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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

1.135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichte, Nachdenken, Weise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

03.05.2012 um 22:18
... stell Dir vor, es gäbe keinen Gott! Dann wäre die letzte Frage wirklich berechtigt gewesen!
Mama warum ...!
Darauf gibt es meiner Meinung nach, eigentlich zur Zeit, (es sei denn, er kann mir etwas besseres anbieten) nur eine logische Antwort! Die Reinkarnation!
Wie willst Du sonst von gerecht oder ungerecht reden! Die Menschen verlagern alles nur auf dieses eine, jetzige Leben! Auf diese paar Jährchen! Der Mensch ist noch Lichtjahre von seiner Vollkommenheit, falls es sie jemals geben wird, entfernt! Und doch ist es ein stetiges Weiterentwickeln!
All diese Ungerechtiigkeiten auf dieser Welt, können doch kein Zufall sein. Wäre es so, was wäre das dann für ein Gott an den die meisten Christen oder auch andere Religionen glauben. Der niemanden die Chance gibt, seine Fehler einzusehen und sein Karma abzutragen, wie viele Leben dieser Prozess auch dauert! Bis derjenige endlich seine Fehler einsieht! Sie ändert und damit tilgt!
Wir entwickeln und stets weiter, das ist der Sinn eines jeden Lebens. Stillstand bedeutet Rückschritt, in allen Lebenslagen. Auch für die Seele! Die meiner Meinung nach unsterblich ist.
Ich weiß, viele halten das für unmöglich, lachen darüber oder halten jene für Spinner die an soetwas glauben! Sollen sie, auch sie werden wahrscheinlich eines Tages eines besseren belehrt. Wie heißt es so schön: Gottes Mühlen mahlen langsam aber stetig! Aber was solls, ich sage immer: Jeder ist seines Glückes bzw. seines Schicksal Schmied.
Nochmal zur Frage:
Für die Tochter sowie für die Mutter hat dieser Schicksalsschlag eine Bedeutung, einen Sinn! Nur ein dummer Zufall das Ganze, daran glaube ich nicht! Alles hat einen Sinn was diesbezüglich geschieht! denn sonst wäre unser Leben ein einziges Chaos! Ungerechtigkeit für viele hoch10! Und damit kann ich mich nicht identifizieren! Es sei denn, ich glaube nicht an Gott!
Aber jeder hat wohl mehr oder weniger seine eigene Meinung diesbezüglich, warum auch nicht. Letztendlich muss jeder selber wissen, wo er im Leben steht, an was er glaubt oder auch nicht. Ich kann nicht durch Lieschen Müller oder Paulchen Panthers Meinung mein Seelenheil erlangen, nein, nur durch mich selbst! Das bleibt weder mir noch all den anderen erspart!

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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

04.05.2012 um 14:37
Es ist schon lange her. Es war abends. Ein junges Mädchen war auf dem Nachhauseweg. Sie wollte rechtzeitig nach Hause kommen und beeilte sich sehr.
Doch da lauerte ein böser Mann hinter einem Gebüsch, fiel über sie her, vergewaltigte sie und brachte sie danach um.
Das brach der Mutter das Herz. Von Tag an weigerte sie sich, noch weiter an einen Gott zu glauben, denn, so sagte sie: "Gäbe es einen lieben und gerechten Gott, so wäre mein Kind noch am Leben."

So saß sie mir gegenüber, betretendes Schweigen herrschte am Tisch. Verzweifelt suchte ich nach einer Antwort für sie. Ich glaubte, Sie hat ihre Tochter verloren, dass ihr Liebste in dieser Welt. Aber wenn sie nun auch noch ihren Glauben verliert, dann hat sie gar nichts mehr.

Am Abend, auf dem Nachhauseweg, suchte ich weiter nach einer Antwort. Ja, wo ist denn eigentlich die Gerechtigkeit Gottes. Es würde dieser Frau nicht gereichen, wenn ich ihr sagen würde, dass es nicht Gott war, der ihre Tochter von der Erde weggenommen hatte, sondern dieser böse Mann. Denn diese Frau hätte gewollt, dass Gott so etwas nicht zulässt.

Ich dachte darüber nach, ob es ihr wohl helfen würde, wenn ich ihr sage, dass Gott auch dann nichts unternommen hatte, als die Menschen seinen eigenen Sohn an das Kreuz genagelt haben, und es ungerecht wäre, hätte er ihrer Tochter geholfen, aber seinem eigenen Sohn nicht. Aber auch das hätte sie über ihren Schmerz wohl schwerlich hinweg geholfen.

So setzte ich mich also diese Nacht ins dunkle Zimmer und sprach mit Gott: "Warum tust du das so?", fragte ich ihn.
Da erinnerte er mich daran, dass sein Sohn Jesus einst gesagt hatte: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt." Und ich sah im Innersten, dass das stimmt, denn in dieser Welt gibt es so viel Böses unter den Menschen.
Also dachte ich über Jesus nach, der sein Leben lang die selbstlose Liebe gelebt hatte. Egal was man ihm entgegengebracht hatte, er hatte immer mit Liebe geantwortet.
Da hörte ich wieder Gottes Stimme in mir, die da sagte: "Erinnere dich, ich habe dir einst mein Reich gezeigt."
Da fiel es mir wieder ein:
Es war damals, in Südfrankreich, wo die unselige Inquisition der katholischen Kirche ins Leben gerufen worden war, um die Katharer, die letzten Urchristen, endlich auszurotten. Es war Sommer und es war sehr heiß.
Gegen Mittag lag ich unter einer offenen Plane im Schatten und hatte vor mich hingedöst. Da bekam ich plötzlich eine Eingebung. Ich sah mich unter dem Wasser liegen. Von dort konnte ich den strahlend blauen Himmel sehen. Unter den wenigen weißen Wölkchen kreisten ein paar friedlich ein paar Möwen. Ich empfand tiefsten, seligen Frieden in mir und eine allumfassende Ruhe und Gelassenheit.

Am Nachmittag dann, wollte ich mich im Wasser des Atlantiks abkühlen. Ich ging auf eine Sandbank, denn am Vortage war mir im tieferen Gewässer ein Hai gefolgt. Das wollte ich nicht noch mal. So wähnte ich mich in bester Sicherheit auf dieser Sandbank, als sich plötzlich ein tiefes Loch auf dem Grund auftat.
Da war ein starker Strudel, der zog mich hinaus aufs Meer. Ich landete in der hinteren, hohen Brandung, und hatte bald keine Kraft mehr. So versank ich in den Fluten.


Unter dem Wasser…

Unter dem Wasser da war ein Licht,
das hatte mich in sich aufgenommen,
denn ich war zu weit raus geschwommen.
Es nahm mich in die Hand,
denn da war kein Land.

Da war dieses Licht,
das von „Nichts“ spricht.
Keinen Gedanken in sich tragend,
kein einzig Wort
an diesem Ort.
Da war keine Form
und Freiheit ohne Grenzen
„Ich Bin“ war die Norm
gelöst in Gott.

Alles erfüllende Seligkeit,
göttlicher Frieden rings umher,
ein Schwimmen im „Ewig“,
ein Zustand von „Selig“,
kein Sehnen, kein Suchen, ein Ruhemeer.

Nichts fehlt,
auch kein Bedürfnis.
Das ist die Vollkommenheit,
die da ist vollkommen leer.
Gleichzeitig aber ist sie Rand voll,
denn sie ist ein Liebemeer.

Ein einfaches Sein,
tief im „Ich bin“,
da ist Zuhause
tief in mir drin,
dort wohnt Gott.

Dort wohnt Gott der lebendige Geist
und den Weg zu ihm hin Jesus uns weist!


Dieses Reich aber ist reiner Geist. Weit weg von allem Irdischen. Frei von allem Irdischen, denn dort kann die Seele nicht denken, nicht atmen, nicht fühlen. Es ist keinerlei Verbindung zum Leben auf Erden, denn dort ist kein Raum für Gestalt und Form. Nur ein stilles Bewusstsein "ICH BIN" und das Gefühl, - in Gott!

Die vielen Wege durch den Kreislauf der Reinkarnation, so hat Jesus uns gezeigt, werden beendet sein, wenn wir gelernt haben, unser Ego zu überwinden und uns in unserem Inneren mit Gott zu verbinden. Denn schaut man mal, was es so für Geschichten über die Reinkarnation zu erzählen gibt, von denen die es erlebt haben, so findet man als Hintergrund die christliche Lehre, die in kleinsten Schritten durchlebt wird, über viele Leben hinweg. Aber auch dort, im Leben zwischen den Leben, geht es um die Entwicklung zur göttlichen Liebe.

Aber, so dachte ich, wie sagt man das einem Menschen, dessen Ego so sehr an dem Nächsten hängt, dass ihm der Verlust dieses Menschen das Herz gebrochen hat?

LG Idee

Ich habe diese Geschichte so erlebt und schreibe sie deshalb auch in der Ich Form auf. Viele stören sich daran, wie ich hier schon erfahren habe. So bitte ich also, nur den Sinn dieser Geschichte zu betrachten.


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

04.05.2012 um 22:11
Ich weiß nicht ob diese Geschichte hier schon einmal gepostet wurde, ich kam leider noch nicht dazu alles zu lesen aber ich schreibe sie hier trotzdem einmal nieder da ich sie sehr schön und lehrreich finde

Der alte Großvater und der Enkel

Es war einmal ein steinalter Mann, dem waren die Augen trüb geworden, die Ohren taub, und die Knie zitterten ihm. Wenn er nun bei Tische saß und den Löffel kaum halten konnte, schüttete er Suppe auf das Tischtuch, und es floß ihm auch etwas wieder aus dem Mund. Sein Sohn und dessen Frau ekelten sich davor, und deswegen mußte sich der alte Großvater endlich hinter den Ofen in die Ecke setzen, und sie gaben ihm sein Essen in ein irdenes Schüsselchen und noch dazu nicht einmal satt; da sah er betrübt nach dem Tisch, und die Augen wurden ihm naß. Einmal auch konnten seine zitterigen Hände das Schüsselchen nicht fest halten, es fiel zur Erde und zerbrach. Die junge Frau schalt, er sagte aber nichts und seufzte nur. Da kauften sie ihm ein hölzernes Schüsselchen für ein paar Heller, daraus mußte er nun essen. Wie sie da so sitzen, so trägt der kleine Enkel von vier Jahren auf der Erde kleine Brettlein zusammen. 'Was machst du da?' fragte der Vater. 'Ich mache ein Tröglein,' antwortete das Kind, 'daraus sollen Vater und Mutter essen, wenn ich groß bin.' Da sahen sich Mann und Frau eine Weile an, fiengen endlich an zu weinen, holten alsofort den alten Großvater an den Tisch und ließen ihn von nun an immer mit essen, sagten auch nichts wenn er ein wenig verschüttete.


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05.05.2012 um 18:35
Die geschichte von der Blume und dem Wasser



Eines Tages begegnet die Blume dem Wasser , und weil sie sich gut verstanden haben wurden sie gute Freunde.
Die Blume blühte regelmässig auf , sie Strahlte im laufe der Monate mit der Zeit, mit dem sie mit dem Wasser verbrachte.

Schliesslich verliebte sich die Blume an das Wasser .
Da sie zum ersten mal verliebt war in ihrem Leben , sprieß die Blume Wohlrichende Dufte .
Auch das Wasser hegte gefühle an die Blume .
Es verstrichen tage und Monate und die blume dachte sich , ob das Wasser auch Gefühle der Liebe für sie empfinden würde .

Eines tages fasst sich die Blume mut und sagt dem Wasser
"Ich liebe dich"
Daraufhin das Wasser
"Ich dich auch"

So verstrichen wieder Monate und jedesmal sagte die Blume zum Wasser
"Ich liebe dich"
Das Wasser Wiederum
"Ich dich auch"

Einige Zeit später wurde die Blume Krank , sie verblaß und sie sonderte keine dufte mehr.
Sie war nun Bettlägerig und schliesslich so krank das sie dem Sterben nahe war , der Wasser war stets bei ihr um sie zu pflegen.

Angestrengt und mit ihren letzten Kräften und wohlwissen das sie sterben wird , flüsterte sie dem Wasser
"Ich liebe dich wirklich "

Daraufhin war das Wasser so ergriffen und rief einen Arzt.
Der Arzt kam und Untersuchte die Blume und schliesslich sagte er dem Wasser , das er für die Blume nichts mehr machen kann und sie jeden Moment sterben könne.

Der Wasser fragte was die Blume für eine Schreckliche Krankheit habe.
Der Arzt antwortet " Die blume hat keine Krankheit sie ist Verdurstet , man hat ihr kein Wasser gegeben"

Da wurde dem Wasser klar , das ein plumpes "Ich Liebe dich " nicht genügend war für die blume


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

18.05.2012 um 08:32
Ich habe zwar keine Geschichte beizutragen, aber ich wollte euch mal sagen, wie toll die ganzen Geschichten hier sind. Da waren echt ein paar dabei, wo mir ein bisschen die Worte fehlen.

Und weil sie mir so gut gefallen haben, habe ich meiner Mutter zum Muttertag, die solche Geschichten auch sehr mag, ein Buch aus denen gemacht, die mir am besten gefallen haben.
Ich richte also in ihrem Namen aus, dass auch sie die Geschichten total schön findet (besonders Liebe 2.0 und die mit dem Pferd ("Wir werden sehen ob es wirklich ein Unglück ist") haben ihr gut gefallen). Zum nächsten Muttertag plane ich eine Neuauflage, also bitte fleissig weiter posten. ;)

Wer an der PDF vom Buch (ca. 90 Seiten) interessiert ist, kann mir gerne eine PM mit E-Mail-Adresse schicken. Ich stells hier nicht direkt ein, weil ich ja kein Nutzungsrecht an den Geschichten habe und ich es daher für den rein privaten Gebrauch gesetzt habe (aber es für eben diesen Zweck gerne weitergebe). ;)
Sollte jemand an einer gebundenen Ausgabe (Klebebindung) interessiert sein, bitte auch Anfrage per PM.


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

22.05.2012 um 10:51
Ich glaube zwar daß ich diese Geschichte schon mal gepostet habe, aber sie ist so nachdenklich und berühend, daß man sie ruhig nochmal hierlassen kann;
Ich hoffe sie kann einigen helfen, wie auch immer.


Es geschah in diesen Tagen, dass
ein Mensch sich aufmachte um Gott zu suchen.

Sein Weg führte ihn durch viele prächtige Kirchen.
Jeder Priester dieser Paläste behauptete Gott zu kennen.
Der Mensch hörte sich viele Versionen von sonderbaren
Geschichten an,
nur zufrieden wollte er sich damit nicht geben.
So wanderte er von Land zu Land und
von Volk zu Volk.
Er sah die schrecklichen Kriege die man angeblich im Namen dessen
führte, den er nur aus Büchern kannte.
Er weinte über die vielen Toten – getötet im Namen des
Herrn über Himmel und Erde.

Verzweifelt und ausgebrannt beschloss er,
die Suche aufzugeben.
Diesen Gott wollte er nicht, brauchte er nicht.
Er hatte genug gehört und gesehen.
Wenn da nur diese innere Unruhe nicht wäre,
diese Gewissheit dass das Leben doch einen Sinn haben müsse.

Erschöpft ließ er sich im Wald an einem
kleinen Bach nieder um seinen Durst zu stillen.
Als er sich hinab beugte um das frische
Wasser zu trinken hörte er plötzlich eine Stimme.
„Oh Menschenkind, du suchtest an falschen Orten,
man kann mich nicht finden in Kirchen und Worten.
Ich bin in der Blumen duftendem Blüh´n,
in den Sternen am Himmel die für alle glüh`n,
du findest mich im Sturm aber auch im Wind
in Licht, Luft und Sonne, Tau und Regen der rinnt.

Ich bin in der Vögelein Gesang
im Lachen der Kinder wie Glockenklang!
Auch findest du mich bei den Ärmsten der Armen
in jedem Menschen der noch fühlt das Erbarmen
auch bin ich im Baum bis zum kleinsten Blatt
im Saatkorn was aufgeht um zu machen dich satt.

Auch bin ich dein Heimweh, deine Sehnsucht,
dein Hoffen
verschließe dein Herz nicht, lass es für mich offen
dann können wir stets miteinander reden
wer fest an mich glaubt , nennt dies auch beten.
Einen ständigen Dialog mit dir
liebes Menschenkind das wünsche ich mir.

So plötzlich diese Stimme zu hören war, so
schnell verstummte sie auch während auf dem
Bach ein helles Licht tanzte. In dem
Suchenden machte sich ein großes Glücksgefühl breit
Er bewunderte die Schönheit des Waldes,
hörte mit Freude das Singen der Vögel und machte
sich beschwingt auf den Heimweg.
Und mal ganz unter uns gefragt:
„Was kann es Schöneres geben als zu erkennen, wie
göttlich unser Leben sein kann, wenn man diese Wunder
erkennt."


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

22.05.2012 um 12:51
@Solita
Diese Geschichte zeigt soviel Behutsamkeit, man spürt den leisen Duft und Wind...ganz egal, ob du diese Geschichte schon mal gepostet hast, sie erreicht einen immer wieder :)


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Nesca ehemaliges Mitglied

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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

22.05.2012 um 12:52
@Solita
Einfach nur schön :)


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

22.05.2012 um 12:53
@Birkenschrei
@Nesca

Danke :) schön zu sehen, daß ich doch noch einige damit erreichen kann.
Dann ist noch nicht alles verloren, an das was ich glaube.

schönen Tag und alles Liebe,

Solita


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

23.05.2012 um 10:20
der Film genauso genial wie dieser Auszug hier:

Aus: Dan Millman "Der Pfad der friedvollen Kriegers"

Wenn du dich auflehnst gegen deine Situation, fangen deine Gedanken an zu rotieren. Diese Gedanken, die auf dich einstürmen, erzeugst du in Wirklichkeit selbst. Mein Denken ist wie ein stiller, klarer Wasserspiegel. Dein Denken hingegen ist aufgewühlt von stürmischen Wellen, weil du dich von jeder unverhofften, unwillkommenen Situation abgestoßen, ja sogar bedroht fühlst. Dein Denken ist wie ein Teich, in den jemand Felsbrocken wirft.

Alles hat einen Sinn. Auf dich kommt es jetzt an, wie du den besten Nutzen daraus ziehst. Es gibt keine Unfälle oder Zufälle. Alles, was du erlebst ist eine Lektion. Alles hat einen Sinn, einen Sinn, einen Sinn … Der Schmerz kann den Geist und den Körper reinigen, er brennt alle Blockierungen aus. Ein Krieger sucht nicht den Schmerz, aber wenn der Schmerz kommt, nutzt er ihn.

Bleib du in der Gegenwart. An der Vergangenheit kannst du nichts ändern. Und die Zukunft kommt immer anders, als du es geplant oder erhofft hast. Handeln geschieht immer in der Gegenwart; denn es ist eine Ausdrucksform unseres Körpers, der nur in der Gegenwart existiert. Die Gedanken aber sind wie Phantome. Sie existieren nie in der Gegenwart. Und sie haben die Macht, unsere Aufmerksamkeit von der Gegenwart abzulenken.


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

23.05.2012 um 13:44
Zwei Freunde wanderten durch die Wüste. Während der Wanderung kam es zu einem Streit und der eine schlug dem anderen im Affekt ins Gesicht.
Der Geschlagene war gekränkt. Ohne ein Wort zu sagen, kniete er nieder und schrieb folgende Worte in den Sand:

"Heute hat mich mein bester Freund ins Gesicht geschlagen."

Sie setzten ihre Wanderung fort und kamen bald darauf zu einer Oase. Dort beschlossen sie beide, ein Bad zu nehmen. Der Freund, der geschlagen worden war, blieb auf einmal im Schlamm stecken und drohte zu ertrinken. Aber sein Freund rettete ihn buchstäblich in letzter Sekunde.

Nachdem sich der Freund, der fast ertrunken war, wieder erholt hatte, nahm er einen Stein und ritzte folgende Worte hinein:

"Heute hat mein bester Freund mir das Leben gerettet."

Der Freund, der den anderen geschlagen und auch gerettet hatte, fragte erstaunt: "Als ich dich gekränkt hatte, hast du deinen Satz nur in den Sand geschrieben, aber nun ritzt du die Worte in einen Stein. Warum?"

Der andere Freund antwortete: "Wenn uns jemand gekränkt oder beleidigt hat, sollten wir es in den Sand schreiben, damit der Wind des Verzeihens es wieder auslöschen kann. Aber wenn jemand etwas tut, was für uns gut ist, dann können wir das in einen Stein gravieren, damit kein Wind es jemals löschen kann."


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24.05.2012 um 01:33
Die sieben Weltwunder

Eine Schulklasse wurde gebeten zu notieren, welches für sie die Sieben Weltwunder wären.

Folgende Rangliste kam zustande:

Pyramiden von Gizeh
Taj Mahal
Grand Canyon
Panamakanal
Empire State Building
St. Peters Dom im Vatikan
Grosse Mauer China

Die Lehrerin merkte beim Einsammeln der Resultate, dass eine Schülerin noch am Arbeiten war.
Deshalb fragte sie die junge Frau, ob sie Probleme mit ihrer Liste hätte.

Sie antwortete: "Ja. Ich konnte meine Entscheidung nicht ganz treffen.
Es gibt so viele Wunder."

Die Lehrerin sagte:
"Nun, teilen Sie uns das mit, was Sie bisher haben und vielleicht können wir ja helfen."

Die junge Frau zögerte zuerst und las dann vor.

"Für mich sind das die Sieben Weltwunder:

Sehen
Hören
sich Berühren
Riechen
Fühlen
Lachen ...
... und Lieben

Im Zimmer wurde es ganz still.
Diese alltäglichen Dinge, die wir als selbstverständlich betrachten und oft gar nicht realisieren, sind wirklich wunderbar. Die kostbarsten Sachen im Leben sind jene, die nicht gekauft und nicht hergestellt werden können.

Beachte es, genieße es, lebe es und gib es weiter.


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24.05.2012 um 07:05
Es war einmal...
...ein Junge der wurde krank geboren. Seine Krankheit war unheilbar. Er war 17 Jahre alt, und konnte jeden Augenblick sterben. Erlebte immer noch bei seiner Mutter und unter ihrer Aufsicht. Es war schwierig für ihn, und so beschloss er einmal raus zu gehen - nur ein einziges mal. Er bat seine Mutter um Erlaubnis, und sie gab sie ihm. Während er so durch sein Stadtviertel schlenderte, sah er etliche Boutiquen. Als er vor ein Musikgeschäft kam und ins Schaufenster sah, bemerkte er ein sehr zartes Mädchen in seinem Alter.
Es war Liebe auf den ersten Blick.
Er öffnete die Tür, und trat ein indem er nur sie beachtete.
Nach und nach näherte er sich der Theke, wo sich das Mädchen befand. Sie sah ihn an, und fragte lächelnd : Kann ich Dir helfen?
Er dachte, es sei das schönste Lächeln was er in seinem ganzen Leben gesehen hatte., und er hatte das Verlangen sie im selben Moment zu küssen.
Er sagte stotternd : Ja, heummmm.... ich würde gern eine CD kaufen.
Ohne nachzudenken, nahm er die erste die ihm in die Hände fiel,und bezahlte.
Möchtest Du dass ich sie Dir einpacke? fragte das Mädchen wieder lächelnd.
Er nickte, und sie ging in das Hinterzimmer der Boutique und kam mit dem eingepackten Paket zurück, und gab es ihm.
Er nahm es und ging aus dem Geschäft.
Er ging nach Hause, und seit diesem Tag ging er tagtäglich in dieses Geschäft um eine CD zu kaufen.
Sie packte sie alle immer ein, und er brachte sie nach Hause, um sie in seinem Schrank unterzubringen.
Er war zu schüchtern, um sie zum ausgehen einzuladen, und selbst wenn er es versuchen wollte, brachte er es nicht über sich.
Er schilderte dies seiner Mutter, und sie ermutigte ihn, doch etwas zu unternehmen, und so ging er den nächsten Tag mit Mut
bewaffnet wieder in das Musikgeschäft.
Wie jeden Tag kaufte er eine CD, und sie ging wie jedes mal in die Hinterboutique um es ihm einzupacken.
Sie nahm also die CD; und während sie sie ihm einpackte,
hinterlies er schnell seine Telefonnummer auf der Theke und verlies
schnell das Geschäft.
Am nächsten Tag : dring, dring
Seine Mutter nahm den Hörer ab : Hallo?
Es war das Mädchen und wollte den Sohn sprechen. Die Mutter,untröstlich begann zu weinen und sagte: Was, Du weisst es nicht? Er
ist gestern gestorben.
Es gab eine lange Pause, ausser dem Wehklagen der Mutter.
Später ging die Mutter in das Zimmer des Sohnes um sich seiner zu erinnern.
Sie beschloss seine Kleidung durchzusehen, und öffnete seinen Schrank.
Wie sehr war sie überrascht, als ihr eine riesige Menge von CDs entgegen kam.
Keine einzige war geöffnet. Das alles machte sie sehr neugierig,und sie konnte nicht wiederstehen : Sie nahm eine CD, setzte sich auf das Bett und öffnete sie.
Als sie das machte fiel ein kleiner Zettel aus dem paket.
Die Mutter nahm es auf, und las : Hallo!!!, Du bist super süss,möchtest Du mit mir ausgehen? Hab Dich lieb.....Sofia
Sehr gerührt nahm die Mutter eine andere CD; noch eine andere und so weiter. In mehreren befanden sich kleine Zettel, und auf jedem stand das gleiche.....

So, ist das Leben - warte nicht zu lange um jemandem, der für Dich aussergewöhnlich ist, zu sagen was Du fühlst. Sag es Heute.
Morgen kann es schon zu spät sein


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

24.05.2012 um 07:18
Als ich diesen Abend nach Hause kam und meine Frau das Abendbrot serviert hatte, nahm ich ihre Hand und sagte ihr, dass ich ihr etwas mitteilen müsse. Sie setzte sich hin und aß schweigend. Und ich sah wieder die Angst in ihren Augen.

Auf einmal war ich wie versteinert, ich konnte meinen Mund nicht mehr öffnen. Aber ich musste ihr sagen, was ich denke: Ich möchte mich scheiden lassen. Sie wurde nicht aufbrausend und regte sich über meine Worte nicht auf, sondern fragte mich leise nach dem Grund dafür.

Ich vermied eine Antwort auf die Frage. Das verärgerte sie. Sie schmiss ihr Besteck umher und schrie mich an, dass ich kein Mann sei. In dieser Nacht redeten wir nicht mehr miteinander. Sie weinte die ganze Nacht. Ich wusste, dass sie herausfinden will, was mit unserer Ehe passiert ist, aber ich konnte ihr keine zufrieden stellende Antwort geben: Ich habe mich in Jane verliebt. Meine Frau liebte ich nicht mehr.

Mit einem tiefen Gefühl der Schuld entwarf ich einen Ehevertrag in dem ich ihr unser Haus, unser Auto und 30% von unserer Firma anbot. Sie schaute ihn sich kurz an und zerriss ihn anschließend. Die Frau, mit der ich zehn Jahre meines Lebens verbracht habe, wurde mir fremd. Mir tat es um ihre Zeit und ihre Energie leid, die sie mit mir verschwendet hatte, aber ich konnte nicht mehr zurück, dafür liebte ich Jane zu stark. Schließlich brach sie vor meinen Augen laut in Tränen aus, das war die Reaktion, die ich erwartet hatte. Sie weinen zu sehen brachte mir irgendwie ein Gefühl der Erleichterung. Schon seit einiger Zeit spielte ich mit dem Gedanken, mich scheiden zu lassen, und ich war regelrecht besessen von dem Gedanken. Nun wurde das Gefühl nochmals stärker und klarer, dass es die richtige Entscheidung ist.

Am nächsten Tag kam ich spät nach Hause und sah sie schreibend am Tisch sitzen. Ich war sehr müde an dem Abend und so ging ich ohne Abendbrot zu essen direkt ins Bett. Die vielen Stunden mit Jane haben an meinen Kräften gezehrt. Ich wachte kurz auf und sah sie immer noch schreibend am Tisch sitzen. Das war mir aber egal und so drehte ich mich um und war sofort wieder eingeschlafen.

Am nächsten Morgen hat sie mir ihre Forderungen für eine Scheidung mitgeteilt: Sie verlangt gar nichts von mir, möchte jedoch einen Monat Zeit bevor wir unsere Scheidung bekannt geben. Sie möchte, dass wir einen Monat ein normales Leben leben und so tun, als wäre nichts geschehen. Ihre Gründe dafür waren einfach: Unser Sohn schreibt in einem Monat seine Klassenarbeiten und sie möchte ihn mit unserer kaputten Ehe dabei nicht belasten.

Das konnte ich akzeptieren. Aber es ging noch weiter: Sie wollte, dass ich mich daran erinnere, wie ich sie am Tag unserer Hochzeit über die Türschwelle getragen habe. Sie wollte, dass ich sie jeden Morgen aus unserem Schlafzimmer bis zur Wohnungstür trage. Ich dachte, dass sie nun total verrückt wird. Damit unsere letzten Tage aber so angenehm wie möglich wurden, willigte ich ein.

Später erzählte ich Jane von den Bedingungen, die meine Frau gestellt hatte. Sie lachte sie laut aus und sagte, dass es absurd sei. “Egal was für Tricks sie anwende, sie muss die Scheidung akzeptieren” sagte sie höhnisch.

Nachdem ich meiner Frau mitgeteilt hatte, dass ich mich scheiden lassen will, hatten wir keinerlei Körperkontakt mehr. So ist es kein Wunder, dass es am ersten Tag ein ungewohntes Gefühl war, als ich sie hinaus trug. Unser Sohn stand hinter uns und applaudierte. “Papa hält Mama im Arm” freute er sich. Seine Worte taten mir weh. Vom Schlafzimmer durch das Wohnzimmer bis zur Wohnungstür – ich ging über 10 Meter mit ihr in meinem Arm. Sie schloss langsam ihre Augen und flüsterte mir zu: “Bitte sag unserem Sohn nichts über unsere Scheidung”. Ich nickte und ein bedrückendes Gefühl überkam mich. Ich setzte sie draußen vor der Tür ab. Sie ging zur Bushaltestelle, um dort auf den Bus zu warten, der sie zu ihrer Arbeit bringt. Ich fuhr alleine in mein Büro.

Am zweiten Tag fiel uns alles viel leichter. Sie lehnte ihren Kopf an meine Brust. Ich konnte den Geruch ihrer Bluse riechen. Mir wurde klar, dass ich diese Frau für eine lange Zeit nicht mehr richtig angesehen hatte. Mir wurde klar, dass sie nicht mehr so jung wie bei unserer Hochzeit war. Ich sah kleine Falten in ihrem Gesicht und auch die ersten kleinen grauen Haare. Unsere Ehe ging an ihr nicht spurlos vorüber. Für eine Minute habe ich mir die Frage gestellt, was ich ihr damit angetan habe.

Als ich sie am vierten Tag auf den Arm nahm, merkte ich, dass ein Gefühl der Vertrautheit wieder aufkam. Dies war die Frau, die mir zehn Jahre ihres Lebens geschenkt hatte.
Am fünften Tag fiel mir auf, dass die Vertrautheit weiter zunahm. Ich erzählte Jane nichts davon.
Je weiter der Monat dahin ging, desto leichter fiel es mir, sie zu tragen. Vielleicht machte mich tägliche Training stärker.

Eines morgens sah ich ihr dabei zu, wie sie überlegte, was sie anziehen soll. Sie probierte einige Kleidungsstücke aus, konnte sich aber nicht entscheiden. Dann sagte sie seufzend: “Alle Kleidungsstücke werden immer größer”. Plötzlich merkte ich, dass sie viel dünner geworden war. Das war also der Grund dafür, dass mir das Tragen immer leichter fiel!

Auf einmal traf es mich wie ein Schlag: Sie trug so viel Schmerz und Bitterkeit in ihrem Herzen! Unterbewusst streichelte ich ihren Kopf.

In diesem Moment kam unser Sohn und sagte: “Papa, es ist Zeit, du musst Mama aus dem Zimmer tragen!”. Es wurde ein wichtiger Teil seines Lebens, zu sehen, wie Papa Mama aus dem Zimmer trug. Meine Frau sagte unserem Sohn, dass er näher kommen solle. Als er das tat, nahm sie ihn fest in den Arm. Ich drehte meinen Kopf weg, weil ich Angst hatte, meine Meinung noch in letzter Minute zu ändern.
Ich nahm sie dann in meinen Arm und trug sie aus dem Schlafzimmer durch das Wohnzimmer in den Flur. Ihre Hand lag leicht an meinem Hals. Ich hatte sie fest im Arm. Es war so wie an dem Tag unserer Hochzeit.

Ich machte mir Sorgen, weil sie immer weniger wog. Als ich sie am letzten Tag auf dem Arm hatte, konnte ich mich kaum bewegen. Unser Sohn war schon in der Schule. Ich hielt sie fest und sagte ihr, dass mir gar nicht aufgefallen war, dass in unserem Leben die Intimität fehlt. Ich fuhr zu meinem Büro und sprang aus dem Auto, ohne es abzuschließen – dafür war keine Zeit. Ich hatte Angst, dass jede Verzögerung mich umstimmen könnte. Ich rannte die Treppe hoch. Als ich oben ankam, öffnete Jane die Tür. “Es tut mir leid, aber ich will mich nicht mehr scheiden lassen” sagte ich ihr.

Sie blickte mich erstaunt an und fasste mir an die Stirn. “Hast du Fieber?!” fragte sie. Ich nahm ihre Hand von meiner Stirn und sagte: “Es tut mir leid, Jane, ich will mich nicht mehr scheiden lassen. Unser Eheleben war vermutlich deswegen so eintönig, weil sie und ich uns nicht zu schätzen wussten, und nicht weil wir uns nicht mehr lieben! Jetzt erst wird mir klar, dass ich damals, als ich sie an unserem Hochzeitstag über die Türschwelle getragen habe, die Treue geschworen habe, bis der Tod uns scheidet”.
Plötzlich schien Jane aufzuwachen. Sie gab mir eine schallende Ohrfeige, knallte die Tür zu und brach in Tränen aus. Ich lief hinunter und zu dem Blumenladen, der auf meinem Weg lag. Dort angekommen bestellte ich einen Strauß für meine Frau. Die Verkäuferin fragte mich, was sie auf die Karte schreiben soll. Ich lächelte und schrieb: Ich werde dich jeden Morgen über die Schwelle tragen, bis der Tod uns scheidet.

Als ich an diesem Nachmittag zu Hause ankam, hatte ich ein Lächeln auf den Lippen und einen Strauß Blumen in der Hand. Ich rannte die Treppen nach oben und fand meine Frau im Bett – tot. Meine Frau hatte seit Monaten gegen Krebs gekämpft und ich war zu viel mit Jane beschäftigt, um das überhaupt nur mitzubekommen. Sie wusste, dass sie bald sterben würde und wollte mich vor einem bewahren: Den negativen Gefühlen unseres Sohnes mir gegenüber. Wenigstens in den Augen meines Sohnes bin ich der liebevolle Ehemann geblieben.

Es sind die kleinen Dinge in einer zwischenmenschlichen Beziehung, die wirklich wichtig sind. Es ist keine Villa, ein Auto oder Berge von Geld. Diese Dinge können zwar das Leben bereichern, aber sind niemals der Ursprung des Glücks.

Also nimm dir die Zeit und tu für deine Partnerschaft oder besten Freunde die Dinge, die eine solche Ausmachen. Es sind die kleinen Aufmerksamkeiten, die für Geborgenheit und Nähe sorgen.

Wenn du dies nicht teilst, passiert dir gar nichts.


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

24.05.2012 um 08:32
@schwede70
Also nimm dir die Zeit und tu für deine Partnerschaft oder besten Freunde die Dinge, die eine solche Ausmachen. Es sind die kleinen Aufmerksamkeiten, die für Geborgenheit und Nähe sorgen.

....wunderschöne, berührende Geschichte.
Mußte echt schlucken als ich sie las...aus mehreren Gründen.
Ja...die Sache mit der Aufmerksamkeit...der/die eine kapierts, der/die andere weniger.
Und dann wenn es dann vorbei ist, kommt das große Erwachen.
Kommt in den besten Partnerschaften vor.
Würde Mann/Frau nicht alles irgendwann als selbstverständlich hinnehmen, gäbs wahrscheinlich weniger Trennungen.

Aber genug des philosophierens am frühen Morgen....die Geschichten sind super.
Hoffe sie regen andere auch zum denken an, die sie lesen!

wunderschönen Tag wünsche ich Dir,


Solita :)


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

25.05.2012 um 19:21
Möchte auch mal wieder etwas zu diesem Thema beitragen, aber nun weis ich ehrlich gesagt nicht ob diese Geschichte hier schon von jemand reingestellt wurde, wenn ja sorry- ich fand sie so schön und dachte mir, die gehört einfach hier rein.

Die Wünsche des Bauern

Es war einmal ein armer chinesischer Reisbauer, der trotz all seinem Fleiß in seinem Leben nicht vorwärts kam. Eines Abends begegnete ihm der Mondhase, von dem jedes Kind weiß, dass er den Menschen jeden Wunsch erfüllen kann.

"Ich bin gekommen", sagte der Mondhase, "um dir zu helfen. Ich werde dich auf den Wunschberg bringen, wo du dir aussuchen kannst, was immer du willst." Und ehe er sich versah, fand sich der Reisbauer vor einem prächtigen Tor wieder. Über dem Tor stand geschrieben: "Jeder Wunsch wird Wirklichkeit". Schön, dachte der Bauer und rieb sich die Hände. Mein armseliges Leben hat nun endlich ein Ende. Erwartungsvoll trat er durch das Tor. Ein weißhaariger, alter Mann stand am Tor und begrüßte den Bauern mit den Worten: "Was immer du dir wünschst, wird sich erfüllen. Aber zuerst musst du ja wissen, was man sich überhaupt alles wünschen kann. Daher folge mir!"

Der alte Mann führte den Bauern durch mehrere Säle, einer schöner als der andere. "Hier", sprach der Weise, "im ersten Saal siehst du das Schwert des Ruhmes. Wer sich das wünscht, wird ein gewaltiger General. Er eilt von Sieg zu Sieg und sein Name wird auch noch in den fernsten Zeiten genannt. Willst du das?" Nicht schlecht, dachte sich der Bauer, Ruhm ist eine schöne Sache und ich möchte zu gerne die Gesichter der Leute im Dorf sehen, wenn ich General werden würde. Aber ich will es mir noch einmal überlegen. Also sagte er: "Gehen wir erst einmal weiter." "Gut, gehen wir weiter!" sagte der Weise lächelnd.

Im zweiten Saal zeigte er dem Bauern das Buch der Weisheit. "Wer sich dieses wünscht, dem werden alle Geheimnisse des Himmels und der Erde offenbart." Der Bauer meinte: "Ich habe mir schon immer gewünscht, viel zu wissen. Das wäre vielleicht das Rechte. Aber ich will es mir noch einmal überlegen."

Im dritten Saal befand sich ein Kästchen aus purem Gold. "Das ist die Truhe des Reichtums. Wer sich die wünscht, dem fliegt das Gold zu, ob er nun arbeitet oder nicht." "Ha!" lachte der Bauer, "Das wird das Richtige sein. Wer reich ist, der ist der glücklichste Mensch der Welt. Aber Moment! Glück und Reichtum sind ja zwei verschiedene Dinge. Ich weiß nicht recht. Gehen wir noch weiter."

Und so ging der Bauer von Saal zu Saal, ohne sich für etwas zu entscheiden. Als sie den letzten Saal gesehen hatten, sagte der alte Mann zum Bauern: "Nun wähle. Was immer du dir wünschst, wird erfüllt werden!" "Du musst mir noch ein wenig Zeit lassen!" sagte der Bauer "Ich muss mir die Sache noch etwas überlegen. In diesem Augenblick aber ging das Tor hinter ihm zu und der Weise war verschwunden. Der Bauer fand sich zu Hause wieder. Der Mondhase saß wieder vor ihm und sprach: "Armer Bauer, wie du, sind die meisten Menschen.
Sie wissen nicht, was sie sich wünschen sollen. Sie wünschen sich alles und bekommen nichts. Was immer sich einer wünscht, das schenken ihm die Götter - aber der Mensch muss wissen, was er will ...



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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

30.05.2012 um 17:00
Das schöne Herz

Ein junger Mann stand eines Tages auf einem Platz in der Stadt und erklärte, dass er das
schönste Herz der ganzen Stadt habe.
Viele Menschen versammelten sich um ihn und alle bewunderten sein Herz, denn es war
perfekt. Es hatte keinen Fleck und keine Fehler. Alle versammelten Menschen gaben ihm
Recht. Es war wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten.
Der junge Mann war sehr stolz und prahlte laut mit seinem schönen Herz. Plötzlich tauchte
ein alter Mann auf und sagte: „Dein Herz ist nicht mal annähernd so schön wie meines.“
Die versammelte Menge und der junge Mann schauten auf das Herz des alten Mannes.
Dieses schlug kräftig, aber es war voller Narben. Es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und
durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig, und es gab einige
ausgefranste Ecken. An einigen Stellen waren tiefe Furchen, und es fehlten sogar ganze
Teile.
Die Leute starrten ihn an: „Wie kannst du behaupten, dein Herz sei schöner?“ Der junge
Mann schaute auf das Herz des alten Mannes, sah dessen Zustand und begann laut zu
lachen.
„Du musst scherzen“, sagte er.
„Dein Herz mit meinem zu vergleichen. Mein Herz ist perfekt und deines ist ein
Durcheinander aus Narben und Tränen."
„Ja“, sagte der alte Mann, „deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen."
Die Menschen lauschten gespannt, als der Alte weitersprach: „Jede Narbe steht für einen
Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus
und reiche es meinen Mitmenschen und oft geben sie mir dann ein Stück ihres Herzens,
das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau
gleich sind, habe ich einige Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die
Liebe, die wir teilten.
Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der Andere
ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen.
Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen
schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für
diese Menschen empfinde. Ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz
ausfüllen. Erkennst du jetzt die wahre Schönheit?“
Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. Er griff nach seinem
perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten
Mann mit zitternden Händen an.
Der alte Mann nahm das Angebot an und setzte es in sein Herz. Dann nahm er ein Stück
seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde im Herzen des jungen Mannes.
Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte.
Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er
spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen. Sie umarmten sich herzlich und
Seite an Seite gingen sie weg - und ließen die betroffene schweigende Menge zurück.


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

30.05.2012 um 17:06
@schwede70
die ist ja wahrlich herzzerreißend...;)


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

31.05.2012 um 12:01
einer meiner Lieblingssprüche;


Ich habe gelernt,
dass es lange braucht Vertrauen aufzubauen,
aber nur kurze Zeit,
um es zu zerstören!

Ich habe gelernt,
dass im Leben nicht zählt was du hast,
sondern, "Wen" du hast!

Ich habe gelernt,
dass du immer Menschen die du liebst,
mit lieben Worten verlassen sollst, -
es könnte das letzte Mal sein,
dass du sie siehst!

Ich habe gelernt,
dass du noch lange weiter machen kannst
nachdem du dachtest, du kannst nicht mehr!

Ich habe gelernt,
dass dein Leben in wenigen Augenblicken
von Menschen geändert werden kann
die dich noch nicht einmal richtig kennen!

Ich habe gelernt,
gib nie auf im Leben, denn es gibt immer
wieder wunderbare Menschen, die für Dich
da sind und versuchen - wieder ein
"Strahlen" in deine Augen zu zaubern.


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Deine Weisheiten und weise Geschichten zum Nachdenken

31.05.2012 um 12:07
für ALLE hier die ich mag und die mich mögen;


Es gibt Menschen ,
.........denen schaust Du in die Augen
.........und siehst darin ein Leuchten ,
.........das Dir ins Herz dringt .

Es gibt Menschen ,
.........die brauchen nur ein Wort zu sagen
.........oder schreiben
.........und es ist Dir ,als würdest Du sie
.........schon ewig kennen .

Es gibt Menschen ,
.........die lächeln Dich nur an
.........und Du fühlst dich wohl und
.........irgendwie vertraut .

Es gibt Menschen ,
.........die sind so lieb und von Herzen gut
.........dass Du sie einfach mögen musst !


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