Mord an 11 Jähriger

Der Fall Maskenmann war offensichtlich schon kein Highlight aber das hier ist krass!

"und vielleicht würde Lena noch leben" .. das villeicht is da fehl am platz sie würde!

Die Chronologie der Schande:

24. September 2011: David H. begibt sich zur stationären Behandlung in die Jugendpsychiatrie Aschendorf, die Behandlung endet am 18. November. Die Mutter hatte ihn im Oktober 2010 erwischt, als er Nacktaufnahmen von einem siebenjährigen Mädchen machte.

26. September 2011: Der Stiefvater von David H. erstattet bei der Polizei in Aurich Anzeige, weil der Jugendliche auf den Computer des Mannes kinderpornografische Fotos heruntergeladen haben soll.

23. November 2011: Der Verdächtige zeigt sich bei der Polizei an und berichtet von den Nacktaufnahmen im Jahr zuvor.

24. November 2011: Auf den Emder Wallanlagen wird eine Joggerin überfallen. Die Frau wehrt sich und kann sich befreien. Die Polizei ordnet die Tat später nach der Aufklärung des Mordes an Lena mit Hilfe einer DNA-Untersuchung dem 18-Jährigen zu.

20. Dezember 2011: Das Amtsgericht Hannover erlässt auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover einen Beschluss zur Hausdurchsuchung. Es soll nach kinderpornografischen Bildern gesucht werden. In der Akte findet sich auch der Verweis auf sexuellen Missbrauch. Doch die dafür zuständige Staatsanwaltschaft in Aurich wird darüber nach bisherigen Erkenntnissen nicht informiert, so dass die Nacktaufnahmen von der Justiz nicht weiter verfolgt werden.

30. Dezember 2011: Der Beschluss zur Hausdurchsuchung geht bei der Polizei in Aurich ein, doch er wird nicht umgesetzt.

20. März 2012: Der Sachbearbeiter bei der Staatsanwaltschaft Hannover schaut bei der routinemäßigen Wiedervorlage nach drei Monaten in die Kinderpornografie-Akte. Weil die Durchsuchung noch nicht erfolgt ist, bleibt der Beschluss einen Monat länger gültig.

24. März 2012: Die elfjährige Lena wird in einem Parkhaus in Emden getötet.

31. März 2012: Polizei und Staatsanwaltschaft geben bekannt, dass sie einen Tatverdächtigen festgenommen haben. Es handelt sich um David H. (18). Zuvor war ein 17-Jähriger festgenommen worden, der allerdings entlastet wurde. Der 18-Jährige, von dem DNA-Spuren am Tatort gefunden werden, legt ein Geständnis ab, sagt aber nichts zum vermuteten sexuellen Motiv der Tat.

3. April 2012: Die Polizei räumt eine schwere Panne ein und berichtet darüber, dass die Wohnung des 18-Jährigen trotz des Beschlusses nicht durchsucht worden ist. Die Gründe für die Panne sollen bei polizeiinternen Ermittlungen geklärt werden.

Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU): „Bei sexuellem Missbrauch ist es eigentlich Standard, erkennungsdienstliche Maßnahmen durchzuführen”, sagte Schünemann. Von dem 18-Jährigen hätten Fingerabdrücke und eine Speichelprobe genommen werden müssen. Dann hätte dem jungen Mann möglicherweise auch eine versuchte Vergewaltigung einer Joggerin nur einen Tag nach der Selbstanzeige nachgewiesen werden können.

Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen zwei Beamte der Polizeiinspektion Aurich. Grund: Anfangsverdacht der Strafvereitelung im Amt.

Nach Angaben der „Welt” hat die Polizeidirektion Osnabrück gegen insgesamt sechs Beamte der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Dabei geht es den Angaben zufolge um den Verdacht von Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen.

@Luminarah
Ja,beim Maskenmann hat man die Bildchen damals auch nicht ausgewertet und eine DNA Probe nicht vorgenommen,obwohl sie angeordnet wurde!!Aber keiner mußte den Hut nehmen....hoffe echt,hier wird es anders sein! Verkehrsdelikte werden akribisch verfolgt,aber hier wurde nicht mal hingeschaut!

@demented
@le_crime

Irgendwie reden wir aneinander vorbei.
Wenn einer sich selbst bezichtigt das er ein 7 jähriges Mädchen missbraucht und dabei fotografiert hat ist das ein Tatbestand bei dem sehr wohl ein Haftbefehl beantragt werden kann.
Es gibt genug Beispiele von Prozessen bei denen nur Bilder in Internewt verbreitet haben und monatelang in U Haft waren.Hier hat einer aktiv eine 7 jährige vergewaltigt.
Es muss sich nur einer die Mühe bei der Staatsanwaltschaft machen diesen zu beantragen.Mit der Argumentation "Gefahr in Verzug " bekommst Du alles unterschrieben offensichtlich hat die "Zeitbombe " nur keiner erkannt.
Das ist das Problem kein richtig betriebenes Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft also auch kein Haftbefehl.Also müsste die ermittelnde Staatsanwalt auch zur Rechenschaft gezogen werden .

Der Beitrag von Cleo1956 bestätigt doch die Chronologie wozu braucht man da noch Daten.
Man kann doch davon ausgehen das Pressemitteilungen der Polizei und des Justizminister im Fernsehen einen Wahrheitsgehalt beinhalten .Bei B..d würde ich schon mal darüber nachdenken.

Ich sage mal wenn der Strafbestand der Strafvereitelung erfüllt sein sollte ist der Weg Beihilfe zum Mord oder Totschlag nicht mehr weit.
Jeder zivile Bürger der von Straftaten weiß und sie nicht anzeigt macht sich unter Umständen der Beihilfe schuldig.Warum sollte das nicht auch hier zu treffen ?
Da es sowieso keine gravierende Fölgen für die Beamten haben wird kann man den Eltern nur raten Zivilklage einzureichen und sich nicht auf ein Disziplinarverfahren zu verlassen.
Die Vorgesetzten werden ihre Abteilungen sauber halten wollen da selbst betroffen .

@Cleo1956

Das sind eben die feinen Unterschiede ein Schatten auf einem Video zieht sofort eine Verhaftung nach sich und eine gefilmte Vergewaltigung einer 7 jährigen ?????????? .
Warum macht der Mob nicht bei Facebook ein Fass auf und benennt die Namen der 6 Beamten mit Adresse ? Ihre Unschuld können sie dann doch später immer noch beweisen.
Gleiches Recht für alle.

@Luminarah

Das es schon DNA gab hatte ich auch schon vermutet weil man diese innerhalb weniger Stunden auch gar nicht bekommt.Diese dauert in der Regel min.2-3 Tage.
Die kompl.DNA Untersuchung der Getoteten min.1 Woche.Dann passt das Bild zeitlich auch zusammen.
Das war auch meine Einschätzung über die Erste Freilassung das man in der Datenbank diese von D.H.schon hatte und der STA nichts anderes übrig blieb die sofortige Freilassung anzuordnen .
Alles andere was man aus den Kreisen der Ermittler hörte von wegen Phantombild von D.H.ist nur Ablenkung gewesen .Wenn es so gewesen wäre hätte man das Bild auch veröffentlicht.Das passt auch zu der sofortigen Zuordnung des Falles der Joggerin zu D.H.

@Willy
Ich hab das so nicht verstanden,das es DNA vom mutm.Täter gab.Wenn das so gewesen wäre,hätte man ihn ja längst der Joggerin zugeordnet. Nein,man hatte die DNa an Lena ausgewertet und konnte so den 17 jährigen ausschliessen.Als man den jetzigen Täter hatte,wurde ihm sofort DNA entnommen und es gab den Treffer. Auch erst jetzt im Zusammenhang zur Joggerin.
Das war ja gerade der Fehler der Beamten ,das sie ihm nach der Selbstanzeige keine DNA abgenommen haben,ansonsten wäre der missglückte Überfall an der Joggerin gleich aufgeklärt worden.

@urgestein

urgestein schrieb:Ein Blick auf Herrn David H.'s Facebook-Seite lohnt sich allemal.
Der pädophile Kinderschänder hört also Die Toten Hosen sowie Die Ärzte und schreibt zu seiner Lieblingsmannschaft, daß er einerseits keine habe und andererseits den FC St. Pauli verehre. Wie kommt man denn aus Bremer Einflußgebiet zu einer Hamburger Mannschaft? Oder spielte da eventuell eine politische Einstellung eine Rolle? Dann erfahren wir noch, daß er Seiten wie ,,Du nervst, geh sterben” und ,,I’m awesome” (zu Deutsch: Ich bin super/beeindruckend/beängstigend) mag.
Das ergibt doch schon ein stimmiges Gesamtbild.

Einfach nur ekelhaft, wie du dir da mit deinem stark begrenzten Horizont und Schubladendenken versuchst irgendetwas abzuleiten...

Ergeben also 5 aus dem Zusammenhang gerissene, nichtssagenden Gruppen und Favoriten ein "stimmiges Gesamtbild"? Unglaublich, was man in so wenig hineininterpretieren kann... Wie voreingenommen und kategorisierend kann man denn bitte sein?

Zum Thema an sich:

Absolutes Versagen seitens der zuständigen Behörden und/oder behandelnder Ärzte.

Absolut trauriger Ausgang, für Personen mit ähnlichen oder gleichen Störungen... Ist es nicht schwierig genug, sich mit so einer stigmatisierenden Störung an die "Öffentlichkeit" zu wagen - muss man auch noch Radschlagen und Purzelbaum auf den Köpfen der Zuständigen veranstalten, um gehört und adäquat behandelt zu werden?

Respekt !!! an den Jungen, falls er sich denn tatsächlich wiederholt bemüht hat Hilfe zu bekommen, bzw. sich gar selbst angezeigt hat. So viel Mut und Selbstaufgabe in so jungem Alter!

Traurig, dass das Mädchen trotz all dieser Umstände einen noch so noch sinnloseren und vielleicht vermeidbaren Tod sterben musste. Eine richtige Tragödie auf allen Schauplätzen.

In Emden haben sich 200 Bürger öffentlich bei dem falsch Verdächtigten Jungen und seiner Familie entschuldigt!

Schöne Geste.

Andelko schrieb:In Emden haben sich 200 Bürger öffentlich bei dem falsch Verdächtigten Jungen und seiner Familie entschuldigt!

Respekt... das erste mal, dass ich sowas höre.

Ein sehr interessanter Artikel:

http://m.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/tid-25445/maedchenmord-in-emden-kann-ein-18-jaehriger-schon-paedophil-sein_aid_732861.html


Der Beschuldigte im Mordfall Lena ist selbst erst 18 Jahre alt. Kann ein so junger Mensch überhaupt pädophil sein? „Die Sexualstruktur ist mit dem Ende der Pubertät, also mit etwa 15 bis 16 Jahren determiniert“, sagt Boris Schiffer vom Institut für Forensische Psychiatrie der Universität Duisburg-Essen. „Falls der 18-Jährige pädophil ist, dann ist dieses Präferenzmuster auf jeden Fall selbst in seinem jungen Alter schon festgelegt und unveränderbar.“

Auch junge Menschen können pädophil sein
Wichtig für die Differenzierung insbesondere bei sehr jungen Tätern sei, dass das Opfer mindestens fünf Jahre jünger sein muss, damit eine pädophile Störung überhaupt in Betracht gezogen werden kann, sagt der Psychologe.

Der 18-jährige Verdächtige im Emder Mädchenmord hatte sich im vergangenen Jahr bei der Polizei gemeldet. Er zeigte sich selbst wegen des Besitzes von Kinderpornos an. Der Verdächtige gab an, Fotos von einem unbekleideten Kind aufgenommen und kinderpornografisches Material gesammelt zu haben.

Ob der Verdächtige aus Emden tatsächlich unter der psychischen Störung Pädophilie leidet, ist laut Schiffer jedoch nicht sicher. „Nicht jeder, der ein Kind missbraucht, ist automatisch ein Pädophiler“, sagt Schiffer. Für manche Triebtäter seien Kinder schlicht die leichteren Opfer. „Der klassische Vergewaltiger ist ein dissozialer Typ, der seine sexuellen Phantasien oder seine Machtphantasien impulsiv auslebt und für den das Alter des Opfers – manchmal sogar dessen Geschlecht – oft nebensächlich ist“, sagt Schiffer. „Pädophile Täter dagegen wollen meist an der kindlichen Welt teilnehmen und stellen vor dem Missbrauch über längere Zeit eine Beziehung zu ihrem Opfer her. Sie treten in der Regel auch erst in einem späteren Lebensalter zum ersten Mal strafrechtlich in Erscheinung.“

Kinderpornographie ist nur ein Indiz
„Auch der Konsum von kinderpornographischem Material ist kein Beweis, nur ein Indiz in Richtung Pädophilie.“ Kinderpornographie-Konsum sei außerdem nicht automatisch ein Prädiktor für Kindesmissbrauch. Zwar seien viele Täter im Besitz von Kinderpornos, aber der Konsum selbst erhöhe nicht die Wahrscheinlichkeit, ein Missbrauchsdelikt zu begehen, sagt der Psychologe. Wenn sich jedoch bewahrheiten sollte, dass er versucht hat, eine 27-jährige Frau zu vergewaltigen, könne man wohl kaum auf eine fixierte pädophile Präferenz schließen. „Dann wäre eher davon auszugehen, dass es sich bei dem Missbrauch um die Ersatztat eines nicht primär auf Kinder fixierten Täters gehandelt hat.“
Der 18-Jährige hatte bereits im November 2011 zu Protokoll gegeben, dass er aktiv gegen seine Neigung vorgehen wolle und sich in fachlicher Betreuung befinde. „Für einen eher dissozialen und nicht-pädophilen Ersatztäter wäre es im Gegensatz zu einem Pädophilen, der fürchtet seine Neigungen in Handlungen umsetzen zu können, eher untypisch sich aktiv Hilfe zu suchen“, sagt Schiffer. Möglicherweise habe hierbei jedoch eine Rolle gespielt, dass bereits sein Stiefvater Anzeige erstattet hatte. Deswegen sei der junge Mann in Zugzwang geraten und habe auf diese Weise versucht, das Strafmaß zu mildern.

Gesicherte Daten zur Häufigkeit pädophiler Präferenzen liegen nicht vor. Schiffer geht davon aus, dass etwa jeder 200. Mann in Deutschland pädophile Präferenzen hat. Die Hochrechnungen und Schätzungen von Experten schwanken zwischen 0,23 und 3,8 Prozent der männlichen Bevölkerung. „Die Anzahl derer, die darunter leidet und eine der Ambulanzen aufsucht, ist dagegen gering.“

Pädophilie gilt als psychische Störung und beschreibt eine sexuelle Präferenz, die auf Kinder gerichtet ist. Pädophilie gilt nach neuen Diagnosekriterien als Oberbegriff für zwei unterschiedliche sexuelle Präferenzen. „Wir unterscheiden zwischen Menschen, die sich ausschließlich auf präpubertäre Kinder fixieren und denen, die eine Präferenz für pubertierende Mädchen und Jungen aufweisen. Dieser sogenannte hebephile Typ ist viel häufiger“, sagt Schiffer.
Pädophilie gilt als nicht heilbar. Therapien zielen darauf ab, die Impulskontrolle der Betroffenen zu verbessern und so zu verhindern, dass sie sich an Kindern vergreifen und straffällig werden. „Dazu gehört auch, dass Menschen mit pädophilen Präfenzen bestimmte Situationen meiden und sich nicht in der Nähe von Spielplätzen oder Schulen aufhalten“, sagt Schiffer.

MarryMuffin schrieb:Respekt !!! an den Jungen, falls er sich denn tatsächlich wiederholt bemüht hat Hilfe zu bekommen, bzw. sich gar selbst angezeigt hat. So viel Mut und Selbstaufgabe in so jungem Alter!

Du siehst anhand des Artikels oben ,das es dazu auch durchaus eine distanziertere und abwägendere begründbare Meinung gibt .

@Cleo1956

DNA gibt es nicht in ein paar Stunden schon gar nicht an den Wochenenden also wo soll nach der Festnahme am Samstag diese denn in Minuten so schnell hergekommen sein ?Es muss ja auch noch ein Gutachten her für den Richter erst dann gibt es einen Haftbefehl und nicht vorher.
Staatsanwalt ,Gerichte und auch das Labor LKA arbeitet Samstag /Sontag in der Regel nicht .
Entnahme nach der Festnahme am Freitag halte ich für fraglich..Dann schon eher DNA Entnahme am Mittwoch dann Untersuchung und Samstag Festnahme.
Das würde aber bedeuten DNA Untersuchngsbeschluss des Richters bereits am Mittwoch .Das funktioniert aber nur bei einem begründeten Verdacht .Sonst nur freiwillige Abgabe. Also tut sich da ein Timing Problem auf .
Des weiteren stütze ich mich auf andere Berichte zum Beispiel s.unten msn .com dort wurde schon am Samstag d.31.3.die Verhaftung wegen der DNA Übereinstimmung durch die Polizei bestätigt.Nur so wird ein Schuh daraus.Also nicht Dienstag/Mittwoch was immer auch verbreitet wurde.

Ich lese gerade das die Vergewaltigung schon Sept.2010 gewesen sein soll.Vielleicht auch ein Schreibfehler. ( Bild)

Des weiteren schreibt die Strafrechtlerin Renner : "Für eine Vergewaltigung wäre er in U-Haft gelandet. Damit hätte der Mädchenmord verhindert werden können.“
Dies war auch meine Einschätzung (U-Haft)

http://www.bild.de/news/inland/kindesmord/parkhaus-mord-lena-david-h-missbrauchte-2010-eine-siebenjaehrige-23494446.bild.html

http://www.bild.de/news/inland/kindesmord/koennte-lena-noch-leben-23484584.bild.html

http://news.de.msn.com/panorama/mordfall-lena-polizei-nimmt-18-j%C3%A4hrigen-fest (Archiv-Version vom 04.04.2012)

@Luminarah

Wenn die Berichte der Bild stimmen das die Vergewaltigung schon 2010 war war er gerade 16 Jahre

@Willy
Es war keine "Vergewaltigung",er hat das Mädchen fotografiert und ausgezogen....ist schon noch ein Unterschied!!

Ich bin froh, daß der Täter so schnell gefasst wurde.

Dennoch stimmt mich die ganze Sache um DH nachdenklich.

Wie passt die versuchte Vergewaltigung an der Joggerin ins Bild eines Pädophilen?
Möchte ihm das nicht absprechen.. nur verstehen.

@Cleo1956
Solche Vermutungen/falschen Anschuldigungen wie von Willy entstehen halt, wenn man die Bild und dann nur deren Überschriften liest. xD

Aber auch das er damals schon ne 7 Jährige nackt fotografierte(was ja schon schlimm genug ist) macht die ganze Angelegenheit noch tragischer. Es ist halt die typische Kette von tragischen Ereignissen die sich gelegt hat.

Jetzt aber zu sehr "der Mord hätte verhindert werden können" bringt auch nicht viel. Hätte, wäre wenn und aber.....
Viel mehr sollte die Polizei aus diesem Fall lernen. Ist ja genug passiert, was lieber nicht mehr passieren soll.

Cherry24 schrieb:Wie passt die versuchte Vergewaltigung an der Joggerin ins Bild eines Pädophilen?

Ist auch seltsam, aber vielleicht hatte er ja noch skrupel sich richtig an einem kleinen Kind zu vergehen und versuchte es eben bei einer Frau?(wie alt war sie denn?)
Nur als dies dann scheiterte suchte er sich ein schwaches Opfer, welches er überwinden konnte.
Er wird ja in der Therapie was gelernt haben, zögerte vielleicht deshalb und versuchte sich eben an einer Frau.
Genau wird man das wohl nie erfahren, außer er gibt ein ausführliches Geständniss ab was und wie es ihn zu dieser Tat getrieben hat.

Bone02943 schrieb:(wie alt war sie denn?)

Glaube 28 Jahre.

@Cleo1956

@Bone02943
Du meinst sicherlich den Aufhänger Missbrauch !

Ist halt B..d.

Sorry er hat die Freundin seiner kleinen Schwester nackt fotografiert. Die Joggerin ist eine Vesuchte Vergewaltigung.Da war ich einfach zu schnell .
Ändert aber nichts an den Fakten .


http://de.nachrichten.yahoo.com/mord-lena-h%C3%A4tte-wohl-verhindert-werden-k%C3%B6nnen-123156449.html (Archiv-Version vom 06.04.2012)

Ich frag mich immer warum jetzt alle schreiben, das der Mord wohl hätte verhindert worden können.

Ich mein klar hätte Lena einen anderen Weg genommen, oder hätten die Eltern sie den Tag daheim behalten, oder hätte David H. an dem Tag nen schnupfen gehabt, oder hätte......

Denn auch wenn man ihm damals die versuchte Vergewaltigung hätte zu last legen können, glaube ich kaum das er dadürch für immer im Knast gesessen hätte. Und ob er deswegen jetzt in U-haft gesessen hätte ist auch fraglich.
Wie gesagt so ein Mord an einem Opfer welches einfach zur falschen Zeit am falschen Ort war, hätte immer verhindert werden können. Aber dann würde es eben ein anderes Opfer treffen.