28.2.2015 Frau vermisst auf Heimweg Telgte/Kreis Warendorf

@Seefahrer
Im blödesten Fall bleib ich ganz unhöflich bis es hell wird.....wenns ne Freundin ist, sollte sie das verstehen.....
Ich wohne selber auch recht einsam, direkt an nem Fluss.....hier nimmt man sich schon auch mal als Frau für kurze Strecken ein Taxi......

Allerdings fahren die nicht die ganze Nacht.....

@Seefahrer

Seefahrer schrieb: Und welche Alternative hätte es für Dich gegeben?

@Maunzelchen und ich hätten uns ein Taxi geteilt.

@hexe40
@Maunzelchen
Alles klar! Auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann.
Aber die Dame hatte das wohl ebenso gesehen wie ich .

@Seefahrer
Die Dame hätte sich mal mehr mit Allmy befassen sollen....ich glaube , ich bin vorsichtiger , umsichtiger und evtl. auch ein bisserl ängstlicher geworden.

@joheiw
ich denke auch das sie eher die hauptstr genommen hatte ,als den weg durch den wald und am friedhof vorbei
weil sie ja vorne, am anfang des weges wohnt.
über die ems muss sie aber ja sowieso ,da führt kein weg vorbei .

So ne kurze Strecke in direkter Umgebung vom zuhause wäre ich vllt. auch gelaufen, das ist nicht weit. Seit ich hier unterwegs bin würde ich das allerdinsg auch nichtnmehr machen. Aber das sie gelaufen ist nicht ungewöhnlich.

@Seefahrer

aber 2 uhr in der nacht ist schon eine zeit, in der man nicht als frau allein unterwegs sein soll.
sie hätte doch auch bei der freundin bleiben können.
deswegen denke ich, dass sie sich vielleicht gestritten haben können...?
und deswegen ist sie noch nachts los.
ist bloß so eine überlegung...

@missismarple
es wurde doch geburtstag gefeiert ,vermutlich waren noch andere gäste dort und nicht alle konnten dort übernachten .
sie ist dann wohl eine derjenigen, die den kürzesten weg hatte.

@zweiter

ach, das mit dem geburtstag habe ich gar nicht gelesen. stand das in dem polizeibericht?

@zweiter

Das macht Sinn, wenn sie am Anfang der Straße wohnt.

@suicidesquad
Ich gehe davon aus, dass sie diesen Weg schon oft genug in der Vergangenheit gegangen ist, womöglich auch zu später Stunde. Da wird sie sich wohl sicher gefühlt haben.

Auch wenn ich hier seit Jahren mitlese, fühle ich mich im eigenen Umfeld so sicher, dass ich so eine Strecke durchaus auch nachts allein laufen würde und auch schon mehrfach gelaufen bin. Eine Freundin von mir wohnt auch ähnlich weit weg, da sind wir schon den einen oder anderen Abend versackt. Wenn man sich im eigenen nachbarschaftlichen Umfeld bewegt, fühlt man sich ja normalerweise sicher, weil man sich gut auskennt und die Ecken kennt, die man umgehen muss/sollte. Ich würde jetzt auch keine Schleichwege gehen nachts, aber an der Haupstraße entlang Richtung Zuhause hätte ich keine Angst.

@zweiter
Dann hätten andere von den Gästen vielleicht anbieten sollen, sie in einer Gruppe zu begleiten, wenigstens an den Auen vorbei....bzw. irgendjemand hatte bestimmt ein Auto .... ich kenn es so, das man eine Frau nicht alleine nachts heimlaufen lässt.....

@Seefahrer

Seefahrer schrieb: Alles klar! Auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann. 

Ach du als Seefahrer bist doch auch in allen Häfen der Welt zuhause. Das du keine Bedenken hast in der Nacht über so ein kleines Wasser zu gehen und das ganz alleine,
verstehe ich vollkommen.

Maunzelchen schrieb:Dann hätten andere von den Gästen vielleicht anbieten sollen, sie in einer Gruppe zu begleiten, wenigstens an den Auen vorbei....bzw. irgendjemand hatte bestimmt ein Auto .... ich kenn es so, das man eine Frau nicht alleine nachts heimlaufen lässt.....

Kommt drauf an. Wenn es feuchtfröhlich war und ansonsten auch nur Frauen da waren, bietet sich selten jemand an zum mitfahren. Vielleicht wollte sie aber auch laufen, noch ein bisschen frische Luft tanken... Leider wissen wir nichts Näheres dazu, wer wann woran gemerkt hat, dass sie nicht Zuhause angekommen ist (ob sie mit einem Partner zusammenlebt z.B.)! Da sie schon in der Nacht darauf gesucht wurde, gehe ich mal davon aus, dass sie nicht allein lebte, denn das Fehlen einer alleinstehenden Frau fällt ja eigentlich nicht soooo schnell auf, dass man schon innerhalb von 24 Std. die Polizei einschaltet. Auf der Feier war sie anscheinend mit ihrer Schwester, die das Fest aber schon eher verließ. Interviewt wurde ihr Schwiegersohn von der Zeitung. Von einem Ehemann/Lebenspartner ist keine Rede. Was entweder bedeutet, dass sie keinen hat oder dass der weder auf der Feier mit war noch sich für ein Interview zur Verfügung stellen wollte/konnte.

Telgte -

(Aktualisiert um 18 Uhr) Mit einem Großaufgebot an Beamten – für mehr als eine Stunde war auch ein Hubschrauber im Einsatz – wurde am Montag nach der seit Samstag vermissten Frau aus Telgte gesucht.
Von A. Große Hüttmann

Mit einem Großaufgebot wurde am Montag nach der vermissten Elisabeth Deipenwisch gesucht. Die Telgterin war nach Angaben ihres Schwiegersohnes Oliver Unterdörfer bis etwa 2 Uhr in der Nacht zu Samstag bei einer Bekannten in der Nähe der Ostbeverner Straße auf einer Geburtstagsfeier. Während sich die Schwester etwas eher auf den Heimweg machte, feierte Elisabeth Deipenwisch noch etwas. Auf dem Rückweg in Richtung Alter Warendorfer Weg verliert sich gegen 2 Uhr ihre Spur.

Insofern richteten die Beamten ein besonderes Augenmerk auf die Ems. Am Morgen war ein Helikopter mit Spezialgerät im Einsatz, der den Bereich zwischen Clemenskirche und Emsauen Stück für Stück abflog. Minutenlang stand der Hubschrauber im Rahmen der Suche über den Tümpeln und Teichen. Unterstützt wurde er dabei von Beamten am Boden, die nach Rücksprache mit der Helikopterbesatzung gezielt einzelne Stellen absuchten.

Mit einem Hubschrauber sowie etlichen Beamten suchte die Polizei am Montag nach der vermissten Telgterin. Vor allem die Emsauen wurden dabei abgesucht.


Im weiteren Verlauf des Tages kam auch ein Hund zum Einsatz. Dieser soll nach WN-Informationen eine Spur in Emsnähe gefunden haben. Zudem waren Mitarbeiter des zuständigen Kommissariats vor Ort, um die einzelnen Maßnahmen zu koordinieren.

Am Nachmittag wurde die Feuerwehr zur Hilfe gerufen. Mit einem Boot suchten die Ehrenamtlichen die Ems ab. Später wurden Taucher aus Ahlen angefordert, die den Flussbereich in der Nähe des Rathauses unter die Lupe nahmen. Erschwert wurde dies durch die Strömung und die mangelnde Sicht.

Erste Suchmaßnahmen waren nach Angaben der Polizei bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag angelaufen. Am Sonntag wurde die Aktion dann ausgedehnt. Angehörige der Telgterin hängten an mehreren Stellen im Stadtgebiet Plakate auf. Sie hatten zuvor bereits private Suchmaßnahmen durchgeführt. Etwa ein halbes Dutzend Freunde und Bekannte, so Oliver Unterdörfer, hätte dabei mögliche Rückwege der 54-Jährigen abgelaufen – alles ebenfalls bislang ohne Erfolg.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Die Gesuchte ist 54 Jahre alt, 1,63 Meter groß und hat eine schlanke Figur. Sie hat kurze Haare mit blonden Strähnchen und trägt eine Brille mit einem weißen Gestell. Die Telgterin ist mit einer dunkelblauen Jacke sowie einer blauen Jeanshose bekleidet und trägt einen Schal mit Leopardenmuster.

Hinweise zu der Vermissten nimmt die Polizei in Warendorf, ✆ 94 10 00, entgegen.

Suizidabsichten schließt die Polizei aus. Anhaltspunkte für ein Kapitalverbrechen wurden bislang ebenfalls nicht gefunden. Heute soll die Suche fortgesetzt werden. Dabei kommt ein Leichenspürhund zum Einsatz, der vom Boot aus die Ems absuchen wird.


http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Warendorf/Telgte/1903145-Suche-nach-vermisster-Telgterin-Grossaufgebot-auf-der-Suche

@Comtesse
Ja natürlich kommt es immer auf die Situation an, ich kann auch nachvollziehen, das nach einer Feier , ein paar Schritte an der frischen Luft guttun , trotzdem , ich für mich , wäre ein zu grosser " Schisser"...... inzwischen......in jungen Jahren war ich da eher das Gegenteil.

O je ! Eine vermisste Frau im Großraum Bielefeld / Halle !!!
Anfang 5o, mittelgroß, blond. Ich will nicht schwarzmalen, aber da kommen mir schlimme Erinnerungen !
Hoffentlich bewahrheiten sich diese n i ch t ! Allmy-User wissen wahrscheinlich, woran ich denke.
Ich hoffe und wünsche mir für alle Beteiligten, dass sich dieser Fall doch noch zum Guten wendet
und man die Vermisste noch irgendwie lebend und möglichst unbeschadet findet.

@Maunzelchen
Alkohol enthemmt, auch im Alter. Ich würde nach 2-3 Sekt nicht mehr die Hand dafür ins Feuer legen, dass ich so eine Situation noch so brenzlich ansehen würde, wie man es nüchtern betrachtet tut.

@BirneHelene

BirneHelene schrieb:O je ! Eine vermisste Frau im Großraum Bielefeld / Halle !!!

wer denn ?wo denn ?
50km

@BirneHelene
Wenn du den Fall aus Dinslaken meinst, der hier schon angesprochen wurde, dass sind für mein Empfinden ganz andere Ausgangspunkte bzw. Voraussetzungen......oder meinst du einen anderen Fall ?