Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

292 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Eckensberger Mord Braunschweig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Lara1973 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 13:32
Ich denke schon, wenn der Täter die Tat geplant hätte... dann hätte er nicht bei seiner Freundin geredet... das deutet schon darauf, dass er ziemlich von der Rolle war... Und dann noch die Geschichte mit dem Collier und den kanarien gelben Stein... schien ja so, als hätte der Täter mit dem Opfer zuvor Geschäfte gemacht!?

"So ging Weilguny etwa mit einem Smaragdcollier auf Reisen, das er mal als Eigentum seiner Mutter für 800 000 Mark, mal als Familienerbstück für 650 000 Mark, mal im Auftrag von Henning Voigt zum Kauf anbot. Auch war er, wie ermittelt wurde, "in Geschäfte um einen sogenannten Deepden-Diamanten eingeschaltet", einen kanariengelben Stein im Wert von mehr als drei Millionen Mark, den eine Prinzessin Margaloff, die in Salzburg einen kleinen Laden betrieb, Ende 1972 der Helga Eckensberger schmackhaft machen wollte. Aber die Verlegerin habe, so laut Zeugen, der Prinzessin nur geantwortet: "Ach, der Weilguny hat mir ja den Deepden schon angeboten"

Anzeige
melden

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 13:38
Mehr als merkwürdig, im Eingangspost steht ja auch das viele Freunde von ihr der Polizei ihre eigenen theorien zu dem Mord geschrieben haben. Ich würde die zu gern lesen, da sind bestimmt Verstrickungen noch und nöcher :)

Vielleicht ist die Prinzessin Margaloff die Freundin die sie in Salzburg besuchen wurde


melden

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 13:40
@Lara1973
Zitat von Lara1973Lara1973 schrieb:einen kanariengelben Stein im Wert von mehr als drei Millionen Mark, den eine Prinzessin Margaloff, die in Salzburg einen kleinen Laden betrieb, Ende 1972 der Helga Eckensberger schmackhaft machen wollte. Aber die Verlegerin habe, so laut Zeugen, der Prinzessin nur geantwortet: "Ach, der Weilguny hat mir ja den Deepden schon angeboten"
Das bedeutet ja, daß sie den Weilguny kannte. Jemanden,
der einem so einen Stein anbietet, den vergisst man nicht
so schnell. Ein Diamant für mehr als 3 Millionen, da guckt
man wohl schon mal ein wenig genauer hin.

Vielleicht war Weilguny sogar mehrmals in der Wohnung
und hatte Gelegenheit, sich alles für einen Nachschlüssel
zu besorgen.

Wie gesagt, ganz koscher find' ich den jetzt anhand dessen
was man weiß nicht wirklich. Hatte er nicht auch Kontakte
in die damalige DDR, oder kam von da? Genau wie seine
Freundin, die er besucht hat.

Wer weiß, was der da evtl. alles geschmuggelt hat.


melden

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 13:43
@inci2
aus Dresden kam er

Immerhin fand Weilguny, gelernter Chemiearbeiter, der in Dresden den mütterlichen Betrieb leitete, ehe er im November 1972 mit Inventar die DDR verlassen durfte.

Steht im Eingangspost.
Und in nicht mal einem Jahr hat er so enge Kontakte geknüpft?


1x zitiertmelden

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 13:51
@tenbells
Es sind nicht nur die Kontakte. So konnte er 5.000 DM verleihen, also war er auch zu Geld gekommen. Damals kostete ein nagelneuer VW Käfer 6.000 DM.


1x zitiertmelden

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 13:58
hier noch ein interessanter Bericht der auch unsere Vermutungen unterstützt
Wir sind alle keine Hellseher
SPIEGEL-Reporter Gerhard Mauz zum Urteil im Prozeß über den Tod Helga Eckensbergers

Man lachte, aber man war auch irritiert. Der Vizepräsident des Landgerichts Braunschweig Friedrich Linke, 62, drückte sich als Vorsitzender Richter im Schwurgerichtsprozeß über den gewaltsamen Tod der Verlegerin Helga Eckensberger häufig nicht gerade zurückhaltend aus. Als etwa der Zeuge Arndt Voigt berichtete, die Nachricht vom Tod Frau Eckensbergers habe die Familie Voigt (deren Anteil an der "Braunschweiger Zeitung" sich durch diesen Todesfall um 60 Prozent erhöhte!) wie ein Keulenschlag getroffen, merkte Herr Linke an: "Na ja, die Keule war ja auch etwas verzuckert."

Weitere Beispiele für einen schon recht derben verbalen Zugriff ließen sich anführen. Doch seit Herr Linke am Donnerstag letzter Woche das Urteil für Volkmar Weilguny, 30, begründete (12 Jahre Freiheitsstrafe wegen Körperverletzung mit Todesfolge und Diebstahls), muß man ihm Abbitte tun.

Selten sind der von einem Schwurgericht als erwiesen angesehene Sachverhalt, die rechtliche Würdigung dieses Sachverhalts und die Gründe der Strafzumessung so einleuchtend vorgetragen worden wie von Herrn Linke. Und so ist wohl gerade er am rechten Platz gewesen als Vorsitzender Richter in einer Hauptverhandlung, deren Thema, der Tod Frau Eckensbergers, sich immer wieder in Nebel aufzulösen drohte.

Volkmar Weilguny hat in der Hauptverhandlung geschwiegen, doch vorher hat er zweimal gesprochen. Er sprach am 27. Oktober 1973, an dem Tag, an dem Frau Eckensberger starb, mit seiner Freundin Ursula Winkler. Und er sprach am 3. Dezember 1973 in der U-Haft mit den Kriminalbeamten Fricke und Kaeding. Das Schwurgericht hat der Zeugin Ursula Winkler geglaubt. Und es erachtete auch die Aussagen der beiden Kriminalbeamten für glaubhaft. Die Aussagen der Zeugen Ursula Winkler, Fricke und Kaeding ließen indessen Fragen offen. denn auch Volkmar Weilguny hatte diesen Zeugen gegenüber Fragen offengelassen.

* Volkmar Weilguny hat gesagt, er habe in der Wohnung Frau Eckensbergers etwas auskundschaften sollen. Doch er hat nicht gesagt, in wessen Auftrag er handelte und was er auskundschaften sollte.

* Er hat gesagt, er habe die Tür zur Wohnung mit einem Schlüssel geöffnet. Doch er hat nicht gesagt, woher er einen Schlüssel hatte.

* Er will heillos davon überrascht worden sein, daß plötzlich Frau Eckensberger hinter ihm stand. Doch woher er die -- falsche -- Information erhielt, Frau Eckensberger werde abwesend und die Wohnung leer sein, hat er nicht gesagt.

Nur in zwei Punkten erklärte sich Volkmar Weilguny gegenüber den Zeugen Ursula Winkler, Fricke und Kaeding eindeutig.

* Er habe Frau Eckensberger niedergeschlagen, damit sie ihn nicht wiedererkennen könne. Als sie schrie, habe er sie nur zum Schweigen gebracht, indem er ihr ein Polster aufs Gesicht drückte. Als er die Wohnung verließ, habe sie geatmet.

* Er habe weder die Absicht gehabt, zu töten, noch die Absicht, sich zu bereichern. Schmuck im Werte von über 600 000 und einen Barbetrag von etwa 2000 Mark habe er nur mitgenommen, um einen Raub oder Einbruch vorzutäuschen.

Hatte Volkmar Weilguny etwas auszukundschaften, wie könnte sein Auftrag gelautet haben, und wer könnte sein Auftraggeber gewesen sein?

Dafür, daß Volkmar Weilguny im Auftrag eines Geheimdienstes handelte, ergab sich nichts. Niemand hat jemals "John" gesehen, jenen Freund, von dem Frau Eckensberger oft gesprochen hat und der als angeblicher "Geheimnisträger" immerhin Ziel eines Auftrags hätte sein können. Und der Baron de Juniac, ein nur zu sehr existenter Berater und Freund, ist in London derart energisch von Scotland Yard, jedoch ohne Ergebnis verhört worden, daß man ihn streichen muß.

Dennoch hat das Schwurgericht Volkmar Weilguny geglaubt, daß er nicht töten wollte; daß er nicht willentlich und wissentlich handelte und den Tod von Frau Eckensberger nicht billigend in Kauf nahm; daß er vielmehr in einer ihn überraschenden Überforderungssituation "aus dem egoistischen Motiv, seine Haut in Sicherheit bringen zu wollen", zuschlug und zum Verstummen brachte.

Keinen Anhalt fand das Schwurgericht dafür, daß etwa "die Gruppe Voigt", die Brüder Henning, 46, und Arndt Voigt, 50, also, Volkmar Weilguny einen Auftrag erteilt hat. Doch Herr Linke wies auch darauf hin, daß einiges "als unaufgeklärter Rest beim Verhör dieser Zeugengruppe geblieben" sei. "Wir sind alle keine Hellseher", meinte Herr Linke kryptisch, doch das Schwurgericht müsse hinsichtlich des unaufgeklärten Restes seine Überlegungen mitteilen.

Volkmar Weilguny folgte seiner Frau aus der DDR in die Bundesrepublik im Vertrauen darauf, von dem in Falkenstein im Taunus residierenden Henning Voigt unterstützt und gefördert zu werden. Weilgunys Verteidiger, der Rechtsanwalt Hans-Georg Schramm, 57, teilte das mit unerwarteter Deutlichkeit in seinem Plädoyer mit. Und Herr Schramm ließ auch keinen Zweifel daran, daß Volkmar Weilguny von Henning Voigt als ein überaus geschätzter und vertrauenswürdiger Mitarbeiter benutzt worden ist, dem in zahlreichen Fällen enorme Werte anvertraut wurden.

"Ein so enges Vertrauensverhältnis macht es unverständlich", so nun aber Herr Linke, "daß man Weilguny einfach wegfahren läßt, ohne auch nur eine Frage zu stellen." Volkmar Weilguny erbat am Abend des 26. Oktober 1973 völlig unerwartet Urlaub in Falkenstein, bekam noch einen Vorschuß von 1000 Mark und fuhr ohne ein Wort, aber auch ungefragt, davon. Er fuhr zu Ursula Winkler in Trappenkamp bei Hamburg, er fuhr von Trappenkamp nach Braunschweig, er fuhr wieder nach Trappenkamp -- und er fuhr noch am 27. Oktober heim zu seiner Frau in Bayern, weil diese erkrankt war, doch nicht ohne auf der Heimfahrt spätabends noch einmal in Falkenstein hereinzuschauen und dort seine Sachen abzuholen. Darüber, wann Volkmar Weilguny denn zurückkommen würde, um seine geschätzte und vertrauenswürdige Tätigkeit fortzusetzen -- fiel auch an diesem Abend in Falkenstein angeblich kein Wort.

Es könnte sein, meinte Herr Schramm in seinem Plädoyer, daß Volkmar Weilguny, aus eigenem Antrieb und ohne Auftrag etwas auszukundschaften, gehandelt hat, um jemand -- "aus ganz falsch verstandener Gefälligkeit" -- einen Gefallen zu tun. Das sei "nur eine Erwägung meinerseits", betonte Herr Schramm, doch diese Erwägung hat das Schwurgericht ersichtlich beschäftigt. Träfe diese Erwägung zu, hätte also Volkmar Weilguny die Geschäfte der Voigts, wie er sie -- am Familientisch und auch sonst in Falkenstein überall dabei -- falsch verstanden hatte, ohne Auftrag zu führen versucht, so würde sich manches Dunkel lichten.

Vielleicht hat Volkmar Weilguny in Falkenstein Dinge aufgeschnappt, aus denen er -- fälschlich -- schloß, es sei in der Wohnung Frau Eckensbergers etwas von größtem Interesse für die Voigts zu erkunden oder zu tun. Herrn Schramms "Erwägung" würde einige "unaufgeklärte Reste" -- spätestens vom Abend des 27. Oktober 1973 an -- im Verhalten Henning Voigts und seiner Sekretärin Gerda Garcia erledigen.

Herr Schramm wird prüfen müssen, ob er seinem Mandanten die Revision empfehlen kann. Immerhin hatte die Anklage die lebenslange Freiheitsstrafe beantragt. Herr Schramm hat aus Mitgefühl mit seinem Mandanten nicht mit einer Distanz zum Mandanten verteidigt, die seine Rolle verständlicher gemacht hätte. Wir haben das kritisiert, doch wir respektieren das als eine ehrenwerte Haltung. Die Revision allerdings könnte ein großes Risiko sein. Dieses Schwurgericht hat sehr viel mehr als seine Pflicht getan.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41561051.html


melden
Lara1973 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 13:59
Ja, als Chemiker schien er ja nicht zu arbeiten!?
Der komische Vogel, hätte sicherlich sehr viele Kontakte... aber wenn ihm sein Auftraggeber (davon gehe ich aus...) so eine Heidenangst eingejagt hat, dann steckt sicherlich mehr dahinter!?
Das komische ist ja, dass er viele Dinge freiwillig eingeräumt hat... die Sache mit dem verbrannten Trenchcoat, die verbuddelte Dose mit den 60.000€'Ringen!? Warum? Das hätte man ihm doch niemals nachweisen können!? Egal wie die Sache für ihn ausgeht... die Ringe hätte er doch nicht auf dem silbernen Tablett liefern müssen... völlig unlogisch!


melden

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 14:02
@Lara1973
ich denke diese dinge hat er gestanden um zu unterstützen das er die Frau nicht ermordet hat. Vielleicht hat er auch gedacht wenn er dort die Wahrheit sagt glauben sie den Rest auch.

Nach dem letzten Bericht den ich hier eingestellt habe denke ich sogar das der Richter ihm geglaubt hat, nur die Beweise sprachen eine andere Sprache


melden
Lara1973 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 14:03
Warum sollte er sich diese Geschichte ausdenken?!?
Scheint so, als hätte der Täter das Gefühl in eine Falle getappt zu sein!?


melden

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 14:05
@Lara1973
ich meine ja das er sich das nicht ausgedacht hat, ich denke auch weiterhin das er HE nicht getötet hat.


melden

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 14:07
@tenbells
Zitat von tenbellstenbells schrieb:Und in nicht mal einem Jahr hat er so enge Kontakte geknüpft?
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Es sind nicht nur die Kontakte. So konnte er 5.000 DM verleihen, also war er auch zu Geld gekommen
Hatte ich ja erwähnt. Aber innerhalb eines Jahres so gute
Kontakte. Ich habe mal ein wenig gestöbert, ob es
zu der Firma der Mutter in Dresden, wo er gearbeitet hat,
noch irgendwelche Infos gibt, und bin auf das PDF gestoßen:

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&ved=0CDsQFjAF&url=http%3A%2F%2Fwww.protina.de%2Fimages%2FProtina_Firmen-und-Produktgeschichte_1900-2000_de.pdf&ei=-N8CVcnrBsj_UKT5gfAO&usg=AFQjCNHDRZT4gQb9To7tZxKx0ZViOPzHaA

Da wird ein Dr. Franz Weilguny erwähnt:
1942 wird in München von Josef zur Hörst sen.
und Dr. Franz Weilguny, dem Schwiegersohn
von Dr. Klopfer, die Firma Protina Chemische
GmbH gegründet.
Der Name ist nicht sehr geläufig, da dürfte es
sich wohl um Verwandschaft handeln. Vielleicht
hat er mit dem Inventar ja auch ein paar Formeln
aus Dresden mitgebracht und die verscheuert.

Jedenfalls gäbe das einen weiteren Bezugspunkt nach München,
wo er ja wohl die Voigts gearbeitet hat.


melden

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 14:10
das einzige was man nicht genau weiß ,ist doch nur ,was er dort wollte
ansonsten sehe ich da keine komischen sachen,nur geschäfte die halt kreuz und quer und nebenbei liefen.

das er seiner freundin erzählt er hätte einen auftrag usw. kann er auch nur so gesagt haben ,damit er nicht als dieb darsteht,denn sie wußte ja nicht genau was er machen wollte ,oder ?
und er brauchte ein fahrzeug was nicht auffällt,somit hatte er schon etwas vor ,wo er nicht auffallen durfte.
da er ja in kontakt mit dem opfer stand,konnte er den schlüssel auch selber besorgt haben.

das die tat nicht so geplant war ,würde zeigen das er wohl erzählte das etwas schief ging und aufgewühlt war.
wenn es ein auftrag war ,würde ich sagen das er nachdem die tat schiefgelaufen ist ,dieser person bescheid gibt,auch über das ergebnis was vielleicht nicht erreicht wurde.

es gibt aber noch andere möglichkeiten
1. es ist alles nach plan gelaufen für den auftraggeber,weil er vielleicht diese situation wie sie eingetreten ist ,erhofft hatte,somites vielleicht arrangiert hat .
2. der plan des täters ist erfolgreich gewesen ,weil er es so geplant hatte .

beides sehe ich jedoch nicht zu 100% als planbar an,weil es zu viele möglichkeiten gibt die den verlauf unplanbar machen.
allerdings hätte der täter sich vor betreten der räumlichkeiten nochmal überzeugen können,damit er nicht überrascht wird.
da er die frau ja auch kannte,hätte er auch eine ausrede erfinden können, um aus der sache ohne totschlag heraus zu kommen.

die einzige frage die übrig bleibt ,ist für mich ,was genau hatte er dort gesucht
das hätte er ja beantworten können und müssen.


2x zitiertmelden
Lara1973 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 14:12
Komisch finde ich aus, dass die Frau nach dem Schlag ein "schiefes" Gesicht gehabt haben soll, sie gwürft wurde und sogar ein Kampf stattgefunden hat!
Als man die Frau auffand, ging man vorerst aber von einem natürlichem Tode aus...
Das passt irgendwie nicht wirklch zusammen, oder!?
Währenddessen, hatten aber einige unbehelligt Zugang zu der Wohnung ....


melden

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 14:12
@inci2
Volkmar Weilguny folgte seiner Frau aus der DDR in die Bundesrepublik im Vertrauen darauf, von dem in Falkenstein im Taunus residierenden Henning Voigt unterstützt und gefördert zu werden.

es bestanden also schon kontakte bevor er die DDR verliess


1x zitiertmelden

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 14:14
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:die einzige frage die übrig bleibt ,ist für mich ,was genau hatte er dort gesucht
das hätte er ja beantworten können und müssen.
aber genau das wollte er ja unter keinen Umstäden beantworten


1x zitiertmelden
Lara1973 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 14:15
Wäre auch interessant zu wissen, wie der Täter nach seiner Haftentlassung gelebt hat!?
Wie stand es um die Freundschaft zu Familie voigt!?
Sollte er in deren Auftrag gehandelt haben... gäbe es ja einiges wiedergut zu manchen, oder!?


melden
Lara1973 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 14:18
Sollte es sich um einen stinknormalen Raub gehandelt haben, erklärt es nicht die komischen Bilder im Nachtschränkchen ... und ganz ehrlich, der Täter hätte reinen Tisch machen können und wäre damit sicher besser davon gekommen!


melden

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 14:18
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:und er brauchte ein fahrzeug was nicht auffällt,somit hatte er schon etwas vor ,wo er nicht auffallen durfte.
Er fuhr einen Mercedes 220SE, zu der Zeit schon ein
auffälliges Auto. Gut möglich, daß er mit dem SE schon
bei der Frau war, als er ihr den Diamanten angeboten
hat, oder anderen Schmuck.
Zitat von zweiterzweiter schrieb:die einzige frage die übrig bleibt ,ist für mich ,was genau hatte er dort gesucht
das hätte er ja beantworten können und müssen.
Schon erstaunlich, daß man nicht versucht hat,
mehr von Weilguny herauszubekommen. Alle
haben sich irgendwie mit seinen Aussagen begnügt,
wenn man so sagen darf.

Vielleicht war man so genügsam, weil der Fall
wohl schon in der "High Society" lief, und man
nicht zu tief rühren wollte.


melden

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 14:19
* Volkmar Weilguny hat gesagt, er habe in der Wohnung Frau Eckensbergers etwas auskundschaften sollen. Doch er hat nicht gesagt, in wessen Auftrag er handelte und was er auskundschaften sollte.

was kann das gewesen sein... und was hat es bloss mit den Bildern aufsich


melden
Lara1973 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der mysteriöse Mord an der Verleger-Witwe Helga Eckensberger

13.03.2015 um 14:23
Noch eine Unstimmigkeit, hieß es nicht... der Nachtzug wäre besetzt gewesen?

Eigentlich hat Frau Eckensberger über das Wochenende nach München fahren wollen, doch diesen Plan hat sie aufgegeben, weil sie sich schlecht fühlt. Sie leidet an einem Bandscheibenschaden, hat immer wieder starke Schmerzen und ist besonders empfindlich für Wetterumschwünge. Sie will an diesem Wochenende lieber in ihrer Wohnung im dritten Stock des Hauses Bismarckstraße 14 bleiben und sich pflegen. Sie hat ein Fernsehgerät an ihrem Bett installieren lassen."


Anzeige

melden