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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

60 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Mysteriös, Selbstmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

26.04.2020 um 21:35
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/bundesamt-fuer-ruestung-macht-ein-geheimnis-um-einst-explosive-sprengschaechte-131224364 (Archiv-Version vom 05.06.2020)
Einen Hinweis auf die Standorte gibt das Verzeichnis der Sperrstellen im Kanton Aargau. Dort sind unter anderem die Koblenz-Aarebrücke, das Riburg-Kraftwerk sowie die Eisenbahn- und Strassenbrücken über die Aare und die Reuss im Raum Brugg-Gebenstorf-Vogelsang erwähnt.
Die Aarebrücke, auf der Herr Dittmann ermordet wurde, ist ein solches Bauwerk mit Sprengladung.

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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

26.04.2020 um 23:25
Auf jeden Fall war sie das mal, ob dies 2009 noch so war, ist uns nicht bekannt. Aber dass sich jemand vor 23:00 an einer Sprengeinrichtung an der Brücke zu schaffen gemacht hat, ohne dass dies für die Kriminalpolizei ersichtliche Spuren hinterlassen hat, und dann den zufällig im Dunkeln anwesenden Zeugen Dittmann durch Verfolgen und Erschiessen aus nächster Nähe beseitigt hat, das halte ich für ein extrem unwahrscheinliches Szenario.


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

27.04.2020 um 11:13
Zitat von WaldeckWaldeck schrieb:Und benutzt wurde sie nach Dittmanns Tod offensichtlich nicht mehr, das wüsste man sonst auch unabhängig vom Fund. Egal ob Dittmann sie jetzt verloren oder weggeworfen hat, oder ob sein Mörder oder sonst wer sie ihm entwendet hat, ich glaube nicht an den Räuber, der mit Schusswaffe und Schalldämpfer an einem abgelegenen Ort unter einer Brücke einen Mann überfällt, ihm die Kreditkarte stiehlt, und dem Flüchtenden dann hinterhergeht und ihn erschießt, aber letztlich mit der Karte nichts anzufangen weiß. Deswegen halte ich die verschwundene Kreditkarte für relativ irrelevant, jedenfalls aber kein Hinweis darauf, dass es es hier eher ein Tötungsdelikt gegeben hat, anstatt eines Suizids.
Das entspricht auch meiner Einschätzung. An einen geplanten Mord zweifle ich allerdings in sofern, als das die Erschießung auf der Brücke stattfand, nicht darunter, wo das Verbrechen mutmaßlich seinen Lauf nahm. Die Öffentlichkeit auf der Brücke war in mehrfacher Hinsicht kontraproduktiv. Andererseits spricht das Mitführen von Waffe und Schalldämpfer klar dafür, dass der Täter einen Mord für sich nicht ausschloss oder sogar als wahrscheinliche Option einkalkulierte. Für mich persönlich wirkt alles so, als sei unter der Brücke die Situation langsam eskaliert und ggf. dem Opfer (möglicherweise als der Täter die Waffe zog) die Lebensgefahr klar geworden. Er schaffte es noch bis auf die Brücke zu fliehen (Vlt. war der Täter gestürzt oder kurz unaufmerksam), wurde dann aber dort gestellt/eingeholt und erschossen. Aber diese Vermutung ist rein spekulativ, weil sie noch nicht genügend untermauert werden kann.


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

27.04.2020 um 20:55
Herr Dittmann wusste möglicherweise, dass er einen hochgefährlichen Mann (?) treffen würde und sein Gegenüber wusste, dass er einem vorsichtigen Mann gegenüber stand. Das Opfer kann gedacht haben "Es wird auf der Brücke nicht eskalieren, zu viel Publikum, also treffe ich mich hier."


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

27.04.2020 um 20:59
Hr. Dittmann war ja wohl, laut den Artikeln, Frührentner und ohne "festen" Wohnsitz.
Wurde sich eigentlich irgendwo geäußert, WIE er sich das leisten konnte, quer durch Europa zu gondeln? Das kostet ja durchaus Geld, auch ohne "Wohnsitz", allein das Benzin muss ja ziemlich ins Geld gegangen sein.
Es wurde im Artikel, der im Anfangspost aufgrgriffen wurde, nur gesagt, dass er sich das Leben leisten konnte...da muss ja dann doch ein größeres Vermögen im Hintergrund sein.

War Hr. Dittmann eigentich, wenn durch Europa tingelte, in Hotels untergekommen? Oder schlief er im Auto.

Was diese Sprengvorrichtungen in den Brücken betrifft. Laut Onkel google wurden die Brücken von Deutschland in die Schweiz erst 2014 desarmiert. Aber hätte Hr. Dittmann überhaupt Werkzeug dabeigehabt, um an diese Vorrichtung ranzukommen? Immerhin ist sowas zumeist eingemauert...

https://www.handelszeitung.ch/vermischtes/bruecken-mit-sprengstoff-armee-ruestet-erst-jetzt-ab-699018


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

27.04.2020 um 21:07
Zitat von NiedersachsenNiedersachsen schrieb:Herr Dittmann wusste möglicherweise, dass er einen hochgefährlichen Mann (?) treffen würde und sein Gegenüber wusste, dass er einem vorsichtigen Mann gegenüber stand. Das Opfer kann gedacht haben "Es wird auf der Brücke nicht eskalieren, zu viel Publikum, also treffe ich mich hier."
Der Rucksack stand unter der Brücke. Er wurde durchwühlt und die EC-Karte entwendet, wenn auch später mutmaßlich wieder weggeworfen. Das Opfer hatte alle Gegenstände von Wert in diesem Rucksack, den er auf der Brücke nicht beaufsichtigen konnte. Er muß demzurfolge entweder recht lax mit seinen Habseeligkeiten umgegangen sein, oder das Verbrechen nahm unter der Brücke seinen Lauf und verlagerte sich dann auf die Brücke. Das Opfer hatte entsprechenden Dreck unter den Schuhen, so das ich persönlich davon ausgehe, dass der Rucksack nicht von der Brücke nach unten mitgenommen wurde.


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

27.04.2020 um 21:31
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Er muß demzurfolge entweder recht lax mit seinen Habseeligkeiten umgegangen sein, oder das Verbrechen nahm unter der Brücke seinen Lauf und verlagerte sich dann auf die Brücke.
Hm, dann kam er jemanden in die Quere und das Unglück nahm seinen Lauf. Ich tippe auf 2 Beteiligte, ein Person die etwas durchgezogen hat und eine Person, die Schmiere stand.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Wurde sich eigentlich irgendwo geäußert, WIE er sich das leisten konnte, quer durch Europa zu gondeln? Das kostet ja durchaus Geld, auch ohne "Wohnsitz", allein das Benzin muss ja ziemlich ins Geld gegangen sein.
Es wurde im Artikel, der im Anfangspost aufgrgriffen wurde, nur gesagt, dass er sich das Leben leisten konnte...da muss ja dann doch ein größeres Vermögen im Hintergrund sein.
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/zurzach/karl-dittmann-mordfall-koblenz-mord-karl-dittmann-toetungsdelikt-karl-dittmann-aarebruecke-koblenz-felsenau-aarebruecke-koblenz-koblenz-128601939
Allein 2009 hatte er an 50 verschiedenen Orten in Europa mit seiner Kreditkarte Geld bezogen. Zwei Tage vor seinem Tod befand er sich noch in Rheinfelden, ehe er mehrere Hundert Kilometer nordwärts fuhr und in Yutz (F) übernachtete. Hat er sich dieses Leben allein mit seiner Rente und allfälligem Vermögen leisten können? «Ja», sagt Fiona Strebel.



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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

28.04.2020 um 14:25
Herr Dittmann war Frührentner und verstand sich als Künstler. Kennt einer seine Werke? Ich würde auf Fotografien tippen, niemand wüsste was er aufgenommen hat, wenn eine Kamera fehlt.


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

28.04.2020 um 16:55
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:auch ohne "Wohnsitz"
https://www.general-anzeiger-bonn.de/region/mysterioeser-leichenfund-beschaeftigt-schweizer-polizei_aid-39937385
Karl Dittmann war Frühpensionär und galt als Einzelgänger, der viel reiste. In den Monaten vor der Tat hielt er sich wiederholt im Raum Köln (Köln, Bergisch Gladbach, Overath, Gummersbach, Nümbrecht und Waldbröhl), in den Niederlanden (Amsterdam/Flughafen, Breda, 's-Hertogenbosch, Gorinchem, Wageningen, Vlaardingen und Brielle), in Süddeutschland sowie in der Schweiz auf. Dabei stieg der Rentner nachweislich immer wieder in Hotels im Grenzgebiet Schweiz/Deutschland ab.
Immerhin, er hat nicht unter Brücken schlafen musse0, er übernachtete nachweislich in Hotels in deutsch-schweizer Grenzgebiet.
Die Kantonspolizei Aargau fragt: Wer hat Karl Dittmann in der Zeit vor dem 27. November 2009
gesehen? Wer hat ihn gegebenenfalls begleitet oder kann Hinweise auf Begleiter geben?
Interessant, er wurde sicher mit anderen Personen gesehen.


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

28.04.2020 um 17:31
Zitat von NiedersachsenNiedersachsen schrieb:Hm, dann kam er jemanden in die Quere und das Unglück nahm seinen Lauf. Ich tippe auf 2 Beteiligte, ein Person die etwas durchgezogen hat und eine Person, die Schmiere stand.
Möglich. Aber einen Hinweis darauf gibt es eben auch nicht. Es sind auf jeden Fall noch eine Menge Informationen aus dem Umfeld des Opfers nötig, wenn man eine brauchbar/belastbare Theorie aufstellen will.


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

28.04.2020 um 18:15
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Es sind auf jeden Fall noch eine Menge Informationen aus dem Umfeld des Opfers nötig,
Ja, mach mal ..., 2010 sah es jedenfalls so aus, als wollte Karl Dittmann nicht allzuviele Personen wissen lassen, was er tut.

https://mobil.ksta.de/sonderkommission-mysterioeser-mord-an-gladbacher-13001350?originalReferrer=
Die einzigen Bezugspersonen in den letzten Wochen vor Dittmanns Ableben waren seine Frau und seine erwachsenen Söhne. Graser: „Bei der Vernehmung der Familie hatten wir allerdings den Eindruck, dass der Kontakt nur noch sehr lose war. Fast sah es so aus, als lebe das Ehepaar getrennt.“ Die Vernehmung der Familie brachte keine Hinweise auf ein Tatmotiv oder eine verfolgenswerte Spur.
U.g. Wissen, hat das Opfer seiner Umwelt zugestanden.
Nur anhand von Kontodaten war es der Polizei möglich, die letzten Aufenthaltsorte nachzuverfolgen.
Nur anhand von Kontodaten war es der Polizei möglich, die letzten Aufenthaltsorte nachzuverfolgen.

https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/zurzach/karl-dittmann-mordfall-koblenz-mord-karl-dittmann-toetungsdelikt-karl-dittmann-aarebruecke-koblenz-felsenau-aarebruecke-koblenz-koblenz-128601939#

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Eigentlich hätte der Täter sich auch für die Karte interessieren müssen, denn auf ihr sind Straßen mit Bleistift markiert, die über den Rhein nach Deutschland führen.


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

28.04.2020 um 18:20
Zitat von NiedersachsenNiedersachsen schrieb:Ja, mach mal ..., 2010 sah es jedenfalls so aus, als wollte Karl Dittmann nicht allzuviele Personen wissen lassen, was er tut.
Eben. Machen geht so einfach nicht. Deshalb ist der Fall auch wohl noch ungelöst.


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

30.04.2020 um 01:18
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Was diese Sprengvorrichtungen in den Brücken betrifft. Laut Onkel google wurden die Brücken von Deutschland in die Schweiz erst 2014 desarmiert. Aber hätte Hr. Dittmann überhaupt Werkzeug dabeigehabt, um an diese Vorrichtung ranzukommen? Immerhin ist sowas zumeist eingemauert...

https://www.handelszeitung.ch/vermischtes/bruecken-mit-sprengstoff-armee-ruestet-erst-jetzt-ab-699018
Zur Klarstellung: Der Tatort ist die komplett auf Schweizer Grund verlaufende Aarebrücke bei Koblenz, nicht die im Artikel genannte Rheinbrücke vom Waldshut (D) nach Koblenz (CH). Und auch dort ist im Grunde nur die Rede davon, dass die letzten Objekte 2014 desarmiert werden.

So oder so fehlt mir ein plausibles Szenario, wie es wegen der Sprengladungen zu einem Mord an Dittmann kommen konnte.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das Opfer hatte entsprechenden Dreck unter den Schuhen, so das ich persönlich davon ausgehe, dass der Rucksack nicht von der Brücke nach unten mitgenommen wurde.
Vor allem fand man auch Fußspuren von Ditmann unter der Brücke.
Zitat von NiedersachsenNiedersachsen schrieb:Eigentlich hätte der Täter sich auch für die Karte interessieren müssen, denn auf ihr sind Straßen mit Bleistift markiert, die über den Rhein nach Deutschland führen.
Auf der Karte markiert sind:
- eine Straße von Sulz nach Rheinsulz, beides in der Schweiz und ohne Übergang nach DE
- eine Stelle nahe der Schweizer Aaarebrücke, auf der Dittmann starb
- die Ortschaft Reckingen auf der deutschen Rheinseite, mit Brücke in die Schweiz
- die Ortschaft Lienheim auf der deutschen Rheinseite, ohne Brücke in die Schweiz
- ein Strich von Fisibach nach Kaiserstuhl auf der Schweizer Rheinseite und dann über die Grenze nach DE. Es gibt dort eine Brücke, der Strich folgt jedoch nicht der Straße sondern scheint willkürlich, führt aber zu einer ebenfalls markierten Straße, die vom deutschen Hohentengen nordwärts nach Bergöschigen führt
- eine Stelle bei Umiken, mitten in der Schweiz
- die Ortschaft Ellikon auf der Schweizer Rheinseite, keine Brücke nach DE

Daraus lässt sich nicht schließen, dass sich Karl Dittmann besonders für Straßen über den Rhein von CH nach DE interessiert hätte.


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

30.04.2020 um 17:44
Zitat von WaldeckWaldeck schrieb:So oder so fehlt mir ein plausibles Szenario, wie es wegen der Sprengladungen zu einem Mord an Dittmann kommen konnte.
Da kann ich mir auch bei bestem Willen kein passend/schlüssiges Szenario vorstellen. Da sind persönliche Gründe schon viel naheliegender, zumal ein Überfallszenario mit schallgedämpfter Waffe auch eher unüblich ist.


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

28.07.2021 um 01:55
Hallo,

wirklich mysteriös...., wenn ich mir die Karte mit den Orten der Geldabhebungen ansehe, dann war das Opfer am häufigsten in der Schweiz, aber auch häufig in den Niederlanden, gern in Köln und an vielen anderen Orten. Müsste ich raten, würde ich vermuten, er war als Drogenkurier unterwegs....., denn irgendeinen Grund müssen die vielen Reisen ja gehabt haben. Oder er hat Schwarzgeld eingesammelt und in die Schweiz gebracht. Nur das im Rucksack des Opfers noch Bargeld gefunden wurde, heisst nicht, dass er nicht noch viel mehr davon im Besitz hatte, oder etwas anderes von hohem Wert.


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

28.07.2021 um 08:20
Ich schätze mal, dass auf der Brücke ein Treffen stattgefunden hat. Die Vorgehensweise spricht dafür, dass er gezielt umgebracht wurde, weil eine Art Schalldämpfer benutzt wurde. Bestimmt ging es um etwas Geschäftliches, was auch immer das war. Es kann natürlich auch mit seiner Tätigkeit als Künstler im Zusammenhang stehen. Kommt drauf an, ob er Bedeutendes schuf, dann könnte er auch herumgereist sein, um seine Kunst irgendwo auszustellen. Fragt sich, was es denn für Kunstwerke waren. Es könnte jemand sein, der ihm Geld schuldete und auf der Brücke sollte es eine Aussprache geben. Kann aber auch sein, dass er in dunkle Geschäfte verwickelt war. Nachdem er als Einzelgänger dargestellt wird, ist das schwierig zu beurteilen. Man müsste Zeugen finden, die er auf seinen Reisen kontaktiert hat. Etwas Privates würde ich fast ausschließen. Dass die Brücke ein möglicher Homotreffpunkt gewesen ist, ist wahrscheinlich Zufall. Woher will man wissen, dass ihm dort erst seine Kreditkarte entwendet wurde? Es wurde das Bargeld zurückgelassen. Er kann also die Kreditkarte schon vorher verloren haben oder woanders deponiert haben, Schließfach oder Versteck. Meiner Meinung nach hat das nichts zu bedeuten, dass sie nicht gefunden wurde, da keiner versucht hat Geld abzuheben.


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

07.08.2021 um 21:01
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb am 28.07.2021:Meiner Meinung nach hat das nichts zu bedeuten, dass sie nicht gefunden wurde, da keiner versucht hat Geld abzuheben.
Die Karte wurde gefunden.
Unklar war der Verbleib der Kreditkarte. «Sie konnte durch Zufall im Jahr 2012 in einiger Entfernung zum Tatort aufgefunden werden», führt Fiona Strebel, Sprecherin der Staatsanwaltschaft, nun aus.
Quelle: https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/zurzibiet/der-bruckenmord-bleibt-ein-grosses-ratsel-ld.1172153


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18.10.2021 um 12:42
Meines Erachtens ist es gut möglich, dass das Verbrechen unter der Brücke seinen Anfang nahm. Das Opfer versuchte danach über die Brücke zu flüchten. Das ergäbe durchaus Sinn, denn die nächsten Wohnhäuser in Richtung Westen sind rund 350 Meter entfernt. In Richtung Westen über die Brücke sind es rund 250 Meter. Ausserdem müssten von unter der Brücke die Lichter der Häuser auf der anderen Flussseite sichtbar sein und damit auch ein allenfalls Ortsunkundiger eher in diese Richtung flüchten.


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Der Schuss auf der Brücke - der mysteriöse Tod des Karl D.

18.10.2021 um 17:45
Zitat von GarzaGarza schrieb:Meines Erachtens ist es gut möglich, dass das Verbrechen unter der Brücke seinen Anfang nahm.
Selbst wenn, hilft das im Fall weiter ? Alles was an/unter/auf der Brücke war, hat niemand gesehen. Es gibt keine wirklich brauchbaren Spuren. Das ist das Problem. Das Opfer ist auch mysteriös. Es fehlt im Moment an zu viel Puzzelteilen. :(


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