28.2.2015 Frau vermisst auf Heimweg Telgte/Kreis Warendorf

...und dass sie freiwillig verschwunden ist oder noch eine verabredung hatte in der nacht - völlig ausgeschlossen?

@missismarple
Kann ich mir irgendwie beim besten Willen nicht vorstellen.....aber um das mit Sicherheit sagen zu können , weiss man einfach zu wenig.

@Maunzelchen
stimmt, wir wissen noch zu wenig.
eigentlich wissen wir nur, dass sie verschwunden ist und auf dem geburtstag der freundin war und um 2 uhr nachts gegangen ist.
es ist ja nicht mal sicher, ob sie überhaupt den weg, den man ihr zuordnet, weil er nach hause führt, gegangen ist.

Kann natürlich auch möglich sein, aber wartet man damit bis 2:00 in der Nacht.
Da hätte sie die Feier doch sicherlich etwas früher verlassen.

Guten Morgen,
leider scheint es nichts Neues zu geben.

Ist eigentlich bekannt,ob es sich um eine "große" Feier handelte,bei der sehr,sehr viele Menschen waren oder um eine Feier im kleinen Rahmen zuhause?

Evtl hätte jemand auf sie warten oder sie zufällig mitnehmen können.

Das Wasser birgt hier leider eine sehr große Gefahr:-(

Obwohl ich der Dame hier nichts unterstellen möchte, möchte ich dennoch anmerken, dass man auch mit über 50 Jahren mal ein Glas zuviel trinken kann. Generell weiß man, was man verträgt. Dennoch spielen oft andere Faktoren mit. Wenn man einen Tag erwischt, wo man nicht viel verträgt. Man hat noch Medikamente eingenommen. Man kommt an die frische Luft und man bekommt den sog. Hammer. Dies passiert auch Menschen in dem Alter. Dafür muss man nicht Komasaufen gespielt haben.

In dem Fall hier kann ich mir allerdings auch vorstellen, dass sie überfallen wurde. Sie hat sich evtl. gewehrt und dies endete für sie nicht gut.

oder man hat nicht genug oder einfach nicht das Richtige gegessen und ist anfälliger für einen Schwips....
...dann frag ich mich aber,warum das von den anderen Gästen erstmal niemand bemerkt haben will,denn diesen berühmt-berüchtigten "Drinnen gehts mir noch gut-draußen bekomm ich den Hammer-faktor gibt es eher nicht bei 2 Bierchen.

Überfall-okay.
Aber wo ist sie denn dann?

Ist dieses Telgte eigentlich eine richtige Stadt oder ein kleines Dörfchen?

@Whitelight
2013 rutschte die Einwohnerzahl unter 19000

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Warendorf/Telgte/2013/06/Ergebnisse-vom-Zensus-2011-Einwohnerzahl-rutscht-unter-19-000

Vielleicht trank sie auch nur selten was und hat das Gefühl dafür verloren, was sie verträgt. Wenn man lange Zeit gar nichts trinkt, fühlt man sich schon von 2-3 Gläsern Sekt RICHTIG betrunken. Andere Gäste könnten das dann gar nicht bemerkt haben, weil man dann ja übereinstimmend der Meinung wäre, dass man generell nicht viel getrunken hat an dem Abend.

Liegt denn dieser Parkplatz, wo der Hund anschlug, auf dem regulären Heimweg, den sie gehen musste?

Danke
@tenbells
also eher kleines Städtchen

@Comtesse
Der Hund schlug an einem Parkplatz an??
Ich dachte bisher,am Ems-ufer?!

@Whitelight
wie wärs damit: Parkplatz am Emsufer inklusive Böschung....

Gestern hatte ein Mantrailer, ein sogenannter Personenspürhund, die Fährte der 54-Jährigen aufgenommen und bis zum Emsufer verfolgen können. Dort verliert sich jede Spur, informierte Polizeipressesprecherin Susanne Dirkorte-Kuckuck

http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreiswarendorf/53-jaehrige-Frau-in-Telgte-vermisst-2d24c7ae-63bc-4a31-9b47-609725d1640b-ds vom 3.3.2015

schau die Fotostrecke an.
http://www.wn.de/Fotos/Lokales/Kreis-Warendorf/Telgte/Suche-nach-vermisster-Telgterin/%28Foto%29/5

@Whitelight

Wie @lawine schon richtig sagt, Parkplatz am Ems-Ufer, siehe hier:
http://www.radiowaf.de/nachrichten/waf/detail-ansicht/article/polizei-weitet-suche-nach-telgterin-aus.html

Weil ein Spürhund gestern deutlich angeschlagen hatte, wird die Suche auch heute auf die Ems im Bereich Dümmert-Parkplatz konzentriert, so eine Sprecherin der Kreispolizei.

Dass der Parkplatz in der Nähe ist, könnte natürlich auf ein Verbrechen hindeuten (Täter mit PKW lud sie dort ab oder lauerte ihr dort auf). Deswegen fragte ich ja, ob der Parkplatz auf ihrem direkten Heimweg lag. Wenn nicht, müsste man sich natürlich fragen, wie sie dort dann hingekommen ist bzw. was sie dort gesucht hat.

Irgendwie kommt mir ein Unfallgeschehen merkwürdig vor. Frauen neigen normalerweise nicht dazu, wenn sie mal austreten müssen, dies in ein Gewässer zu tun (Männer scheinen das irgendwie gern zu tun, wenn man sich die diesbezüglichen Unfallstatistiken so anschaut), Frauen machen dies doch am Liebsten versteckt. Auch glaube ich nicht, dass sie so nötig musste auf dem kurzen Weg, dass sie es nicht bis nach Hause ausgehalten hätte. Wenn man sich übergeben muss, denkt man normalerweise auch nicht noch groß drüber nach, WO man dies nun tun soll, dazu hat man ja meist auch gar keine Zeit. Was hat sie also da in der Nähe dieses Parkplatzes am Ufer zu suchen gehabt?

Es kann natürlich auch sein das sie die Strasse lang ging, ein Auto kam, sie ging zur Seite und rutschte die Böschung runter. So könnte ich mir einen Unfall vorstellen.
Zum austreten die Böschung runter kann ich mir als Frau schlecht vorstellen.

Der Parkplatz liegt ja nicht direkt an einer Straße, wo die Frau evtl. langging. Ich finde es merkwürdig,
was sie da gemacht haben soll - und warum sie dann in die Ems gefallen wäre?
Der einzige Grund wäre, dass sie wirklich dringend austreten musste und die Dunkelheit nutzen wollte?

http://www.pkw-parkplaetze.de/duemmert-147697

shesielle schrieb:
Frauen neigen normalerweise nicht dazu, wenn sie mal austreten müssen, dies in ein Gewässer zu tun (Männer scheinen das irgendwie gern zu tun, wenn man sich die diesbezüglichen Unfallstatistiken so anschaut), Frauen machen dies doch am Liebsten versteckt. Auch glaube ich nicht, dass sie so nötig musste auf dem kurzen Weg, dass sie es nicht bis nach Hause ausgehalten hätte. Wenn man sich übergeben muss, denkt man normalerweise auch nicht noch groß drüber nach, WO man dies nun tun soll, dazu hat man ja meist auch gar keine Zeit.




Genau das ging mir auch durch den Kopf....die paar Meter nach Hause , hätte sie doch ausgehalten , wenn sie hätte austreten müssen...bzw. es war eh dunkel, da setze ich mich schnell an den Wegesrand....und übergeben....nunja .... bestimmt nicht ins Wasser...nee , glaub ich nicht.

@tenbells schrieb:

Es kann natürlich auch sein das sie die Strasse lang ging, ein Auto kam, sie ging zur Seite und rutschte die Böschung runter. So könnte ich mir einen Unfall vorstellen.
aber dann müsste man sie schon gefunden haben.
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ich halte auch eine entführung für möglich. auf dem parkplatz kann jemand gestanden haben,
hat sie angesprochen, vielleicht hat sie unwirsch geantwortet - was ich auch machen würde, würde mich einer nachts um zwei blöd von der seite anmachen - und dann ist die lage eskaliert und er hat sie mitgenommen...

@missismarple
Oder sie hat genau im Gegenteil freundlich reagiert und ist deshalb in die Falle gegangen. Normalerweise wird man seltener Opfer, wenn man direkt abweisend reagiert schon bei Kontaktaufnahme, als wenn man freundlich / hilfsbereit / vertrauensselig ist. Natürlich wäre auch denkbar, dass sie einfach von hinten überwältigt wurde ohne vorherige Kontaktaufnahme. An eine Entführung glaube ich aber nicht, WENN Verbrechen, denke ich, es geschah direkt dort an Ort und Stelle (evtl. in einem PKW?) und die Spur am Emsufer könnte dann ein Hinweis darauf sein, welchen Weg sie danach durch Täterhand "ging".

Weiß jemand, wie der Emsverlauf vor Ort ist? Kann man da überhaupt einfach so aus Versehen verunfallen und ins Wasser fallen? Normalerweise führen ja Wege selten DIREKT am Ufer entlang ohne Absturzsicherung.

ihre Spur endet an der Ems, die Polizei sucht die Ems ab - mit Tauchern und Leichenspürhunden
wenig Spielraum für eine "Entführung " oder Auszeit.

Die Böschung ist steil, schmal und gewiss rutschig.
Man kennt die stelle, an der ihre Spur endet.

klingt leider alles sehr nach tödlichem Ausgang.
Traurig aber kommt vor.

Fortsetzung der Online-Berichterstattung der Westfälischen Nachrichten (Stand: 03.03.2015, 13.20 Uhr):

Gefährliche Strömungen: Taucher mussten Einsatz abbrechen

(...)

Polizei-Taucher mussten am Dienstagmittag die Suche nach der 54-jährigen Telgterin, die vermisst wird, abbrechen. Für die Tauchergruppe aus Wuppertal wurde ein Einsatz an einem Wehr aufgrund von starken Strömungen zu gefährlich.
Um 12.30 Uhr konnten die Taucher ihren Einsatz nicht komplett beenden, weil Tauchgänge direkt an dem Wehr nicht mehr durchführbar waren. Zuvor hatte ein Spürhund von einem Boot aus in diesem Bereich eine mögliche Spur der Vermissten gewittert.
Die Feuerwehr setzt währenddessen die Suche per Boot im unteren Emsabschnitt in Richtung Westbevern fort.

(...)

Vollständiger Artikel: http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Warendorf/Telgte/1903145-Suche-nach-vermisster-Telgterin-Gefaehrliche-Stroemungen-Taucher-mussten-Einsatz-abbrechen