Ja wirklich alles sehr komisch...es wäre sehr interessant mehr über die Hintergründe der Familie zu erfahren. Wie oft hatte der Vater den Jungen...wie war das Verhältnis zur Exfrau und gab es Streitigkeiten in Bezug auf das Sorgerecht ? Würde auch echt gerne wissen ob so eine Wohnungsdurchsuchung wirklich ein normales Vorgehen ist...hier in Deutschland wäre das sicher nicht der Fall.
Ja das ist ja das was ich vor einigen Beiträgen damit sagen wollte: An dieser Stelle bzw in der nähe ist vor einigen Jahren ein Kind ertrunken. Das merkt man sich doch sicher gerade als Vater. Also nicht ganz weit hergeholt das es sich anbot diese Stelle als Ort des Geschehens anzugeben. Wurde der kleine bei Verwandten abgegeben, weiß man aus der Vergangenheit das die Suche irgendwann zeitnah eingestellt wird. Kann man nur hoffen das es bald Klarheit gibt. Besonders für die Mutter. Die Ungewissheit ob das Kind entzogen wurde, oder ob doch ein Unfall stattfand, muss die Hölle sein :(
@Nini162 wenn dem denn so wäre...man liest ja in der Presse nichts dergleichen, und man denkt sicher nicht unablässig daran, dass dort irgendwann irgendwo schon einmal ein Kind ertrunken ist, vielleicht hat man es auch gar nicht, weil man damals dort noch nicht wohnte, mitbekommen.
Bei Verwandten würde die Polizei doch als Erstes suchen beim leisesten Verdacht, dass eine Kindesentziehung vorliegt. Da wäre es doch schlauer, das Kind dann bei einer (neuen?) Freundin oder Bekannten zu lassen, die das Vorhaben unterstützt, viell. sogar im Glauben, das Kind dadurch zu schützen vor irgendwem oder irgendwas. Ich würde auch gern glauben, dass das Kind noch lebt.
Vermutlich hat der Mann die Gefahr unterschätzt, die von dem Fluss ausging. Vielleicht ließ er sich für einen Moment ablenken... Schon ist es passiert...
Naja keine Ahnung wie Männer da ticken. Klar, wenn die Familie zu dem Zeitpunkt noch nicht da wohnte, könnte es sein das er es nie mitbekommen hat. Aber mal was anderes : der junge damals wurde ja in den Rechen des Kraftwerks gefunden. Deckt so ein Rechen nicht den gesamten Fluss ab? Also je nachdem wie weit die unfallstelle in diesem Fall von dem alten Fall entfernt war (also vor oder nach dem Kraftwerk), wäre es da nicht wahrscheinlich das man dort wieder kleidung oder so finden könnte? Bin jetzt ja nicht der Fachmann für Wasserkraftwerke, daher ist mir das etwas unklar.
Schlimm, aber wie du sagst, leider war es zu erwarten. An solchen Fällen sieht man leider immer wieder, wie wichtig es ist, Kleinkinder wirklich immer im Auge zu behalten, wenn sie sich nicht in einer 100%igen Sicherheitszone befinden. Ein Kind in dem Alter kann man einfach nicht unbeaufsichtigt im Garten lassen, es sei denn, der Garten ist komplett eingezäunt ohne Ausgangsmöglickeiten und komplett kindersicher. Die Eltern und die Tante werden ihres Lebens nicht mehr froh werden, da sie einfach ein bisschen zu sorglos waren und dies mit dem höchsten Preis nun bezahlen müssen, den man sich nur vorstellen kann. :(
Mein Francais ist leider etwas eingerostet, ist bekannt, ob der Kleine sich in (alleiniger) Obhut der Tante befand, als er verschwand, oder waren die Eltern dort zu Besuch mit ihm?
Manchmal frag ich mich,ob es denn wirklich soo schwer ist,auf ein kleines Kind aufzupassen??
Unfälle passieren leider auch,trotz grösster Vorsicht,aber bei offensichtlichen Gefahren wie Feuer,Wasser,Straßenverkehr,sollte man sein Kind stets an der Hand und im Auge haben.
Und das gilt,meiner Meinung nach,nicht nur für ganz kleine Kinder. Es passiert einfach so schnell. Seit gestern ist die 5-jährige Inga verschwunden,in einem Wald...
Traurig. ... bei uns in der Nähe ist vor ein paar Tagen ein knapp Dreijähriger auf seinem Laufrad in einer Fußgängerzone (!) unter ein Pickup geraten und ist noch vor Ort verstorben...die Mutter hatte noch zwei andere Kinder dabei und war wahrscheinlich nur für ein paar Sekunden abgelenkt...
Ist euch eigentlich bewusst, dass ihr mit den ganzen Infos über andere zwei- und dreijährige den Anschein erweckt, es handele sich um den zweijährigen aus diesem Fall? Das ist zuweilen sehr verwirrend und es wäre wünschenswert, nicht alle tragischen Unglückfälle hier zu vermischen. So traurig es auch ist und mir für all die Angehörigen leid tut.