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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

870 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leiche, Ungeklärt, Unbekannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

07.06.2020 um 14:01
Ich hatte mich immer gefragt, was (sofern ein Treffen in BS stattgefunden haben sollte) den Täter veranlasst haben könnte, über Thune Richtung Eickhorst zu fahren. Der örtliche Bezug wäre eine Möglichkeit.

Am Donnerstag kam mir aber ein anderer Gedanke, als ich (sorry fürs Off-Topic) meinen Mann in Gifhorn nach einem kleinen Arbeitsunfall aus dem KH abholen musste. Unweigerlich kommt man auf der A391 an der Abbiegung nach Vordorf (ein Ort neben Eickhorst und nur 1km von der A391 entfernt) vorbei.
Mir ist es nun wahrscheinlicher, dass die A391 genutzt wurde, statt einer Fahrt durch die Ortschaften in Braunschweig oder Gifhorn.
Den letzten Aufenthaltsort grenzt das aber leider gar nicht ein. Die A391 wird von Braunschweigern, Salzgitteranern, Gifhornern sowie auch von Wolfsburgern gleichermaßen zum Pendeln zwischen den Städten genutzt.
Ich bleibe aber dabei, dass es sich bei dem Feldweg um einen Zufallsort handelte, der sich anbot (für was auch immer).

Möglich, dass der Täter ZM anbot, sie irgendwohin zu fahren (vermutlich zu ihrem "Wohnort"). Ich bezweifle, dass ZM lokalisieren konnte, wo sie sich genau befand und sich einfach fahren ließ. Möglich wäre auch, dass der Zielort Wolfsburg war und der Täter einfach an der Auffahrt zur A2 vorbei ist oder WOB über Gifhorn angefahren werden sollte. Auf der Fahrt könnte dem Täter der Gedanke nach einem netten Abend, zu einem Schäferstündchen gekommen sein ...

Was mich selbst aber an der Zielorttheorie Wob stört ist, die dann folgende Abfahrt nach Vordorf. Auf dem Landweg nach Wob hätten sich solche Feldwegmöglichkeiten ebenfalls ergeben.
Also käme noch eine Kreisfahrt in Betracht. Um nicht noch weiter nach Gifhorn reinzufahren, über Vordorf - Eickhorst über Thune zurück nach BS.

Puh, da gibt es so viele mögliche Varianten.

Ich hatte mal zu einem von mir verlinkten Bild des Fundorts gefragt, ob die eine, als Spur markierte Stelle, der Fundort des Mantels war. Der Beitrag von RTL2 (aus dem das Bild stammt), konnte die Frage nicht beantworten oder ich hab es überhört.
Wenn dem so ist, würde es aber wahrscheinlich bedeuten, dass der Täter sich über Eickhorst vom Tatort entfernt hat. Im naturell des Menschen vermutlich der Weg, über dem man auch gekommen ist.
Zurück über Vordorf auf die A391. Also auch wieder alle Möglichkeiten um nach Hause zu kommen (Wob, Bs, Sz).

Ich hoffe, ich hab jetzt meine Gedanken nicht zu wirr verfasst ^^
Edit: in der von @Misetra mittlerweile verlinkten Map, sind meine Gedanken bildlich dargestellt.

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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

07.06.2020 um 16:09
Zitat von jule78jule78 schrieb:Was mir noch aufgefallen ist: die weißen Strümpfe zu den schwarzen Stiefeletten. Auch sowas, das ich persönlich so nie tragen würde, genauso wenig wie den übergroßen Mantel. Ist wohl echt Geschmackssache.
Die Frage ist, ob man die weißen Socken gesehen hat oder ob die unter den Stiefeletten versteckt waren. So wie Sneaker Socken in Turnschuhen auch nicht zu sehen sind.
Eventuell waren ihr die Schuhe zu groß oder sie hat gefroren und deshalb noch Socken getragen.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

07.06.2020 um 17:01
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Zum Beispiel mit der Person, die sie möglicherweise nach Deutschland eingeladen und ihr das Visum ermöglicht hat (vorausgesetzt es war so)
Wenn ein Mann sie nach Deutschland eingeladen hätte, dann wäre dies doch wahrscheinlich aus Verliebtheit geschehen.
Zum Zeitpunkt ihrer Ermordung war Zakia M. schon zehn Tage in Deutschland.
Es wäre Zeit genug gewesen, ihr schönere Kleidung zu kaufen.
Ich würde behaupten, dass wenn ein Mann sich die Mühe gemacht hätte, Zakia M nach Deutschland zu holen, weil er in sie verliebt war, dann hätte er ihr schönere Kleidung gekauft.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

07.06.2020 um 17:15
Warum wurde sie eigentlich erst so spät als vermisst gemeldet? Warum nicht vorher? Und warum von der Schwiegertochter und nicht mal vom Sohne oder Eltern?

Und die Gesichtsrekunstruktion und Passfoto sind sich null ähnlich. Deshalb hat sich niemand vorher gemeldet weil niemand sie mit der Rekonstruktion erkannt hat.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

07.06.2020 um 17:17
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Wenn ein Mann sie nach Deutschland eingeladen hätte, dann wäre dies doch wahrscheinlich aus Verliebtheit geschehen.
Zum Zeitpunkt ihrer Ermordung war Zakia M. schon zehn Tage in Deutschland.
Es wäre Zeit genug gewesen, ihr schönere Kleidung zu kaufen.
Ich würde behaupten, dass wenn ein Mann sich die Mühe gemacht hätte, Zakia M nach Deutschland zu holen, weil er in sie verliebt war, dann hätte er ihr schönere Kleidung gekauft.
Genauso wie es Frauen gibt, die Männern etwas vorgaukeln, geht das auch umgekehrt. So viele Frauen werden mit falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt, um dann in der Zwangsprostitution zu landen oder als Arbeitskraft unter unsäglichen Bedingungen ausgebeutet zu werden. Da keiner sie als vermisst gemeldet hat, kann ich mir in Bezug auf die einladende Person nur das Schlimmste vorstellen, in jeder Hinsicht. Ich hoffe nur, dass der Fall bald geklärt wird und der Täter überhaupt noch lebt, er dürfte ja mittlerweile in seinen Sechzigern sein.


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07.06.2020 um 17:28
Zitat von IdrialIdrial schrieb:Warum wurde sie eigentlich erst so spät als vermisst gemeldet? Warum nicht vorher? Und warum von der Schwiegertochter und nicht mal vom Sohne oder Eltern?
Hier in diesem Artikel steht einiges dazu. Ich kann aber keinen Text kopieren.

Da heißt es, dass sie ihren Sohn verließ und nach Hannover reiste, die Familie forschte nie richtig nach. Der Sohn lebt mittlerweile mit Ehefrau in Europa. Diese hat auch die Vermisstenanzeige gestellt, warum das erst nach 25 Jahren geschah, bleibt auch unklar.

https://www.pressreader.com/germany/neue-presse/20200603/281711206870495


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

07.06.2020 um 17:58
Ich gehe davon aus, dass es keinen ominösen Einladenden gegeben hat. Dieser wäre ja sehr wahrscheinlich die Zieladresse in DE gewesen (Visum). Der Kontakt scheint ja aber ausfindig gemacht worden zu sein, woher sonst die bisherigen Infos? Immerhin steht ja anscheinend fest, dass sie definitiv am 13.12. in Hannover gelandet ist. Entweder belegt durch Aussagen oder es ist noch Papierkram nach 25 Jahren vorhanden.

Anders könnte ich es mir nur erklären, dass die Hinterbliebenen in Tunesien von dem Kontakt, so wie auch von den Kontakten in SZ und Wob wussten und, dass das die einzige Spur ist um nach Zeugen zu suchen. Aber auch bei dieser Variante fällt womöglich ein fremder verliebter Dritter dann raus.

Ich gehe immer noch davon aus, das ZM sich hier überwiegend unter Landsleuten aufgehalten hat, was nicht heißen muss, dass der Täter unter ihnen zu suchen ist ... aber Zeugen zur Rekonstruktion der Tage.

Wenn man nochmal auf einen eventuellen Zusammenhang mit GT zurückkommt: der Freund aus Winsen/Aller, sowie der Ehemann scheinen wohl eher nicht im Fokus der Ermittler gewesen zu sein. Es wäre sicherlich zu einem DNA Abgleich mit der an ZM gefundenen Spur gekommen. Bleibt noch ein eventueller Zuhälter, der aber woher eigentlich kommt?
Ich habe nirgends lesen können, dass GT unter einem Zuhälter gearbeitet hat. Besteht nicht die Möglichkeit, dass sie sich auf eigene Rechnung prostituiert hat, um ihr Glücksspiel zu finanzieren?


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

07.06.2020 um 18:05
Zitat von jule78jule78 schrieb:Ich gehe davon aus, dass es keinen ominösen Einladenden gegeben hat.
Sie kann mir mit einem Arbeitsvisum oder einer Einladung legal nach Deutschland gekommen sein.
Zitat von jule78jule78 schrieb:Der Kontakt scheint ja aber ausfindig gemacht worden zu sein, woher sonst die bisherigen Infos?
Das vermute ich auch, aber die Frage nach dem Täter ist noch nicht restlos geklärt, sonst hätte es ja schon eine Verhaftung gegeben. Und der Kontakt hat sie nicht vermisst gemeldet.
Zitat von jule78jule78 schrieb:Wenn man nochmal auf einen eventuellen Zusammenhang mit GT zurückkommt: der Freund aus Winsen/Aller, sowie der Ehemann scheinen wohl eher nicht im Fokus der Ermittler gewesen zu sein.
Das wissen wir nicht.
Zitat von jule78jule78 schrieb:Ich habe nirgends lesen können, dass GT unter einem Zuhälter gearbeitet hat. Besteht nicht die Möglichkeit, dass sie sich auf eigene Rechnung prostituiert hat, um ihr Glücksspiel zu finanzieren?
Das mag sein, aber wenn es einen Mann gab, der von ihren Einnahmen gelebt hat, dann war das ihr Zuhälter. Es gibt auch Zuhälterinnen, gerade bei Thailänderinnen.


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07.06.2020 um 20:55
Zitat von jule78jule78 schrieb am 01.06.2020:Ist die Spur oben links der Straße der Fundort des Mantels?
Nein, auf keinen Fall. Das hat sich alles in dem Bereich unten abgespielt. Der Fundort der Leiche, der ja eingezeichnet wurde, ist etwa 50 Meter entfernt von dem Bereich, wo ZM niedergeschlagen wurde. Dann hat ihr Mörder sie ja noch zu dem Wasserloch geschleppt. Den Mantel hat er nur wenige Meter entfernt in den Bewässerungsgraben geworfen. Vielleicht ist das sogar da, wo das Kreuz ist. Was das ganz oben für eine Spur sein kann, wissen wir leider nicht.

https://www.wolfsburgerblatt.de/images/Polizei/TatortPolGF.jpg


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

07.06.2020 um 21:10
@Misetra

Ok. In dem Filmbeitrag zu dem Bild sah es so aus, als ob der Täter während der Wegfahrt nochmal anhielt, um den Mantel zu entsorgen. Das hätte dann gepasst, da auch die markierte Stelle ein Graben ist.


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07.06.2020 um 21:25
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Der Fundort der Leiche, der ja eingezeichnet wurde, ist etwa 50 Meter entfernt von dem Bereich, wo ZM niedergeschlagen wurde. Dann hat ihr Mörder sie ja noch zu dem Wasserloch geschleppt.
War die Schleifspur zum Wasserloch klar zu erkennen, z.B. durch Blutflecken?
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Den Mantel hat er nur wenige Meter entfernt in den Bewässerungsgraben geworfen.
Könnte es sein, dass der Mantel vorher mitten auf dem asphaltierten Feldweg lag und durch den Wind in den Graben geweht wurde?


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

07.06.2020 um 21:54
Zitat von mUePEt353mUePEt353 schrieb:War die Schleifspur zum Wasserloch klar zu erkennen, z.B. durch Blutflecken?
Dazu der Artikel im Spiegel:
Der Feldweg ist gesäumt von knorrigen Bäumen, unscheinbar führt er an Feldern entlang. Jürgen Schmidt, 62, Zwirbelbart, schreitet ihn ab. "Da hat das Auto gehalten", erzählt er als sei es gestern gewesen, als seien die Spurensicherer gerade erst abgezogen. "Hier waren die Blutspuren, und da fanden wir die ausgeschlagenen Zähne des Opfers. Hier die Schleifspuren."
und
Der Täter schlug mit einem Gegenstand auf sie ein, der sowohl eine spitze Kante hatte,als auch einen Griff. Wahrscheinlich ein Beil. So verletzte er die Frau derart schwer, dass sie gestorben wäre, hätte er sie auf dem Feldweg zurückgelassen. Er zerrte sie aber mehr als 25 Meter weit und legte sie in dem Tümpel ab.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/gifhorn-die-unbekannte-tote-in-einem-ungeloesten-mordfall-a-1140866.html

Hier sind es nur 25 Meter, ich habe auch schon 40 und 50 gelesen.
Zitat von mUePEt353mUePEt353 schrieb:Könnte es sein, dass der Mantel vorher mitten auf dem asphaltierten Feldweg lag und durch den Wind in den Graben geweht wurde?
In der Berichterstattung sowie dem Film wurde es immer so dargestellt, dass der Täter den Mantel in den Graben geworfen hat. Diesen riesigen Mantel weht auch so leicht kein Wind davon.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

07.06.2020 um 22:02
@Misetra
Vielen Dank für deinen Link. Also hat es die Familie anscheinend nicht besonders interessiert, weil sie den Sohn verlassen hatte.

Kann ich ja auch ein bisschen verstehen. Man lässt sein Kind nicht zurück. Und wenn sie das vielleicht nur wegen der Arbeit tat, bleibt man regelmäßig mit der Familie in Kontakt und erkundigt sich nach dem Sohn.

Da war sie aber nicht lange in Deutschland. Was kann denn in so einer kurzen Zeit so derart ausgeartet sein das jemand sie gleich umbringt. Obwohl es werden ja oft Leute wegen Lapalien umgebracht.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

07.06.2020 um 22:18
Zitat von IdrialIdrial schrieb:Kann ich ja auch ein bisschen verstehen. Man lässt sein Kind nicht zurück. Und wenn sie das vielleicht nur wegen der Arbeit tat, bleibt man regelmäßig mit der Familie in Kontakt und erkundigt sich nach dem Sohn.
Na ja, man weiß ja nicht, wie die Verhältnisse in der Familie waren. Vielleicht wurde ZM einfach schlecht behandelt und wollte ein besseres Leben. Sich 25 Jahre nicht nach jemandem zu erkundigen, auch wenn man vielleicht Streit hatte, ist schon sehr außergewöhnlich.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

08.06.2020 um 14:07
Zitat von Karamell_KatzeKaramell_Katze schrieb am 03.06.2020:Vllt fehlt mir die Fantasie aber ich kann da keine Verbindung sehen zwischen der Vermissung von Ganya und diesem abscheulichen Verbrechen.
Es könnte sein, dass es zwischen den beiden Frauen tatsächlich keine direkte Verbindung gab bzw. Kontakt bestand.

Dennoch vermute ich einen Zusammenhang der Mordtat an Zakia M. und dem zeitgleichen Verschwinden der Ganya T., die sich zudem recht ähnlich sahen, wenn man das Gesicht außer Acht lässt.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

08.06.2020 um 16:44
Zitat von mUePEt353mUePEt353 schrieb:Dennoch vermute ich einen Zusammenhang der Mordtat an Zakia M. und dem zeitgleichen Verschwinden der Ganya T., die sich zudem recht ähnlich sahen, wenn man das Gesicht außer Acht lässt.
Du meinst, da hätte GT die Gunst der Stunde ergriffen, um unterzutauchen und als tot zu gelten? Außer der Größe vielleicht sehe ich keine Ähnlichkeiten zwischen den beiden Frauen. Bei den beiden Fotos hier von GT, bei denen ich mir sowieso schlecht vorstellen kann, dass das die selbe Person sein soll, wirkt GT auf dem rechten Foto nicht gerade sehr zierlich, man beachte den kräftigen Unterschenkel und das füllige Gesicht. ZM soll aber ausgesprochen zierlich gewesen sein. Na ja, irgendwie, wenn das die Strategie war, hat sie ja doch zumindest für einige Zeit funktioniert. Für ihren "Bekannten" barg das allerdings die Gefahr, als Mörder verdächtigt zu werden. Ja, GT trägt auf dem rechten Foto auch weiße Socken und scheint sich gerne vor Blumensträußen aufzuhalten.

https://www.pd-bs.polizei-nds.de/fahndung/personen/unbekannte_tote/


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

08.06.2020 um 18:15
Ich denke, dass sich durch die Nationalität von Zakia M. alles ändert.
Wäre sie Thailänderin gewesen, hätte eine andere Thailänderin mit ihren Papieren nach Thailand ausreisen und sich so eine neue Identität verschaffen können. Aber was soll eine Thailänderin mit tunesischen Papieren anfangen?


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

08.06.2020 um 20:47
Zitat von IdrialIdrial schrieb:Kann ich ja auch ein bisschen verstehen. Man lässt sein Kind nicht zurück. Und wenn sie das vielleicht nur wegen der Arbeit tat, bleibt man regelmäßig mit der Familie in Kontakt und erkundigt sich nach dem Sohn.
Ich kann den Link von @Misetra leider nicht öffnen.

Wir dürfen aber nicht vergessen, dass das Opfer hier eine ganz andere Nationalität hatte! Es ist durchaus nicht unüblich, dass die Söhne nach einer Scheidung (Egal, von wem sie ausgeht!) beim Vater bleiben und von dessen zweiter Frau, Mutter oder Schwester großgezogen werden. Frauen haben hier idR kein Mitspracherecht. Unter Umständen wird es ihnen verwehrt, das Kind/die Familie zu besuchen oder sogar wieder in ihr eigenes Land einzureisen! Was dann den Kindern über die Mutter erzählt wird, steht auf einem anderen Blatt.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

08.06.2020 um 21:01
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Du meinst, da hätte GT die Gunst der Stunde ergriffen, um unterzutauchen und als tot zu gelten?
Nach meinem Gefühl wäre das zu kurz gedacht.


Ich vermute, dass Zakias Gesicht ganz gezielt bis zur Unkenntlichkeit zerstört wurde. In erster Linie aus Kalkül, nicht unbedingt aus Hass. Daher könnte jemand hinter dieser brutalen Tat stecken, der 1. von Ganyas Spielschulden wusste, und 2. ihren Gläubiger kannte und 3. womöglich noch eine "Rechnung" mit Ganyas Gläubiger offen hatte.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

09.06.2020 um 22:51
Zitat von mUePEt353mUePEt353 schrieb:Ich vermute, dass Zakias Gesicht ganz gezielt bis zur Unkenntlichkeit zerstört wurde. In erster Linie aus Kalkül, nicht unbedingt aus Hass. Daher könnte jemand hinter dieser brutalen Tat stecken, der 1. von Ganyas Spielschulden wusste, und 2. ihren Gläubiger kannte und 3. womöglich noch eine "Rechnung" mit Ganyas Gläubiger offen hatte.
Warum sollte jemand für Ganya einen Mord begehen, wegen Ärger im Milieu und Spielschulden? Das müssten dann ja ein Mann gewesen sein, dem sie irgend etwas bedeutet hat. Trotzdem schwer für mich vorstellbar.


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