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Karma und Magie

22 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Magie, Karma, Aleister Crowley ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Karma und Magie

26.07.2016 um 09:23
Habe gesehen dass es schon win paar diskussionen gibt aber habe dennoch eine spezielle frage..
Nach Aleister Crowley ist das karma ja nicht so zu versehen dass alles “auge um auge“ vergolten wird.. (Zitat Crowleys aus einem der schriften von Gregorius)
Aber wie darf man sich das dann vorstellen? We.n ich zb einer Person magisch schade muss es dann nicht zwingend an mich zurückkommen..

These dazu: we.n diese person bereits negatives Karma hatte, also schon anderen personen geschadet hat und ich dann ihr schade, ob das dann vom universum als rechtfertigung des vergeltens aufgefasst wird?

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Karma und Magie

26.07.2016 um 13:14
@Amanon
Ich glaube es macht einen wesentlichen Unterschied ob man bewusst (vorsätzlich) oder unbewusst (nicht wissend bzw. fahrlässig) jemanden schadet. Über bewusstes Schaden gibt Dr. Milan Kumar, ein Schüler Bardons, in einer Anekdote über den "Meister" Auskunft:

Niemals habe ich ihn zornig gesehen, niemals hat er geschimpft oder sogar geflucht, außer, wenn er schauspielerte und jemand nachmachte. Als ich mich darüber wunderte, erklärte er mir, daß ihm früher einmal ein Fluch ausrutschte. Ein Bauer, der ihn nicht mochte, hatte sich ein Vergnügen daraus gemacht, mit rasenden Pferden an ihm vorbeizufahren und ihn naßzuspritzen. Nachdem der Meister seinen Fluch ausgesprochen hatte, erlahmten die Pferde im Nu. Dann mußte er dem Bauern den Schaden durch gute Ernten ersetzen. Deswegen warnte er mich immer wieder, mir meiner eigenen Kraft bewußt zu sein und gut zu unterscheiden, ob ich als gewöhnlicher Mensch spreche und handle oder als Hermetiker.
Aus "Erinnerungen an Franz Bardon", 1992, Rüggeberg-Verlag Wuppertal, ISBN 3-921338-18-2


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Karma und Magie

26.07.2016 um 14:35
Sehr interessant.. ich verwende ja meisstens bardons hermetische vorstellungen doch as habe ich noch nicht gewusst.. stimmt vor allem wenn man fortgeschritten ist dann können worte schon zu realen wünschen sofort führen.. deswegen ist vorsicht geboten


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Karma und Magie

26.07.2016 um 14:35
Hallo, @Amanon
Ich habe früher auf meinem Blog (den ich jetzt entfernt habe) etwas zum Karma geschrieben, etwas, was natürlich vielen nicht passt, ich es aber mehr oder weniger so feststellen musste. Karma ist ein häufig missverstandenes Konstrukt, ein Moralkonstrukt. Moralkonstrukte wurden aufgebaut, um die Menschen, die das "Große Werk" ausnutzen um sich mit materiellen Bedürfnissen befriedigen zu können, zu verhindern und zu "verunsichern" und zu "verängstigen". Jeder der Karma in etwa kennt, weiß, dass "Gute Taten, gute Früchte bringen und schlechte Taten, schlechtes bringen." Allerdings ist dies nicht wahr bzw. nur halb-wahr und eine Moralisierung dessen, was Karma wirklich ist. Karma ist in Wahrheit ein anderer Term für "Kausalität", also für Ursache und Wirkung. Diese Kausalität läuft, wie es in der Realität so üblich ist, immer neutral und objektiv ab. Das bedeutet, es spielt keine Rolle für das Karma, ob alles was geschieht, nun zum Vorteil oder Nachteil der Person geschieht. D.h, das man bis zum Tod (theoretisch) mit einem Massenmord durchkommen kann und ein super tolles Leben führen kann. Als Gegenargument nimmt man dann immer wieder, dass dann im nächsten Leben die Strafe folgt. Problem ist, dass sich dies nicht nachweisen lässt und es evtl. wirklich wahr sein könnte. Allerdings, glaube ich persönlich nicht daran und halte diese Idee einfach nur als "Moralapostelhaft" und als eine Art der schnellen rhetorischen Antwort auf das, was ich vorhin geschrieben habe. Damit kann man dann seinen Gegenüber immer in eine schöne rhetorische Sackgasse führen.

Die sog. Karma-Aufladung ist daher auch anders zu verstehen. Ich nenne diese Aufladung hier nun den "Kausus". Kausus bedeutet also, dass man potentielle Wirkungen vorausahnen kann und diese sich NOCH verhindern lassen, falls man dies wünsche. Wenn diese Aufladung höher wird, wird es schwieriger den potentiellen Effekt zu verhindern, bis Potentialität zu Aktualität wird und es damit gänzlich unmöglich wird, den Effekt zu verhindern und wir nur noch "zusehen" können. Bei "Aktualität" wird wirklich von direkter Aktualität gesprochen, die sich wirklich nicht mehr verhindern lässt. D.h, wenn ich irgendwelche Lügen erzähle, und es kommt langsam raus, kann ich immernoch 'ne neue, gute Lügengeschichte erfinden, die die Aufladung etwas verringert, aber den potentiellen Effekt nur vorauszögert. Irgendwann wird er aber aufgelöst werden. (Das WIE spielt hier keine Rolle. D.h, die Lüge könnte bspw. sofort enttarnt werden oder man vergisst plötzlich alles drüber und ist nie wieder Thema oder in zig Jahren wird plötzlich klar, dass man belogen wurde, etc. etc.) Eine dünne Keramik-Tasse steht am Rande des Tisches, dahinter ein Fenster und draußen ist stürmiges Wetter und der Wind bläst stark. Das Fenster wird geöffnet, der Wind bläst rein. Die Tasse wird vom Wind weggeblasen, fällt auf den Boden und zerbricht. Die Aktualität des Effekts (= Augenblick an dem die Tasse zerbricht) lässt sich nicht mehr verhindern und wir sind Zuschauer, können also nur noch zusehen. Hätte man vorher aber die Tasse in den Schrank gestellt oder irgendwie anders verstaut, sodass sie nicht vom Wind beeinflusst wird, dann wäre die Tasse nicht zerbrochen und der potentielle Effekt wäre nie aktuell geworden bzw. nie eingetroffen.

Ich halte daher das bekannte Konzept des Karmas für eine reine Moralisierung des Kausalitätsgesetzes. Natürlich haben solche Moralkonstrukte Vorteile und sie regen den Menschen zu einem ethischeren Verhalten an. Irgendwann jedoch muss jeder aufgeklärt werden, sobald man den gewissen Respekt und die Verantwortung erlangt hat. Denn das echte Gesetz, das der Kausalität, gilt es natürlich wirklich zu achten, jede Handlung kann eine bestimmte Folge haben. Denn nicht jede vermeintlich gute Tat bringt auch immer gute Früchte. Und genau da hört diese nette Moralregel nämlich auf.


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Karma und Magie

26.07.2016 um 14:40
Interessant.. also @Tetragrammaton

Dem karma entfliehen.. ist ja sicher ach so dass das karma ausgetrickst werden kann.. also meinst du dass diese auge um auge sache abschreckung sein soll.. hm muss darüber mal meditieren..


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Karma und Magie

26.07.2016 um 14:55
@Amanon
Karma, wie es von den meisten verstanden wird: Alles Gute bringt nur gute Früchte und alles Böse hat nur Böses zur Folge. ==> Hier wird die Natur zu etwas gemacht, das "urteilen" kann. Die Frage, die man hier stellen muss: Was ist das Gute?, was ist das Böse? Dass viele verschiedene subjektive Meinungen entstehen, mag jedem hier klar sein. Jemand, der sich zum Islamischen Staat bekennt, wird definitiv ganz andere Vorstellungen von "Gut" und "Böse" als wir hier haben. Wie urteilt hier also das angebliche Karma-Gesetz? Usw.

Karma, wie es eigentlich verstanden werden sollte: Kausalitätsgesetz; Ursache und Wirkung. ==> Dies hier ist das entmystifizierte, entmoralisierte einzig wahre Gesetz, das der Kausalität. Die Natur urteilt nämlich nicht, sondern sie wirkt, sie tut. Das bedeutet auch, dass nicht jede vermeintlich gute Tat (in welcher Definition man hier "gut" auch immer nehmen möchte) auch immer zu guten "Früchten" (also positiver Entlohung von der Natur, etc.) führt. Es gab und gibt genügend "Helden" auf diesem Planeten, die alles andere als eine tolle Entlohnung erhalten haben, denen es auch wesentlich schlechter geht, obwohl sie nach diesem überspitzten Moralgesetz etwas viel besseres verdient hätten, so aus unserer Sicht. Das Gegenargument: "Erst im nächsten Leben!" ist unzulässig und kann nicht bewiesen werden und ist reine sophistische Spielerei, damit man sich schnell von irgendwas herauswinden kann.

Dem Karma also, dem echten Kausalitätsgesetz, kann man nicht entfliehen. Jedoch kann man dieser Moralisierung des Karmagesetzes entfliehen, indem man die Erkenntnis gewinnt, dass es sich hier eben nur um das Kausalitätsgesetz handelt. Das jedoch bedeutet nicht, dass man das Kausalitätsgesetz nicht mehr achten sollte. Jede Handlung hat bestimmte Konsequenzen. Die Konsequenzen können aber fast immer verschiedenartig ausfallen; Was bspw. gut gemeint ist, muss nicht mit Gutem erwidert werden. Deshalb muss man das Kausalgesetz achten, und seine Handlungen immer stets im Auge behalten. Wer sich dagegen nur von Licht und Liebe verblenden lässt, wird sich ein eigenes Grab schaufeln.

MfG,
TG.


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Karma und Magie

26.07.2016 um 14:58
@Tetragrammaton
Ja so sehe ich das.. vielleicht in einigen fällen wie von massenmördern denkbar.. aber naja für den normalen teil...


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Karma und Magie

26.07.2016 um 23:02
@Amanon
Empfehlenswert auch die beiden Beiträge von callida in einem verwandten thread.
Gibt es Karma wirklich? (Seite 14) (Beitrag von callida)


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Karma und Magie

02.08.2016 um 10:26
schließe mich den beiträgen von @Tetragrammaton vollständig an.
die moralisierende ethische dualität - die einteilung in "gut" und "böse" - ist lediglich ein konstrukt, letztlich geschaffen zur manipulation und machtanhäufung dessen, der über die kategorisierung entscheidet.
realiter aber ist die welt nicht "schwarz" und "weiß" sondern vielmehr geprägt von "grau". actio führt zu reactio (prinzipielle kausalität) und kann dabei eben nicht a priori ethisch kategorisiert werden.

als kleiner ausflug in die theologie empfielt sich die jahrhundertealte diskussion über die göttliche dualität, also die frage, ob ein guter gott auch das böse erschaffen und verkörpern kann, was letztlich im christentum zur "ausgliederung" des teufels als göttlichem antagonisten führte, aber z.b. die frage unbeantwortet lässt, weshalb der damit als alleinig "guter" gott definierte dann unbarmherzigkeit und strafen über die menschen verhängt. das judentum ist da etwas progressiver, da es eben diese dualität im gotteswesen nicht kennt, sondern tatsächlich alle eigenschaften, "gut" wie "böse", im wesen gottes verortet.

ein anderes beispiel, um die unzulänglichkeit des karmabegriffs zu verdeutlichen:
ein arzt rettet einem jungen österreichischen gefreiten das leben. damit häuft er primär also gutes karma für sich an (positive karmaaufladung).
in der kausalitätskette ermöglicht aber gerade diese tat, dass jener gefreiter jahre später als einer der größten schlächter der menschheitsgeschichte das denkbar größte verbrechen des millionenfachen mordes begeht.
war also die ursrpüngliche handlung, die diese folge ja erst ermöglichte, wirklich noch als positiv zu bewerten, und wenn nicht, was ist dann mit der karmaaufladung, die ja in jenem moment als positiv zu werten war? oder bezieht man karma tatsächlich nur auf den momentanen persönlichen effekt?!!
hier zeigt sich die philosophische schwäche des karmagedankens.

umgekehrtes beispiel: haben z.b. die hitlerattentäter durch ihr vorhaben, einen menschen zu töten, nun positives oder negatives karma gewonnen?!

genauso kann auch die karmische wertung magischer handlungen betrachtet werden. im endeffekt kommt man dann tatsächlich zu dem schluß, dass ein "gut/böse"-dualismus nicht funktionieren kann, sondern tatsächlich allein die kausalität existiert. ob man dann aber auch für die späteren folgen seiner handlungen/taten/wünsche "verantwortung" zu übernehmen hat, ist wieder eine ganz eigene frage, die aber mit dem transsubstantiellen begriff "karma" nicht beschrieben werden kann.

so muss man sich auch in der von @Kotknacker angeführten anekdote die frage stellen, was denn den meister dazu "verpflichtet" hat, dem bauern eine wiedergutmachung zu leisten. war es karma, oder war es antrainiertes verhalten, somit aber wiederum eine "fessel", die es doch im magischen sinne zu erkennen und letztlich zu überwinden gilt?!

das schwierige an magischer ethik ist nicht die innere auseinandersetzung, sondern die einbindung in ein äußeres, dualistisch und von "verantwortungsdenken" geprägtes umfeld!


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Karma und Magie

05.08.2016 um 16:54
Das "Problem" mit dem Karma-Begriff ist, dass die meisten Menschen davon aus gehen, dass die Wirkung einer zB. schlechten Tag in einem verständlichen Kontext auf einen zurück fällt. Das heißt soviel wie, sie verstehen die Wirkung als Reaktion auf ihre Tat und können sie zu ordnen.
Ich denke, dass das alles deutlich subtiler und Zeit verzögerter kommt, als wir es meinen. Schlechtes muss nicht innerhalb weniger Tage oder Wochen auf einen zurück fallen, sondern kann auch innerhalb von Jahr(zehnt)en auf einen zurück fallen. Nach so einer Zeit weiß der Betroffene wahrscheinlich nicht einmal mehr, dass er mal etwas verbrochen hat, dessen Wirkung auf einen zurück fallen könnte.
Dafür kann "das Karma" an sich nichts, dennoch halte ich es nicht für effizient eine "Strafe" zu verhängen, von der man nicht weiß, wieso sie erhalten wurde.

Karma oder das Wicca-Gesetz (was oftmals mit einander verglichen wird bzw ähnlich ist) werden meiner Auffassung nach oftmals falsch verstanden.


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Karma und Magie

07.08.2016 um 19:12
ja, ein Jahrzehnt kann da schonmal vergehen. Gibt sogar Rituale, wo dieses "Zurückfallen" auf die nächste Generation übertragen werden soll. Habs nicht ausprobiert und hab auch kein Nachwuchs. In der Ebene, wo sich dieser Vorgang ausbreitet, gibt es keine Zeit in unserem Sinne


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Karma und Magie

03.09.2016 um 20:53
@Godofwar
Ja karma müsste man ablenken und verzögern können, aber keinesfalls löschen.. bin mir aber da noch nicht sicher wegen meinung anderer was ich von halten soll


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Karma und Magie

04.09.2016 um 03:10
@Amanon
Hab in meinem kleinen Büchlein (in welches wohl viele ein Blick riskieren wollen würden) mehrere Rituale, um den "magischen Rückschlag zu verzögern oder zu zerstreuen. So oder so, es trifft einen irgendwann. Und der, der behauptet, man kann diesem entgehen...der vollen Macht des Rückschlags kann man entgehen, aber es bleibt immer was da, was einen irgendwann in den Hintern tritt.


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Karma und Magie

04.09.2016 um 09:15
Ich verstehe Karma als eine Energie die sich aufbaut, resultierend aus den Taten die ein jeder getan hat und noch tun wird.

Wenn man die Mechanismen dahinter nur gut genug kennt und auch entsprechend Magisch geschult ist müsste es doch eine Möglichkeit geben einen gleiche Menge positiver Energie aufzubauen um der Negativen Energie entgegenzuwirken und zu Neutralisieren oder zu zerstreuen?

Jedoch haben nur die wenigsten dieses Knowledge ,um das auch zu bewerkstelligen,und so bleibt einem nichts weiter übrig als das was kommt einfach so hinzunehmen.
Mir wäre keiner bekannt dem das zuvor(vollständig) gelungen wäre.

@Godofwar


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04.09.2016 um 12:30
@Godofwar
Ja irgendwann rifft es einen ;)


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Karma und Magie

04.09.2016 um 13:03
@KAALAEL

Na... Du willst "positive" Energie aufbauen, um etwas "negatives" zu tun (oder quasi ungestraft zu tun)... ich bin mir ziemlich sicher, dass das so nicht hinhaut. Denn wenn du das ganze von außerhalb betrachtest, liegen Grund und Resultat/Ziel sehr eng beieinander. ;-)

Stell dir vor, du wirfst einen großen Stein auf eine gespannte Gummimembran eines Trampolins. Du kannst sicher ein paarmal über die Welle hüpfen, aber jedesmal erzeugst du dabei neue Wellen. Irgendwann trittst Du auf eine ;-)


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Karma und Magie

04.09.2016 um 13:15
Zitat von docmatdocmat schrieb:Na... Du willst "positive" Energie aufbauen, um etwas "negatives" zu tun
Nein ,damit wollte Ich ausdrücken vergangenes (sei es von mir oder meinen Vorfahren) zu neutralisieren,und nicht etwas zu tun um damit ungestraft zu bleiben.das liegt mir fern,man will sich ja nicht (noch mehr) verschlechtern. :D

Was die Wellen betrifft,nehmen wir einen stein und erzeugen wellen damit nimmt man einen 2ten stein erzeugt auch dieser wiederum wellen die nun die anderen neutralisieren,oder zerstreuen.
Irgendwann ist dann wieder ein Punkt erreicht wo wieder Ruhe und ausgeglichenheit herrscht.

@docmat


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Karma und Magie

04.09.2016 um 13:33
@KAALAEL
Aber wenn du etwas "gutes" tust, nur um etwas "schlechtes" der Vergangenheit auszugleichen, versuchst du auch, über die Welle zu springen. Der Grund für die Tat basiert ja auf der Untat der Vergangenheit. Ich glaube nicht, dass man Karma absichtlich wirklich ausgleichen kann.
Nehmen wir mal an, du machst einem Menschen ein Geschenk, über das er sich freut. Wenn du dieses Geschenk machst, weil du gerne möchtest, dass er sich freut, ist das ein anderer Grund, als wenn du das Geschenk machst, um wieder ein Geschenk zu erhalten oder damit du vor anderen besser aussiehst. Trotzdem kannst Du natürlich gerne Geschenke machen.

Und nein, ein zweiter Stein würde nicht funktionieren... wie viele Steine willst du denn werfen? Bis das Trampolin auf den Boden durchhängt und nicht mehr schwingen kann?


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Karma und Magie

04.09.2016 um 13:50
Zitat von docmatdocmat schrieb: wie viele Steine willst du denn werfen? Bis das Trampolin auf den Boden durchhängt und nicht mehr schwingen kann?
Nun, wir reden ja nicht über Steine in dem Sinne sondern über Energien die sich aufheben ,ich denke nicht das das "Trampolin" davon irgendwann hängt.
Das Trampolin ist ja nur das Medium auf dem Die Wellen gleiten.

Möglicherweise liegt die Antwort darin das Medium des "Trampolins" zu manipulieren ,um eine Änderung in den Wellen zu bewirken?
Zerren, strecken oder irgend etwas anderes?

Ein Schwarzes Loch reißt auch ein Loch ins Raum Zeit Gefüge ohne das sich der Rest des Gefüges sich ändert?
Vielleicht wäre das ein Ansatz?

@docmat


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04.09.2016 um 14:28
@KAALAEL
naja weiss nicht ob das jetzt in direktem Zusammenhand mit dem von dir gesagten ist, aber man kann ja, vorausgesetzt dass man das göttliche in sich verwirklicht hat, ursachen oder wirkungen im akasha löschen, aber um die folgen nicht tragen zu müssen und den lauf der dinge nicht zu verändern muss man eine gleichweertige ursache schaffen, nur eben dass man dann nicht mehr davon betroffen ist..


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