Welche Bücher sollte ich mir als erstes besorgen?

Der Yoga-Praktizierende und insbesondere ein Meister des Yoga wird Yogī bzw. Jogi (Sanskrit योगी) oder Yogin (योगिन्) genannt. Die weibliche Form ist Yoginī (योगिनी), was allerdings auch „Zauberin“ bedeutet (siehe Yogini).

https://rajayoga.home.xs4all.nl/EN/Yoga%20Sutra%27s%20according%20to%20Ajita.pdf (Archiv-Version vom 28.07.2019)

Wikipedia: Yoga

@Anagnorisi
Ich rate dir von Bardon ab, vor allem nicht als Anfänger. Mal abgesehen davon, halte ich von Bardon sowieso nicht viel.
Da kannst du direkt Aleister Crowleys Magick Band 1 und 2 lesen und am besten Noch Liber XYZ. Vielleicht hast du Glück und verstehst irgendwas.

Aber ernsthaft. Ein total anfängerfreundliches Buch, was dir nicht direkt sagt wie toll, mächtig, auerwählt und erlesen du bist und dir gleichzeitig alle, in der Esoterik wichtigen Techniken, Symboliken und Wässerchen aufzeigt?
Bitteschön: "Weiße Magie" von Matthias Mala. Ein sehr sachliches, interessantes Buch, was nicht mit "übertriebenem" Hollywood-Hokuspokus glänzt, sondern viele Grundlagen vermittelt.
Der Titel wirkt auf mich eher abschreckend und ich empfinde ihn für den, doch sehr seriösen Inhalt des Buches, keinesfalls passend.

Amazon Link: https://www.amazon.de/Wei%C3%9Fe-Magie-Zauberkraft-gl%C3%BCckliches-erfolgreiches/dp/3453701119/ref=pd_lpo_sbs_14_img_1?...
Ebay Link: https://www.ebay.de/itm/Weise-Magie-Machtvolle-Zauberkraft-fur-ein-gluck-Buch-Zustand-akzeptabel/132994201428?epid=70391...

Anagnorisi schrieb am 14.11.2018:Hallo zusammen,

ich bin neu hier angemeldet, verfolge jedoch schon seit lägerem die Seite und einige Diskussionen sind sehr interessant.

Mein Ziel ist es die Magie ernsthaft zu studieren und würde gerne von euch hören ob ihr eine Empfehlung für mich habt.


Grüße an alle!

Joa das ist schwierig.. Ich habe das so gemacht dass ich Bücher im wert von ca 2000€ zu allen möglichen Bereichen auf einmal gekauft habe, von Papus mit der Kabbala bis zu Frater VD und dann alles mögliche studiert und praktisch ausprobiert habe.. dadurch ist mein Verständnis letztendlich nur durch Praxis entstanden, aber die Praxis fundiert halt auf allen möglichen lustigen Systemen von büchern und deren Inspirationen..

jimmybondy schrieb am 16.11.2018:Blavatsky Geheimlehre empfehlen.

Hrmpf.. Die Geheimlehre zu lesen ist schon anstrengend, aber sie noch zu verstehen? ^^ also für mich ist das absolut kein Einsteigerbuch sondern eher schon oberste Klasse...

Blavatsky ist mir sowieso suspekt - Eins Frau, die nie Sex hatte, soll mir die Geheimnisse des Lebens erzählen? Wohl kaum.
Wobei sie wohl Vorreiter für viele Astrologen gewesen sein soll. Bis auf ihren Wikipedia Eintrag, habe ich aber nicht viel von und über sie gelesen.

Zerox schrieb:Blavatsky ist mir sowieso suspekt - Eins Frau, die nie Sex hatte, soll mir die Geheimnisse des Lebens erzählen? Wohl kaum.

Njaa das mit dem Sex ist so ne sache.. wenn ich mich errinnere wusste ich mehr Geheimnisse des Lebens als ich noch ein Kind war ^^

Zerox schrieb:Bis auf ihren Wikipedia Eintrag, habe ich aber nicht viel von und über sie gelesen.

Der Wiki Eintrag von ihr ist nicht sehr aufschlussreich... Was sie dort in Indien und auf ihren Asien-Reise alles erlebt und gesehen hat kann man wohl leider nicht mehr nachvollziehen.. *grübel*
Ihre Bücher mögen zwar etwas von Hass durchtränkt sein aber die Dzyan Tafeln und die ganzen geballten Informationen sind schon sehr aufschlussreich....

@Zerox ich denke persönlich nicht dass man Sex haben musste um geheimnisse des Lebens zu lüften^^

@Zerox
Sexualität ist einer der wichtigsten Bestandteile des Lebens, egal ob menschlich oder tierisch. Alleine schon, weil es eine ganz andere Intimität zu den Mitmenschen eröffnet. Auch auf seelischer Ebene.
Hätte die Gute Blavatsky mehr Sex gehabt, wäre die Bücher mit Sicherheit auch weniger voller Hass gewesen.

Esoteriker die 'hasserfüllt' schreiben kann ich ja noch weniger ernst nehmen. Da ist wohl viel Erkenntnis in persönlichen Stereotypen hängen geblieben. Zeugt für mich nicht von einer großen, geistigen Reife.

Zerox schrieb:Sexualität ist einer der wichtigsten Bestandteile des Lebens, egal ob menschlich oder tierisch. Alleine schon, weil es eine ganz andere Intimität zu den Mitmenschen eröffnet. Auch auf seelischer Ebene.
Hätte die Gute Blavatsky mehr Sex gehabt, wäre die Bücher mit Sicherheit auch weniger voller Hass gewesen.

Das sind gute Argumente tatsächlich..
Die Intimität ist anders ja.. auch seelische Verbundenheit ist anders..
Die Bücher könnten vielleicht ohne Hass auskommen, aber dafür ist auch noch ein anderer Faktor zuständig..
Ich will dad jetzt nicht breit treten, aber ich behaupte mal von mir sebst nicht wenig Intimität gehabt zu haben, und trotzdem ist rin ähnliches Phänomen wie bei Blavatsky da, ich kann es nicht austehen wenn man die Leute im großen Stil bei der Nase herumführt und unso mehr ich grab unso mehr Leichen finde ich. Und ich weiss dass alles Eins ist, aber meine menschliche Seite empfindet manchnal tief Verborgen Abscheu und Groll..
Dem muss man halt begegnen.. ja..
Es hängt halt nicht alleine davon aber mehr sex kann zu besseren Wohlbefinden führen (oder zu Gonorrhœ je nach dem..)

@Amanon
Bitte missversteh' mich nicht.
Ich wollte damit keinesfalls gesagt haben, dass Sex die Lösung für alles ist. Das ist es definitiv nicht.
Ich sehe zB bei Bekannten die zuviel Sex haben, die besondere Intimität, von der ich spreche, gar nicht kennen. Weil für sie ist Sex nichts Intimes, sondern etwas Triebbefriedigendes.
Es ist natürlich beides und noch vieles mehr.

Ich kenne die Bücher von Blavatsky nicht und mit Sicherheit war meine Aussage auch etwas übertrieben, zugegeben.
Wer sich spirituell wahrlich entwickeln will, sollte erst einmal mit sich selbst und seinen Hassgefühlen ins Reine kommen. Für mich passen beide Dinge (Hass und ausgeprägtes spirituelles Bewusstsein) definitiv nicht zusammen.

Zerox schrieb:Bitte missversteh' mich nicht.
Ich wollte damit keinesfalls gesagt haben, dass Sex die Lösung für alles ist. Das ist es definitiv nicht.
Ich sehe zB bei Bekannten die zuviel Sex haben, die besondere Intimität, von der ich spreche, gar nicht kennen. Weil für sie ist Sex nichts Intimes, sondern etwas Triebbefriedigendes.
Es ist natürlich beides und noch vieles mehr.

Ne ja, alles was zuviel ist ist zuviel.. nene ich versteh schon ^^

Zerox schrieb:Ich kenne die Bücher von Blavatsky nicht und mit Sicherheit war meine Aussage auch etwas übertrieben, zugegeben.
Wer sich spirituell wahrlich entwickeln will, sollte erst einmal mit sich selbst und seinen Hassgefühlen ins Reine kommen. Für mich passen beide Dinge (Hass und ausgeprägtes spirituelles Bewusstsein) definitiv nicht zusammen.

Sie passen icht zusammen, vielmehr ist der Hass btw diese Gefühle ein Hinweis, dass es da was zu tun gibt ja..

Zerox schrieb:Wer sich spirituell wahrlich entwickeln will, sollte erst einmal mit sich selbst und seinen Hassgefühlen ins Reine kommen. Für mich passen beide Dinge (Hass und ausgeprägtes spirituelles Bewusstsein) definitiv nicht zusammen.

So ist es wohl. Der Selbsthass ist da draußen recht stark vertreten, sehr, sehr viele Menschen sind insgeheim unzufrieden mit sich selbst. Ich kann auch darüber sprechen. Ich hänge gerne an der "Forderung" der Selbstliebe, aber ich bin schon echt froh, den Selbsthass erstmal aufgelöst zu haben und eine Akzeptanz meinerseits erreicht zu haben.
Extrem steiniger Weg, aber definitiv spirituell wichtig.

@MysteriousFire
Immerhin hast du diesen einen Schritt schon einmal geschafft, daran scheitern ja viele Menschen.

Zudem halte ich es auch nicht für einen Widerspruch zu sagen "Ich liebe mich so wie ich bin, aber ich möchte trotzdem noch Dinge an mir ändern".
Wenn die Selbstliebe in Lethargie und Akzeptanz von durchaus negativen Eigenschaften mündet, ist sie nicht mehr konstruktiv oder spirituell.
Das Leben ist ein stetiger Wandel und nur die Veränderung ist sicher. Das gilt selbstverständlich auch für einen selbst.

@Amanon

Amanon schrieb:Sie passen icht zusammen, vielmehr ist der Hass btw diese Gefühle ein Hinweis, dass es da was zu tun gibt ja..

An dir selbst zu tun, an anderen etwas zu tun, oder was meinst du?

Zerox schrieb:An dir selbst zu tun, an anderen etwas zu tun, oder was meinst du?

Immer an sich selbst ^^
Immer ist hier die Devise mEn, auch gilt:
Wenn man in den Spiegel schaut und einen Pickel entdeckt, wer käme auf die Idee ihn in seinem Spiegelbild ausdrücken zu wollen? Niemand wahrscheinlich.. Wie oft passiert dieses Analogon in der Welt? Nahezu allgegenwärtig. ^^

@Amanon
Das ist tatsächlich ein sehr schönes (obgleich ekelhaftes :D ) Beispiel für das, was hier so schief läuft in der Welt.

Zerox schrieb:Das ist tatsächlich ein sehr schönes (obgleich ekelhaftes :D ) Beispiel für das, was hier so schief läuft in der Welt.

Dankesehr ^^
Ja es ist etwas ekelhaft aber dad passt ja zimlich gut: man will auch das ekelhaft in den Spiegelbildern erkennen (also der Aussenwelt) aber die eigene sozusagen übersieht man dann ^^

Amanon schrieb:man will auch das ekelhaft in den Spiegelbildern erkennen (also der Aussenwelt) aber die eigene sozusagen übersieht man dann

Inwiefern sollte man etwas ekelhaft in der Außenwelt erkennen wollen?
Wäre es nicht viel angenehmer und vor allem menschlicher, die Umwelt als sehr schön zu bezeichnen?
Mir ist durchaus bewusst, dass viele Menschen ihre Umwelt aus den unterschiedlichsten Gründen verabscheuen und diskreditieren. Jeder macht das, bewusst oder unbewusst.

Wenn ich bedenke, wieviele (angebliche) Menschenhasser in meiner Gaming WhatsApp Gruppe sind, dann dürfte da eigentlich niemand drin sein. Jeder behauptet Menschen zu hassen, ab und zu behaupte ich das auch.

Vor einigen Tagen zB stand ich an der Kasse vom DM und vor mir war eine Frau, die für ein einziges Paket Servietten eine riesige Plastiktüte gekauft hat. Das postete ich in die Gruppe und schrieb drunter "#IchHasseMenschen" :D

Zerox schrieb:Inwiefern sollte man etwas ekelhaft in der Außenwelt erkennen wollen?

Das ekelhaft ist jetzt nur das Beispiel am Pickel, man kann Ärger, Zorn, Liebe, irgendwas im aussen sehen..

Zerox schrieb:Wäre es nicht viel angenehmer und vor allem menschlicher, die Umwelt als sehr schön zu bezeichnen?
Mir ist durchaus bewusst, dass viele Menschen ihre Umwelt aus den unterschiedlichsten Gründen verabscheuen und diskreditieren. Jeder macht das, bewusst oder unbewusst.

Wenn ich bedenke, wieviele (angebliche) Menschenhasser in meiner Gaming WhatsApp Gruppe sind, dann dürfte da eigentlich niemand drin sein. Jeder behauptet Menschen zu hassen, ab und zu behaupte ich das auch.

Vor einigen Tagen zB stand ich an der Kasse vom DM und vor mir war eine Frau, die für ein einziges Paket Servietten eine riesige Plastiktüte gekauft hat. Das postete ich in die Gruppe und schrieb drunter "#IchHasseMenschen" :D

Ja das ist dann aber was häufig nich gesehen werden kann im Gefühlschaos^^
Das war nicht wegen der Umwelt gemeint, sondern eher das Umfeld, das persöhnliche..

Leut den hermetischen Lehren st es so dass alles was einem in der aussenwelt begegnet in einem selbst vorhanden ist.. verändere dioch selbst und verändere die Welt sozusagen^^

Lol das mit der Tüte ist iwie schon ausschlaggebend ^^ :troll:

@Amanon
Wenn die hermetisch Lehre stimmen würde, dann wäre die Welt mit Sicherheit eine ganz andere. Zudem gibt es viele Innenleben, viele Individuen. Nicht jede einzelne, gefühlte Realität kann sich also exakt in der Außenwelt abspielen. Würde die Hermetik den Ansatz so erläutern, wie die Psychologie es tut, würde eher ein Schuh draus werden. Nämlich selektive Wahrnehmung, oder, dass Menschen dir einfach freundlicher begegnen, wenn du freundlich zu ihnen bist, wegen der Spiegelneuronen.
Vielleicht nehme ich die Hermetik in diesem Punkt auch zu wörtlich ;)

Zudem: Würde sich mein Innenleben im außen abspielen, würde niemand mehr Plastiktüten oder Servietten kaufen :D

Amanon schrieb:Lol das mit der Tüte ist iwie schon ausschlaggebend

Ja, wenn du umweltbewusst bist und weißt, was jede einzelne Plastikverpackung anrichtet, dann ist so ein ignorantes und lebensverachtendes Verhalten definitiv ausschlaggebend...

@Amanon
Hoo'ponopono sagt es auch so. Dort wird unter Anderem gesagt, dass alles was in der Welt geschieht, im Bezug auf dich geschieht. Es legt dir also eine immense Verantwortung auf, dass du im Sinne des Schmetterlings-Effekts mit all deinen Taten in der Kette der Kausalitäten einen gewaltigen Einfluss auf die Welt hast - und zumindest bis zu einem gewissen Grad stimmt es ja auch, dass wir uns bei Weitem nicht über die Tragweite unserer täglichen und kleinen Handhabungen bewusst sind.