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Mord an 11 Jähriger

775 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Emden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an 11 Jähriger

29.07.2012 um 13:44
@Mantrailer
@DieGraefin

Das das JA keinen anzeigen darf ist doch schon in sich widersprüchlich.
Jeder Bundesbürger der von geplanten strafbaren Handlungen erfährt und nicht anzeigt macht sich unter Umständen strafbar.(§ 138 StGB) Bei bereits ausgeführte Straftaten jedoch nicht.
Das Jugendamt das doch eigentlich zum Schutz vom Kindern eingerichtet wurde muss wie in diesem Fall ( Kinderpornographie) die Augen zudrücken.
Wo ist die Grenze zu ziehen um preventiv wie hier einer straftat vorzubeugen.Welcher Betreuer/Psychologe kann schon im Vorfeld abschätzen ob die Bombe nicht schon tickt.
Im § 138 & 140 StGB hat man doch glatt Kinderpornographie und die Sexualdelikte an Kindern vergessen.
Wenn man weiß das in § 138 abs.4 z.B. Geld und Wertpapierfälschungen gemeldet werden müssen scheinen Delikte mit/an Kinder wohl nebensächlich zu sein. Haben unsere Kinder keine Lobby,oder immer erst wenn etwas passiert ist wie in diesem Fall.

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Mord an 11 Jähriger

05.08.2012 um 11:12
Wieder was neues:
NOCH IN DIESEM MONAT KOMMT DAVID H. (18) VOR 
GERICHT
Der Killer, 
der keinen Schmerz empfindet
IM MÄRZ SOLL DER DACHDECKER DIE KLEINE
 LENA (†11) IN EINEM 
PARKHAUS IN EMDEN 
BRUTAL ERMORDET HABEN. LAUT ANKLAGE WURDE 
BEIM TÄTER EINE SELTENE KRANKHEIT ENTDECKT

Von
MATTHIAS NIEHUES und REINHARD KECK
David H. ist ein wortkarger Häftling. Der 18-Jährige verweigert das Gespräch mit Gutachtern und Psychologen. Und obwohl er gestanden hat, im März die 11-jährige Schülerin Lena aus Emden erstochen zu haben, will er nichts über die genauen Umstände der Tat sagen.
Geht es jedoch um seine Gesundheit, taut der mutmaßliche Mörder auf. So soll David H., kurz nachdem er am 31. März in U-Haft gekommen war, erklärt haben: „Ich kann keine Schmerzen spüren.“
Schläge, Tritte oder Pfefferspray könnten ihm nichts anhaben, prahlte er vor den JVA-Beamten.
Nun bestätigten die Ermittler im Mordfall Lena diese Diagnose. Nach Informationen von BILD am SONNTAG soll David H. an einem sehr seltenen Gendefekt leiden und demnach nur bedingt körperliche Schmerzen empfinden können.
In der Medizin wird diese Erbkrankheit „Hereditäre sensorische und autonome Neuropathie“, kurz HSAN, genannt. Betroffene leiden an erheblichen Störungen des Schmerz- und Temperatursinns. Zu ihnen soll auch David H. gehören.
Noch in diesem Monat soll dem Dachdecker vor dem Landgericht Aurich der Prozess gemacht werden, wie BILD am SONNTAG aus Justizkreisen erfuhr. Der Mord an der kleinen Lena hatte im Frühjahr bundesweit für Entsetzen gesorgt.
Laut Anklage soll David H. das Mädchen am 24. März in einem Parkhaus im ostfriesischen Emden (Niedersachsen) vergewaltigt und ermordet haben. Nach Jugendstrafrecht droht dem 18-Jährigen eine Haftstrafe von maximal zehn Jahren.
Neben dem Mord an Lena ist David H. aber auch wegen der versuchten Vergewaltigung einer erwachsenen Joggerin angeklagt. Im November 2011 soll er die aus Kasachstan stammende Frau brutal überfallen haben. Nur einen Tag zuvor hatte sich H. bei der Polizei in Emden wegen pädophiler Neigungen selbst angezeigt.
Weil dieser Warnhinweis ignoriert wurde und weitere Ermittlungspannen folgten, laufen Disziplinarverfahren gegen mehrere Polizeibeamte.
Heute sei man sicher, dass H. auch die Joggerin getötet hätte, wenn er dazu in der Lage gewesen wäre, heißt es in Ermittlerkreisen. Als geübte Kampfsportlerin konnte sich die Frau jedoch wehren und fliehen.
Später staunten die Beamten, dass der schmächtige Angreifer die harten Tritte und Schläge unbeeindruckt wegstecken konnte. Heute wissen sie: Er hat sie einfach nicht gespürt.
http://www.bild.de/news/inland/kindesmord/lena-killer-25495982.bild.html

Ich frage mich nur wozu das wichtig ist, ob er Schmerzen spüren kann oder nicht?! Das ist wohl wieder das Ausschmücken der Presse.


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Mord an 11 Jähriger

05.08.2012 um 11:22
Zitat von oceanghostoceanghost schrieb:Ich frage mich nur wozu das wichtig ist, ob er Schmerzen spüren kann oder nicht?! Das ist wohl wieder das Ausschmücken der Presse.
Ich finde den Artikel sehr interessant, diese Krankheit macht H. zu einem sehr gefährlichen Menschen, denn wenn er keine Schmerzen empfindet, kann sich ein Opfer auch nicht erfolgreich wehren. Was kann schlimmer sein als ein gewaltbereiter Mensch, der vergewaltigt und tötet, und gegen den man sich nicht wehren kann, weil er keine Schmerzen spürt? Dass die Joggerin Kampfsportlerin ist und es deshalb nicht zum Äußersten kam, war doch für sie reinstes Glück.


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Mord an 11 Jähriger

05.08.2012 um 13:43
@DieGraefin
Ja, stimmt. Da hast du natürlich Recht, wenn man es von der Seite sieht. Hoffen wir, dass er seine gerechte Strafe bekommt. Vermutlich ist es für so einen Täter am besten, wenn er nie wieder auf freiem Fuß kommt.


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Mord an 11 Jähriger

20.08.2012 um 09:29
Heute beginnt nun der Prozess.
MÄDCHEN (11) IN PARKHAUS MISSBRAUCHT
Jetzt wird Lenas Killer der Prozess gemacht
PRÄZEDENZFALL: ELTERN FORDERN SCHMERZENSGELD

Aurich (Niedersachsen) – Sie wollte mit einem Freund zum Entenfüttern in den Park fahren. Doch auf dem Weg traf Lena († 11) ihren Peiniger. Er vergewaltigte und tötete sie – und legte ihre Leiche in einem Parkhaus in Emden ab. Jetzt, fünf Monate nach der Tat, wird dem Killer der Prozess gemacht: David H. (18) steht heute vor dem Landgericht in Aurich.
Neben dem Mord an der Schülerin muss sich der Täter auch wegen eines versuchten Missbrauchs an einer Joggerin im November 2011 verantworten. Die junge Frau tritt neben Lenas Mutter als Nebenkläger in dem Prozess auf.
Der Kindesmord am 24. März 2012 hatte im beschaulichen Emden Entsetzen ausgelöst. Nach stundenlanger Suche hatte die Mutter selbst, zusammen mit einem Wachmann, ihre tote Tochter unter einem Treppenaufgang entdeckt.
Schon bald darauf schien die Polizei vor einem Durchbruch zu stehen: Bilder einer Überwachungskamera zeigten einen jungen Mann, der zügig durch das Parkhaus geht: schwarz gekleidet, den Kopf gesenkt.
Nach Hinweisen einer Zeugin nahm die Polizei einen Berufsschüler (17) aus Emden fest. Zwar betonten die Ermittler die Unschuldsvermutung, doch die Ereignisse überschlugen sich.
Anwohner beobachten die Festnahme, verbreiten sie sofort über soziale Netzwerke. Vor dem Emder Polizeirevier versammelt sich eine aufgebrachte Menschenmenge, fordert die Herausgabe des Jugendlichen. Polizei-Vizechef Martin Lammers spricht von einem Aufruf zur Lynchjustiz . Im Internet hagelt es Beschimpfungen und Todesdrohungen.
Doch der Festgenommene ist unschuldig, er kommt wieder frei. Ein 18-Jähriger, der den Aufruf bei Facebook startete, wurde im Mai zu einer zweiwöchigen Arreststrafe verurteilt.
Kurz darauf nahm die Polizei Gerüstbauer David H. fest: Er kennt das Parkhaus durch sein Hobby, den Klettersport Parcours, bei dem Gebäude als Hindernisse dienen.
H. gesteht den Mord, die Vergewaltigung jedoch nicht. Einzelheiten der Tat nennt er keine – bis heute.
Das Verfahren gegen David H. wird vor der Jugendkammer geführt, dabei soll auch sein geistiger Entwicklungsstand geprüft werden. Doch laut Anklage ist es kaum denkbar, dass David H. als Erwachsener durchgeht.
„Es ist überwiegend wahrscheinlich, dass es zu einer Verurteilung nach Jugendrecht kommt“, sagte Anklage-Sprecher Klaus Visser. „Die gesetzlich mögliche Höchststrafe liegt dann bei zehn Jahren.“
Für den Prozess sind insgesamt elf Verhandlungstage angesetzt. Am ersten Tag sollen nach der Anklageverlesung Lenas Freund (11), ihre Mutter, ihr Stiefvater und der Parkhauswächter aussagen.
Ungewöhnlich: Die Eltern und der Bruder der ermordeten Lena beanspruchen ein Schmerzensgeld für Lena und für die erlittenen Schockschäden, die bei ihnen selbst eingetreten sind und die nach wie vor andauern. In Deutschland gibt es eine solche Entschädigung für Angehörige bislang noch nicht – es könnte ein Präzedenzfall werden.

http://www.bild.de/news/inland/kindesmord/prozessbeginn-gegen-lenas-killer-25737906.bild.html



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Mord an 11 Jähriger

20.08.2012 um 11:02
Zitat von oceanghostoceanghost schrieb:Ungewöhnlich: Die Eltern und der Bruder der ermordeten Lena beanspruchen ein Schmerzensgeld für Lena und für die erlittenen Schockschäden, die bei ihnen selbst eingetreten sind und die nach wie vor andauern. In Deutschland gibt es eine solche Entschädigung für Angehörige bislang noch nicht – es könnte ein Präzedenzfall werden.
Traurig, dass das in Deutschland als "ungewöhnlich" gilt! Es ist doch wirklich eine Frace, wenn ein Kindermörder wie Gäffgen erfolgreich ein Schmerzensgeld erstritten hat wegen seines angeblichen Traumas, das er durch die zu scharfen Verhörmethoden nach seiner (begründeten!) Festnahme erlitten hat, und nach dem Trauma der Angehörigen, die durch so jemanden ein Kind verloren haben, fragte bisher niemand! Richtig und gut, wenn nun auch die Opferseite nicht nur strafrechtlich, sondern auch zivilrechtlich entschädigt wird.


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Mord an 11 Jähriger

20.08.2012 um 11:58
Zitat von ComtesseComtesse schrieb:Richtig und gut, wenn nun auch die Opferseite nicht nur strafrechtlich, sondern auch zivilrechtlich entschädigt wird.
Ich würde den preislichen Wert für ein totes Kind aber sehr ungern festlegen wollen...


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Mord an 11 Jähriger

20.08.2012 um 12:09
@bone0243

Dass man das in Geld nicht aufwiegen kann, ist klar, hier geht es meiner Meinung nach eher auch um die Symbolik. Es wird nicht das Kind in Geld aufgewogen sondern der Schmerz, den die Eltern erlitten haben durch den Verlust. Auch dieser ist unermesslich groß und mit Geld nicht zu trösten, aber dass ein Täter für in der Haft erlittene Schmerzen Geld bekommt und die Eltern nicht, kann auch nicht richtig sein.


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Mord an 11 Jähriger

07.09.2012 um 11:17
@DieGraefin
@modafzs
@Mantrailer


Wie schon von mir vermutet und auch erwartet ist das Verfahren gegen 2 Polizisten nun eingestellt.
Vielen Dank Hr.Justizminister Busemann für die in diesem Fall versprochene lückenlose Aufklärung.

http://www.morgenpost.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/schlaglichter_nt/article109066697/Ermittlungen-gegen-Polizisten-im-Mordfall-Lena-eingestellt.html


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Mord an 11 Jähriger

07.09.2012 um 16:01
@Willy

Danke für die Info. Ich wusste jetzt gar nicht, dass ich mich in diesem Zsh. mal geräuspert haben soll....


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Mord an 11 Jähriger

07.09.2012 um 17:30
@modafzs

Sorry,dann habe ich mich wohl vertan.Dann betrachte es einfach als kostenlose Zugabe.

Gruss


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Mord an 11 Jähriger

07.09.2012 um 17:38
@Willy
Sorry, habe gerade gesehen, dass ich hierzu doch schon mal was gesagt habe...

Danke für die Info


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Mord an 11 Jähriger

07.09.2012 um 17:49
Kein Problem !


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Mord an 11 Jähriger

07.11.2012 um 13:09
Das Urteil ist gefallen:

http://www.bild.de/news/inland/mord/lenas-moerder-muss-in-psychiatrie-27075636.bild.html
MÄDCHEN (†11) IN PARKHAUS ERWÜRGT
Lenas Mörder muss für immer in Psychiatrie

Emden – Der abscheuliche Mord an der kleinen Lena (†11) machte ganz Deutschland fassungslos! Das Landgericht Aurich hat jetzt das Urteil gegen den jetzt 19-jährigen Täter David H. gesprochen: Der geständige Dachdecker muss dauerhaft in die Psychiatrie!
Der Mann hatte gestanden, das Mädchen im März in einem Parkhaus vergewaltigt und erwürgt zu haben. Er nahm das Urteil mit gesenktem Kopf entgegen.
Lenas Eltern saßen weinend im Gerichtssaal
Das Gericht beurteilte den 19-Jährigen als eingeschränkt schuldfähig. „Es wird sich um ein sehr langes Wegschließen des Angeklagten handeln“, sagte Richter Werner Brederlow. Ein Gutachter hatte zuvor die Schuldfähigkeit des Angeklagten überprüft und war zu dem Schluss gekommen, dass David H. unter einer Persönlichkeitsstörung leidet.
DIE TAT
Am 24. März um 17 Uhr fuhr Lena mit dem Fahrrad zusammen mit einem gleichaltrigen Schulfreund auf die Emder Wallanlagen, um Enten zu füttern – doch der Nachbarsjunge kehrte nur eine halbe Stunde später alleine zurück. Er habe Lena verloren, erzählte er.
Ein junger Mann soll den beiden Kindern über längere Zeit gefolgt sein und versucht haben, mit ihnen Kontakt aufzunehmen. War das schon der Täter?
Lenas Freund bat den Jugendlichen, sie in Ruhe zu lassen. Doch offenbar ging Lena später freiwillig mit ihrem Mörder in das Parkhaus des Emder Kinos.
Als Lenas Mutter (28) von ihrem Verschwinden erfährt, macht sie sich sofort auf die Suche. Am „Cityparkhaus“ findet sie das abgestellte Fahrrad ihrer Tochter, ordentlich abgeschlossen – typisch für Lena, die Nachbarn als besonders braves und liebes Kind beschreiben. Die Mutter alarmiert einen Parkwächter, sucht mit ihm zusammen das Gelände ab.
Gegen 19 Uhr die schreckliche Entdeckung: Ihre Tochter liegt in einer Blutlache in einem Notausgang des Parkhauses.
Alle Wiederbelebungsversuche scheitern, im Krankenhaus wird der Tod des kleinen Mädchens festgestellt.
Bereits am ersten Prozesstag wurden grausige Details über den Kindermord bekannt: Der 19-jährige Täter lockte die kleine Lena in ein Emder Parkhaus und vergewaltigte sie dort. Anschließend drückte er ihr mit den Händen so lange die Kehle zu, bis das Mädchen erstickte. Als Lena bereits tot war, fügte der Hauptschüler dem leblosen Körper noch zahlreiche Messerstiche zu!
DER KILLER
Nach seiner Festnahme verweigerte der 19-jährige H. das Gespräch mit Gutachtern und Psychologen. Obwohl er gestanden hat, wollte er nichts über die genauen Umstände der Tat sagen.
Kurz nachdem er am 31. März in U-Haft gekommen war, erklärte er aber: „Ich kann keine Schmerzen spüren.“ Schläge, Tritte oder Pfefferspray könnten ihm nichts anhaben, prahlte er vor den JVA-Beamten.
Die Diagnose: David H. leidet an einem sehr seltenen Gendefekt und kann nur bedingt körperliche Schmerzen empfinden.
In der Medizin wird diese Erbkrankheit „Hereditäre sensorische und autonome Neuropathie“, kurz HSAN, genannt. Betroffene leiden an erheblichen Störungen des Schmerz- und Temperatursinns.

DER FALSCHE VERDÄCHTIGE
Nach dem Mord hatte die Polizei Videos aus dem Parkhaus veröffentlicht, die womöglich den Täter nach seiner Tat zeigen. Wenig später wurde ein 17-jähriger Berufsschüler festgenommen. Er kam in Untersuchungshaft. Beim Verhör verstrickte er sich in Widersprüche, legte aber kein Geständnis ab.
Dann die Wende: Der Festgenommene ist unschuldig, kam wieder frei. Bis zuletzt stand er unter Polizeischutz, nachdem er zum Ziel von Lynch-Aufrufen im Internet geworden war. Mittlerweile befindet er sich mit seiner Familie an einem geheimen Ort außerhalb von Emden.
PARKHAUS-MORD WAR NICHT SEINE ERSTE TAT
Die DNA-Auswertung brachte David H. mit einer weiteren Tat in Verbindung. Im November 2011 versuchte er, in einem Park in Emden eine aus Kasachstan stammende Joggerin zu vergewaltigen.
Staatsanwältin Anette Hüfner: „Er drückte ihr die Luft ab, um ihren Widerstand zu brechen, drohte ihr mit dem Tod.“ Als geübte Kampfsportlerin konnte sie sich befreien und flüchten. Der Verurteilte sei ihr nachgerannt, habe ihr in den Rücken getreten. Das Opfer konnte aber erneut fliehen.
Der Verdächtige berief sich bis zuletzt auf Gedächtnislücken – er könne sich nicht an die Tat erinnern.
DIE ERMITTLUNGSPANNEN
Nur einen Tag vor dem versuchten Missbrauch zeigte sich David H. selbst bei der Polizei an – wegen des Besitzes von Kinderpornografie. Doch ein Gerichtsbeschluss blieb einfach liegen – eine unglaubliche Polizei-Panne!
H. sagte damals, er habe Fotos von einem unbekleideten Kind gemacht und Kinderpornos gesammelt. Er gehe aber aktiv gegen seine Neigung vor und sei bereits in Behandlung. Warum der Durchsuchungsbefehl nicht umgesetzt wurde, wurde bis heute nicht geklärt.



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Mord an 11 Jähriger

07.11.2012 um 13:30
@diegraefin
Zitat von ComtesseComtesse schrieb am 05.08.2012: denn wenn er keine Schmerzen empfindet, kann sich ein Opfer auch nicht erfolgreich wehren
Es gibt immer noch vitale Punkte am menschlichen Körper oder empfindliche Organe Augen),deren Verletzung ein Weiterführen des Kampfes verunmöglicht.


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Mord an 11 Jähriger

07.11.2012 um 13:31
@diegraefin
Zitat von oceanghostoceanghost schrieb:Lenas Eltern saßen weinend im Gerichtssaal
Irgendwie das berührendste am Bericht.


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Mord an 11 Jähriger

07.11.2012 um 14:19
@Luminarah
@oceanghost
@diegraefin

Da ja nun das Urteil gefällt wurde ergeben sich ja eine Menge Fragen zu seiner vorherigen Behandlung.Es kann doch nicht sein das keiner seine Veranlagung ernst genommen hat ?
Mal sehen was mit den dafür Verantwortlichen passiert.
Da die Verhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand bleiben uns leider die Versäumnisse im Umfeld verborgen .


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Mord an 11 Jähriger

23.03.2013 um 11:31
Fall Lena: Psychiater offenbar aus dem Schneider

Osnabrück (dapd). In dem Mordfall Lena stehen die Ermittlungen gegen den Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie Aschendorf angeblich vor der Einstellung. Die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet in ihrer heutigen Ausgabe unter Berufung auf Justizkreise, der Verdacht einer Mitschuld an dem Verbrechen habe sich nicht bestätigt. Der Mediziner war wegen fahrlässiger Tötung angezeigt worden. In seiner Einrichtung war der spätere Mörder Lenas behandelt worden.

Am Sonntag vor einem Jahr hatte sich ein 18-Jähriger an der 11 Jahre alten Lena vergangen und sie dann ermordet. Im November wurde er vom Landgericht Aurich schuldig gesprochen und auf unbestimmte Zeit in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

23.03.2013


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Mord an 11 Jähriger

11.06.2013 um 16:38
Mordfall Lena: Jugendarrest für Aufruf zur Selbstjustiz

http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Mordfall-Lena-Jugendarrest-fuer-Aufruf-zur-Selbstjustiz


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