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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

40 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hamburg, Erschossen, August ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

02.06.2019 um 13:08
Liebe Community
Ich habe mich hier angemeldet in der Hoffnung etwas mehr über den Fall des 16 jährigen Andreas(Andi) Z. zu erfahren
Es wurde zwar von Kai Hermann ein Buch über ihn geschrieben "Der beinahe zufällige Tod des Andi Z"
aber es bleiben meiner Ansicht nach sehr viele Fragen offen.

Andi Z lebte im Jahr 1979 in Hamburg-Dulsberg.

Er hatte Alkoholprobleme und haute mehrmals aus Jugendheimen ab
Seine Mutter fühlte sich mit ihm überfordert.
Sein großer Halt war ein älterer Mann der Opa genannt wurde und auch die Clique von Andi Z war bei ihm häufig zu Gast
Er schwärmte von einem 16 jährigen Mädchen namens Anja welche Ähnlichkeit mit der Sängerin Cher hatte.

Andreas Z wurde im August 1979 von einem Tabakhändler erschossen weil er und seine Freunde abends randalierend Autos zerstörten(Rückspiegel abrissen)
Leider liest man im Gegensatz zu anderen Kriminalfällen so gut wie nichts im Netz darüber;verstehe ich nicht;denn andere Kriminalfälle aus den 70 er Jahren werden doch auch durchleuchtet.

Meine Fragen:

Wurde der Mann der Andreas Z erschoss nicht bestraft?
Leben noch Freunde von Andreas Z und gibt es eventuell hier Menschen welche mehr über diesen sinnlosen Tod wissen?

Mir tut das leid das dieser junge Mensch so sterben musste.
Klar er baute viel Mist;aber muss man da gleich einen Menschen erschiessen? Der Tabakhändler hätte einfach die Polizei anrufen können

Danke Euch fürs Lesen und Eure Weiterhilfe!
Lieber Gruß
Sebastian

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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

02.06.2019 um 13:21
Zitat von Seppelchen50Seppelchen50 schrieb:Mir tut das leid das dieser junge Mensch so sterben musste.
Klar er baute viel Mist;aber muss man da gleich einen Menschen erschiessen? Der Tabakhändler hätte einfach die Polizei anrufen können
@Seppelchen50
Der Mann könnte in Notwehr gehandelt haben. Evtl wurde er von der Gruppe Jugendlicher angegriffen und hat in Panik in richtung dieser geschossen.
Steht denn in dem von fir erwähnten Buch zu dem Fall nichts gensueres über die Umstände der Tat?


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

02.06.2019 um 13:22
Nein es war keine Notwehr denn der Tabakhändler war in seiner Wohnung im ersten Stock und schoss von da aus


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

02.06.2019 um 13:35
@Seppelchen50
Wen ich so etwas recherchieren wollte würde ich als erstes ermitteln wie die damaligen Tageszeitungen hießen in der Region. Dann schreibt man den Verlag an und bittet um Auszüge aus den Archiven vom tattag bzw der Woche in der die Tat geschah. Das gleiche kann man sicher auch in den Archiven der damals ermittelnden Behörden erfragen.

Man darf nicht vergessen, um Daten online abrufen zu können müssen sie vorher eingepflegt werden in ein Datennetz. Das ist evtl für diesen Fall nicht geschehen . Evtl gibt es noch eine soggn Hand oder Fallakte in einem staubigen Archiv.
Wenn es keine dokumentierte Notwehr war muss es ja irgendetwas geben. Zumindest die angehörigen oder freunde aus dem Umkreis müssten ja noch auffindbar sein .
Und nicht zu vergessen. So es totschlag war ist es sowieso verjährt . Leider.


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

02.06.2019 um 14:11
Der Fall wurde wohl noch Grundlage für ein Musical:

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13522034.html

Hinsichtlich des angesprochenen Buches: das ist wohl so halb Wahrheit, halb Fiktion, vielleicht vergleichbar mit "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", was ja auch aus dieser Zeit stammt. Man sollte den Inhalt nicht auf die Goldwaage legen.


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

02.06.2019 um 21:57
Im Spiegel-Archiv gibt es einen Artikel, in dem der Fall erwähnt wird:

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-39908703.html
Ob es Notwehr war oder nicht, prüft derzeit auch die Staatsanwaltschaft in Hamburg. Am Mittwoch vergangener Woche, abends um halb zehn, schoß ein 49jähriger Tabakwarenhändler aus dem Fenster seiner Wohnung auf Jugendliche, die sein Auto demoliert hatten.

Als die Randalierer den Schwerbehinderten von der Straße aus mit Cola-Dosen bewarfen und ihn bedrohten ("Dich Schwein machen wir kalt"), gab er aus einem Kleinkalibergewehr zwei Schüsse ab. Ein Projektil durchschlug die Hand eines Jugendlichen, das andere drang einem 16jährigen in die Brust, der eine Stunde später auf dem Operationstisch eines Hamburger Krankenhauses starbl



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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

03.06.2019 um 12:16
Zitat von Seppelchen50Seppelchen50 schrieb:Andreas Z wurde im August 1979 von einem Tabakhändler erschossen weil er und seine Freunde abends randalierend Autos zerstörten(Rückspiegel abrissen)
Zitat von otternaseotternase schrieb:Als die Randalierer den Schwerbehinderten von der Straße aus mit Cola-Dosen bewarfen und ihn bedrohten ("Dich Schwein machen wir kalt"), gab er aus einem Kleinkalibergewehr zwei Schüsse ab.
Zwischen Rückspiegel von fremden Autos abreissen und schwerbehinderte Angreifen und mit dem Tode bedrohen ist aber schon ein grosser Unterschied. Ich tippe weiterhin, das das Handeln des angegriffenen/bedrohten Mannes als Notwehr ausgelegt wurde.
Viele seriöse Quellen scheint es zu dem Fall ja nicht zu geben.


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

03.06.2019 um 14:01
Moin @Seppelchen50,

ich hoffe du fasst es nicht negativ auf, aber ich würde gerne eines richtig Stellen: Die Tat fand nicht in Hamburg-Dulsberg statt, sondern in Barmbek-Nord, in einer kleinen Straße in der Nähe der U-Bahnstation Habichtstraße. Die Clique um Andi Z. war von der U-Bahnstation aus aufgebrochen, vorher hatten sie bereits einen Teenager in der U-Bahn angegriffen.

Der Täter betrieb mit seiner Frau einen kleinen Kiosk und wohnte über dem Kiosk.
Der Täter war zur Tatzeit betrunken, ich meine auch, dass im Rahmen der Gerichtsverhandlung von einer Alkoholerkrankung gesprochen wurde.

Der Täter lebte nach seiner Haftentlassung noch lange Jahre in der selben Wohnung, dürfte jetzt aber bereits mehr als 10 Jahre tot sein. Seine Witwe lebt meines Wissens weiterhin dort, der Kiosk würde bereits vor Jahren in eine Mietwohnung umgebaut.

Der Fall spaltete damals die Öffentlichkeit in Hamburg, auf der einen Seite war das Entsetzen über die sinnlose Tat des protoypischen Spießers, auf der anderen Seite die Law and Order Fraktion die das Ende des Abendlandes ob der überbordenden Jugendkriminalität ausrief. In Hamburg entwickelten sich damals die ersten Vorläufer der Hooligangruppierungen wie z. B. die Champs im HHer Osten.

Was möchtest du noch über den Fall wissen, sonderlich spannend ist eigentlich nicht.

Gruß

Rorschach


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

03.06.2019 um 14:23
Zitat von RorschachRorschach schrieb:protoypischen Spießers
ich weiss nicht, ob man dem Mann mit dieser Einordnung recht tut.
Auch er war ein vom Leben nicht gerade auf Rosen gebetteter, schwerbehindert, finanziell knapp dran, mit nur geringem Einkommen aus einem Kiosk in einer nicht gerade bevorzugten Lage.

Ich kann mir schon vorstellen, dass jemand in einer solchen Lage durchdreht, wenn das wenige, was er besitzt (zB. sein Auto) aus purer Lust an der Randalle sinnlos zerstört wird. Und dass er auch ganz konkret um sein Leben gefürchtet hat, als die Rocker ihn mit Dosen bewarfen und ihn bedrohten.
Ob wirklich eine Notwehrsituation vorlag, ist wohl fraglich, dass der Mann allerdings glaubte, sich in einer Notwehrsituation zu befinden, halte ich für sehr wahrscheinlich. Dies fiele dann unter Putativnotwehr.

Da Du aber von
Zitat von RorschachRorschach schrieb:nach seiner Haftentlassung
schreibst, muss es wohl doch nach Ansicht des Gerichts eine Überschreitung des Notwehrrahmens gegeben haben.

Nähere Infos zum Urteil wären durchaus interessant.


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

03.06.2019 um 18:21
@Rorschach
Weißt du ob die Clique sich in Bahrenfeld aufhielt? Oder besser gesagt ob der sogenannte Opa dort lebte?


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

03.06.2019 um 18:44
In der "Kultur-Chronik" von 1987 heißt es in einer Rezension des Theaterstücks:
Realer Hintergrund ist der Bericht vom Tod des sechzehnjährigen Andreas Z., genannt „Andi", der am 15. August 1979 im Verlauf einer Rocker-Randale unter Alkoholeinfluß im Hamburger Stadtteil Dulsberg von einem Tabakwarenhändler erschossen wurde. Dieser fühlte sich damals bedroht und erhielt für „Totschlag in einem minder schweren Fall" zwei Jahre Haft auf Bewährung.
https://books.google.de/books?id=8NUiAQAAIAAJ


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

03.06.2019 um 18:51
@Waldeck
Danke für die Quelle und Information!

Wenn @Rorschach aber von ‚Haftentlassung‘ spricht, passt das nicht zu einer Bewährungsstrafe. Oder war damit Entlassung aus der Untersuchungshaft gemeint? Oder hat er sich später etwas anderes zuschulden kommen lassen, sodass er doch noch in Haft kam?


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

03.06.2019 um 20:08
Hallo @otternase

das mit dem
Rorschach schrieb:

protoypischen Spießers

ich weiss nicht, ob man dem Mann mit dieser Einordnung recht tut.
Auch er war ein vom Leben nicht gerade auf Rosen gebetteter, schwerbehindert, finanziell knapp dran, mit nur geringem Einkommen aus einem Kiosk in einer nicht gerade bevorzugten Lage.
ist nicht unbedingt meine Sichtweise, sondern gibt eher wieder was ich als Erinnerung an die Tat von damals im Hinterkopf habe.

Leider finde ich nicht alle meine alten Quellen auf meinem chaotischen Fileserver wieder, ich meine mich erinnern zu können, dass eine Haftstrafe antreten musste, aber vielleicht ist die Quelle von @Waldeck
da korrekter und es kam tatsächlich nur eine Bewährungsstrafe bei rum.


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

03.06.2019 um 20:11
@all ausserdem stelle ich gerade mit Schrecken fest, dass scheinbar das Online Archiv des Hamburger Abendblattes jetzt gar nicht mehr kostenlos zur Verfügung steht :-(


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

03.06.2019 um 20:59
So ich hab doch noch was in meinen Datengräbern gefunden:

Hamburger Abendblatt Artikel v. 16.08.1979:

"Drama in Barmbek: Heimzögling mit Gewehr erschossen"

Inhalt kurz zusammengefasst:

Clique bestand aus 5 jungen Männern, sie kamen von der U-Bahnstation Alter Teichweg.
Dort überfallen sie einen 19jährigen Mann und verletzen ihn.
Alle 5 sind der Polizei "einschlägig bekannt".
Es wurden Autos von den 5 demoliert.
Es wurde möglicherweise versucht zu der Wohnung im 1. Stock, aus der die Schüsse abgegeben wurden, hinaufzuklettern.
Tatzeit 21:30 Uhr .
Andi Z. starb 22:45 Uhr im AK Barmbek an den Folgen eines Bauchschusses.
Opfer vom Alten Teichweg erlebte die Einlieferung von Andi Z. der Notfallaufnahme mit.

Hamburger Abendblatt Artikel v. 10/11.01.1981:

"Darum weinte Andis Mutter..."

Inhalt kurz zusammengefasst:

Der Prozeß gegen den Tabakhändler Karl-Heinz H. läuft vor dem Schwurgericht.
Die Mutter leidet unter den vielen Drohanrufen und Schmähbriefen.
Im Rahmen des Prozeßes fand am 09.01.1981 ein Ortstermin ab und Tat wurde vom Gericht nachgestellt.
Es wurde ein psychologisches Gutachten über den Tabakhändler erstellt und der Gutachter trat vor Gericht auf.
4 der fünf jungen Männer wahren stark angetrunken zur Tatzeit. Der einzig nüchterne aus der Clique nimmt als Zeuge am Prozeß teil.
Der Tabakhändler soll die jungen Männern vor der Tat mit einem Blumentopf und Flaschen beworfen haben, deshalb sollen Andi Z. und der an der Hand angeschossene Frank H. versucht haben über das Rollgitter des Kiosk zu der Wohnung des Tabakhändler zu gelangen daraufhin habe dieser angefangen zu schiessen.
Anlass für das Werfen des Blumentopfes sei gewesen, dass einer der 5 Männer beim Versuch zu urinieren, aufgrund seines Alkoholisierungsgrades auf die Motorhaube eines geparkten Autos fiel.
Lt. Gutachter ergeben sich aus dem Lebenslauf des Tabakhändlers keine entscheidende Hinweise auf die Tat. Die Tat erkläre sich aus "der Situtation an jenem Abend" "Dazu komme noch eine Reizoffenheit durch Alkohol".
Typische Affekthandlung, "eine erheblich geminderte Steuerungsfähigkeit ist nicht auszuschließen."

-----------

Richter war seinerzeit Günther Heinsohn, dieser war 17 Jahre lang Vorsitzender Richter der Großen Strafkammer 1 des Hamburger Landgerichts und damals sehr anerkannt.
Leider habe ich keinen Abendblatt Artikel zum eigentlichen Urteil finden können, aber vielleicht hat jemand hier einen Bezahlaccount beim Hamburger Abendblatt.


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

30.07.2019 um 19:11
Interessant ist, dass sich jene Situation, die zu den Schüssen durch den Tabakhändler geführt hat, in dem zuletzt von @Rorschach geposteten Artikel ganz anders liest, als 'nur ein dummer Jungenstreich' oder 'nur ein paar demolierte Autos'.
Zitat von RorschachRorschach schrieb am 03.06.2019:Alle 5 sind der Polizei "einschlägig bekannt".
Es wurden Autos von den 5 demoliert.
Es wurde möglicherweise versucht zu der Wohnung im 1. Stock, aus der die Schüsse abgegeben wurden, hinaufzuklettern.
Wenn Andi und evtl weitere Mitglieder seiner Cliqur tatsächlich versucht haben, zu der Wohnung heraufzuklettern, kann man sich schon vorstellen, dass der Tabakhändler, der zudem ja wohl alkoholisiert gewesen ist, akut Leib und Leben bedroht sah und aus der Panik heraus in jener Situation geschossen hat.


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

31.07.2019 um 09:54
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Wenn Andi und evtl weitere Mitglieder seiner Cliqur tatsächlich versucht haben, zu der Wohnung heraufzuklettern
dem war zweifelsfrei so, da braucht man kein "wenn":

Um die Vorgänge mal zusammenzufassen:

Andreas Z. und vier Kumpels sind, bis auf einen alle im bereits stark angetrunkenen Zustand, mit der U-Bahn unterwegs gewesen und haben offenbar Randale gesucht.
Bereits in der U-Bahn-Station haben sie einen Passanten, einen 19jährigen Mann, ein Zufallsopfer angegriffen, so schwer, dass dieser in die Notaufnahme des Krankenhauses musste.
Auf dem weiteren Weg haben sie mehrere Autos vorsätzlich beschädigt.
Vor dem Haus, in dem sich der Kiosk des Tabakwarenhändler im Erdgeschoss und dessen Wohnung im ersten Obergeschoss befand, urinierte einer der Kumpels auf den Gehweg, dabei fiel er, entweder durch den Alkohol im Gleichgewicht gestört oder aber absichtlich, auf die Motorhaube eines geparkten Autos.
Der Tabakwarenhändler stand am Fenster und sah dies und begann, offenbar ebenfalls durch Alkohol enthemmt, die Jugendlichen zu beschimpfen und warf einen Blumentopf und eine Bierflasche nach ihnen.
Die Jugendlichen warfen darauf mit Dosen nach dem Mann und bedrohten ihn ("Dich Schwein machen wir kalt"). Zwei Personen aus der Gruppe, der Frank H und eben Andreas Z begannen, an dem Rollgitter vor dem Kiosk hochzuklettern.
Darauf feuerte der Tabakwarenhändler auf die beiden und traf Andreas Z im Bauch, Frank H an der Hand. Andreas Z starb in der Notfallaufnahme, "originellerweise" in der gleichen, wo gerade das Opfer von dem Angriff in der U Bahn nebenan versorgt wurde...


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

02.08.2019 um 11:48
Ich seh den Skandal nicht. Täter wie Opfer sind alle Beteiligten. Das Todesopfer als bedauernswertes Opfer schlimmer Umstände und eines schießwütigen Spießbürgers zu idealisieren, geben die hier angegebenen Fakten kaum her.


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

02.08.2019 um 13:57
Moin,

ich sehe es wie du:
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Ich seh den Skandal nicht. Täter wie Opfer sind alle Beteiligten. Das Todesopfer als bedauernswertes Opfer schlimmer Umstände und eines schießwütigen Spießbürgers zu idealisieren, geben die hier angegebenen Fakten kaum her.
Gruß

Rorschach


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Andreas Z., erschossen in Hamburg-Dulsberg 1979

06.12.2019 um 20:50
Wo war denn der Tatort? Gibt es die im Buch beschriebenen Kneipen in Dulsberg noch? Und was ist aus den Mitgliedern der Clique geworden?


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