Userrat dann mal kurzfristig einen Thread schließt. Da bricht die Hölle über den armen ein. Zu Hülf. :Dnasenstüber schrieb:Deshalb ja von Anfang an mein Vorschlag mit dem früheren Eingreifen mit einer echten Moderations-/Vermittlungsarbeit, so dass man das Risiko solcher Eskalationen zumindest weitestgehend minimiert. Ganz simpel wie in jeder Talkshow im TV. Ist aber nicht drin, weil das viel mehr Arbeit bedeuten würde, und die Leute, denen man sie anvertrauen würde, sind hier allem Anschein nach auch nicht gerade reich gesät.
Für Rundschreiben nutzen wir ja den "neuen" Thread. Geht schneller und wir müssen nicht auf Dennis warten.sooma schrieb:Ja. Die User mehr einbinden. Mehr Rundschreiben, mehr Userbeteiligung bei Verbesserungen und Änderungen, wertschätzenderer Umgangston untereinander. Clashs und Wettbewerbe wiederbeleben. Ein bißchen mehr Spaß und weniger "toxischer" Ernst.