Warum das Elektroauto in den nächsten 30 Jahren scheitert ...

taren schrieb:Dem ist nicht so, da es in erster Linie davon abhängt wie der Strom erzeugt wird, falls der Strom aus erneuerbaren Energien stammt dann ist das Elektro-Fahrzeug deutlich besser. Wenn der Strom aus erneuerbaren stammt dann kann ein Benziner oder Diesel das Elektroauto nur schlagen wenn der Treibstoff ebenfalls aus erneuerbaren Energien stammt wie z.B. Algen, anderen Ölpflanzen oder synthetische Treibstoff die über erneuerbaren Energien hergestellt werden Da aber die Stromproduktion so und so Fokus ist, wird sich diese auch so in Richtung weniger CO2 verschieben müssen.

Es geht 1. Um die fahrzeugherstellung
Und 2. Muss deutschland erst einmal lernen sauberen strom zu produzieren. Ein Blick nach Österreich zeigt wie.
Genug Strom für eine Masse an E Autos ist halt nicht vorhanden.

Das E-Auto ist nicht die zukunft, nur ein Wegbereiter und meilenweit entfernt von Umweltfreundlich.

BlinderPassagi schrieb:Es geht 1. Um die fahrzeugherstellung
Und 2. Muss deutschland erst einmal lernen sauberen strom zu produzieren. Ein Blick nach Österreich zeigt wie.
Genug Strom für eine Masse an E Autos ist halt nicht vorhanden.

Das E-Auto ist nicht die zukunft, nur ein Wegbereiter und meilenweit entfernt von Umweltfreundlich.

Nichts anderes sage ich ja, Stromproduktion sollte Priorität 1 sein da davon alles abhängt. Danach stimmt deine Aussage schlichtweg nicht mehr.

BlinderPassagi schrieb:Das E-Auto ist nicht die zukunft, nur ein Wegbereiter und meilenweit entfernt von Umweltfreundlich.

Für viele die eine eigene Stromproduktion haben wird ein E-Auto immer interessant bleiben.

C4ISR schrieb:Beim Tesla hält ein Motor 75.000 km, das wird gerne vergessen, keine Ahnung, was der kostet, das kommt auch noch auf die Rechnung.

Der Motor hält deutlich länger, es gab vielleicht einzelne defekte aber dies ist beim Verbrenner nicht anders, gerade VW und Audi hatten so ihre Probleme mit den Steuerketten. Nach wie vor gibt Tesla 8 Jahre Garantie auf den Antriebsstrang und Batterie oder 160.000km.

C4ISR schrieb:Was soll den Handwerker überhaupt ein E Transporter kosten? Sicher unbezahlbar.

Maxus EV80 - Reichweite 200km, Maximale Anhängelast(kg): 1200
Frachtvolumen(m³): 10,2
Zuladung(kg): 950
Preis ca. 40000 EUR netto
ca. 8000 Unterschied zu einem ähnlichen Daily.

C4ISR schrieb:Die Autohersteller fokussieren sich auf fette E SUV jenseits der 50.000 € und so bleibt das auch.
Ein E Skoda Citigo für 20.000 ist ein Witz, zu teuer, zu klein.

Ja das ist schon ein Problem.
Aber den 7er BMW kann sich neu auch kaum einer Leisten. Aber u.U. einen 3er. Oder "der mehr" einen 5er.
Oder einen gebrauchten. Genauso bei der S-Klasse und dem 190er ;-)

Man bringt ein Premium Produkt. Alle lechzen danach, der Masse wird aber ein Mini Produkt verkauft und treibt den Umsatz in die Höhe.

taren schrieb:Für viele die eine eigene Stromproduktion haben wird ein E-Auto immer interessant bleiben.

Das wird eine Nische bleiben, da die Masse schlichtweg keine eigene Stromproduktion hat.

C4ISR schrieb:Beim Tesla hält ein Motor 75.000 km, das wird gerne vergessen, keine Ahnung, was der kostet, das kommt auch noch auf die Rechnung.

Beim verbrenner gab es also nie entwicklungsschwierigkeiten?
Würde man alles aufgeben, wenn man ein problem hat, würde die welt nicht die heutige sein.
Und soweit ich weiß ist es nicht der Motor, sondern der Akku, der bekanntlich die größte schwäche beim E-Auto darstellt.

BlinderPassagi schrieb:Es geht 1. Um die fahrzeugherstellung

das ist doch nun egal. Die Herstellung bleibt auch beim "UFO" energeintensiv.
Sollen Sie halt die Fabrikdächer mit Solar vollkleistern wenn schon nicht geschehen.

Mitarbeiter können während der Schicht tanken, Strom für Produktion gibt es auch noch.

Tiho schrieb:Sollen Sie halt die Fabrikdächer mit Solar vollkleistern wenn schon nicht geschehen.

Mitarbeiter können während der Schicht tanken, Strom für Produktion gibt es auch noch.

:D
Darf ich deine idee klauen?

taren schrieb:BlinderPassagi schrieb:
Das E-Auto ist nicht die zukunft, nur ein Wegbereiter und meilenweit entfernt von Umweltfreundlich.

taren schrieb:Für viele die eine eigene Stromproduktion haben wird ein E-Auto immer interessant bleiben.

Wie gesagt 4000-6000kWh im Jahr sind für ein Reihenhaus kein Thema.
3000kWh bei 25kWh pro 100km müssten für 12000km reichen.

BlinderPassagi schrieb:Darf ich deine idee klauen?

die habe ich selbst geklaut, nicht von mir

BlinderPassagi schrieb:Das wird eine Nische bleiben, da die Masse schlichtweg keine eigene Stromproduktion hat.

Die Masse hat einen Arbeitsplatz mit Hallendach, ein Hochhaus mit Fassade und Dach.

taren schrieb:C4ISR schrieb:
Beim Tesla hält ein Motor 75.000 km, das wird gerne vergessen, keine Ahnung, was der kostet, das kommt auch noch auf die Rechnung.

Beleg das mal bitte.

Was es gab bei VAG massive Probleme Kolbenring bzw. Abstreifring, Probleme mit Ketten auch bei anderen Herstellern.
Zahnriemen.
Jede Baureihe hat ihre Kinderkrankheiten. Aber es gibt beim Verbrenner durch die vielen Teile + reibenden Teile ein höheren Ausfall als beim Elektromotor.

Akku ist halt noch ein wenig das Thema, aber man ist schon viel weiter als pubilk gemacht wird.
Sie sind schon erstaunlich alltagstauglich.

BlinderPassagi schrieb:Genug Strom für eine Masse an E Autos ist halt nicht vorhanden.

Wieviel Strom wird benötigt?

Tiho schrieb:Wie gesagt 4000-6000kWh im Jahr sind für ein Reihenhaus kein Thema.
3000kWh bei 25kWh pro 100km müssten für 12000km reichen.

Ja, wenn es nach mir geht wird Solar orientiertes bauen Pflicht, Sprich ohne Prüfung ob die Dachfläche für Solar oder PV optimiert ist keine Baugenehmigung. Als zweiten Schritt würde ich es sogar als Auflage sehen diese Dachfläche zu nutzen, entweder man nutzt sie selbst oder man muss sie für ein Invest freigeben. Geht natürlich nur bei Neubauten und daher erfolgt die Transformation langsam.

C4ISR schrieb:Von den komischen Startups mit ihren E Zweisitzern ganz zu schweigen, das sind keine Autos.

Einer der Startups ist SonoMotors und deren Sion ist kein 2 Sitzer. Imho ein sehr interessantes Auto.

Leider wird er nun wohl beim chinesischen Volvo Werk in Schweden gebaut und nicht in München oder Leipzig.

taren schrieb:Solar oder PV optimiert ist keine Baugenehmigung

Kein Freund von Zwang - aber beim Ausweisen der Grundstücke wäre es schon sinnvoll auch um Heizkosten zu sparen
sie entsprechend nach der Sonne auszurichten.
Drehbare Häuser wären ein Traum.

Tiho schrieb:Kein Freund von Zwang - aber beim Ausweisen der Grundstücke wäre es schon sinnvoll auch um Heizkosten zu sparen
sie entsprechend nach der Sonne auszurichten.
Drehbare Häuser wären ein Traum.

Naja, was heißt Zwang ist ja nicht so als gibt es beim Hausbau keine Auflagen, da fällt das auch nicht mehr auf...

Tiho schrieb:Akku ist halt noch ein wenig das Thema, aber man ist schon viel weiter als pubilk gemacht wird.
Sie sind schon erstaunlich alltagstauglich

Jein. Mehr kann und darf ich dazu auch nicht sagen.
Beruflich habe ich da etwas Einblick, entwicklungsseitig sekundär involviert.
Es ist schwierig den Anforderungen gerecht zu werden. Daher bin ich auch der Ansicht, dass es lediglich eine Übergangslösung bleibt.

taren schrieb:Ja, wenn es nach mir geht wird Solar orientiertes bauen Pflicht, Sprich ohne Prüfung ob die Dachfläche für Solar oder PV optimiert ist keine Baugenehmigung.

Sofern das Staatlich auch gefördert wird gute Idee

Tiho schrieb:Leider wird er nun wohl beim chinesischen Volvo Werk in Schweden gebaut und nicht in München oder Leipzig.

oh nein -. nicht bei volvo. MEIN Fehler, SAAB bzw Nevs oder so heisst es. Sry!

BlinderPassagi schrieb:Sofern das Staatlich auch gefördert wird gute Idee

Es kann sich halt rentieren. V.a. kann man sich unabhängig machen. Zum grossen Teil.