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Mord an Freiburger Studentin (1997)

642 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, 1997 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Freiburger Studentin (1997)

Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 14:36
Den Sinn des XY-Beitrages würde ich primär darin sehen, nach den ganzen Jahren an etwaige Mitwisser zu appellieren.
Darauf deutet ja auch das hin, was der Kommissar am Schluss des Gesprächs mit Rudi Cerne sagte.

Dass man nach 26 Jahren kaum (glaubhafte) Zeugen mehr findet, die Eva Götz damals im Zug gesehen haben, dürfte sich von selbst verstehen.

Spannend finde ich die hier in der Diskussion gestellte Frage, inwieweit der Mord an Eva Götz mit anderen ungeklärten Frauenmorden im Raum FR zu tun haben könnte - insbesondere zum Fall Concetta Daniele gibt es gewisse (auch räumliche, was den "Verschwindeort" betrifft) Parallelen.
Die Idee, dass der Täter im Fall Eva Götz zuvor versuchte, eine Tramperin aufzunehmen, und dann - als das nicht gelang - einfach eine junge Frau entführte, hat etwas.

Warum er dann gut 80 Kilometer mit der Entführten durch den Schwarzwald fuhr, ohne einen Bezug zum Ablageort (oder zumindest der Region Blumberg / Donaueschingen) zu haben, will mir nicht recht einleuchten.
Zur damaligen Zeit ohne den Freiburger Stadttunnel war es schon eine Gurkerei, bis man erstmal durch Freiburg-Ebnet durch war - aber auch danach hätte es vor der Ablagestelle etliche Möglichkeiten gegeben, in gänzlich unbelebtes Gebiet zu fahren.

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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 14:57
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Aber in Kombination mit einem Wagentyp, den man bestenfalls einmal in seinem Leben oder sogar noch nie in natura gesehen hat, sowas merkt man sich schon eher.
Hat es sich denn um solch ein Exemplar gehandelt, wurde da gestern was zu gesagt?
Ich gestehe ja, nicht sonderlich aufmerksam zu sein, wenn es um die Beschreibungen von Autos geht, vielleicht habe ich es überhört. War nicht von einer französischen Marke die Rede? Die , Renault, Citroen, Peugeot, waren in den 90ern hierzulande aber keine Exoten mehr.
Zitat von XY-Fan1979XY-Fan1979 schrieb:Den Sinn des XY-Beitrages würde ich primär darin sehen, nach den ganzen Jahren an etwaige Mitwisser zu appellieren.
Darauf deutet ja auch das hin, was der Kommissar am Schluss des Gesprächs mit Rudi Cerne sagte.
Cold-Case Ermittler haben es nicht gerade einfach. Welche Optionen hat er, bzw. wie werden solche Fälle doch noch geklärt nach so langer Zeit?

Entweder plaudert ein Mitwisser, eine damals gesicherte Spur ergibt nach Jahrzehnten einen Treffer ( wäre in diesem Fall auch möglich) , oder Kommissar Zufall hilft....
Zitat von XY-Fan1979XY-Fan1979 schrieb:Dass man nach 26 Jahren kaum (glaubhafte) Zeugen mehr findet, die Eva Götz damals im Zug gesehen haben, dürfte sich von selbst verstehen.
....indem ein Fahrgast sich noch genau an das Datum erinnert, weil er auf Geschäftsreise am folgenden Montag in Freiburg den Deal seines Lebens gemacht hat, seinen runden Geburtstag an diesem Wochenende im wiedervereinigten Berlin feierte und im ICE zurück Richtung Heimat saß, o.ä.

Nicht sonderlich wahrscheinlich, aber nicht gänzlich auszuschließen. Der vielzitierte "Strohhalm"...


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 15:17
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Hat es sich denn um solch ein Exemplar gehandelt, wurde da gestern was zu gesagt?
Ich gestehe ja, nicht sonderlich aufmerksam zu sein, wenn es um die Beschreibungen von Autos geht, vielleicht habe ich es überhört. War nicht von einer französischen Marke die Rede? Die , Renault, Citroen, Peugeot, waren in den 90ern hierzulande aber keine Exoten mehr.
Bei XY wurde ein Peugeot J7 erwähnt. Das wäre seinerzeit auch schon eine auffällige Gurke gewesen.

Wikipedia: Peugeot J7


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 15:21
Was mich (als Freiburger) jetzt elektrisierte, war eine vermeintliche Vermischung. Tatsächlich war der Fall Concetta Daniele wesentlich präsenter (in der Zeitung) als später Götz (so meine Erinnerung).
In einem Fall (aber welchem?) war von einem sehr kastigen, alten Wohnmobil die Rede gewesen. Auch waren "grauenvolle" gehörte Schreie von Zeugen auf dem Land übermittelt, die einen fast an Anfangsverdacht Unterlassene Hilfeleistung denken ließen.
Aber, wie gesagt, hier können einzelne Szenen/ Zeitungsberichte zu anderen Taten gehören.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 15:41
Zitat von HobbyjägerSHobbyjägerS schrieb:Was mich (als Freiburger) jetzt elektrisierte, war eine vermeintliche Vermischung. Tatsächlich war der Fall Concetta Daniele wesentlich präsenter (in der Zeitung) als später Götz (so meine Erinnerung).
Auch meiner Erinnerung nach war der Fall Daniele in den regionalen Medien präsenter als der Fall Eva Götz.
Das lag aber m.E. auch daran, dass der Mord an Concetta Daniele schon einige Monate nach dem Verbrechen bei "Aktenzeichen XY" (inklusive begleitender Berichterstattung) gesendet wurde - und dass man im Fall Daniele intensiv regional in den Medien nach den jungen Männern suchte, die sie und ihre Freundin zunächst noch innerhalb Freiburgs mit dem Auto mitgenommen hatten.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 15:59
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Bei XY wurde ein Peugeot J7 erwähnt. Das wäre seinerzeit auch schon eine auffällige Gurke gewesen.
Wäre der, zuletzt 1980 in Produktion, nicht sogar in Frankreich selbst eine auffällige Gurke gewesen?

Und damit ich komme wieder zur Ausgangsfrage zurück: warum kommt der mit dem Teil über die Grenze, wenn er selbst in einer Studentenstadt wie Freiburg mit reichlich "Auswahl" von Mittag bis abends braucht, um endlich "sein" Opfer zu finden?

In dieser Zeit hätte er auch in Frankreich selbst Erfolg haben können.

Oder war der eigentlich wegen was ganz anderem in Freiburg und hat den Überfall spontan begangen und "gerne noch mitgenommen"? Dagegen spricht aber wiederum das Chloroform.

Warum blieb er eigentlich immer in der Nähe dieser einen Straße? Wenn ich als planender Täter doch nach einer Stunde oder so merke, daß hier nichts geht, würde ich doch an einer anderen Stelle mein Glück probieren, oder?


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 16:12
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Hat es sich denn um solch ein Exemplar gehandelt, wurde da gestern was zu gesagt?
Die Ermittler haben selber keine Angaben zu einer genauen Marke oder Modell. Das lässt darauf schließen, dass es sich tatsächlich um ein eher seltenes Fahrzeug handelt. Es ist vielen aufgefallen, keiner kann aber konkrete Angaben zu Marke oder Modell machen. Das finde ich seltsam.
Zitat von HobbyjägerSHobbyjägerS schrieb:alten Wohnmobil die Rede gewesen.
Bei Aktenzeichen hat der Ermittler explizit darauf hingewiesen, es habe sich NICHT um ein Wohnmobil gehandelt. Das kursierte ja auch irgendwann mal und das haben die EB wohl mitbekommen.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Oder war der eigentlich wegen was ganz anderem in Freiburg und hat den Überfall spontan begangen und "gerne noch mitgenommen"? Dagegen spricht aber wiederum das Chloroform.
Es gibt genügend Täter, gerade Serientäter, die ihre Autos für den Fall der Fälle immer ausgestattet hatten. Daher kann der Überfall zwar spontan, aber dennoch vorbereitet gewesen sein.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:warum kommt der mit dem Teil über die Grenze, wenn er selbst in einer Studentenstadt wie Freiburg mit reichlich "Auswahl" von Mittag bis abends braucht, um endlich "sein" Opfer zu finden?
Eine Möglichkeit wäre ein längerer Aufenthalt aus welchen Gründen auch immer in Freiburg und dass er vielleicht im Laufe des Tages eine Verabredung in der Ecke hatte. Diese ist aber nicht erschienen oder nicht gut gelaufen und als Reaktion darauf dann die Entführung eines Zufallsopfers.
Offene Grenzen gab es 1997 bereits. Es wird also nicht ungewöhnlich gewesen sein, dass jemand aus Frankreich ein Wochenende oder so in Freiburg verbringt.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 16:15
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Hat es sich denn um solch ein Exemplar gehandelt, wurde da gestern was zu gesagt?
Ich gestehe ja, nicht sonderlich aufmerksam zu sein, wenn es um die Beschreibungen von Autos geht, vielleicht habe ich es überhört. War nicht von einer französischen Marke die Rede? Die , Renault, Citroen, Peugeot, waren in den 90ern hierzulande aber keine Exoten mehr.
Der Punkt ist hier nicht die Marke, sondern die Baureihe! Es gibt, gerade bei Kleintransportern, Baureihen die lange Jahre nur auf dem jeweils heimischen Markt angeboten wurden. Das war vor 30 Jahren anders als heute.
Die Polizei legt sich nicht fest, aber es gibt gute Gründe, einen Peugeot J oder ein ähnliches Fahrzeug anzunehmen. Und außerhalb von Frankreich sind diese Wagen seltener als ein vierblättriges Kleeblatt. Die Wahrscheinlichkeit ist höher daß ein alter Porsche 356 oder ein Mercedes SSK an Dir vorbeifährt als dieses Ding. Selbst im Grenzland!
Sehen kann man Transporter dieser Art in praktisch jedem älteren und selbst vielen neueren frz. Filmen, aber außerhalb von Frankreich eben äußerst selten.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Wäre der, zuletzt 1980 in Produktion, nicht sogar in Frankreich selbst eine auffällige Gurke gewesen?
Heute schon, damals 1997 waren Peugeot J, Citroen C oder selbst Citroen H (das Wellblechding kennt jeder aus frz. Filmen) in Frankreich immer noch überall im Einsatz, in fast unzähligen Varianten.
Zitat von HobbyjägerSHobbyjägerS schrieb:In einem Fall (aber welchem?) war von einem sehr kastigen, alten Wohnmobil die Rede gewesen. Auch waren "grauenvolle" gehörte Schreie von Zeugen auf dem Land übermittelt, die einen fast an Anfangsverdacht Unterlassene Hilfeleistung denken ließen.
Das würde auf einen Zusammenhang hindeuten. Auf Entfernung kann man mehrere Varianten des J (oder Citroen C Baureihe) durchaus mit einem Wohnmobil verwechseln, zudem es eine Wohnmobilversion gab.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 16:39
Zitat von APBTAPBT schrieb:Der Täter hatte bestimmt keinerlei Interesse daran, dass die Leiche unmittelbar gefunden wird.
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich denke, das zügige Auffinden der Leiche hat den Täter nicht in die Bredouille gebracht. Vermutlich weil er keinen offensichtlichen Bezug zu Freiburg und Umgebung hat. Ob die Leiche eine Stunde, einen Tag oder einen Monat nach Ablage entdeckt worden wäre, scheint ihm nicht wichtig gewesen zu sein.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 16:54
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:dem Zusammenhang sei erwähnt, dass sich in Immendingen, was 15 km vom Ablageort entfernt ist, damals eine Bundeswehrkaserne befand, in der auch viele Franzosen stationiert waren.
Die meisten Franzosen waren damals sicherlich in Donaueschingen stationiert. Dies liegt ja auch direkt auf der Strecke. Vllt ist der Täter zurück Richtung Kaserne gefahren, nachdem er das Wochenende in Frankreich verbracht hat. Auf dem Weg hat er - warum auch immer - die Tat begangen. Um keine Zeit zu verlieren (gibt es feste Zeiten, wann Soldaten in der Kaserne erscheinen müssen?), ist er dann nur einen kurzen Umweg gefahren und hat die Leiche achtlos abgelegt.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 17:05
Zitat von Krimifan123Krimifan123 schrieb:CorvusCorax schrieb:
dem Zusammenhang sei erwähnt, dass sich in Immendingen, was 15 km vom Ablageort entfernt ist, damals eine Bundeswehrkaserne befand, in der auch viele Franzosen stationiert waren.
Die meisten Franzosen waren damals sicherlich in Donaueschingen stationiert. Dies liegt ja auch direkt auf der Strecke. Vllt ist der Täter zurück Richtung Kaserne gefahren, nachdem er das Wochenende in Frankreich verbracht hat. Auf dem Weg hat er - warum auch immer - die Tat begangen. Um keine Zeit zu verlieren (gibt es feste Zeiten, wann Soldaten in der Kaserne erscheinen müssen?), ist er dann nur einen kurzen Umweg gefahren und hat die Leiche achtlos abgelegt.
Ähnliches hatte ich mir auch gedacht und das klingt sehr plausibel. Andererseits werden die Ermittler von 1997 die Konstellation " schwarzes Kennzeichen", "wahrscheinlich französische Karosse" und die "Nähe der stationierten Franzosen zum Aufindeort" auch auf dem Schirm gehabt haben.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich die zuständigen (französischen ?) Behörden quergestellt und Interesse gehabt haben sollen, einen Frauenmörder in den eigenen Reihen zu decken.

Wenn ein Zusammenhang zur Kaserne bestanden hätte, hätte man den Täter wegen des auffälligen Gefährts nicht identifizieren müssen?


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 17:06
Ich denke, man sollte mal einen entsprechenden Beitrag in Frankreich ausstrahlen.
Die alten französischen Kennzeichen, und ich nehme an dies war eins, gab es seinerzeit ja auch. Kaum noch. Genau wie. den Wagen.
Eventuell kann sich ja ein Franzose erinnern, das er jemanden kannte. Verdächtige sind ja schnell auszuschließen. Man hat ja die Täter DNA


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 17:07
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Wenn ein Zusammenhang zur Kaserne bestanden hätte, hätte man den Täter wegen des auffälligen Gefährts nicht identifizieren müssen?
Doch, natürlich. Ganz zwingend, meiner Meinung nach. Deswegen halte ich dies für äußerst unwahrscheinlich.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 17:11
Ich glaube nicht wirklich, das ein in D stationierten Soldat einen Transporter gehabt hat.
Ich denke auch das man dies überprüft hat.
Aber eine Verbindung kannnatürlich bestehen. Vielleicht das ihm die Gegend aus seiner Militärzeit bekannt war


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 17:21
Entschuldigt, wenn ich in der Erinnerung etwas durcheinanderbringe, aber seinerzeit hatte ich ganz argwöhnisch "kantige" cremefarbene Wohnmobile beäugt, einmal fast sogar eine Meldung machen wollen.
Ist dann nicht schon damals berichtet worden, dass eine spezielle Überprüfung negativ verlaufen war oder war das recht bald klar, dass man "Wohnmobil" streichen muss ?


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 17:38
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Dass sie also keiner gesehen und keiner mit ihr gesprochen hat ist dann schon eigenartig.
Das sehe ich auch so, wissen wir eigentlich wie lang ihre Umsteigezeit war? Könnte sie den Anschluss aus irgendeinem Grund verpasst haben? Damals gab es meiner Erinnerung nach noch keine Tickets mit Zugbindung (korrigiert mich gerne), also hätte sie falls sie den Anschluss verpasst hätte durchaus den nächsten Zug nehmen können - oder war es schon die letzte Verbindung an dem Abend oder hätte sie lang warten müssen und entschloss sich daher zu trampen?

Vielleicht stieg sie wirklich schon vorher als Tramperin zu. Vielleicht merkte sie dann, dass mit dem Typen etwas nicht stimmte und bat dann ganz kurz vor ihrem eigentlichen Ziel darum, dass er sie aussteigen lässt, damit er ihr nicht zur Tür folgt zum Beispiel. Und dann kam es zum Kampf und den Schreien.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 17:43
Der Grund, dass ein französischer Täter nach Deutschland fährt, könnte natürlich sein dass er sich dadurch größere Anonymität erhofft hat. auch heute werden ja in den Datenbanken nicht einmal alle Taten in Deutschland zwischen den einzelnen Bundesländern automatisch abgeglichen, so weit ich weiß. Vor 25 Jahren gab es bestimmt noch weniger Zusammenarbeit und erst recht nicht über Ländergrenzen.

Vielleicht hat der Täter schon ähnliche Fälle in Frankreich begangen oder versucht, und daher fühlte er sich in Deutschland sicherer.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 17:53
Das immer Leute denken, man müsse sich im Berufsverkehr doch an jemanden bestimmtes erinner können.
Das ist doch in der Realität eher unwahrscheinlich.
Ich weis doch auch nicht mehr, wer gestern mit mir in de U Bahn saß
Hier auch nicht wirklich wichtig. Man kennt ja den Weg, den Sie zurückgelegt hat und den Ort an dem sie vom Täter abgegriffen wurde.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 17:58
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:den Ort an dem sie vom Täter abgegriffen wurde.
Den kennt man eben nicht, da niemand gesehen hat, wo die Frau entführt wurde. Dass sie in der Stefan-Meier-Straße in den Kastenwagen unter Hilfeschreie gezerrt wurde, ist auch für die Kripo reine Spekulation.


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Mord an Freiburger Studentin (1997)

19.01.2023 um 18:01
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich weis doch auch nicht mehr, wer gestern mit mir in de U Bahn saß
Was dann aber eher an dir zu liegen scheint :-)
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Hier auch nicht wirklich wichtig.
Der Kommissar schien es für wichtig zu halten, denn er hat gestern in der Sendung danach gefragt.

Und er scheint an seine Minimalchance zu glauben, sonst hätte er nicht gefragt.

Eine Fahrt in einem ICE ist auch nicht mit Pendlerverkehr oder U-Bahnfahrten gleichzusetzen, da die meisten Menschen seltener ICE als U-Bahn oder Pendlerzug fahren.


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