Das habe ich nicht geschrieben, Brigittsche. Meine Aussage war klar ausgedrückt. Ich habe niemals behauptet, dass es in Berlin nur Gutmenschen gibt. Es gibt selbstverständlich auch viel Kriminalität. Aber die findet nicht überall statt. Nur das wollte ich damit ausdrücken.brigittsche schrieb:Das ist mir schon klar, mir ging es ja nur darum dieses "Nein, sowas passiert in unserer Stadt doch nicht!" eben unrealistisch ist.
Ach man, wenn man diese Bilder sieht und weiß, dass beide tot sind, das geht einem echt unter die Haut, zumindest mir. Jede Möglichkeit wäre furchtbar, aber die Vorstellung, dass sie aus irgendeinem Grund so verzweifelt war, dass sie mit dem Jungen auf dem Rücken ins Wasser gegangen ist, fände ich irgendwie fast noch entsetzlicher.
Das hat mich auch gewundert, gerade wenn eine Mama samt Kind verschwindet ist das doch erst einmal auffällig. Mit Kind ist man nicht ganz so anonym als ohne und wenn hier von einer Freundin und Anschluss an die afrikanische Community berichtet wird, hat sie sicherlich kein unstetiges Leben geführt.EchoM1 schrieb:Vor allem die genannte Freundin Sophia müsste sie doch "eigentlich" vermisst haben.
Falls diese nicht selbst gerade für Wochen im Ausland oder in D an einem anderen Ort war.
Trotzdem merkwürdig: Freunde halten normalerweise über Telefone Kontakt.
Ja allerdings und gut möglich dass die Freundin tatsächlich selbst unterwegs war oder sie ihre Freundin auf Heimaturlaub vermutete.
Nachdem die beiden wochenlang in Berlin vermisst worden waren, wurden sie Ende Februar aus einem See in Berlin Tod geborgen.Quelle: https://www.gofundme.com/f/repatriation-of-yolanda-and-amani-thando?utm_campaign=p_cf+share-flow-1&utm_content=undefined&utm_medium=copy_link&utm_source=customer&utm_term=undefined
Ja ich kann das ehrlich gesagt auch nicht ganz glauben. Da gibt es weitaus "sanftere" Methoden oder es passierte aus reiner Verzweiflung und in einer Art Übersprungshandlung.weisnixx schrieb:An einen Suizid kann ich nicht glauben . Da sie noch berufliche Pläne vor sich hatte und ihren Sohn über alles wohl liebte.
Ich nehme an, der Leichnam kam vom Grund des Sees wieder an die Oberfläche und wurde dann angeschwemmt.
wieso hat die Leichen niemand entdeckt, wenn sie dort wochenlang , einem wohl stärker frequentierten Gebiet, gelegen haben und dann noch in Ufernähe?
Das wirds wohl gewesen sein. Zuerst gingen sie unter , mit Klamotten wohl schneller , dann verblieben sie ne Zeit auf dem Grund des Sees. Da das Wasser kalt war in dieser Zeit , dauert es eine Weile länger bis die Verfäulnisgase die Beiden wieder hochtrieb..
Ich denke auch, dass das so ein Medienphänomen ist: Man muss ja irgendwen zeigen/zitieren, und da ist "Bekannte" oder "Nachbarin" natürlich nicht so interessant wie "Freundin"..... Da sollte man nicht viel drauf geben.
Andrerseits ist es die BLÖD Zeitung und bekanntlich sehr erfinderisch mit "Tatsachen".
Also wie immer: Nix genaues weiss man vorläufig nicht bis die Polizei weiter ermittelt hat.
Ich glaube nicht, dass man das so sagen kann. In meinem Freundeskreis hat mal jemand Schluss gemacht nur wenige Stunden nachdem er eine Reise gebucht und sich für viel Geld neue Türen für seine Wohnung bestellt hatte. Das ist nicht automatisch so, dass jemand der Suizid begeht vorher nur noch im dunklen Zimmer sitzt, traurige Musik hört und schon offensichtlich mit seinem Leben abgeschlossen hat.
Es kann ja auch eindeutige Zeichen geben, die darauf hindeuten, dass ein Tod durch Ertrinken gewollt war. Z. B. wenn man sich Steine in die Taschen steckt damit man auch ja untergeht. Und da fände ich es richtig, dass über solche Details nicht berichtet wird, weswegen ich dazu auch nicht weiter schreiben mag.
Ich persönlich fände es besser , mehr Transparenz seitens der Ermittlungsbehörden zu erhalten. Es gibt auch eine Informationspflicht gegenüber der Bevölkerung.
Worauf bezieht sich diese Informationspflicht? Kannst du da mal was verlinken, bitte?
Meinst du bei anderen Fällen? Oder konkret bei dieser Ermittlung?
Primär handelt es sich um einen Mord an einem wehrlosen Kind.
