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Knochenfund in Friedberg am 18. März 2016

10 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Knochenfund, Bahndamm ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Begründung: Die Tote ist identifiziert, es gibt keinen Hinweis auf ein Verbrechen.
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Knochenfund in Friedberg am 18. März 2016

20.03.2016 um 11:30
Menschenschädel beim Heckenschneiden gefunden

Ein grausiger Fund in Friedberg beschäftigt die Polizei. Woher stammen die menschlichen Überreste, die nahe eines Bahndamms lagen? Friedberg.
Beim Stutzen seiner Hecke hat ein Mann im mittelhessischen Friedberg menschliche Knochenteile entdeckt. Er fand unter anderem einen unvollständigen Schädel, der nun von Rechtsmedizinern untersucht wird, wie die Polizei in Gießen mitteilte. Es gebe bisher keine Hinweise darauf, dass der Knochenfund mit einer Straftat in Zusammenhang stehe.

Der Mann hatte nach dem grausigen Fund am Freitagnachmittag die Polizei gerufen. Die Beamten fanden an der dicht bewachsenen Hecke nahe eines Bahndamms noch weitere Knochenteile. Woher die menschlichen Überreste stammen könnten, konnte die Polizei am Samstag noch nicht sagen.

Erst an diesem Montag rechnen die Beamten mit neuen Erkenntnissen zu dem Knochenfund. Dann würden sich Fachleute des Falls annehmen. Über das Zahnmuster und die DNA könne versucht werden, etwas über die Identität herauszufinden, sagte ein Polizeisprecher. Untersuchungen der Knochen könnten Aufschlüsse darüber geben, wie lange sie schon am Fundort gelegen haben könnten, wie alt der Mensch war und was für ein Geschlecht er hatte.
http://www.fnp.de/rhein-main/blaulicht/Menschenschaedel-beim-Heckenschneiden-gefunden;art25945,1915585

http://www.bild.de/regional/frankfurt/friedberg/menschliche-knochen-in-friedberg-gefunden-44996492.bild.html

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/17277/3281063

Gibt es irgendwelche lokalen Vermisstenfälle, die dazu passen könnten? Und wieso ist der Schädel nicht "vollständig"?


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Knochenfund in Friedberg am 18. März 2016

20.03.2016 um 12:18
@Gartenbauer

Jutta Meininger aus Friedberg wird seit September 2013 vermisst.
Ich konnte nirgendwo lesen das sie bis heute gefunden wurde.

http://m.fnp.de/rhein-main/blaulicht/50-Jaehrige-seit-vier-Wochen-vermisst;art25945,669331


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Knochenfund in Friedberg am 18. März 2016

20.03.2016 um 12:22
Vermisstenfälle gibt es wohl, z.B.:

http://m.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/Fall-Annika-Seidel-laesst-die-Ermittler-nicht-los;art676,868421

Aber es ist schwer, zu spekulieren, wenn man nicht weiß, ob Mann, Frau, Kind, Liegezeit usw.

Die kleine Annika Seidel verschwand vor 20 Jahren nur knapp 40 km von Friedberg entfernt.

Abwarten, was die Obduktion ergibt....


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Knochenfund in Friedberg am 18. März 2016

20.03.2016 um 12:25
Wegen des unvollständigen Schädels:
Kann ein Suizid auf den Bahngleisen eigentlich unbemerkt bleiben? Also so, dass es der Lokführer nicht merkt. Im Dunkeln vielleicht? Weiß das jemand?


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Knochenfund in Friedberg am 18. März 2016

20.03.2016 um 12:47
das kann sehr wohl sein, im thread Todesfall Anton Koschuh schrieb @DS79:
Als aktiver Lokfuehrer moechte ich noch klarstellen das Zuege bei der DB nicht ueber Sensoren verfuegen welche einen Zusammenprall anzeigen. Ein Zusammenprall wird durch den Lokfuehrer entweder visuell (beim beobachten des Fahrweges) oder akustisch (Aufprallgeraeuch) wahrgenommen. Aus erfahrung kann ich nur sagen nicht jeder Zusammenprall mit Tieren oder Menschen wird auch wahrgenommen. Gerade nachts und bei Gueterzuegen oder mit Diesellokomotiven kann es passieren das der Lokfuehrer nichts mitbekommt.



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Knochenfund in Friedberg am 18. März 2016

20.03.2016 um 12:56
@Janeway:
Danke für den Hinweis!

Na, dann würde ich mit den wenigen Infos die es gibt und aufgrund der Nähe zum Bahndamm und der Aussage des Lokführers wirklich zur Annahme tendieren, dass es ein Suizidierter ist!


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Knochenfund in Friedberg am 18. März 2016

22.03.2016 um 11:01
Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gebe es bislang nicht. Gefunden wurden auch Überbleibsel der Oberbekleidung des Opfers. Allerdings ist die Identität der Frau noch unklar. Ebenso der Zeitpunkt ihres Todes. Die Ermittlungen dauerten an, sagte die Staatsanwältin.
http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Region/Artikel,-Knochenfund-untersucht-_arid,633362_regid,1_puid,1_pageid,11.html

Es handelt sich also um eine Frau. Ich vermute daher stark, dass es sich um Jutta Meininger aus Friedberg handelt, wie @Nina75 schon erwähnt hatte. Sie ist seit September 2013 vermisst und somit würde eine Skelettierung des Leichnams Sinn machen.

Des weiteren soll es ja keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen geben, daher schließe ich auf Suizid oder Unfall. Aber wenn das Opfer erwürgt worden wäre, könnte man das auch nicht mehr nachweisen...


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Knochenfund in Friedberg am 18. März 2016

22.03.2016 um 11:22
Edit: Jutta M. brauchte laut Vermisstenmeldung dringend ärztliche Hilfe...


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Knochenfund in Friedberg am 18. März 2016

22.03.2016 um 17:30
Knochenfund bei Gartenarbeit

Leichenteile stammen von vermisster Frau


Nach einem Knochenfund bei Gartenarbeiten in Friedberg sind sich die Ermittler sicher: Bei der Leiche handelt es sich um eine lange vermisste Frau. Auf der Suche nach der Todesursache lässt bislang nur eines ausschließen.

Die Identität der bei Friedberg (Wetterau) gefundenen Leiche ist geklärt: Wie die Polizei am Dienstag bekannt gab, handelt es sich um die Knochen einer seit September 2013 verschwundenen Frau, die ein Anwohner am vergangenen Freitag beim Schneiden seiner Hecke entdeckt hatte. Das habe die Gerichtsmedizin durch Analyse des Zahnmusters festgestellt.
Angehörige hätten zudem Kleidungsstücke, die ebenfalls am Fundort im Ortsteil Fauerbach sichergestellt worden waren, identifizieren können, so die Polizei weiter. Die Friedbergerin war zum Zeitpunkt ihres Verschwindens 50 Jahre alt.

Fundort an Bahnstrecke

Nicht abschließend geklärt ist hingegen, wie die Vermisste ums Leben kam. Hinweise auf Gewalteinwirkung gibt es laut Ermittler nicht.
In unmittelbarer Nähe des Fundorts verläuft eine Bahnstrecke. Die Leichenteile wurden in einer dicht bewachsenen Hecke entdeckt. Eine umfangreiche Suche hatte damals keinen Erfolg.
http://hessenschau.de/panorama/leichenteile-in-garten-stammen-von-vermisster-frau,knochenfund-100.html (Archiv-Version vom 25.03.2016)

Sehr traurig alles! Aber nun haben die Angehörigen endlich Gewissheit und können Abschied nehmen! Ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft dafür!


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Knochenfund in Friedberg am 18. März 2016

22.03.2016 um 17:54
Da hatte @Nina75 direkt das richtige Gespür.

Endlich haben die Angehörigen Gewissheit, nachdem Jutta M. nun schon seit 2,5 Jahren vermisst wurde. Es ist wirklich traurig, aber ich denke, die Gewissheit ist sehr sehr wichtig für den Verarbeitungsprozess.

Da Jutta M. dringend auf ärztliche Hilfe angewiesen war, glaube ich stark an einen Unfall und niemand hatte sie bemerkt bzw. konnte ihr helfen.

Ich denke, der doch sehr kurzweilige Thread kann nun geschlossen werden.

P.S.: Wirklich selten, dass ein Skelettfund so schnell identifiziert werden kann!


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Begründung: Die Tote ist identifiziert, es gibt keinen Hinweis auf ein Verbrechen.