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Nur Ärger mit Linux

69 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Linux, Freezes und Windows ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nur Ärger mit Linux

23.11.2025 um 12:56
Zitat von DancingfoolDancingfool schrieb:Fall du es trotzdem mal wagen willst
Dafür gibt es bei mir einfach keine Notwendigkeit. Zudem habe ich oft genug mit Kunden zu tun, die genau das gemacht haben, und irgendwann immer Probleme mit dem Bootmanager bekommen.

Ich trenne das ja nicht ohne Grund. Wenn ich z.B. spiele, dann spiele ich meist den ganzen Tag durch, und da müssen meine Filme-Platten nicht mitlaufen (Verschleiß, Strom, Krach, etc.). Zudem brauche ich zum spielen keine große Grafikkarte, zum konvertieren hingegen schon.

Keiner meiner wichtigen Rechner ist im Internet, was auch der Grund ist, dass alles seit Jahrzehnten reibungslos läuft. Ins Internet gehe ich nur mit einem Rechner, der keine Verbindung zu einem anderen rechner hat. Wenn mit dem irgendwas passiert, habe ich ihn in 15 Minuten neu aufgesetzt.

Ich habe mir bei allem schon was gedacht, und es hat sich langer Zeit bewährt. Der Grund, warum ich überhaupt über Linux nachgedacht habe, ist der Umstand, dass Microsoft plant im nächsten Jahr die lokalen Konten abzuschaffen. Dass allein wäre noc nicht einmal schlimm, da ich keine Probleme damit habe, weiter mit Windows 10 zu arbeiten. Aber: Microsoft setzt zudem auch immer die Hardwarehersteller unter massiven Druck, ihre Hardware so zu bauen, dass die alten Systeme einfach nicht mehr darauf laufen.

Wenn mir also irgendwann mal ein Board aussteigt, und ich nur noch welche bekomme, die mit dem neuesten System laufen, komme ich um diesen ganzen Onlinewahnsinn und Registrierungszwang nicht mehr herum. Linux schien dahingehend zunächst eine Alternative zu sein, aber nur für kurze Zeit :D

Ich muss es wohl einfach auf mich zukommen lassen, bisher gab es ja auch für Windows 11 immer wieder Schlupflöcher, um dem Telemetrie-Wahn von Microsoft zu entgehen. Ich hoffe einfach auf das Beste, befürchte aber das Schlimmste :)


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23.11.2025 um 15:39
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Habe ich längst ausprobiert, unter Windows, und ich habe es noch nicht geschafft, damit auch nur ein Video zu konvertieren
Mein ffmpeg braucht keine Installation. Einfach die Zip Datei entpacken und mit dem Pr
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:welches nicht scheiße ist, dass solche grundlegenden Dinge bereits integriert sind,
Suse Linux (beziehungsweise das heißt jetzt openSuse) hat den Gerätemanager bereits integriert, bei vielen anderen für Endanwender dürfte das auch der Fall sein.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:ja, musst du halt nachträglich irgendwas kryptisches installieren,
Das kommt darauf an, welche Distribution du verwendest. Die haben halt teilweise unterschiedliche Schwerpunkte und bringen dann entsprechend andere Auswahl an vorinstallieren Paketen.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:gute Datenträgerverwaltung, mit der ich meine 22 Festplatten schnell, gut und sicher verwalten kann, und zwar nicht im Befehlszeilen-Modus.
gparted, von dem ich geschrieben habe, hat eine grafische Oberfläche.
Und zur Paketverwaltung gibt es zum Beispiel synaptic, das hat auch eine grafische Oberfläche.

Die Zeiten, wo man nur mit irgendwelchen B
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:dann ist das System grundlegend unbrauchbar und damit "scheiße".
Gerade, wenn wir uns in einem Mysteryforum befinden, sollte man eigentlich über seinen Tellerrand hinausschauen und nicht ständig "scheiße" sagen und sich mit irgendeiner Situation abtun. Probleme sind in der Regel da, um gelöst zu werden


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Nur Ärger mit Linux

23.11.2025 um 19:37
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Meine fundierte Meinung ist: Linux ist scheiße. Punkt.
Sorry, aber das ist keine fundierte Meinung, sondern eine sehr persönliche Aussage, die auf der Grundlage deiner speziellen Ansprüche und einer gewissen Voreingemommenheit gewachsen ist.

Ich habe auf allen meinen PCs, Servern und Workstations nur Linux als primäres Betriebssystem, aber auf einigen läuft auch noch Windows in verschiedenen Versionen oder andere Linux Distributionen in virtuellen Maschinen oder unter Proxmox.

Die sind außrdem alle auch am Internet und es läuft alles auch stabil, zumindest die Linux Installationen. Die virtuellen Windows Boxen kann ich innerhalb von Minuten wieder restoren, wenn sie sich verklemmt haben.

Dieser Aufbau kommt eben meiner Arbeit als Software-Entwickler sehr entgegen.


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Nur Ärger mit Linux

23.11.2025 um 21:06
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Dieser Aufbau kommt eben meiner Arbeit als Software-Entwickler sehr entgegen.
Du wirst hier ganz sicher nicht erleben, dass ich dir, oder irgendwem, die selbst gemachten Erfahrungen mit Linux in Frage stellen werde. Ist doch vollkommen okay, wenn ihr alle damit zurecht kommt. Keine Ahnung, warum das mir keiner zubilligen will, wenn ich sage, dass es bei mir nicht so ist.

Mir wird sowohl die Kompetenz, wie auch die Motivation einfach mal so abgesprochen.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Sorry, aber das ist keine fundierte Meinung
Ich will das mal an einem Beispiel verdeutlichen:

Louis Hammilton wird gebeten, seine fachliche Meinung zu einem Dacia abzugeben. Also steigt er unvoreingenommen in so ein Fahrzeug dieser Marke und versucht mehrfach es zu starten, was ihm nicht bzw. erst nach 10 Versuchen gelingt. Dann fährt er eine Runde auf der Teststrecke und steigt entnervt aus, weil es aus seiner Sicht unfahrbar ist. Dann will er noch seine blutende Kopfwunde versorgen, die er sich bei der Fahrt über die Teststrecke zugezogen hat, kann aber den Kofferraum nicht öffnen, in dem der Verbandskasten liegt.

Den anwesenden Journalisten erklärt er anschließend: Dacia ist scheiße.

Darauf hin wird er in den Online-Kommentaren in der Luft zerrissen ... "Ja, weiß doch jeder dass man Dacia im 3. Gang anschieben muss um den Motor zu starten" ... "So ein Leichtsinn ... Dacia fährt man eben nicht ohne Schutzhelm und Ohrenstöpsel gegen Tinitus." ... "Um den Kofferraum zu öffnen braucht man das Fahrzeug doch nur auf eine 12% Steigung zu stellen und gegen die hintere Stoßstange treten, dann geht der sofort auf." ... etc.pp.




Wie gesagt, es liegt mir fern, hier irgendwem seine Erfahrungen mit Linux in Frage zu stellen. Im Gegenzug erwarte ich auch, dass man mir den gleichen Respekt entgegen bringt.

Im Übrigen, der Threadtitel lautet "Nur Ärger mit Linux". Und der TE, der ähnliche Erfahrungen mit Linux gemacht hat wie ich, wollte wissen, ob es anderen auch so ergangen ist. Hier mal ein Zitat aus dem EB:
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Linux im allgemeinen wo ihr gesagt habt, Nein Danke ich habe keine Lust mehr auf Linux?
Das würde mich einfach mal brennend interessieren.
Streng genommen ist alles, was ich hier in den letzten Tagen zu hören bekommen habe, nichts anderes als OT. Ihr habt wirklich ganz großes Glück, dass mir "Strenge" vollkommen fremd ist :D


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Nur Ärger mit Linux

23.11.2025 um 22:09
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Mir wird sowohl die Kompetenz, wie auch die Motivation einfach mal so abgesprochen.
Ja sowas provozierst du eben....

Anfänger Linux Distro drauf und bei der Mehrheit ist eben Gparted drauf:



215ec4e739f02acb



Du wirst die Ähnlichkeite nzur Datenträgerverwaltung erkennen und somit wird eben aus deinem Beispiel:
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Louis Hammilton wird gebeten, seine fachliche Meinung zu einem Dacia abzugeben. Also steigt er unvoreingenommen in so ein Fahrzeug dieser Marke und versucht mehrfach es zu starten, was ihm nicht bzw. erst nach 10 Versuchen gelingt. Dann fährt er eine Runde auf der Teststrecke und steigt entnervt aus, weil es aus seiner Sicht unfahrbar ist. Dann will er noch seine blutende Kopfwunde versorgen, die er sich bei der Fahrt über die Teststrecke zugezogen hat, kann aber den Kofferraum nicht öffnen, in dem der Verbandskasten liegt.

Den anwesenden Journalisten erklärt er anschließend: Dacia ist scheiße.

Darauf hin wird er in den Online-Kommentaren in der Luft zerrissen ... "Ja, weiß doch jeder dass man Dacia im 3. Gang anschieben muss um den Motor zu starten" ... "So ein Leichtsinn ... Dacia fährt man eben nicht ohne Schutzhelm und Ohrenstöpsel gegen Tinitus." ... "Um den Kofferraum zu öffnen braucht man das Fahrzeug doch nur auf eine 12% Steigung zu stellen und gegen die hintere Stoßstange treten, dann geht der sofort auf." ... etc.pp.
auf deinem aktuellen Niveau:

Louis Hamilton monierte, dass es nach dem Sitzen im Dacia keine Startfreigabe findet (F1 Motoren werden vorgewärmt und vorgespült) und die Sache mit dem Schlüssel ist doch witzlos. Wer klaut auf Rennstrecken Autos.

Zu dem Thema "sich in einem Kleinwagen verletzen": Du kannst ja das Beispiel weiter erklären, wie man das ordnungsgemöß angeschallt umgeben von Airbags schafft.


Das du dir eine blutige Nase geholt hast, lag an deiner irgendwie gearteten Erwartung "Ich installiere das und dann wird das laufen".

Wir brauchen nicht darüber diskutieren, dass jede Betriebssystemfraktionen Anwendungsprobleme hat, wenn man von einem zu andern Wissen adapterien und übertragen will (Setzt dich mal an einen Mac und versuche Strg-C oder Stg-V oder Pos1 oder Ende)

Nun können wir also feststellen, dass alles kagge ist, außer das was man "sein halbes Leben benutzt hat" oder eben sehen:

Alles hat seine Nische

Aber: Partitionieren..... Windows, Linux, Mac.... bei keinem muss man auf eine Komandozeilenebene und bei allen ist das grafisch easy möglich....

Zur Vollständigkei ein Mac:


Festpallendienstprogramm


Natürlich kann es dann auch nicht klappen. Dann kommt leider das zum Tragen :
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Mir wird sowohl die Kompetenz, wie auch die Motivation einfach mal so abgesprochen.
An einem davon wird es ja gelegen haben. Ist ja nicht schlimm. Nicht jeder kann alles.


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Nur Ärger mit Linux

23.11.2025 um 22:56
Um das nochmal grafisch aufzubereiten:

Lewis Hamilton smascht Dacia:

Bei einer Testfahrt eines vermeitlichen sicheren Fahrzeuges verletzt sich Lewis mehrfach:

1. einfache Fahrt auf der Geraden:


Lewis1Original anzeigen (2,9 MB)


Nachdem die Fahrt zu Ende war konstantierte Lewis:



ChatGPT Image 23. Nov. 2025 22 56 12Original anzeigen (2,6 MB)



Die Sicht ist nahe 0 und der Fahrerraum irrsinnig klein. Auch verletzte er sich an Beinen und Armen.

Auf die Nachfrage von Journalisten, dass es doch der FahrerFussraum war in dem er saß, konterte er

"Wollt ihr mir meine Motivation oder Kompetenz absprechen, ich habe mich in den Fahrerraum gesetzt...

Wie soll man sonst die 3 Pedale und den Schaltheben per Hand steuern."

;)

;)


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23.11.2025 um 23:06
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Anfänger Linux Distro drauf und bei der Mehrheit ist eben Gparted drauf:



215ec4e739f02acb
Ich sehe Gparted tatsächlich das erste mal, und kann damit nicht viel anfangen. Zunächst finde ich es schon einmal befremdlich, dass es nicht in deutsch ist (kann aber auch sein, dass es das auch in deutsch gibt, und nur das Bild von einer englischen Version stammt).

Die vielen Dateisysteme von Linux (ext2, ext3, ext4, F2FS, XFS, Btrfs, ... ?) sind mir zwar gänzlich unbekannt, aber damit würde ich mich zur Not noch auseinandersetzen.

Der Hammer ist aber die Verzeichnisstruktur.

/: Das Wurzelverzeichnis, der oberste Punkt der Hierarchie.
/bin: Wichtige ausführbare Programme (Binaries), die für alle Benutzer benötigt werden.
/etc: Systemweite Konfigurationsdateien.
/home: Enthält die persönlichen Verzeichnisse der Benutzer.
/lib: Gemeinsam genutzte Bibliotheken, die für die Programme in /bin und /sbin benötigt werden.
/usr: Enthält die meisten Anwendungs- und Benutzerprogramme, Bibliotheken und Dokumentationen.
/var: Daten mit variabler Größe, wie z. B. Protokolldateien.
/tmp: Temporäre Dateien.

/bin enthält also ausführbare Programme, /usr enthält Anwendungs- und Benutzerprogramme. Heißt das jetzt, die Programme in /usr sind nicht ausführbar? Weiterhin enthält /usr Bibliotheken, für die es aber schon ein (was auch immer) /lib geben soll. Der Unterschied ist offenbar, dass in /lib nur gemeinsam genutzte Bibliotheken sind, und in /usr die nicht gemeinsam genutzten.

Zu /var sag ich mal nichts, immerhin macht /tmp für mich noch Sinn :D

Als Windows-Nutzer ist das für mich alles nur unverständlicher Kauderwelsch, genau wie der Mountpoint-Kram. Mir drängt sich da der Verdacht auf, dass Linux einzig und allein nur zu dem Zweck entwickelt wurde, damit sich ein paar wenige Nerds in ihrer Blase untereinander verständigen können, ohne von den Normalos verstanden zu werden.

Für mich ist das Thema jetzt auch endgültig durch, ich bleibe definitiv bei Windows.


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Nur Ärger mit Linux

23.11.2025 um 23:27
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Als Windows-Nutzer ist das für mich alles nur unverständlicher Kauderwelsch
Dann bleib einfach bei Windows. Wozu tust du dir Linux an, wenn es nicht kann, was du möchtest? Ich könnte jetzt einen Tiraden-Thread gegen DOS und Windows aufmachen, der meine Horrorerfahrungen von 38 Jahren mit Systemen von Microsoft in die Schusslinie nimmt. Interessiert mich aber nicht.


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24.11.2025 um 08:35
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Mir wird sowohl die Kompetenz, wie auch die Motivation einfach mal so abgesprochen.
Das könnte die Ursache sein...

Eine Aussage wie "xyz ist einfach schei$$e" vermittelt eigentlich immer kein stimmiges Bild. Mit Ausnahme vielleicht bei Autos von Citroen oder Software von Microsoft ;) , haben fast alle technischen System Vor- und Nachteile. Deshalb werde ich bei solchen Aussagen immer hellhörig.

Mit jahrzehntelanger Erfahrung mit beiden Systemen würde ich schon ein paar Vor- und Nachteile der einen oder anderen Seite zuordnen.

Grundsätzlich sind aber heute sowohl Windows als auch Linux für jeden Durchschnittsuser (Nutzungsprofil: Internet, Office, evtl. ab und zu mal ein Game) einfach zu installieren und zu handhaben.

Windows hat aus meiner Sicht einen einzigen, u.U. aber entscheidenden Vorteil. Hat man sich das eigene System einmal "verbogen", was bei WIndows genau so passieren kann wie unter Linux, dann hat man mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwo in der Nähe jemanden, der etwas tiefergehende Kenntnisse des Systems hat. Sei es der Nachbarsbub oder ein Arbeitskollege, u.s.w.

Das liegt nicht daran, dass Windows einfacher oder besser wäre, sondern es hat einfach eine viel größerer Verbreitung im Markt.

Wer bereit ist, sich mit dem Thema tiefer zu befassen, der findet auch für Linux tonnenweise Tips und Hilfe im Internet. Wer sich mit dem System einfach nicht weitergehend selbst befassen will, der ist bei Windows evtl. besser aufgehoben.

Wären es Autos, dann würde ich sagen: Windows wird wahrscheinlich öfter "stehenbleiben", aber es gibt in jedem Dorf einen Mechaniker, der es kennt.


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Nur Ärger mit Linux

24.11.2025 um 13:56
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Der Hammer ist aber die Verzeichnisstruktur
Ja.... der Hammer....

Der Hammer in deinem Handy, auf Servern, auf Macs und Co

Bei dir heißt es in Wirklichkeit seit NTFS:

\\Computername\c$\windows
Und
\\Computername\c$\Program Files\

Die Übersetzung auf deutsch sind nur ein Links

Da du dich an Übersetzungen genauso störtst, wie an Pfaden, welche sich "unterscheiden".


Ist natürlich ausgeschrieben überhaupt nicht vergleichbar mit "dann lasst uns unter / starten und als Vorschlag gibt es....x ... y ...z"

Btw: weist du wieso ich mich mit Mac quäle und damit arbeite ???

Weil ich flexibel bleiben will ;)

Hier für dich mal genauer (wir leben ja im KI LLM Zeitalter)
Unter Windows 10/11 nutzt das System **immer noch Laufwerksbuchstaben** (C:, D:, …) als primäre Einstiegspunkte für Benutzer und viele APIs – **aber intern ist das NTFS-Dateisystem längst hierarchisch organisiert und hat tatsächlich ein „unter der Haube“ ähnliches Konzept wie Linux**.

Hier die klare Übersicht:

---

## ✅ **1. Windows hat intern *auch* eine einheitliche Baumstruktur**

Obwohl wir als Nutzer **C:**, **D:** etc. sehen, besitzt Windows intern einen *einheitlichen Root-Punkt*, ähnlich wie das `/` unter Linux.

Dieser heißt:

```
\ (NT Object Namespace)
```

Beispiel: Alle Laufwerke hängen dort als Objekte unter:

```
\Device\HarddiskVolume1
\Device\HarddiskVolume2
...
```

Die Laufwerksbuchstaben sind **nur symbolische Verknüpfungen** (NTFS "DosDevices") auf diese Geräte.

---

## ⭐ **2. Laufwerksbuchstaben sind nur „Mount-Points“**

Wenn du in Windows eingibst:

```
C:\
```

dann bedeutet das intern:

```
\DosDevices\C: → \Device\HarddiskVolume1
```

Das ist im Prinzip ein **Symbolic Link**, der auf das eigentliche Volume zeigt.

Beispiel anzeigen über PowerShell:

```powershell
Get-Item -Path C:\
```

Ergebnis: Ein Reparse Point auf ein NT-Geräteobjekt.

---

## ⭐ **3. Windows kann auch wie Linux Verzeichnisse mounten**

Du kannst jedes Volume *ohne Laufwerksbuchstaben* in ein Verzeichnis mounten – genauso wie Linux es macht:

Beispiel:

```
C:\Mount\Daten → Volume ohne Laufwerksbuchstaben
```

Das funktioniert z. B. über Disk Management oder:

```powershell
mountvol C:\Mount\Daten \\?\Volume{GUID}\
```

Das ist 1:1 wie das Einhängen eines Dateisystems in ein Verzeichnis in Linux.

---

## ✨ **4. Und ja: Windows verwendet massiv Symlinks / Junctions / Reparse Points**

Viele alte Pfade existieren aus Kompatibilitätsgründen **nur noch als Links**:

| Alt | Neu | Art |
| --------------------------- | ----------------------------- | -------- |
| `C:\Users\All Users` | → `C:\ProgramData` | Junction |
| `C:\Documents and Settings` | → `C:\Users` | Junction |
| `C:\ProgramData\Documents` | → `C:\Users\Public\Documents` | Symlink |
| `C:\Users\Default User` | → `C:\Users\Default` | Symlink |

Mit:

```cmd
dir /al /s
```

sieht man, wie viel tatsächlich verlinkt ist.

---

## ⭐ **5. Fazit**

Windows 10/11 verwendet:

### ✔ Intern eine *einheitliche Baumstruktur*, ähnlich wie Linux

### ✔ Laufwerksbuchstaben nur als symbolische Links

### ✔ Sehr viele Junctions und Symlinks, um alte Strukturen kompatibel zu halten

### ✔ Ein echtes Mount-System wie Linux (mount in Verzeichnisse möglich)

**Linux arbeitet konsequent mit einem Root-Baum (`/`).
Windows hat einen Root-Baum, versteckt ihn aber hinter Laufwerksbuchstaben.**

Wenn du möchtest, kann ich dir:

* eine grafische Darstellung der internen Windows-Namespace-Struktur erstellen
* oder erklären, wie man ein Volume wie in Linux ohne Laufwerksbuchstaben nutzt

Sag einfach Bescheid!
Quelle: ChatGPT


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Nur Ärger mit Linux

24.11.2025 um 19:28
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:\\Computername\c$\windows
Und
\\Computername\c$\Program Files\
Das, was du hast, sind UNC Pfade. Diese sind für das Netzwerk gedacht und nicht für irgendwelche lokalen Laufwerke.

Bezeichnungen wie \Device\HarddiskVolume1 oder \Device\HarddiskVolume2 verwendet Windows NT eigentlich nur Intern, beziehungsweise in der Datenträgerverwaltung. Außerhalb wird man diese Bezeichnungen (zumindest als normaler Anwender) nicht finden.


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Nur Ärger mit Linux

28.11.2025 um 10:35
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 20.11.2025:Linux ist einfach nur Scheiße, und das war es auch schon immer.
Naja, da hat sich schon einiges getan. So schlimm wie früher ist das nicht mehr. Man muss sich halt davon lösen, dass Linux wie Windows sein soll, das iat es nämlich nicht.

Aber man merkt halt immer noch, dass Linux nichts für jeden Poweruser oder unerfahrenen PC-Anwender ist.

- Englisch-deutsch Mix, unvollständige Lokalisation (hatte immer wieder, dass Firefox plötzlich englisch war, obwohl die Systemsprache deutsch ist)
- es fehlen nach wie vor teilweise Treiber, vor allem bei Laptops (Fn-Tasten oder andere Dinge wie WAN, Fingerprint, Smartcard etc)
- Energieverbrauch ist höher, so 30-50 % geringere Akkulaufzeit
- bestimmte Programme fehlen, ist heute aber weniger ein Problem
- Gaming ist nach wie z.T. schwierig, ist aber heute weniger ein Problem
- kaum bis gar keine Alternativen für bestimmte Opensource-Programme (beispielsweise Libre Office)

Linux kann aber durchaus gut eingesetzt werden, auch auf Laptops. Es ist aber nach wie vor nichts für jeden, und die ganzen Linuxfanboys sind da am Ende trotzdem nicht ernstzunehmen...


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28.11.2025 um 10:58
Zitat von koef3koef3 schrieb:und die ganzen Linuxfanboys sind da am Ende trotzdem nicht ernstzunehmen
Alle Fanboys nehme ich nicht ernst. Eine inhärente Eigenschaft eines Fanboys ist eine irrationale Position, auch wenn sie gerne durch Post-Hoc-Rationalisierung als objektiv dargestellt wird.

Und immer wenn ich aus dem Nähkästchen plaudere, dann kommt "Das ist mir nie passiert!" und gerne mit der Unterstellung, ich hätte was falsch gemacht. (Kann gut sein. Ich beschäftige mich mit Computern erst seit 45 Jahren.) Weil - "Plan 9" ist so gut, wenn das was nicht klappt, liegt es am Benutzer, ganz bestimmt!

Grüße
Omega Minus


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28.11.2025 um 11:21
@koef3

Sind diese Erfahrungen aktuell?

Ich habe schon seit Jahren keine solchen Erfahrungen mehr mit Linux gemacht.

Die populärsten Distributionen lassen sich geschmeidig installieren und sind auch durchgehend lokalisiert.

Das Schöne ist ja, dass man unter Linux die Wahl zwischen verschiedenen Flavours hat, da kann es aber natürlich schon sein, dass man bei irgendeiner Nischen-Distro auf ein paar Probleme trifft.

Ich bin kein Gamer, aber meines Wissens ist das inzwischen auch kein Problem mehr, mit Ausnahme einiger Multiplayer-Games mit bestimmten Anti-Cheat-Routinen.

Auch für Libre-Office gibt es längst Alternativen, auch kommerzielle. Das Problem scheint doch eher für manche Zeitgenossen zu sein, dass es kein MS-Office für Linux gibt... was ich persönlich eher für einen Gewinn halte. Die letzte Version mit der ich intensiven Kontakt hatte und die ich auch seinerzeit gekauft habe (und in einer virtuellen Box unter Windows gelegentlich nutze) ist Office 2016 und ich bin jedesmal, wenn ich das in die Hand nehme, geschpckt darüber, wie irre / verworren die Benutzerführung ist.

Ich bin kein Fanboy. Für mich zählt nur "was hinten raus kommt" und wie viel ich dafür vorne reinstecken muss. Ich würde mich sofort wieder von Linux trennen, wenn es eine bessere Lösung für mich geben würde.


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28.11.2025 um 13:07
Zitat von kaumeisterbobkaumeisterbob schrieb am 24.11.2025:Außerhalb wird man diese Bezeichnungen (zumindest als normaler Anwender) nicht finden.
Auch wenn ich mit Linux durch bin, würde mich eine Sache mal interessieren.

Da es ja keine Laufwerksbuchstaben bei Linux gibt, statt dessen eine Art Baumstruktur, ist da noch eine Unterscheidung zwischen verschiedenen externen Datenträgern möglich, oder wird das alles einfach mit in die Baumstruktur integriert. Und wie sieht das mit Datenträgerbezeichnungen und Partitionsbezeichnungen aus?

Unter Windows erfolgt die Sortierung ja über die Laufwerksbuchstaben. Ich möchte meine Laufwerke ja nicht wild durcheinander angezeigt bekommen, sondern in einer gewissen Reihenfolge. Also z.B. so...

c:\System
d:\Serien 1
e:\Serien 2
f:\Serien 3
g:\Filme 1
h:\Filme 2
i:\Dokus
j:\Musik
k:\Bilder
l:\Kinderfilme
m:\Backup Serien 1
n:\Backup Serien 2

... etc.

Falls es in Linux einen Dateimanager wie den Windows-Explorer gibt, könnte man sich dort seine Laufwerke in einer individuellen Reihenfolge anzeigen lassen, oder wird da alles unsortiert in eine Baumstruktur gepackt?


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Nur Ärger mit Linux

28.11.2025 um 13:36
Du kannst Dir den Mountpunkt doch nennen, wie Du Spaß hast.

mount /dev/hda1 /media/xxx
mount /dev/hda2 /media/StarTrek
...
Du kannst Dir symbolische Links anlegen, Favoriten, ... Du musst Dich nur geistig von der kleinen Welt der historischen gewachsenen Struktur von Laufwerksbuchstaben trennen können. (OK, Unix gibts schon länger, historisch ist Windows der Abweichler.)

Ich fand mehrer Laufwerksbuchstaben immer lästig. Bei meinem Atari ST ist damals die Festplatte kaputt gegeangen ... eine neue drangehäng, mit 60MB. Der Atari konnte aber nur max. 16MB pro Paritition, also musste ich mit die HD in vier Partitionen zerschnibbeln.

Ich persönlich kenne beides (unsere Netzlaufwerke in Windows haben auch alle einen Buchstaben), aber wenn die halt woanders wären, so UNIX-mäßig, hätte da kein Problem mit.

Der Vorteil von Unix ist halt, dass man die irgendwo einhängen kann, man ist da flexibel. Einen Vorteil der Windows-Methode sehe ich nicht außer Gewohnheit 'war ja schon immer so'. Wenn ich unter linux einen USB-Stick einführe, dann wird er automagisch gemounted und steht tatsächlich in meinem Dateimanager zur Verfügung als eigenes Symbol, damit dat Dingen auch wieder auswerfen kann. Wo er s ganu hinhängt kann ich nachschauen, das hat mich aber an diere Stelle nicht interessiert.

Immer daran denken:
Linix ist nicht Windows.
Die Umkehrung gilt allerdings auch!

Ach, wo kann ich mal eben sämtlich installieren Pakete updaten? Ach, nee, Windows. Jede App quakt einzeln. Kommt immer darauf an, welche Brille man auf hat. (Meine Frau mit ihrem Windows-Rechnerfragte mal: "Sach mal, das ist so praktisch, wo ist bei Windows das zentrale Repository?")

To cut a long strory short:
Linux hat keine Kaufwerksbuchstaben. Darfst aber gerne die Namen so vergeben, wenn es Dich glücklich macht:
mount /dev/hda1 /media/E:
oder
mount /dev/hda1 /media/E:(xxx)
Damit Du Spionage-Action-Filme *) besser findest.

Grüße
Omega Minus

*)
Wikipedia: XXX (film series)


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28.11.2025 um 13:43
Schön, dass ungefragt aus einem ':' und einem '(' ein :( wird ...

Grüße
Omega Minus


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28.11.2025 um 13:50
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Falls es in Linux einen Dateimanager wie den Windows-Explorer gibt, könnte man sich dort seine Laufwerke in einer individuellen Reihenfolge anzeigen lassen, oder wird da alles unsortiert in eine Baumstruktur gepackt?
Ja ... ja und ja

Ja es gibt in Linux Dateinanager.

Ja du kannst Laufwerke einbinden, wie du willst
Und ja du kannst im dateimanager dann sortieren , nach Alphabet oder oder oder.

Du hast es also bei deinem Test nicht in den Dateimanager geschafft ??

ChatGPT kann dir da gerne helfen, wenn du keine Lust hast dich einzuarbeiten bzw. einen Wink brauchst:

https://chatgpt.com/s/t_69299a37e51481918cf7255cdaa24c73

Aus dem Link für dich:


Nemo 4.0.6 screenshot


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Nur Ärger mit Linux

28.11.2025 um 14:00
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:oder wird das alles einfach mit in die Baumstruktur integriert. Und wie sieht das mit Datenträgerbezeichnungen und Partitionsbezeichnungen aus?
Partitionen der ersten IDE Festplatte
/dev/hda1
/dev/hda2
...
Partitionen der zweiten IDE Festplatte
/dev/hdb1
/dev/hdb2
...

Bei anderen Festplattentypen (zum Beispiel scsi) ist zwar die Bezeichnung anders, das System ist aber gleich.

Externe Laufwerke werden häufig in den /media Ordner gemountet.

Theoretisch könntest du aber unter Media einzelene Verzeichnisse der Festplatten auch reinmounten. So können deine Filme direkt da angeizeigt werden ohne Umwege


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Nur Ärger mit Linux

28.11.2025 um 14:28
@Peter0167

Sind das alles externe Datenträger, via USB o.ä.?

Unter Linux könntest du es auch auf verschiedene Weise machen... Z.b: ein paar fette und billige 8-12TB HDDs holen und in deinem Home-Verzeichnis anmounten und dann die Unterverzeichnissse entsprechend benennen:

d_Serien 1
e_Serien 2
f_Serien 3
g_Filme 1
h_Filme 2
i_Dokus
j_Musik
k_Bilder
l_Kinderfilme

Schon wären die gewohnten LW-Buchstaben wieder da.

Wenn es alles externe Medien sein sollen, kannst du Linux auch so konfigurieren, dass es eine bestimmte externe disc immer an einem bestimmten Mountpunkt einhängt.


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