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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

656 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

02.05.2024 um 17:41
Hallo @quaerere1 , hallo @alle !
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Kurz vorher noch nett ihn fragte, ob er ihm 20Pf geben würde.
Wenn sich die Geschichte wirklich so zugetragen hat, wie bei AktenzeichenXY gezeigt, könnte das schon der "erste Versuch" gewesen sein eine Streit vom Zaun zu brechen. Das Markus Markel unbedingt seine Eltern anrufen mußte, erscheint mir nicht plausibel. Hätte man ihm eine Heimreise gestattet, wäre das Heim in der Pflicht gewesen diesen Anruf zu tätigen. Für mich ist der Anruf von MM nicht schlüssig.

Wenn man zum Bahnhof geht und den Fahrplan studiert, könnte es auch um die Frage gehen, wann der "ominöse X" den in Idstein ankommt und nicht wann man schwarz abfahren kann.


Gruß, Gildonus

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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

02.05.2024 um 17:42
@tim.michalski
Denkbar ist das und könnte auch so gewesen sein. Das würde für mich auch klären , warum es nach dem Zusammentreffen der Beiden, so schnell zum Mord kam? Markus war 13 und die denken nicht rational oder logisch, das kommt alles erst später, wie wir alle wissen, wenn wir an unsere Tennagerzeit zurückdenken. Ich hab dann oft gedacht , man da hast du aber den Papst in der Tasche gehabt. Einiges würde ich mich heute auch garnicht mehr trauen, wegen der Konsequenzen.
Der Täter kann Markus was versprochen haben, hatte aber nur im Sinn ihn zum schweigen zubringen, deshalb auch die Schnelligkeit, wenn es so war, dann hatte der Täter den Entschluß ja schon vorher gefasst und wollte nicht mehr reden oder so, sondern die Sache hinter sich bringen. Das könnte echt eine gute Erklärung zu allen bekannten Fakten sein.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

02.05.2024 um 17:47
@Gildonus
hey Gildonus, nein wenn er verabredet war , kam der bestimmt nicht mit dem Zug , denn der Täter hatte ja ein Auto. Es sei denn sie haben sich am Bhnhof verabredet, was ich mir aber nicht vorstellen kann , aber gut kann alles auch so gewesen sein.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

02.05.2024 um 17:56
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Also ich kann dir nichtmehr sagen was ich alles für Feuerzeuge in den Jahrzehnten hatte, ausser den Teueren natürlich. Ist einem Raucher auch egal, man will Feuer , weil man rauchen will. Und dieses Feuerzeug ist echt ein Massenprodukt, das weiß keiner mehr . Klar man weiß vielleicht noch das man auch solche hatte aber bestimmt nicht wann und wen man es geschenkt hat oder es geklaut wurde.
@quaerere1
Sorry, ganz vergessen zu antworten. Genau! Das habe ich auch schon versucht zu erklären.
Ich denke, es ist nur ein "Strohhalm", ein Versuch, der aber nicht zielführend sein wird.
Zitat von tim.michalskitim.michalski schrieb:Plausibler erschiene es mir, dass sich Opfer und Täter bereits etwas länger kannten, Markus Vertrauen zum Täter hatte (er soll ja nicht so gerne zu Fremden ins Auto gestiegen sein), und er zufällig etwas über den Täter wusste, was diesen nach den Maßstäben der damaligen Zeit gesellschftlich ruinieren (ich denke da z. B. an ein seltsam in der Luft hängendes "Triggerwort" bei der Darstellung des Anrufes im Filmfall), ins Gefängnis bringen oder ihm in anderer Weise sehr gefährlich werden konnte.

Der Täter könnte dann das Vertrauensverhältnis und die günstige Gelegenheit genutzt haben, den unbequemen Mitwisser zum Schweigen zu bringen.
Ich stimme dir zu. Ich hatte so etwas such schon angemerkt, finde es aber nicht mehr, da möglicherweise gelöscht wegen Antwort auf gelöschten Beitrag.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

02.05.2024 um 18:10
Zitat von tim.michalskitim.michalski schrieb:Der Täter könnte dann das Vertrauensverhältnis und die günstige Gelegenheit genutzt haben, den unbequemen Mitwisser zum Schweigen zu bringen.
Exakt genauso sehe ich das auch. Wobei es durchaus erst eine Bedrohung gewesen sein könnte. ( siehe Halsstich ) Dann MM weglief und im Affekt das andere folgte. Ich glaube nicht, daß es hier in dem Bereich Planungen gab.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

02.05.2024 um 18:21
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn sich die Geschichte wirklich so zugetragen hat, wie bei AktenzeichenXY gezeigt, könnte das schon der "erste Versuch" gewesen sein eine Streit vom Zaun zu brechen. Das Markus Markel unbedingt seine Eltern anrufen mußte, erscheint mir nicht plausibel. Hätte man ihm eine Heimreise gestattet, wäre das Heim in der Pflicht gewesen diesen Anruf zu tätigen. Für mich ist der Anruf von MM nicht schlüssig.
Er hat aber doch wohl aus der Telefonzelle tatsächlich die Mutter angerufen. Jedenfalls wurde das Gespräch mit ihr im XY-Film gezeigt. Daraus habe ich geschlossen, dass die Mutter später bestätigen konnte, dass Markus an dem Tag zu Hause angerufen hat und auch, was er mit ihr besprochen hat (eben, dass er am WE nach Hause kommen darf).

Wenn es stimmt, was er sagte, nämlich dass er selber nicht genug Geld zum Telefonieren hat und deshalb das Geld vom Betreuer leihen musst, kann er auch nur diesen einen Anruf getätigt haben, für einen zweiten Anruf hatte er ja dann kein Geld mehr.

Ich denke auch, dass Markus sich entweder mit jemandem verabredet hat, vielleicht auch schon verabredet war - jedenfalls nicht eine spontane Verabredung über den Anruf in der Telefonzelle getätigt hat - oder dass er gezielt zu jemandem gegangen ist, den er kannte und von dem er wusste, dass er ihn an einem bestimmten Punkt im Ort antreffen würde (z.B. dessen Wohnung, Arbeitsstelle oder die Stelle, wo derjenige eben immer abhing).


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02.05.2024 um 18:28
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich denke auch, dass Markus sich entweder mit jemandem verabredet hat, vielleicht auch schon verabredet war - jedenfalls nicht eine spontane Verabredung über den Anruf in der Telefonzelle getätigt hat - oder dass er gezielt zu jemandem gegangen ist, den er kannte und von dem er wusste, dass er ihn an einem bestimmten Punkt im Ort antreffen würde (z.B. dessen Wohnung, Arbeitsstelle oder die Stelle, wo derjenige eben immer abhing).
Genauso sehe ich das auch. Ich denke , daß er zwei Optionen hatte: Entweder Geld für die Zugfahrt oder gefahren werden. Hieraus und aus dem Besuch hätte auch die Konfliktsituation entstehen können. Trampen mit einer Erstbegegnung wäre auch möglich. Z.B. vom Grosso- Bereich aus wo dann erst am Imbiss was gegessen wurde. Ich kenne es aus Tramperzeiten auch, daß vertrauenswürdig ausschauende Leute auch am Parkplatz anspricht um eher ins Gespräch zu kommen anstatt an der Strasse zu stehen. Da gibt es dann auch Zeugen bzw. die Möglichkeit den Rückzieher zu machen. Alleine am Strassenrand ist das weitaus schwieriger.


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02.05.2024 um 18:37
Zitat von TaunusTaunus schrieb:Exakt genauso sehe ich das auch. Wobei es durchaus erst eine Bedrohung gewesen sein könnte. ( siehe Halsstich ) Dann MM weglief und im Affekt das andere folgte. Ich glaube nicht, daß es hier in dem Bereich Planungen gab.
Ich könnte mir eher vorstellen, dass Markus bei dem Anblick des Messers versuchte zu fliehen, der Täter ihn im Rücken erwischte, worauf Markus Kräfte ihn verließen und dass am Hals die finale Verletzung erfolgte. (Dabei muss ich an den Fall K. Berninger denken).
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Er hat aber doch wohl aus der Telefonzelle tatsächlich die Mutter angerufen. Jedenfalls wurde das Gespräch mit ihr im XY-Film gezeigt. Daraus habe ich geschlossen, dass die Mutter später bestätigen konnte, dass Markus an dem Tag zu Hause angerufen hat und auch, was er mit ihr besprochen hat (eben, dass er am WE nach Hause kommen darf).
Dass er die Mutter anrief, davon bin ich auch überzeugt. Was die Heimleitung ihm tatsächlich versprochen hatte oder nicht, blieb mMn offen.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:oder dass er gezielt zu jemandem gegangen ist, den er kannte und von dem er wusste, dass er ihn an einem bestimmten Punkt im Ort antreffen würde (z.B. dessen Wohnung, Arbeitsstelle oder die Stelle, wo derjenige eben immer abhing).
Genau meine Gedanken. Da würde dann vielleicht doch auch der Imbiss am Bahnhof passen. Der Täter könnte da nach Feierabend abgehangen haben oder er war Pendler, der sein Auto dort täglich abstellte.


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02.05.2024 um 18:37
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Markus war 13 und die denken nicht rational oder logisch, das kommt alles erst später, wie wir alle wissen, wenn wir an unsere Tennagerzeit zurückdenken.
Markus war gerade einmal etwas mehr als 5 Monate 13.


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02.05.2024 um 18:38
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb am 18.04.2024:Der Junge war ja lt. FF bereits mit kleinen Diebstählen aufgefallen
Dass die Polizei das für erwähnenswert hält und es im FF explizit angesprochen wird, gibt ja eine gewisse Blickrichtung vor.

Ich vermute, dass MM in schlechte Gesellschaft in Wiesbaden geraten war. Das ist sehr belastend für die ganze Familie.

Und in dieser schlechten Gesellschaft war es für MM gut, immer wieder zu stehlen. Konnte er das Gestohlene gar zu Geld machen?

Es wurde einer Unterbringung im Heim zugestimmt. Man hoffte, dass MM dadurch von diesen falschen Freunden getrennt werden konnte und so eine Chance bekam, vor seinem 14. Lebensjahr noch die Kurve zu kriegen, worauf ihn sein Vater explizit hingewiesen hatte. Aber die 40 km Distanz wurden überbrückt, sowohl von MM als auch seinem Kontakt in Wiesbaden.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Das Markus Markel unbedingt seine Eltern anrufen mußte, erscheint mir nicht plausibel. Hätte man ihm eine Heimreise gestattet, wäre das Heim in der Pflicht gewesen diesen Anruf zu tätigen. Für mich ist der Anruf von MM nicht schlüssig.
Das sehe ich auch so.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn man zum Bahnhof geht und den Fahrplan studiert, könnte es auch um die Frage gehen, wann der "ominöse X" den in Idstein ankommt und nicht wann man schwarz abfahren kann.
Das ist eine Möglichkeit. Die sehe ich auch. Vielleicht war es bisher ja so, dass der „ominöse X“ per Bahn kam. Dann hatte die Verabredung von MM plötzlich ein Auto. Wir wissen es nicht und MM wusste das vielleicht auch noch nicht. Das Auto könnte vom Täter geliehen worden sein von einem Freund der Clique.


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02.05.2024 um 18:47
Wieso hätte M einen Streit mit dem Betreuer provozieren sollen, um abzuhauen? Dann hätte er sich doch besser einfach abgesetzt.
Die szenischen Darstellungen in AZ-XY sind keine 100-prozentige Abbildung der Realität.
Diese Szene könnte aus ganz verschiedenen Gründen nicht ganz der Realität entsprechen.
M konnte seine Sicht der Dinge leider nicht mehr schildern.

Übrigens begannen erst in den 1980er Jahren auf Druck der Öffentlichkeit erste Schritte zur Aufarbeitung der über 600 Morde in der NS-Zeit, z. B. im Jahr des Verbrechens an M:
Am Ende des sich anschließenden Gräberfeldes steht seit 1984 ein stählernes Mahnkreuz mit der Inschrift „Zur Erinnerung an die Opfer der Verbrechen im Kalmenhof/Idstein während der Zeit des Nationalsozialismus“.
Quelle: Wikipedia: Kalmenhof#cite ref-60
Ein schlechter Zeitpunkt für den Träger, nun auch im Kontext eines aktuellen Kindermordes in den Medien erwähnt zu werden.

@Gildonus, da du mich geaddet hast:
Man muss nicht "heilig" sein, aber soziale bzw. emotionale Intelligenz würden nicht schaden.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Bei der Sichtung der Quellen bin ich sehr schnell zur Schlußfolgerung gekommen das Markur Marker ein "Intensivtäter" war
Vielleicht solltest du etwas länger nachdenken und nicht so schnell schlussfolgern. Es geht nicht darum, bekannte Fakten zu verschweigen, es geht um deine Übertreibung. Anhand der uns verfügbaren Quellen kannst du deine Unterstellung jedenfalls nicht belegen.


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02.05.2024 um 18:48
@Taunus
Zitat von TaunusTaunus schrieb:Markus war gerade einmal etwas mehr als 5 Monate 13.
Sorry was ist daran so wichtig? ich hab doch geschrieben, das er 13 war, egal ob nun 1,3,5
10Monate. er war 13Jahre und in eine paar Monaten strafmündig. Ich denke auch, dassdas ein Versuch sein sollte ,das er die Kurbe bekommt. Und mit der schlechten Gesellschaft könnte auch stimmen.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

02.05.2024 um 18:49
Zitat von TaunusTaunus schrieb:Trampen mit einer Erstbegegnung wäre auch möglich. Z.B. vom Grosso- Bereich aus wo dann erst am Imbiss was gegessen wurde. Ich kenne es aus Tramperzeiten auch, daß vertrauenswürdig ausschauende Leute auch am Parkplatz anspricht um eher ins Gespräch zu kommen anstatt an der Strasse zu stehen. Da gibt es dann auch Zeugen bzw. die Möglichkeit den Rückzieher zu machen. Alleine am Strassenrand ist das weitaus schwieriger.
Aber dass der Mensch, der einen Tramper mitnimmt, dem auch noch einen Imbiss ausgibt, würde ich eher nicht erwarten. Und Markus selbst hatte ja kein Geld dabei.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Dass er die Mutter anrief, davon bin ich auch überzeugt. Was die Heimleitung ihm tatsächlich versprochen hatte oder nicht, blieb mMn offen.
Ich denke, dass, wenn die Geschichte von der erlaubten Wochenendheimfahrt eine Lüge gegenüber dem Betreuer und der Mutter gewesen wäre, wäre das im Film erwähnt worden, denn da müsste man sich ja fragen, was Markus denn damit bezwecken wollten, diesen beiden Personen das aufzutischen.
Ich meine, dass die Rückfrage des Betreuers im Film, der nichts von der geplanten Heimfahrt wusste, eher aus dramaturgischen Aspekten in den Dialog eingebaut wurde, damit Markus sagen konnte, er habe sich so gut benommen und dürfe deswegen nach hause.
Auch um zu zeigen, dass ihm das wichtig war und er sich wegen der in Aussicht stehenden Heimfahrt zusammen gerissen hatte.


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02.05.2024 um 18:50
Zitat von watnuwatnu schrieb:Wieso hätte M einen Streit mit dem Betreuer provozieren sollen, um abzuhauen? Dann hätte er sich doch besser einfach abgesetzt.
Ich sehe das als kindliche Rechtfertigungsstrategie.

Er wollte vor sich selbst keine Schuld haben.

Vielleicht war er allergisch gegen Schuldzuweisungen geworden.


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02.05.2024 um 18:51
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Das ist eine Möglichkeit. Die sehe ich auch. Vielleicht war es bisher ja so, dass der „ominöse X“ per Bahn kam. Dann hatte die Verabredung von MM plötzlich ein Auto. Wir wissen es nicht und MM wusste das vielleicht auch noch nicht. Das Auto könnte vom Täter geliehen worden sein von einem Freund der Clique.
Das glaube ich nicht. Ich glaube es war jemand durchweg mit Fahrzeug, daher auch das "Fahrkönnen" und annehmbare Strassen- und Ortskenntnisse.

Mit 11 bzw. 12 Jahren fiktivem Beginn von kleineren Straftaten, was es auch recht oft gibt in dem Alter, reden wir hier vom Übergang der Grundschule in z.B. eine Schulform der Haupt-bzw. Realschule oder Gymnasium. Letzteres könnte ich mir vorstellen, da hier Lernhürden bei Problemen ein solches Verhalten noch zusätzlich begünstigen könnten. Vertrauenspersonen, die auch vom Heimaufenthalt wussten scheinen mir hier auch ein möglicher Personenkreis für den Anruf. Vielleicht bestand hier noch eine Verbindung nach Wiesbaden. Daß über 18jährige hingegen einen damals 12 Jährigen für Taten instrumentalisieren wollten halte ich für an den Haaren beigezogen.


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02.05.2024 um 18:53
@Füchschen
oder hatte ein Autoritätsproblem, haben viele Jugendliche, ich muß zugeben hatte ich auch...


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02.05.2024 um 18:55
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Sorry was ist daran so wichtig? ich hab doch geschrieben, das er 13 war, egal ob nun 1,3,5
10Monate. er war 13Jahre und in eine paar Monaten strafmündig. Ich denke auch, dassdas ein Versuch sein sollte ,das er die Kurbe bekommt. Und mit der schlechten Gesellschaft könnte auch stimmen.
Um es nochmal bewusster zu machen, daß er noch ein Kind war und vermutlich auch in Teilen noch mit Entwicklungsstörungen, was durchaus noch mehr Kind bedeuten könnte.


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02.05.2024 um 18:56
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber dass der Mensch, der einen Tramper mitnimmt, dem auch noch einen Imbiss ausgibt, würde ich eher nicht erwarten. Und Markus selbst hatte ja kein Geld dabei.
Und wenn der Angesprochene gerade an der Imbissbude steht oder dorthin möchte?


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02.05.2024 um 18:59
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:oder hatte ein Autoritätsproblem, haben viele Jugendliche, ich muß zugeben hatte ich auch...
vor allem auch dann, wenn noch eine neue Person im Spiel ist, die neues Feedback, auch wenn vielleicht manipulativ falsches gibt, im Hintergrund aktive Bezugsperson geworden ist


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

02.05.2024 um 19:19
Zitat von TaunusTaunus schrieb:vor allem auch dann, wenn noch eine neue Person im Spiel ist, die neues Feedback, auch wenn vielleicht manipulativ falsches gibt, im Hintergrund aktive Bezugsperson geworden ist
War manipulativ falsches Feedback eine damalige Erziehungsmethode in solchen Heimen wie dem Kalmenhof? Ist so etwas wahrscheinlich oder nur eine ganz kleine Möglichkeit?


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