Marcel Hermeking aus Berlin seit 1997 vermisst

Marcel Hermeking wird seit dem 21. September 1997 vermisst. Der damals 10-jährige war auf dem Weg zum Alexanderplatz, um dort ein Straßenfest anlässlich des Weltkindertages zu besuchen. Um 17 Uhr wurde er zuletzt gesehen, als er die U-Bahn am Alexanderplatz verließ. Die Ermittler gingen zunächst von einem Verbrechen aus. Am 25. Oktober 1997 wurde ein Mann namens Michael K. festgenommen. Dieser gab zwar zu, Marcel gekannt zu haben, bestritt jedoch, dass er etwas mit dem Verbrechen zu tun hatte. In seiner Wohnung wurden Nacktbilder von Kindern gefunden, die er wohl (zumindest teilweise) selbst angefertigt hatte, indem er immer wieder Kinder in seine Wohnung lockte. Im Juli 1998 wurde er deswegen auch verurteilt, jedoch konnte ihm keine Straftat im Zusammenhang mit Marcel Hermekings Verschwinden nachgewiesen werden. Obwohl die Sonderkommission in diesem Fall immer wieder neue Ermittlungsansätze verfolgte, fehlt bis heute von Marcel, der heute 32 oder 33 Jahre alt wäre, jede Spur.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/vermisst-teil-15-marcel-hermeking/217856.html

Leider gibt es zu diesem Fall kaum Online-Quellen, aber ich wollte ihn mal der Vollständigkeit halber hier reinstellen, damit solche eher unbekannten Vermisstenfälle nicht vergessen werden.

Schön, dass du den Fall hier eingestellt hast, man findet nur kaum etwas dazu im Netz.
Seit fast 23 Jahren ist der Junge nun schon verschwunden. Dass er einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist steht wohl außer Frage. Er war ja erst 10 Jahre alt, da läuft man nicht einfach weg, zumindest bleibt man dann nicht Jahrzehnte unauffindbar.
Diesem Michael K. Konnte man anscheinend nichts nachweisen, aber auffällig, dass er Marcel gekannt hat und ausserdem hatte er ja schon mehrmals Kinder in seine Wohnung gelockt. Da läuten erstmal alle alarmglocken. Man wird ja aber überprüft haben, was er zum Zeitpunkt des verschwindens von Marcel H. Gemacht hat.
Ich denke dass Marcel vielleicht mit irgend jemandem verabredet war oder jemanden kennengelernt hat dort auf dem Fest, wenn er dort überhaupt ankam? Dieser jemand führte dann wohl nichts gutes im Schilde.
Auffällig ist auch, dass noch mehrere Jungen in den Jahren zuvor verschwunden sind in Berlin die auch im ähnlichen Alter waren und der Mörder von Stefan Lamprecht wurde ja auch bis heute nicht ermittelt. Ich glaube allerdings nicht dass die Fälle alle zusammen hängen, allerdings einige vielleicht schon.

Er wollte zu einem Kinderfest auf dem Alexanderplatz
Veröffentlicht am 18.10.2000
https://www.welt.de/print-welt/article539190/Er-wollte-zu-einem-Kinderfest-auf-dem-Alexanderplatz.html

laikaaaaa schrieb:der heute 32 oder 33 Jahre alt wäre

33! Er wurde am 05.02.1987 geboren.

Vermisst seit: 21.09.1997
Letzter Aufenthaltsort: Alexanderplatz, Berlin Sachverhalt Marcel verließ am 21. September 1997 gegen 16:45 Uhr die elterliche Wohnung in der Gaudystraße in Prenzlauer Berg (Berlin). Sein Ziel ist ein Fest auf dem Alexanderplatz, anlässlich des Weltkindertages. Er fährt mit der U-Bahn zum Alexanderplatz. Gegen 17:00 Uhr kommt Marcel dort an. Augenzeugen beschreiben ihn später als einen frechen Jungen, der sich auffällig verhielt, weil er grundlos Fahrgäste beschimpfte. Danach verliert sich seine Spur.

Quelle: https://www.facebook.com/Deutschland-sucht-Marcel-Hermeking-140515832636318 (Deutschland sucht Marcel Hermeking, Nonprofit Organization)

melody46 schrieb:Man wird ja aber überprüft haben, was er zum Zeitpunkt des verschwindens von Marcel H. Gemacht hat.

Ein Alibi scheint er wohl nicht zu haben. Im Gegenteil, er war wohl auf dem Alexanderplatz.

Und Kalmutzke gibt schließlich sogar zu, Marcel Hermeking zu kennen. Er will ihn sogar am 21. September auf dem Alex getroffen haben.

Er war zwischenzeitlich zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden - wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in insgesamt 16 Fällen.

Über unser deutsches Rechtssystem kann ich oft wirklich nur den Kopf schütteln.

https://www.welt.de/print-welt/article539190/Er-wollte-zu-einem-Kinderfest-auf-dem-Alexanderplatz.html

Danke für die Infos @x-aequitas :)

Origami82 schrieb:Ein Alibi scheint er wohl nicht zu haben. Im Gegenteil, er war wohl auf dem Alexanderplatz.

Krass. Finde es dann aber fast seltsam, dass man ihm bzgl. diesem Fall nichts nachweisen kann. Auch seltsam, dass niemand was gesehen hat, da ja bei dem Fest zum Kindertag relativ viel los gewesen sein muss (noch mehr als eh schon).

x-aequitas schrieb am 15.05.2020:Vermisst seit: 21.09.1997
Letzter Aufenthaltsort: Alexanderplatz, Berlin Sachverhalt Marcel verließ am 21. September 1997 gegen 16:45 Uhr die elterliche Wohnung in der Gaudystraße in Prenzlauer Berg (Berlin). Sein Ziel ist ein Fest auf dem Alexanderplatz, anlässlich des Weltkindertages. Er fährt mit der U-Bahn zum Alexanderplatz. Gegen 17:00 Uhr kommt Marcel dort an. Augenzeugen beschreiben ihn später als einen frechen Jungen, der sich auffällig verhielt, weil er grundlos Fahrgäste beschimpfte. Danach verliert sich seine Spur.

Also es gab auf jeden Fall Augenzeugen, die ihn in der Ubahn (oder mindestens an der Haltestelle) wahrgenommen haben, weil er Fahrgäste beschimpfte...was ich natürlich bei einem 10jährigen ziemlich auffällig finde. Die meisten Kids in dem Alter, wenn sie allein unterwegs sind, würden sich so etwas doch nicht trauen, schon gar nicht "grundlos". Das geht ja schon dann ins Pöbeln...
Zumindest ist klar, er ist am Alexanderplatz angekommen.

Aber dann würde es mich wundern, wenn es auf dem Fest keine Augenzeugen gäbe...es sei denn, er war so abgelenkt, dass er solche Verhaltensweisen eben vergaß, er traf dort jemanden oder er ist gar nicht dort angekommen.

Allerdings...solche Verhaltensweisen entstehen ja nicht einfach so. Psychische Ausnahmesituationen sind da oftmals ausschlaggebend...nicht immer, aber oft. Das kann ich selbst bestätigen, während der Scheidungsphase meiner Eltern und nach dem sexuellen Missbrauch (fiel in die gleiche Zeit), bin ich durch ziemliche Aggression aufgefallen...auch wenn ich nie mir unbekannte Leute beschimpft hätte.
Daher wäre das schon ein Hinweis, dass Marcel etwas passiert ist oder er belastende Erfahrungen machen musste, die er nur so kompensieren konnte, weil er offen nicht darüber sprechen konnte oder durfte.

Wie seht ihr die Serienmörder-Theorie, die in dem Artikel angesprochen wurde?

https://www.welt.de/print-welt/article539190/Er-wollte-zu-einem-Kinderfest-auf-dem-Alexanderplatz.html

Natürlich soll man Eltern von verschwundenen Kindern nicht kritisieren... aber wenn ich lese das nur wenige Jahre zuvor ein Nachbarsjunge entführt und getötet wurde... warum gehr dann ein 10 Jähriger alleine auf so ein Fest?

Mein Sohn ist ebenfalls 10 und obwohl wir in einer Kleinstadt leben geht er maximal allein zum Bäcker (mal abgesehen vom Schulweg).

Aber nach dem Artikel ist der Verdächtige schon ziemlich sicher der Täter. Traurig das man es ihm nicht nachweisen kann

Schließlich verstrickt sich der Pädophile in Widersprüche, spricht sogar in der dritten Person von dem "Täter, der den Jungen nicht umbringen wollte", der den "Unglücksfall bedauert" und der die Leiche in einem Waldstück bei Strausberg verscharrt hatte. "Nicht in Wasser, damit der Junge nicht friert," sagt er in einem der vielen Gespräche mit den Ermittlern der Mordkommision. Kalmutzke gibt der Polizei sogar eine genaue Wegbeschreibung, erklärt sich auch bereit, die Beamten zu der Stelle führen, wo die Leiche liegen soll. Doch als er schließlich mit den Kripoleuten im Wald steht, will ihm nicht mehr einfallen, wo der "Mörder" den Jungen vergraben hatte.

Quelle: https://www.welt.de/print-welt/article539190/Er-wollte-zu-einem-Kinderfest-auf-dem-Alexanderplatz.html

Das klingt aber schon sehr merkwürdig. Woher er all das angeblich denn wissen will, würde mich mal interessieren. Ein grosser Unbekannter? Naja...

Hallo,
als Berliner kann ich mich an den Fall erinnern.
In diesem Jahrzehnt sind, mehrere Jungen in dem Alter Verbrechen zum Opfer gefallen.
Man könnte an eine Serie glauben.
( Der Fall Stefan Lamprecht liegt m.M ähnlich und noch ein anderer Fall, der mir aber jetzt nicht einfällt)

Außerdem wurde Ende der 90er Nähe Alexanderplatz eine Wohnung "hochgenommen", wo sich Pädophile mit Jungen in diesem Alter trafen. Die Wohnung wurde nur zu diesem Zweck angemietet.
In dieser Szene vermute ich den hier genannten "Hauptverdächtigen" Das wird ja wohl auch angedeutet in einem der Artikel, das es zu mehreren Festnahmen kam.

CaiaLia schrieb am 18.05.2020:Aber dann würde es mich wundern, wenn es auf dem Fest keine Augenzeugen gäbe...es sei denn, er war so abgelenkt, dass er solche Verhaltensweisen eben vergaß, er traf dort jemanden oder er ist gar nicht dort angekommen.

Wenn er sich normal verhielt, kann er kaum jemanden nachhaltig in Erinnerung geblieben sein, bei einem Kinderfest.

Was mich wundert ist die auffällige Verhaltensweise, wie von Zeugen beschrieben.
Man müsste wissen, warum M. die Fahrgäste beleidigt hat.
Aber ich denke, das hat nicht viel mit dem eigentlichen Fall zu tun.

ich verstehe nicht, wieso oft so viele kinder schon länger verschwunden sind, und einfach vom erdboden verschluckt sind.Bei einem Erwachsenen könnte ich das noch nachvollziehen (neue Identität, Ausland etc) aber ein kind? da gibt es doch nur Die Möglichkeit getötet, dann Leiche versteckt, oder in einem Keller u. a. festgehalten.

@mario100
Wie Du schon angemerkt hast, wurden die meisten Kinder, die in diesem Alter verschwanden und nie wieder auftauchten wohl umgebracht.
Manche hat man halt gefunden, wie z.B. Stefan Lamprecht, andere nicht.

Leider gibt es nicht wirklich viel im Internet über den Fall.
Wohl auch keinen Filmfall, aus dem man Einzelheiten erfahren kann.

Vielleicht gilt der Fall als "indirekt abgeschlossen", der Täter kann nur nicht juristisch überführt werden.
Aber dafür gibt es auch zu wenig Infos.
Wieso nennt man den vollen Namen ? War seinerzeit schon unüblich.
Eine Serie traue ich dem auch nicht wirklich zu.

anscheinend, jedenfalls kommt es mir so vor, verschwanden in den 80ern und 90ern, viel mehr Kinder spurlos als heute. Kommt mir das nur so vor bzw. hat das irgendwelche Gründe?

@mario100
Ob das so war, ist schwer zu sagen, es gab zum einen kein Internet, nur drei Fernsehprogramme, die erst ab Mittags sendeten und Nachts gar nicht, es gab keine Play Stations und Co. Ab den 80ern den C64, es war aber oft so, dass man mit 12,13 (eigene Erfahrung) eher in Einkaufszentren oder Bahnhofskneipe an den Videospiel-Automaten rumtrieb, wenn man zocken wollte (Space Invaders und Co). Den Eltern erzählte man nix und sonst interessierte es niemanden. Kaum vorstellbar heute. Ausserdem war man generell einfach viel mehr draussen. Ohne Handy. Auch kaum vorstellbar heute, ich komm vom Dorf, da gab es zb einen Spielplatz, der war bestimmt 500 m von jedem Haus entfernt am Waldrand. Gäb es so heute auch nicht mehr. Oder man fuhr einfach mit dem Rad "ins Dorf", mit Freunden in den Wald spielen etc.

Es gab eine Häufung verschwundener und ermordeter Kinder , vor allem Jungs, in den 90er in Berlin.
Die Frage ist, ob es da Zusammenhänge gibt.

Nightrider64 schrieb:Was mich wundert ist die auffällige Verhaltensweise, wie von Zeugen beschrieben.
Man müsste wissen, warum M. die Fahrgäste beleidigt hat.

Dass es mit dem weiteren Geschehen zu tun hatte, denke ich doch. Ich glaube, die Pöbeleien waren Hilfeschreie! Mglw durfte er niemandem von einer geplanten Verabredung erzählen. Er hoffte vllt, dass ihn Fremde aus dieser Situation herausholen, indem sie ihn aufgrund seines Verhaltens zB bei der "Bahn-Security" abgeben, damit er später dort von seinen Eltern abgeholt wird.
Lieber ausgeschimpft werden und vllt Stubenarrest, als die Folgen eines "Geheimnisverrats" ertragen zu müssen?

Der ehemals Verdächtige kann die Fotos auch als Auswahl für Andere erstellt haben. Jedoch stand in einem Artikel, er hätte den Weg zum Ablageort detailiert beschrieben. Wurde dort intensiv gesucht?

abberline schrieb:Ob das so war, ist schwer zu sagen, es gab zum einen kein Internet, nur drei Fernsehprogramme, die erst ab Mittags sendeten und Nachts gar nicht, es gab keine Play Stations und Co. Ab den 80ern den C64, es war aber oft so, dass man mit 12,13 (eigene Erfahrung) eher in Einkaufszentren oder Bahnhofskneipe an den Videospiel-Automaten rumtrieb, wenn man zocken wollte (Space Invaders und Co). Den Eltern erzählte man nix und sonst interessierte es niemanden. Kaum vorstellbar heute. Ausserdem war man generell einfach viel mehr draussen. Ohne Handy. Auch kaum vorstellbar heute, ich komm vom Dorf, da gab es zb einen Spielplatz, der war bestimmt 500 m von jedem Haus entfernt am Waldrand. Gäb es so heute auch nicht mehr. Oder man fuhr einfach mit dem Rad "ins Dorf", mit Freunden in den Wald spielen etc.

nun ich denke mal, daß man evtl. weniger informiert war als heute. Und das Kinder einfach viel mehr und mehr selbstständiger sich draußen bewegt haben.

es gibt doch wirklich sehr viele verschwundene, ungeklärte Fälle von Kindern aus der Zeit.

Kuno426 schrieb:Der ehemals Verdächtige kann die Fotos auch als Auswahl für Andere erstellt haben. Jedoch stand in einem Artikel, er hätte den Weg zum Ablageort detailiert beschrieben. Wurde dort intensiv gesucht?

Er hat einen Ort beschrieben und auch gezeigt, dort konnte aber keine Leiche gefunden werden.
Auch nach intensiver Suche nicht
Nun ist es schwer zu beurteilen, ob der Verdächtige nicht einfach irgend etwas zugegeben hat, nachdem er stundenlang unter Druck verhört wurde oder ob da tatsächlich was dran ist an seinem Teilgeständnis.

Kuno426 schrieb:Er hoffte vllt, dass ihn Fremde aus dieser Situation herausholen, indem sie ihn aufgrund seines Verhaltens zB bei der "Bahn-Security" abgeben, damit er später dort von seinen Eltern abgeholt wird.

Ich kann den Gedankengang nachvollziehen.
Aber in der Berliner U Bahn hätte es bessere Möglichkeiten gegeben um Leute auf seine Bedrohungssituation hinzuweisen, bzw sich dieser zu entziehen.
Dazu müsste man die Zeugenaussagen kennen und den genauen Hergang der Pöbeleien.

@abberline
Ganz so im Steinzeitalter war es zumindest zu der Zeit als Marcel verschwand ja nicht was das Fernsehen anging. Dennoch fand das Leben nach der Schule hauptsächlich draußen statt, da gebe ich dir recht.
Ich bin das selbe Geburtsjahr wie Marcel.

Ich habe keine Studien parat, ob heutzutage tatsächlich weniger Kinder verschwinden als in den 80er/90er (und natürlich auch zuvor). Aber ich denke, durch die rasante Entwicklung des Fernsehens und des Internets gibt es mehrere Faktoren die sich im Laufe der Zeit verändert haben.

Nachrichten verbreiten sich immer schneller und somit sind Eltern in der Regel heutzutage schon vorsichtiger.

Ich denke auch, dass Täter durch das Internet zwar bessere, einfachere Möglichkeiten haben an ein Kind heranzukommen als ihm bspw. aufzulauern, dennoch haben auch die Ermittler bessere technologische Möglichkeiten um ein Verbrechen aufzuklären.

Ich glaube aber auch, dass die damalige Präsenz einiger Vermisstenfälle schon maßgeblich zur Wahrnehmung beiträgt.

Ich erinnere mich an eine Zeit, in der viele Kinder in meinem Alter verschwanden und diese Fälle immer und immer wieder in den Medien waren.
Diese Medien waren eben hauptsächlich die Zeitung und das Fernsehen und deshalb gibt es davon wohl leider kaum Onlineinformationen.

Heutzutage ist so mein Eindruck, dass es so viel gibt, über das berichtet wird und solche Fälle zwar auch dabei sind, aber eben nicht mehr durch die Masse der Neuinformationen so oft in Üerscheüinung treten.

Zu Marcel: mich beschäftigt auch die Tatsache, dass ein polizeibekannter Pädophiler ihn kannte. Woher kannte er ihn? Haben sie sich gezielt auf dem Kinderfest getroffen oder geschah dies zufällig?
Ich mag mir über diesen Kontakt eigentlich nicht so viele Gedanken machen...

Ich denke heutzutage lassen wohl die wenigsten Eltern ihr Kind in dem Alter alleine auf ein Fest, egal ob in der Hauptstadt oder auf dem Dorf.
Aber dennoch sollte man sich zu einem Fall, der fast 25 Jahre zurück liegt, kein Urteil darüber bilden, ob das so okay war.

Es gibt so einige Fälle, in denen die Kinder nur schnell etwas besorgen, die Eltern von der Arbeit abholen wollten... Ein kleiner Schritt zur Selbstständigkeit die ihnen wohl das Leben kostete.