Tod von Bianca Hensel, der Besitzerin des Buchwald-Hofes

Wenn es wirklich eine Zwangsversteigerung des Hofe gab, wie ist diese denn ausgegangen? Hat jemand geboten und den Zuschlag erhalten? Wenn Frau Hensel ein Widerspruchsverfahren gegen das Zwangsversteigerungsverfahren eingeleitet hatte, fühlte sich da jemand um sein ersteigertes Schnäppchen gebracht?

Könnten auch die genannten Absperrmaßnahmen der Frau Hensel damit im Zusammenhang stehen, um Menschen, die sich aufgrund der Ersteigerung schon für berechtigt halten, den Zutritt zum Hof zu versperren?

Eine UG wurde vorauuschauend im Januar 17 gegründet, scheinbar war diese mit dem Opfer als GF die Betreiberin des Hofes, zumindest sieht das so aus.

https://web2.cylex.de/firma-home/pferd-_-mensch-buchwald-hof-ug--haftungsbeschraenkt-11987197.html

eldec schrieb:fühlte sich da jemand um sein ersteigertes Schnäppchen gebracht?

Derjenige dürfte aber einfach zu ermitteln gewesen sein...

Zum besseren Verständnis muß ich nochmal die Fragen stellen, auf die bisher noch keine Antworten kamen: Beitrag von Christl (Seite 7)


Tätigkeit: - das Betreiben einer Reitschule, - Boxenvermietung, - Service und Beratung für Pferd & Mensch. (siehe Link von _Dawn)


Versteigert wurde der Reiterhof, also Grund und Gebäude auf dem Frau Hensel Ihre Firma - Reitschule und Boxenvermietung - betrieb. Verstehe ich das richtig?

Der neue Besitzer von Grund und Gebäuden ist uns bis jetzt unbekannt.

Wünschte sich der Besitzer u. U. einen neuen Pächter?

Geht es darum? Hat sie sich deshalb verbarrikadiert?

@Christl
Der neue Besitzer muss bekannt sein, so einen Hof ersteigert man ja nicht per Handschlag, da muss es ja Unterlagen geben.

Ich finde es auffällig, das sie in einer Situation vorgefunden wurde, die auf Selbstmord schließen lässt. Zumal es absolut risikoreich ist, noch so ein Szenario aufzubauen, wo sie ständig jemand entdecken könnte.
Dadurch wird der Kreis der möglichen Täter enger, finde ich.
Jemand muss einen Vorteil durch ihren Tod haben und das Ganze sollte auch noch möglichst schlüssig und ohne große Ermittlung ablaufen, der Täter könnte sich im nächsten Umfeld befinden und wollte durch diese Inszenierung erst gar nicht befragt oder verdächtigt werden.

Weit entfernt oder unerklärlich wäre der Selbstmordgedanke nicht gewesen, in ihrer angespannten Situation. Und wären keine unnötigen oder ungeplanten Verletzungen aufgefallen, wäre ihr Tod vielleicht ganz geräuschlos akzeptiert worden.
Hier wollte jemand nicht ihr nicht vorhandenes Geld, sondern ihre Beseitigung.

@Dawn
Mein Vater hat mir mal eine Geschichte erzählt wo ein Bekannter von ihm bei einer Zwangsversteigerung ein Haus ersteigerte, die Bewohner weigerten sich aber dieses zu verlassen... Es gab jahrelangen Rechtsstreit, er bekam die Bewohner aber einfach nicht aus dem Haus. Schlussendlich hat er ein paar Russen (nicht rassistisch gemeint, aber es waren halt welche...) angeheuert, die zu dem Haus gefahren sind und gesagt haben sie seien die neuen Bewohner, der jetzige Besetzer habe zwei Stunden Zeit die Räumlichkeiten zu verlassen, sonst würden sie ihn "gehen"... Nach ungefähr einer Stunde war der Besetzer mit seiner Familie verschwunden, und die Tür stand offen... das ganze hat den bekannten meines Vaters ein paar hundert Mark gekostet, und er hatte das Problem aus seiner Sicht gelöst...🤷‍♀️

@Spinelli
ja, da es augenscheinlich nicht um Geld gehen konnte, ist ein Auftragsmord naheliegend.