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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

870 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leiche, Ungeklärt, Unbekannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 07:52
Hallo zusammen,

in der gestrigen Folge von "Aktenzeichen XY" wurde der Mord an einer bis dato unbekannten jungen Frau behandelt.

Da ich über die Suchfunktion nichts dergleichen gefunden habe, eröffne ich die Diskussion, da ich den Fall sehr erschreckend und unglücklich finde.
Kreis Gifhorn: Polizei will 20 Jahre alten Mord aufklären

Landkreis Gifhorn. Den einzigen in den letzten 25 Jahren nicht aufklärten Mordfall im Landkreis Gifhorn rollt die Polizei erneut auf, um die brutale Tat nach dieser langen Zeit aufzuklären.

Neben der Untersuchung von Tatortspuren nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie der nochmaligen kriminalistischen Aufarbeitung des Falles, setzen die Ermittler insbesondere auch auf die Mithilfe der Bevölkerung bei der Identifizierung des Opfers.

Am 26. Dezember 1994 (2. Weihnachtstag) wurde in einem Wasserloch an der Kreisstraße 59 zwischen den Ortschaften Eickhorst und Thune an einem asphaltierten Feldweg die Leiche einer bis heute nicht identifizierten, etwa 25 bis 30 Jahren alten Frau gefunden. Die Frau war auf einem Feldweg etwa 50 Meter vom Fundort entfernt mit einem scharfkantigen Gegenstand, möglicherweise einem Beil, niedergeschlagen worden. Dabei wurde der Gesichtsschädel total zertrümmert. Anschließend wurde das bewußtlose Opfer zu dem Wasserloch geschleift und dort abgelegt. Dort starb die junge Frau. Der auffällige, kamelhaarfarbene Mantel der Toten wurde nur wenige Meter entfernt in einem Entwässerungsgraben aufgefunden.

Die Mordkommission der Polizeiinspektion Gifhorn ermittelte mehrere Monate lang intensiv, um das Opfer zu identifizieren und die Tat aufzuklären. In den vergangenen Jahren wurden die Ermittlungen im Zusammenhang mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gleichgelagerten Taten immer wieder aufgenommen, ohne dass es allerdings zu einem greifbaren Erfolg kam.

Nunmehr soll durch eine breit angelegte Öffentlichkeitsfahndung unter Einbeziehung der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ erneut versucht werden, die grausame Tat aufzuklären. Kriminalistischer Schlüssel zur Tatklärung ist die Identifizierung des Opfers. Bereits unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat waren Anthropologen, Mediziner und Dentisten hinzugezogen worden, um auf Grund der körperlichen Merkmale oder des Zahnstatus’ Rückschlüsse auf die Identität der Toten zu ziehen.

Bilder von der entstellten Leiche wurden retuschiert und ohne Erfolg bundesweit veröffentlicht. Ein in mehreren Sprachen erstelltes Fahndungsplakat, das unter anderem in Botschaften und Ausländerämtern monatelang ausgehängt wurde, führte ebenfalls nicht zu entscheidenden Hinweisen.

Im Jahr 2012 fertigte eine Spezialistin des Landeskriminalamtes eine Weichteilrekonstruktion des Schädels an.

Die Frau war 1994 etwa 25 bis 30 Jahre alt, 151 cm groß, sehr schlank, hatte dunkelbraunes, in schwarz übergehendes, schulterlanges Haar und einen kleinen Leberfleck an der rechten Wange. Es könnte sich etwa um eine Thailänderin, Philipina, Vietnamesin, aber auch um eine Türkin handeln.

Auch die Bekleidung des Opfers kann der Kriminalpolizei bei der Klärung der Identität der Getöteten weiterhelfen. Die junge Frau war mit einem auffälligen kamelhaarfarbenen Mantel, einem schwarzen Samtkleid sowie Strumpfhose, Unterwäsche und schwarzen Stiefeletten festlich gekleidet. Sowohl der Mantel als auch das Kleid waren abgetragen und notdürftig gekürzt. Der Mantel in Größe 46 wurde 1987/1988 in Boutiquen der ehemaligen DDR vertrieben. Er war dem Opfer viel zu groß, am unteren Saum abgeschnitten und wenig professionell umgenäht. Das Innenfutter war mit Sicherheitsnadeln hochgesteckt, die Ärmel umgeschlagen. Der mit einem Rückenriegel versehene Mantel war dem Opfer noch immer viel zu groß, sodass sich der Riegel fast in Höhe der Waden befand. Auch das schwarze Samtkleid war eher laienhaft gekürzt.

Offensichtlich hat das Opfer die Bekleidung von jemandem geschenkt bekommen.

Die Polizei sucht nun Zeugen, denen diese Bekleidungsgegenstände eventuell früher gehörten und die sie verschenkten. Aber auch Personen, die Angaben zu einer jungen Frau machen können, die über diese Bekleidungsgegenstände verfügte.

Auf Grund bestimmter Ermittlungsergebnisse nimmt die Mordkommission an, dass die Tote aus der Region Braunschweig stammt und vielleicht in den Tagen vor der Tat den Weihnachtsmarkt in Braunschweig besuchte. Vermutlich hatte sich das Opfer am Tattag für den Abend schick gemacht und war mit dem späteren Täter essen. Auch hier könnten Zeugen die Frau gesehen haben.

Als Tatzeit kommen die Abende und Nächte vom 22. auf den 23. und vom 23. auf den 24. Dezember 1994 in Betracht. Danach dürfte die unbekannte Tote mit dem Täter in einem Fahrzeug auf den Feldweg zwischen den Ortschaften Eickhorst und Vordorf gefahren sein. Hier kam es aus unbekannten Gründen zu dem Angriff auf das Opfer, das zu flüchten versuchte und dabei brutal niedergeschlagen und anschließend in das Wasserloch geworfen wurde.

Auch wenn es unwahrscheinlich erscheint, fragt die Polizei, ob es Zeugen gibt, die in den Nächten zum 23. oder 24. Dezember 1994 im näheren und weiteren Tatortbereich Beobachtungen machten, die eventuell mit der Tat in Zusammenhang zu bringen sein könnten.

Es wurden damals weder eine Handtasche noch Schlüssel, noch Schmuck des Opfers gefunden, so dass der Täter diese Gegenstände mitgenommen und an anderer Stelle entsorgt haben könnte. Wer hat seinerzeit Gegenstände gefunden, die eventuell zum Opfer gehören könnten?

Der Täter dürfte sich bei der Tat mit Blut besudelt haben. Insbesondere an seiner Hose und seinen Schuhen müssten sich Blutanhaftungen befunden haben.

Der Täter hat damals vermutlich über ein Mittelklassefahrzeug verfügt und griffbereit ein scharfkantiges Werkzeug, etwa ein Beil, im Pkw mitgeführt haben.

Eine Spur führt auf den Weihnachtsmarkt Braunschweig. Die Mordkommission sucht Zeugen, die hier 1994 Fotos oder Filme aufnahmen, um diese auszuwerten.

Für Hinweise, die zur Überführung des oder der Täter führen, hat die Polizeidirektion Braunschweig eine Belohnung von 2500 Euro ausgesetzt.

Hinweise, die auch vertraulich behandelt werden können, an die Mordkommission der Polizeiinspektion Gifhorn unter (05371) 9800.
http://www.az-online.de/isenhagener-land/gifhorn/polizei-will-jahre-alten-mord-aufklaeren-5460729.html

Ein Bild des Opfers, einmal 1994 und einmal 2012:
http://www.az-online.de/bilder/2015/09/01/5460729/688760504-f1aaf5cf-f452-45a9-a8f8-58e13efe5f51-2Nf9.jpg

Der Mantel des Opfers in Größe 46:
http://www.az-online.de/bilder/2015/09/01/5460729/30167201-970a466b-3e19-485a-8cf5-0ed8627e0e1c-3cMG.jpg

Die XY-Folge von gestern; der Fall wird gleich zu anfangs behandelt:
https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.youtube.com/watch%3Fv%3DDZCgOT2_Izc&ved=0CDQQtwIwB2oVChMI0Z2o2JLaxwIVBLMUCh3jZwHV&usg=AFQjCNFid14EIYCfGwCU24uJ-oeycdf5UA&sig2=sxYzXrd_ldC-60blSZmdYw

Weiteren Quellen:
http://m.focus.de/regional/niedersachsen/kriminalitaet-mordfall-aus-dem-kreis-gifhorn-von-1994-thema-bei-xy_id_4907927.html

http://m.welt.de/regionales/niedersachsen/article145914323/Mordfall-aus-dem-Kreis-Gifhorn-von-1994-Thema-bei-XY.html

http://m.zdf.de/ZDF/zdfportal/xml/object/39893398

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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 08:52
Ich würde auch mal an eine Kubanerin denken. Denn dort ist sicher nichts veröffentlicht worden. Das würde auch mit dem Mantel passen. Ausserdem hatte die damalige DDR einen regen Austausch mit Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern aus Kuba.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 08:53
@Fuchur_
Interessanter Fall. Leider liegt die Sache schon ewig zurück. Wenn ich mal meine Meinung äußern darf, war die Frau eher keine Vietnamesin, da die fast alle nähen können, und zwar besser als die meisten Deutschen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie nicht wenigstens eine Freundin gehabt hätte, die ihr hilft. Daß sie offiziell nicht vermisst wurde, heißt nicht, daß sie GAR nicht vermisst wurde. Ich meine, sie könnte illegal in D gewesen sein.

Warum man davon ausgeht, es könne auch eine Türkin sein, erschließt sich mir nicht wegen der Optik und weil eine Türkin nicht aussieht wie eine Vietnamesin, Philippina, Thailänderin usw.. Ebenso finde ich die beiden Bilder von ihr seltsam. Das eine ist wohl ein retuschiertes Foto der Toten, also nah an der Realität - das andere 18 Jahre später erstellte sieht dem "Original" in der Gegenüberstellung überhaupt nicht ähnlich. Warum veröffentlicht man so etwas überhaupt? Sie sieht nicht mal mehr wie eine Asiatin aus.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 09:29
Im Bereich um Gifhorn herum stehen an den Landstraßen sogenannte Liebesmobile, also Wohnwagen, in denen Prostituierte ihre Dienste anbieten. Wenn sie eine illegal in Deutschland lebende Prostituierte war, würde das erklären, warum sie hier niemand vermisst.
1994 waren türkischstämmige Mitbürger in Gifhorn und Umgebung vergleichsweise selten, die meisten Südländer, die dort leben, sind Italiener.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 09:58
Ich finde diesen Fall sehr bewegend. Der Täter schlägt der hilflosen Frau, vermutlich mit einem Beil, so dermaßen den Schädel ein, dass er an mehreren Stellen gebrochen ist, sie aber dennoch weiterlebt und er sie in einer Pfütze ertränkt, damit sie endlich erlöst wird. Das ist für mich so grausam und brutal. Ich verstehe nicht, wie ein Täter über 20 Jahre weiterleben kann, nachdem er so eine Tat verübt hat. Wobei er nicht der Erste und nicht der Letzte ist bzw. sein wird.

Ich kann es mir nur so erklären, dass sich diese Frau illegal in Deutschland aufgehalten hat. Denn wenn sie mindestens ein Kind hat, muss sie doch vermisst werden. Vielleicht hat sie ihr Heimatland ohne ihr Kind verlassen, um in Deutschland zu Geld zu kommen. Sie wollte ihr Kind vielleicht irgendwann nachholen, aber dazu kam es nicht mehr. Das Kind weiß nicht, wo die Mutter sich in Deutschland aufgehalten hat und wenn sie illegal hier war, kann es sich auch nicht an die Botschaft oder die Polizei zwecks Vermisstenanzeige wenden.

Dass sie eine Prostituierte war, kann ich mir nicht vorstellen. Warum sollte sie mit ihrem Freier Essen gehen? Sie hätte ja wissen müssen, dass der Mann am Ende des Abends Sex fordern würde, warum hat sie sich dann so vehement gewehrt? Eine Escortdame würde doch vermisst werden, wenn es seriös über eine Agentur lief.

Mein erster Gedanke war vielleicht ein nicht gemeldetes Dienstmädchen, die von ihrem Chef ausgeführt wurde. Vielleicht von einem Diplomaten oder einem Geschäftsmann, der sie aus ihrem Heimatland mitbrachte. Allerdings wäre ihre Kleidung in dem Fall hochwertiger und teurer gewesen, würde ich behaupten.

Schlimm ist, dass der Schädel so zugerichtet war, dass eine genaue Rekonstruktion nicht möglich ist. So ist es sehr unglücklich, dass das neue Bild wesentlich vom alten abweicht. In der Collage von 2012 hat sie für mich nichts asiatisches bzw. kann man dort die Herkunft auf andere Länder erweitern.

Was ich komisch finde, wenn der Zeuge sich sicher war, dass er sie auf dem Weihnachtsmarkt gesehen hat, der Chef jedoch behauptet, die beiden asiatischen Angestellten wären beide am Leben, weswegen man die Spur nicht ausschließen konnte. Man hätte die besagten Frauen doch vernehmen bzw. Bilder dem Zeugen vorlegen können, ob das die besagte Frau ist, die er meint gesehen zu haben. Dass die Polizei heute noch nach Fotos und Videos sucht, bedeutet doch, dass sie die Spur nicht ausschließen können.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 10:02
https://www.google.de/maps/@52.3464787,10.4938144,2328m/data=!3m1!1e3?hl=de

@Ilvareth
In dem Bereich stehen eigentlich keine "Wohnwagen".Ging erst nach Gifhorn los.Früher gab es ja die Kaserne "Hammerstein" und daher reger Betrieb Richtung Wesendorf.
Außerdem bleiben diese Damen auch vor Ort und fahren nicht mit den Kunden mit.
Das ist ja auch eine sehr ländliche Gegend.Ich denke,der Täter kannte sich dort aus.
Er kannte das Wasserloch evtl.sogar.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 10:05
ich glaube auch, daß der Täter sich vor Ort auskannte, warum sonst schleift er die Frau 80 m zurück in ein Wasserloch, konnte er in der Nacht ja gar nicht sehen.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 10:10
@Minu17
Aber soooo weit ist das ja mit den Wohnwagen nicht weg, und wer sagt, dass sie freiwillig und lebend mit dem Täter mitgefahren ist?


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 10:13
@Loveme100
Genau.Ich habe noch nie von dem Fall gehört,obwohl ich in Braunschweig wohne.
Dafür kenne ich den Kommissar,er hat damals den Olaf W,(Fall Buchelt)gefangen.
Das war ,glaube ich 1999).Man dachte auch,das er Jasmin Stieler auf dem Gewissen hatte.
Aber vielleicht hat er in diesem Fall auch zugeschlagen.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 10:16
@Ilvareth
Wenn sie so einen WW hatte,wäre sie wohl auch bekannt gewesen bei einigen Kunden.
War sie aber nicht.Hoffe,das dieses miese Verbrechen geklärt wird.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 10:16
@Fuchur_
Zitat von Fuchur_Fuchur_ schrieb: Man hätte die besagten Frauen doch vernehmen bzw. Bilder dem Zeugen vorlegen können, ob das die besagte Frau ist, die er meint gesehen zu haben.
Vielleicht ist das getan worden ohne Ergebnis? Ehrlich, Asiatinnen sehen für mich Mitteleuropäer ziemlich gleich aus. Was, wenn einfach eine der angestellten Frauen "ergänzt" wurde und für den Mann gelogen hat?


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 10:20
@StreuGut
Ich habe auch das Gefühl,der Typ hat was damit zu tun.Anderseits sehen für mich auch alle Asiaten gleich aus....umgekehrt ist es genauso.Für Asiaten sehen alle Europäer gleich aus.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 10:27
@StreuGut
Da hast Du recht. Es ist für mich auch schwer Asiaten voneinander zu unterscheiden, wenn sie keine pregnanten Unterscheidungsmerkmale haben. Wobei sie auf dem Bild von 2012 nicht mehr so asiatisch aussieht und sich mehr aus der Masse abhebt.

Das ist das Problem an dem Fall. Wenn das Bild von 2012 dem Gesicht der Frau mehr entspricht, hat man von Anfang an mit einem falschen Bild gesucht. So ist es nicht verwunderlich, dass sie keiner erkannt hat bzw. kennt.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 10:36
Habe gerade mal mit einer ehem. Vietnamesin telefoniert, die seit 25 Jahren in D lebt. Sie sagt, sie würde niemals so aus dem Haus gehen - gerade nicht zu Weihnachten und auch nicht zu einem Date. Nicht mit viel zu weiten Sachen (die kann man ja ändern) und nicht mit notdürftig gekürztem Kleid. Außer... da wird es interessant, sie wäre gerade erst in D angekommen und äußerst kurzfristig eingeladen worden. Trotzdem meint sie, sie hätte wenigstens versucht, das Kleid ordentlich zu machen, da man damit im hellen Restaurant gesehen wird und es eine Frage der Ehre sei, als Frau nicht so zerlumpt herumzulaufen, auch ohne Geld. Sie denkt auch, daß Prostituierte über ausreichend "festliche" Kleidung verfügen, schon berufsbedingt :o)
@Minu17
Ehrlich - ist ja auch so! Wenn Dir ein - sagen wir mal - Franzose, ein Niederländer, ein Norweger und ein Pole gegenüberstehen und die nicht sprechen. Woher willst Du als Europäer wissen, wer welcher ist? Woher soll es dann ein Asiate wissen, der die Sprachen nichtmal zuordnen kann? Das hast Du vollkommen Recht.
@Fuchur_
Ich glaubte, das erste ist ein retuschiertes Foto, oder? Dann wäre es ja nahe am Original. Oder hab ich das falsch verstanden?


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 10:45
@StreuGut

Wenn ich das gestern richtig verstanden habe ist das ältere Bild ein Foto der Toten,
der asiatische Eindruck könnte demnach durch die schweren Verletzungen
entstanden sein, wogegen das neuere eine Rekonstuktion ist, bei der man
wohl die Verletzungen berücksichtigt hat.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 10:49
@stupormundi
Mal was anderes - durch Isotopenanalyse ist es doch möglich, den Lebensraum einer Person ausfindig zu machen. Warum wurde das denn nicht gemacht? Das geht auch nach Jahren noch, wenn die Zähne z.B. noch genug mitochondriales Material enthalten.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 10:50
Das Kleid hat gepasst, es war aber Billigware von C&A, der Mantel war viel zu weit geschnitten und mit Sicherheitsnadeln war der Mantel innen umgesteckt. Das ist ein Unterschied. Es war Dezember und kalt und vielleicht hatte das Opfer nur einen Anorak, den es zu einem Minikleid nicht tragen wollte.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 10:53
@Flusspanther
Zitat von Fuchur_Fuchur_ schrieb:Sowohl der Mantel als auch das Kleid waren abgetragen und notdürftig gekürzt.
Steht so im EP.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 11:32
Was ich nicht verstanden habe:

Woher weiß man, dass sie mit einem Mann im Restaurant war?

Der ganze Tatverlauf, der geschildert wurde, ist doch nur eine wage Vermutung.

Vielleicht wollte sie jemand in die Zwangs-Prostitution drängen und sie wollte nicht.

Jedenfalls gibt es viele Fälle, wo Zuhälter derart brutal vorgehen.

Schon um die anderen Frauen zu verängstigen.

Hier nur ein Name auf die Schnelle:

Petra Nelles - der wurde auch das Gesicht zertrümmert, weil sie aussteigen wollte.

Eine weitere junge Frau in Köln liegt im Koma, weil sie gar nicht erst einsteigen wollte.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 11:49
@StreuGut
Das kann ich so attock gar nicht sagen. Ich muss mir Zuhause nochmal den Fall bei XY ansehen. Ich habe es so verstanden, dass es ein rekonstruiertes Bild ist, da der Schädel so verunstaltet war, dass es schwer möglich war, überhaupt ein brauchbares Bild zu erhalten.


@vernon2
Soweit ich verstanden habe, vermutet man das anhand des Mageninhalts. Man kann ja nachvollziehen inwieweit eine Mahlzeit bis zu Eintritt des Todes verdaut ist.

Ein solches Szenario würde für mich aber mehr Sinn ergeben. Eine versuchte Vergewaltigung, wie im Film dargestellt, bringt einen doch nicht so in Rage, dass man jemanden so brutal zurichtet

Vor allem welcher Mensch fährt ohne Hintergedanken mit einem Beil durch die Gegend, wenn man nicht grad auf dem Weg zur Schlachtung eines Tieres ist, mh.


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