Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)

Da hat der Herr Steffens aber interessante Zeugen "gefunden" und eröffnet uns gleichzeitig eine ganz andere Seite der Fam.Schemmer sen. - offensichtlich muss das Gespräch mit den 3 Zeugen dann ja vormittags im Zuge einer Pyjamaparty stattgefunden haben......

Meine Güte , ......

In der XY-Sendung wurde sogar noch extra betont, dass die Begegnung mit der Nachbarin, die am Donnerstag die Quittung für die Garagenmiete erhalten hat, das letzte Lebenszeichen des Paares war.

Darf man eigentlich so einen Mist öffentlich schreiben über die Polizei, wenn er nicht stimmt? Das sind ja Beschuldigungen, da hätte man aber als Privatperson prima Chancen auf eine erfolgreiche Klage wegen Rufmord. Immerhin stellt er in seinem Artikel dann ja die Polizei bestenfalls als Deppen, schlimmstenfalls als kriminell dar (Beweise verschwinden lassen oder zu eigenen Gunsten auslegen). Wenn ich einer der davon betroffenen Polizisten wäre, würde ich mir den Herrn Steffens aber direkt mal zu einem netten "Gespräch" in einem der gemütlichen Verhörräume einladen.

Ohje .. ich hab jetzt nicht den ganzen Stuss dieses interessanten Herrn gelesen, aber ich seh schon wieder wastl-Gespenster :D

Erst mal hello again, geht ja gar nicht ohne Euch :)
@DieGraefin ich habe mich das auch eben so gefragt, ob jeder da wild Theorien als Fakten hinstellen darf? Ich meine er unterstellt der KP damit ja eindeutig, dass sie Zeugen unterschlagen würden oder ein Gerichtsmediziner nicht fähig sei, bei so einer kurzen Liegezeit der Leichen, den relativ genauen Todeszeitpunkt festszustellen. Das ist für mich Mumpitz. Was ich eben so von ihm überflog von euren Links scheint das ja ein sehr unangenehmer Zeitgenosse zu sein ;) Immer dagegen eben...

@talida ich musste sofort an den denken, als ich diese Links gelesen habe.

@malile
Ja, deswegen wundert mich auch, dass die Polizei darauf auf Nachfrage doch relativ verhalten reagiert hat - dementiert, aber eben nicht verhindert, dass der Typ das weiter verbreitet.

Vielleicht können/dürfen sie das nicht?
Jetzt wäre ein Jurist nicht schlecht, der weiß sowas sicher ;)

@malile .. welcome back ;)

@DieGraefin ... ich denke die Justiz und die Ermittler stehen über Behauptungen solcher merkwürdigen Menschen.
Bei uns nennt man solche Leute übrigens im Dialekt Krümmelwiedische oder Mückeschisssucher ;)

@talida thx und bei uns nennet man die Korinthekacker ;)

@Robert80: ich finde es aber nun auch etwas unfair, wenn einerseits @Verbum_peto anegriffen wird, weil er zu krass mit den Leuten umginge, du dann aber schreibst, dass man so jemand eh nimmer ernst nehmen kann.
Sorry, ich weiß, dass ich in deinem Ansehen ja sehr gesunken bin, das hattest du ja schon vor Seiten geäußert. Aber ich finde, wer sich fairen Umgang von anderen erwünscht, der sollte es auch sein, oder?
Übrigens @Aggie: auch mir tut es leid, dass ich deinen Post nicht richtig gelesen habe.

@Uhlenspiegel musste grad nochmal schmunzeln, das hast du gut formuliert. Die Anhänglichkeit und die liebgewordenen Gewohnheiten ortsteil-überschreitend.... wenn der Fall nicht so tragisch wäre müsste man echt lachen, welches kranke Hirn da in dunklen Winternächten solchen Müll schreibt....

Ich vermute das die Polizei genug von allen Möglichen belästigt wird.
Nicht umsonst sagen sie hier:

"Dass unter anderem im Internet viele zum Teil wilde Gerüchte gestreut und diskutiert werden, ist auch den Ermittlern nicht entgangen. Daran beteiligen will und kann sich die Soko aber nicht - und sie will sich inhaltlich auch nicht zu einzelnen Gerüchten äußern. Eines aber bekräftigt Thomas Lauxen: Natürlich könne man in einem solchen Fall vonseiten der Polizei nicht alles zum Stand der Ermittlungen öffentlich sagen. Aber: "Was wir sagen, das entspricht den Tatsachen."

Quelle:
http://www.rhein-zeitung.de/region/koblenz_artikel,-Doppelmord-in-Horchheim-Ein-Jahr-nach-der-Tat-sucht-die-Polizei-weitere-Zeugen-_arid,449097.html

Da steht noch mehr über den Fall, aber das wissen wir ja bereits hier alles.

Ich habe das Pamphlet des Herrn Steffens mal quer gelesen.

Krudes Zeug und nicht Wert, sich weiter damit zu beschäftigen.

Rein brainstorming-mäßig fallen mir ganz spontan ein paar Tatbestände ein, weswegen die StA ein Ermittlungsverfahren gegen ihn einleiten könnte: falsche Verdächtigung, üble Nachrede, Vortäuschen einer Straftat etc. pp.

Die StA wird dies schon entsprechend zu würdigen wissen.

Warum sollte die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt/Ermittlungsstand Energien verschwenden und sich mit diesem wohl letzten Kämpfer für Bürgerrechte beschäftigen? Wenn sie auf ihn tatsächlich derzeit eingehen würde, müssten ggf. noch nicht veröffentlichte Ermittlungsergebnisse ins Feld geführt werden, um auf ihn adäquat zu reagieren.

Außerdem muss man diesem Herrn keine noch größere Plattform bieten.

Was auch wieder stimmt.

Ich kann raheko auch nur zustimmen, deshalb sollte man auf diesen merkwürdigen Mensch auch nicht weiter eingehen.

Ich nehme an, man kann sich einfach nicht um jeden "Idioten" kümmern, aber diejenigen, die wirklich viel zu weit gehen, die schnappt sich dann die Polizei schon....

Beispiel:

Der Mann der in Emden nach dem Mädchenmord vor der Polizei stand und nicht nur selbst, sondern auch andere aufgehetzt hat, schlimme Dinge herumzuschreien etc....

Wenn die Polizei nicht dagewesen wäre, hätten sie einen unschuldigen umgebracht.....

Ich habe mir gerade mal die ersten Worte dieses Herrn Steffens reingezogen:
"Entdeckt wurde die Tat von einem Kind und Schwiegerkind der Opfer."
Sorry, sind wir jetzt mit der Schreibweise im Mittelalter angekommen? Ich fass es nicht. Aber wie Honda1972 schon bemerkt hat, man sollte sich wirklich nicht drum kümmern

@ Hundemutti



Also "komische Scheibweisen" findet man ja in jedem Verwaltungsakt (Bescheid) etc...

Ich versteh auch nicht, warum Kollegen "zu Tisch" sind oder "auf Arbeit" (auf Arbeit????)
Naja und dann noch "respektive".......

Kollegen sind für mich entweder in der Mittagspause (und nicht zu Tisch!) oder auf DER Arbeit.
Und respektive ist auch sowas für "Hochbegabte".... (zwinker). Beziehungweise versteht ja noch wenigstens jeder..... :o)

"....gemäß § XXX Absatz XXX in Verbindung mit §....."

Wenn ich das schon lese...... (ich hab ja beruflich damit viel zu tun) , aber was soll denn der Bürger bitte davon verstehen...?

Naja.... Und deswegen ist "Kind und Schwiegerkind der Opfer" ganz "normal" für Leute in der öffentlichen Verwaltung.... Und für Juristen und Co. natürlich auch....

Und wenn mich jemand fragt, meine KollegInnen sind in der Mittagspause und anschließend auf der Arbeit... ! Und niemals zu Tisch..... (uaaaaaah!)

tz, tz,tz....

Bert Steffens - ich will ihn mal nicht B.S. nennen - hat einiges gemein mit ein oder mehreren früheren Postern hier, nämlich angebliches Insiderwissen und sogar Insiderzeugen. Kommt mir zumindest sehr bekannt vor.

Wo er allerdings recht hat, hat er recht. Sogenannte Indikationen durch Hunde - also das Verfolgen einer Spur oder das Anschlagen bei Leichengeruch o.ä. - sind keine Beweise. Sie müssen vor Gericht mit z.B. gefundenen Körperflüssigkeiten, sprich DNA oder Blut, unterstützt werden um Beweiskraft zu erlangen. Alleine stehend sind sie maximal ein Indiz auf dessen Basis sicher kein Haftbefehl ausgestellt würde.

Ich denke Herr B.S. (upps) wollte nur im Trüben fischen und der Polizei die weiteren Beweise aus den Rippen leiern, was latürnich schief ging.