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Wechseln auf Ökostromtarife

121 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ökostrom, Erneuerbare Energie, Atomstrom ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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01.04.2011 um 22:29
@Ilian

Na....bring mir den eindeutigen Zusammenhang^^

Mit "es ist zwar so aber wir wissen nich warum" erreichste bei mir nich viel.

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01.04.2011 um 22:31
*Hust* Placebo Effekt *hust*


Ich würde den Ökostrom nur wegen dem Preis nehmen.

Der Rest ist Blödsinn, der Strom kommt aus dem selben Trafo, aus dem selben Umspannwerk wie alles andere.


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01.04.2011 um 22:35
was will ich mit teurem "Ökostrom"?
Der Strom aus dem AKW ist genauso gut


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01.04.2011 um 22:37
@martialis
Zitat von martialismartialis schrieb:Ja laut Gesetz. Was willste aber machen , wenn so ein kleines Unternehmen pleite geht und dir kein Strom mehr schicken kann? Klar kannste dann wieder zu nem anderen wechseln, aber das geht auch selten sofort. Denke davor haben die meisten Menschen Angst.
ich glaub du bist da nicht ganz auf dem laufenden.
der strom, der aus deiner steckdose kommt, ist selbst dann ein mix aus öko- und atomstrom, wenn du ihn von einem ökostrom-anbieter beziehst.
und wenn dein ökostrom-anbieter pleite geht (was sehr unwahrscheinlich ist), dann kriegst du trotzdem weiter strom, denn die strom-anbieter haben eine versorgungs-PFLICHT. kann natürlich sein dass du dann zu einem anderen anbieter wechseln MUSST.
abgestellt wird dir der strom aber nur, wenn du nicht bezahlst.

nur mal als beispiel: ich habe heute zwei wohnungsübergaben gemacht. selbstverständlich haben wir auch die stromzähler abgelesen und die daten an die jeweiligen versorger durchgegeben.
deswegen haben die aber trotzdem nicht direkt den strom abgestellt - technisch geht das auch garnicht.


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01.04.2011 um 22:39
@martialis
Zitat von martialismartialis schrieb:Ist ja richtig, zumindest theoretisch. Ist unwahrscheinlich, aber lass mal Ökostrom am Wochenende plötzlich keinen Strom mehr liefern. Glaubst dann steht gleich jemand von Eon vor der Tür , um mit dir nen neuen Vertrag zu machen?
das passiert nicht.
und zwar eben WEIL der strom, den du kriegst, nicht direkt von deinem öko-stromanbieter kommt sondern aus der gleichen hauptleitung wie der der anderen bewohner des hauses. und das ist nun mal ein mix aus atom- und ökostrom, überall. egal bei welchem anbieter du dafür bezahlst.

der witz zu ökostrom-anbietern zu wechseln liegt darin, dass diese unterstützt werden, damit künftig MEHR ökostrom in die leitungen kommt - ganz einfach. nicht mehr und nicht weniger.


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01.04.2011 um 22:43
@Ilian
Zitat von IlianIlian schrieb:Habe nen Tarif aus 100% regenerativen Energien, gibt's beim Anbieter das erste Jahr gratis.
ich enttäusche dich ja nur ungerne, aber was aus deiner steckdose kommt ist trotzdem kein 100%iger ökostrom. oder hast du 'ne eigene leitung zu deinem anbieter legen lassen? nicht?

leute - euch muss doch klar sein dass es technisch garnicht garnicht möglich ist, jeden einzelnen mit einem speziellen strom-mix zu beliefern ohne extra-kabel - und der strom der durch die kabel fliesst ist nun mal ein mix.


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01.04.2011 um 22:45
@Dick
Zitat von DickDick schrieb:a pro pos, hat jemand mal ungefähre zahlen wie viel arbeitsplätze flöten gehen wenn alle atomkraftwerke geschlossen werden?
konkrete zahlen hab ich da nicht - aber in AKWs arbeiten nicht sooooo viele leute, das ganze ist hoch-automatisiert. in neckarwestheim wurde jetzt jedenfalls noch niemand arbeitslos, und als arbeitgeber in der region läuft das AKW auch sehr weit unter "ferner liefen".
zumal kaum jemand scharf drauf ist im AKW zu arbeiten.


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01.04.2011 um 22:47
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:Wie kommen denn die strahlenden Partikel, die gar nicht von AKWs benutzt werden in diese Hotspots?
es gibt eine grundstrahlung, das ist auch bekannt.
wenn du mit empfindlichen messgeräten rumrennst, dann findest du selbst mitten in der sahara noch radioaktive partikel. das ist ganz normal. das zeuchs ist ja eh da, nur in AKWs ist's halt hochverdichtet.


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01.04.2011 um 22:47
@wobel


Ja ok, aber wie ich vorher schon schrieb, habe ich mir das halt so vorgestellt. Ich könnte mir denken, dass viele andere ebenfalls so denken.


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01.04.2011 um 22:50
@Dick
Zitat von DickDick schrieb:ne es gibt durchaus anbieter die reinen ökostrom anbieten und die in keinerlei verbindung mit atommkraftwerken stehen.
so ein quark.
den einzigen wirklich echten "ökostrom" kriegst du dann, wenn du dir z.b. 'ne sogenannte "inselanlage" mit photovoltaik z.b. baust, d.h. deinen strom komplett selbst erzeugst.
was aus der steckdose kommt ist IMMER ein mix.
der punkt warum man zu ökostromanbietern wechseln sollte (zumindest meiner meinung nach) ist der, dass man damit den ausbau der alternativen energien fördert. deswegen kriegt man aber trotzdem den gleichen strom wie andere auch.


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01.04.2011 um 22:52
@canpornpoppy
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:ich denk ma, wenn man nen haus baut oder so.. das man da eher noch die wahl hat wie und von wo man den strom beziehen will
vergiss es. du kriegst strom aus genau der leitung, die da in der strasse liegt.
oder glaubst du, die legen dir vom offshore-windkraftwerk im hohen norden 'ne leitung bis nach süddeutschland runter? das kannste knicken. a) könntest du das nicht bezahlen und b) gäb's da wohl 'ne ganze menge leute, die nicht begeistert wären, wenn du wegen deinem einfamilienhaus halb deutschland umgraben lassen würdest.


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01.04.2011 um 22:53
@wobel

In der Natur liegen aber keine Plutoniumkügelchen einfach so rum...es waren Elemente, die weder in den Kraftwerken benutzt wurden noch in diese zerfallen sein könnten, schon gar nicht natürlich so vorkamen. Es waren nämlich Zusammensetzungen, wie man sie in ganz anderen Kraftwerkstypen verwendet.


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01.04.2011 um 22:53
Oder halt in A-Waffen.


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01.04.2011 um 22:55
@wobel

Ja aus der Steckdose wird immer nen Mix kommen , das ist richtig. Je nach Anbieter aber Produziert/Speisst dieser das Netz mit Strom aus Ökologischen Quelle ( Wind/Wasser/etc ) und wie Du sagst födert man damit selbigen Ausbau.


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01.04.2011 um 22:59
nachdem ich jetzt durch bin durch den thread und festgestellt hab, dass andere schon erklärt haben was ich dann auch nochmal geschrieben hab:

also "mein" ökostrom-anbieter ist auch nicht teurer als die EnBW (die hier der standard wäre).
ok, es gäb auch noch etwas billigere anbieter, die ich aber eben nicht nehmen möchte (macht aber auch nicht viel aus, obwohl ich ja mehrere immos betreue und für diese auch zumindest für den hausstrom den anbieter auswähle).
alles hochgerechnet macht das im jahr keinen hunni aus, wieviel der ökstrom teurer ist als der billigste anbieter. für die einfamilienhäuser bedeutet das rund 20 euro pro jahr mehr, die wir gerne zahlen. für die mieter in den mehrfamilienhäusern, die ihren privaten strom ja selbst beziehen (bei wem auch immer) beim hausstrom noch nicht mal 'n euro pro jahr. gemeckert hat von den mietern noch nie jemand, im gegenteil, soweit ich weiss haben die meisten davon (zumindest die jüngeren) selbst ökostrom.


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01.04.2011 um 23:03
@wobel

ja, ich ging vorhin noch nicht davon aus das es ein einziges großes stromnetz für ganz BRD gibt.. dachte da gibt es imemr mal lokale 'stationen' die den strommischmasch zur verfügung stellen und das man dann mit eigenen häusern etwas abgelegen von großen wohngebieten im stadtzentrum mehr 'auswahl' hat wo von man bezieht ^^

dann müsste man wohl eher sein dach mit solaranlagen zupflastern um zumindest von einem teil zu wissen wo der strom herkommt ^^


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01.04.2011 um 23:06
@GilbMLRS
schon klar. ich wollt's nur erwähnt haben, dass wir auch "per natur" einen gewissen prozentsatz an radioaktiver strahlung haben - überall auf der welt.

@Tom.1st
eben, genau darum geht's bei der wahl des anbieters.
wenn man ökostrom unterstützen will, wenn man irgendwann wirklich komplett ökostrom in deutschland haben will (was durchaus möglich wäre, und zwar schneller als die meisten denken, dazu gibt's auch massenhaft hieb- und stichfeste untersuchungen), dann SOLLTE man zum ökostrom wechseln, auch wenn man dann vielleicht ein ganz klein wenig ('n zehner oder so im jahr) mehr bezahlen muss.

ich hab ja viele jahre in der photovoltaik-branche gearbeitet und kann dazu immerhin sagen, dass wir mittlerweile soviel sonnenenergie einspeisen, dass wirklich genug reinkommt.
das problem liegt beim strom aber nicht in der zur verfügung stehenden menge, sondern darin, dass strom eben nur sehr schwer gespeichert werden kann.
deshalb hat jemand, der auf seinem einfamilienhaus eine photovoltaik-anlage liegen hat, selbst trotzdem noch lange keinen ökostrom - aber er bekommt 'ne menge geld dafür, dass er diesen strom ins netz einspeist, und zwar mehr, als er für den strom, den er aus der steckdose bezieht, bezahlen muss. genau darin besteht ja die staatliche förderung.
würde man den strom selbst speichern wollen, wie man das bei 'nem gartenhäuschen oder 'nem bauwagen auch tatsächlich per "inselanlage" gut machen kann, in dem man z.b. eine oder zwei autobatterien (oder von mir aus auch professioneller sogenannte "solarbatterien") hernimmt, dann brüchte man für ein einfamilienhaus einen ziemlich grossen raum, der dann bis zur decke gefüllt wäre mit solchen hochgiftigen batterien.
DA liegt das problem - dass unsere forschung es immernoch nicht geschafft hat ein vernünftiges speichermedium für strom zu finden.


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01.04.2011 um 23:11
Och Leute, es geht doch nur darum, dass die Ökoanbieter vielleicht Windräder in ihrem Bestand haben und ausschließlich von denen ihren Strom beziehen....das hat aber nichts mit den Elektronen zu tun, die bei euch ankommen...sagen wir, die produzieren ne Leistung von 100 000 Gigawatt, dann werden diese X Gigawatt ins große Netz eingespeist....wenn ihr dann pro Jahr ein Gigawatt abnehmt, dann kriegen die das Geld für den Gigawatt und nicht die Atomstromanbieter....das ist das einzige Geheimnis, es geht schlicht und einfach um produzierte Leistung und um den Geldfluss. Und nicht darum, welches Wasser identisch mit welcher Quelle is.

Und wenn ihr wirklich nur auf Ökostrom sein wollt, dann macht euch mal schön auf Stromausfälle zu Spitzenlastzeiten gefasst, wenn die ganzen konventionellen Deckungskraftwerke auf einmal keine Spitzenlasten oder Niedrigleistungen mehr überbrücken...dann wirds nämlich finster.

Wäre außerdem gar nicht möglich...der Strom is nunmal im Netz, wie soll da ein Anbieter vom anderen unterschieden werden? Da müsste schon permanent einer im Keller stehen und die einzelnen Zähler abklemmen. Weil Strom is Strom, die Stromtrasse interessiert es gar nicht, wieviele KV von welchem Anbieter wohin kommen.


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01.04.2011 um 23:11
@canpornpoppy
Zitat von canpornpoppycanpornpoppy schrieb:dann müsste man wohl eher sein dach mit solaranlagen zupflastern um zumindest von einem teil zu wissen wo der strom herkommt ^^
da haste jetzt genau das angesprochen was ich grad erklärt hab:
das hilft dir nix. du kannst den strom nicht speichern, jedenfalls nicht ohne massive verluste.
drum gibt's ja unser grosses, ineinandergreifendes stromnetz, das übrigens weit über deutschland hinausgeht. wenn's bei uns eng wird, kriegen wir nicht nur von frankreich sondern auch aus skandinavien strom eingespeist. und - polemisch übertrieben: der französische strom besteht zu 99% aus atomstrom, der skandinavische zu 99% aus wasserkraft.

im einfamilienhaus bringt dir ökologisch gesehen eine thermische solaranlage deutlich mehr - also so eine, die warmwasser erzeugt. ich halt jetzt persönlich zwar nichts von der heizungsanbindung dieser teile (weil diese anlagen nun mal 90% ihrer energie AUSSERHALB der heizperiode erzeugen und die anbindung an die heizungsanlage so teuer ist, dass sich das wegen den restlichen 10% nicht wirklich rechnet, vor allem wenn man dann im kreis rum arbeitet und mit besagter heizung dann erst wieder warmwasser für die dusche produzieren muss), aber ich halte sehr viel davon, damit das warmwasser fürs haus zu erzeugen. im winter muss man vielleicht nachhelfen, damit das warmwasser reicht, aber den rest vom jahr spart man damit schon ziemlich viel energie und entsprechend geld.


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01.04.2011 um 23:13
@wobel

Ja ich weiß....Edelgase wie Radon, kosmische Strahlung und normaler radioaktiver Zerfall konventioneller Elemente. Hat aber mit dem, was ich anführte nichts zu tun.


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