Hier noch mal ein Artikel, in dem berichtet wird, das ein Nachbar von Silke ebenfalls spurlos verschwand. Sie wohnten beide im selben Haus...
Verschwinden denn alle in diesem Haus?"
Erst Silke Büche - und jetzt wird auch noch Sven Kleinmann vermisst.
Schon seit mehreren Wochen ist Sven Kleinmann verschwunden. Keiner weiß, wo er sich aufhält.
Seine besorgte Mutter hatte sich an die Polizei gewandt, nachdem sie von ihrem Sohn eine ganze Zeit lang nichts mehr gehört hatte. Gestern erschien sie erneut auf der Wache. Wo steckt ihr Sohn?
Sven Kleinmann ist unauffindbar. Mit Handzetteln wollen Bekannte den Vermissten nun ausfindig machen. Der 28-Jährige ist gelernter Anstreicher und arbeitete zuletzt zumeist in den Niederlanden. Möglich, dass er sich jetzt auch dort aufhält, offenbar in Begleitung eines anderen Mannes aus Emmerich.
Polizeisprecher Heinz van Baal bestätigte auf NRZ-Nachfrage, dass sich die Mutter bei der Polizei erkundigt habe, sagt aber im gleichen Atemzug auch: „Es gibt keine Vermisstensache.” Offenbar liegen der Polizei Anhaltspunkte dafür vor, dass sich Sven Kleinmann dem „Emmericher Dunstkreis” entziehen wollte, ohne seinen Angehörigen darüber Bescheid gegeben zu haben. „Wir suchen ihn nicht”, stellte van Baal klar.
Strafrechtlich läge gegen den Entschwundenen nichts vor. Dies legt den Schluss nahe, dass die Gründe für das Abtauchen im privaten Bereich liegen. Einiges an diesem Fall ist mysteriös. Auch, dass Sven Kleinmann im selben Haus auf der Oelstraße 7 wohnte wie Silke Büche (43), die seit dem 11. Januar 2008 wie vom Erdboden verschluckt ist und deren Fall die Polizei mittlerweile zu den Akten gelegt hat (wir berichteten). Einem Nachbarn kommt diese Serie höchst unheimlich vor. „Verschwinden denn hier alle in diesem Haus?”, meinte er zur NRZ.
Quelle:
http://www.derwesten.de/nrz/staedte/emmerich/verschwinden-denn-alle-in-diesem-haus-id679910.html