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Der Mond (und seine Magie)

25 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Magie, Mond, Hexen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Der Mond (und seine Magie)

02.10.2019 um 10:37

Im Bann des Mondes

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Der Mond wurde von Hexen, Magier, Druiden und Schamane schon immer als magisch und mystisch angesehen. Unter verschiedenen Monphasen hielt man Rituale ab, lud Amulette auf oder sprach beschwörende Formeln. Auch heute noch treffen sich unter anderem Wicca - Zirkel, um den Mond und seine Phasen zu zelebrieren. Einst war die weibliche Menstruation mit dem Zyklus de Mondes im Einklang, und auch das wurde gefeiert. Heute schieben dem Stress und eine ungesunde Lebensweise ein Riegel vor. Es herrscht Disharmonie... in vielen Belangen auf unserer Welt (mittlerweile).
Häufig hört man von besonderen „Vollmondzaubern“, dabei kann man „bei Vollmond“ gar kein Ritual durchführen. Der Vollmond und auch der Dunkelmond (oft fälschlich Neumond genannt) zeigen nämlich nur die Wechselpunkte der Mondphasen an – und diese Wechselpunkte sind nur den Bruchteil einer Sekunde lang.

Die Uhrzeiten, die man in entsprechenden Kalendern findet, benennen den Zeitpunkt des Wechsels zwischen dem zunehmenden und dem abnehmenden Mond. Ein Ritual „bei Vollmond“ würde man entsprechend in der letzten Nacht vor diesem Wechselpunkt durchführen. Wenn der Vollmond-Zeitpunkt also auf einen Montag um 7:00 Uhr am Morgen fällt, dann ist die Nacht von Sonntag auf Montag die „Vollmond-Nacht“.

In dieser Nacht nimmt der Mond noch zu und ist so kraftvoll wie möglich. In der Nacht von diesem Montag auf den Dienstag ist der Mond zwar optisch noch genauso hell, nimmt aber energetisch schon wieder ab, ist ein abnehmender Mond.

Quelle
Immer bekannter werden auch die Vollmondnamen.
Die Ureinwohner vieler Länder und Kulturen haben früher den Vollmonden des Jahres Namen gegeben, die jahreszeitliche Ereignissen widerspiegelten und Beobachtungen aus der Natur einbezogen. Im Internet (WIKIPEDIA et al.) liest man besonders häufig die Vollmondnamen der früheren Bewohner Nordamerikas, der Algonquin. Aber auch alte englische Namen sind überliefert, ebenso wie Vollmondnamen der Hindus oder Buddhisten.

Quelle
Januar-Vollmond
Englisch: Alter Mond
Algonquin: Wolfsmond
Andere: Eismond

Februar-Vollmond
Englisch: Wolfsmond
Algonquin: Schneemond
Andere: Sturmmond, Hungermond

März-Vollmond
Englisch: Fastenmond
Algonquin: Wurmmond
Andere: Krähenmond, Zuckermond

April-Vollmond
Englisch: Eimond
Algonquin: Pinkfarbener Mond
Andere: Fischmond

Mai-Vollmond
Englisch: Milchmond
Algonquin: Blumenmond
Andere: Hasenmond

Juni-Vollmond
Englisch: Blumenmond
Algonquin: Erdbeermond
Andere: Honigmond, Rosenmond

Juli-Vollmond
Englisch: Heumond
Algonquin: Bockmond
Andere: Donnermond

August-Vollmond
Englisch: Getreidemond
Algonquin: Störmond
Andere: Roter Mond, Blitzmond

September-Vollmond
Englisch: Fruchtmond
Algonquin: Erntemond
Andere: Maismond, Gerstenmond

Oktober-Vollmond
Englisch: Erntemond
Algonquin: Jägermond
Andere: Blutmond, Reisemond

November-Vollmond
Englisch: Jägermond
Algonquin: Bibermond
Andere: Schneemond

Dezember-Vollmond
Englisch: Eichenmond
Algonquin: Kalter Mond
Andere: Frostmond



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Der Blutmond kam für viele aus dem Nichts, und kaum einer hörte zuvor davon und nun ist und war er schon immer Bestandteil unserer Welt. Auch in Form eines Super Wolf Blood Moon, welcher im Januar 2019 zu sehen war. Der Nächste ist erst wieder 2021 zu erwarten.
Tritt der Mond während der Finsternis vollständig („total“) in den Kernschatten der Erde ein, so handelt es sich um eine totale Kernschattenfinsternis, auch totale Mondfinsternis genannt. Das durch die Luftschichten der Erdatmosphäre fallende Sonnenlicht wird nach innen gebrochen, wobei vor allem die kurzwelligen blauen Anteile durch Streuung geschwächt werden. Daher wird der Mond auch im Kernschatten der Erde noch von den langwelligen roten Anteilen erreicht und bleibt schwach sichtbar. Der Anblick des während einer Kernschattenfinsternis braun-rötlich verdunkelten Mondes wird umgangssprachlich auch Kupfermond oder Blutmond genannt. Die maximal mögliche Dauer einer totalen Mondfinsternis beträgt etwa 106 Minuten.

Quelle
Bezüglich des Esbat gibt es ebenfalls noch einmal eine Unterteilung:

Wolfsmond (Wolf Moon) – Januar
Sturm-Mond (Storm Moon) – Februar
Reiner Mond (Chaste Moon) – März
Saat-Mond (Seed Moon) – April
Hasen-Mond (Hare Moon) – Mai
Zwei-Einigkeitsmond (Dyad Moon) – Juni
Honigwein-Mond (Mead Moon) – Juli
Schicksals-Mond (Wort Moon) – August
Gersten-Mond (Harvest Moon) – September
Blutmond (Blood Moon) – Oktober
Schneemond (Nebelmond) – November
Eichen-Mond (Oak Moon) – Dezember

Dazu kommt in manchen Jahren als 13. Mond der sogenannte Blaue Mond, dem besondere magische Kraft zugesprochen wird. Dieser ist nicht fest in den Ablauf eingeordnet, sondern wird in jenem Monat gefeiert, in dem zwei Vollmondnächte vorkommen.

Quelle
Die Esbate sind neuheidnische Festtage und Rituale in der Hexenreligion. Sie werden zu Ehren der Göttin in Vollmondnächten gefeiert. Im Hexenglauben ist der Esbat ein Arbeitstag (im Gegensatz zum Hexensabbat als Feiertag). Da für die magische Arbeit die Energie des Vollmondes ausgenutzt wird ("Herabziehen des Mondes"), handelt es sich um lunare Festtage.

Der Begriff esbat stammt aus dem Französischen und wird in Akten der Hexenprozesse als Begriff für ekstatisch-sexuelle Teufelsanbetungen durch vermeintliche Hexen verwendet. Margret Murray (re)konstruierte auf dieser Grundlage in ihrem Buch "The Witch Cult in Western Europe" (1921) die heutige Bedeutung des Esbat-Rituals in der Hexenreligion, vermutlich auf Grund der oberflächlichen Ähnlichkeit des Namens Esbat zum Hexen-Sabbat.

https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/408649
harvest-moon jsbp.910
Spirituelle Bedeutung des Mondes
Eine Mondfinsternis ist ein besonders beeindruckendes Naturschauspiel – jedoch hat der Mond natürlich auch dann eine wichtige spirituelle Bedeutung, wenn er nicht gerade den Kernschatten durchquert.

Die Bedeutung des Mondes im Horoskop

Generell steht der Mond im Horoskop für unsere Gefühle und die Seele. Seine Position im Geburtshoroskop verrät etwas über unsere Intuition und unsere Instinkte, wo unsere Bedürfnisse liegen und wo wir Geborgenheit finden. Seine Stellung in den astrologischen Häusern wiederum verrät, in welchem Lebensbereich wir unsere Gefühle am besten ausleben können. Wird dies durch bestimmte Dinge verhindert, machen sich die negativen Seiten der Mondenergie bemerkbar – und wir reagieren launisch, selbstgefällig, ängstlich oder misstrauisch.

Der Mondkalender und die Mondphasen
Um im Mondkalender einmal durch den Tierkreis zu wandern, benötigt der Mond etwa 28 Tage – das bedeutet, dass er sich in jedem Monat rund zwei Tage in jedem Sternzeichen aufhält und uns demnach in jedem Monat mit allen Faktoren unseres Horoskops in Berührung bringt. Je nachdem, in welchem Sternzeichen sich der Mond gerade aufhält, fördert und hemmt er verschiedene Aspekte unseres Lebens.

Weiterhin sind die verschiedenen Mondphasen bedeutsam für unser alltägliches Leben.

Bei Neumond wirken auf starke Energien, die ideal geeignet sind für alle Arten von Neuanfängen. In dieser Phase können wir gut neue Vorhaben planen und sollten auch gleich anfangen, sie umzusetzen. Zudem fällt es leichter, alten Gewohnheiten abzuschwören.

Bei zunehmenden Mond steht alles im Zeichen der Aufnahme und des Wachsens: Alles, was wir unserem Körper zuführen, wirkt kräftigender und aufbauender als sonst. Eine ideale Phase für Kurmaßnahmen, da die Selbstheilungskräfte gestärkt sind.

Bei Vollmond haben wir es mit starken Gefühlen zu tun – im positiven, aber auch im negativen Sinne. Wir sind unruhiger und gereizter, manchmal schlafen wir auch schlechter.

Bei abnehmenden Mond werden Energien und Kräfte freigesetzt. Körperlich sind wir in Bestform, selbst anstrengende oder knifflige Aufgaben fallen leichter als in anderen Mondphasen.

Quelle (Archiv-Version vom 01.10.2019)
Ich persönlich kenne mich noch nicht allzu gut mit der Mondmagie aus, und nutze den nächsten Vollmond zum Aufladen der Amulette meiner besseren Hälfte und mir zu Hause. ^^ Wenn sich hier einige Kundige aus dem Bereich Pagan, Wicca, Germanische oder Keltische Magie (Druiden), Schamane und Co. darüber austauschen, werde ich das gebannt verfolgen.

Interessant dürften zum Schluss noch die aktuellen Mondphasen sein, und auch darüber könnte man sich hier im Thread stets austauschen:

Aktuelle Mondphasen:
Der nächste Vollmond: 13. Oktober (So) um 23:07 Uhr im Widder
Der nächste Dunkelmond: 28. Oktober (Mo) um 4:38 Uhr im Skorpion



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Der Mond (und seine Magie)

07.10.2019 um 10:04
Der Nachthimmel hält im Oktober 2019 wieder einige Highlight bereit. So dürfen wir uns auf den Sternschnuppenstrom der Draconiden freuen. Außerdem erstrahlt der kleinste Vollmond des ganzen Jahres als Blutmond am Himmel.

Quelle
Früher existierte für mich ein Blutmond nicht, und heute ist es etwas vollkommen Normales. Das ist für mich schon ein interessanter Mandela Effekt, aber durch meine neue, und auch künftige Wicca - Lebensweise, möchte ich mehr über den Mond, die Mondgöttin und die damit verbundene Magie erfahren.

An alle Wicca, Wiccan, Hexen, Satanisten, Heiden, Druiden etc. auf Allmystery:

Könnte Cernunna die Mondgöttin und Gattin von Cernunnos sein?


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(Wicca Altar - Beispielbild aus dem Internet)

Zurück zum Artikel:
400 Sternschnuppen pro Stunde? Sorgen die Draconiden im Oktober für eine Überraschung?
Im Oktober können sich Sternschnuppen-Fans auf die Draconiden freuen. Der Meteorstrom flammt vom 6. bis 10. Oktober auf. Der Name stammt daher, dass sie scheinbar dem Sternbild Drache entströmen. Das Maximum erreicht der Sternschnuppenstrom am 09.10.2019. Wie viele Sternschnuppen man dann pro Stunde sehen kann, ist jedoch unklar. Die Trümmerwolke des Kometen 21P ist sehr langgezogen, daher kann es zu Überraschungen kommen. 2011 wurden pro Stunde bis zu 400 Meteore registriert. Wenn das auch in diesem Jahr eintritt, haben wir im Oktober ein wahres Sternschnuppenspektakel.

Vollmond am 13.10.2019 als "Blutmond" beobachten
Am 13. Oktober 2019 um 23.08 Uhr erreicht der Mond seine Vollmondphase. In dieser Nacht erwartet uns ein ganz besonderer Vollmond: Es ist nämlich der kleinste des ganzen Jahres. Nur drei Tage vorher befindet sich der Mond mit 405.900 Kilometer in Erdferne. Der Vollmond im Oktober hat übrigens auch noch ganz andere Namen. In Deutschland wurde Weinmond genannt. Der Name geht auf die Weinlese zurück.

Die nordamerikanische Ureinwohnerstamm der Algonkin nannte den Oktober-Vollmond Jägermond, aber auch Erntemond. Außerdem wird er auch noch Blutmond genannt. Dieser Name ist jedoch nicht mit einer totalen Mondfinsternis zu verwechseln, bei dem sich der Mond blutrot färbt. Woher die Bezeichnung stammt, ist nicht überliefert. Da der Mond von Naturvölkern nach jahreszeitlichen Beobachtungen benannt wurde, könnte es sein, dass sich auch dieser Name auf die Jagd bezieht.

Quelle
Hat die Größe des Mondes eine spezielle Bedeutung?


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08.10.2019 um 21:27
Man darf nicht vergessen das der Mond weiblich ist. Deshalb war auch der Menstruationzyklus früher nach dem Mond gerichtet ;)


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Der Mond (und seine Magie)

09.10.2019 um 09:58
Zitat von LupusskinLupusskin schrieb:Man darf nicht vergessen das der Mond weiblich ist. Deshalb war auch der Menstruationzyklus früher nach dem Mond gerichtet ;)
Das ist korrekt. :)
Fest steht, dass es bis heute Völker gibt, die die Mondzeit und die Ankunft der weiblichen Menstruation verehren. Die Menstruation gilt als Zeichen der Fruchtbarkeit und Weiblichkeit – oft gab (und gibt) es Rituale speziell bei Neumond: Frauen ruhten sich aus, besinnen sich auf ihren Körper und erneuern Energie und Fertilität. In unserer westlichen „zivilisierten“ Welt kaum denkbar.

Und warum bei Neumond? Als die Welt noch nicht vom künstlichen Licht beleuchtet wurde, haben die Frauen mit dem Neumond _ so die Erzählung – menstruiert und waren mit dem Vollmond am fruchtbarsten. Das klingt zumindest schlüssig. Denn Fakt ist, dass der Mond 29,5 Tage braucht, um einmal um die Erde zu kreisen, was ungefähr der Länge des Menstruationszyklus entspricht.

Wissenschaftlich haben sich schon vor Jahren Prof. Günter Freundl, J. Rohrbach und Dr. Michael Bremme mit dem Zusammenhang zwischen Zyklus und Mondphasen beschäftigt. Dabei kam heraus, dass tatsächlich überdurchschnittlich viele Frauen bei Vollmond oder kurz danach ihre Ovulation, also den Eisprung und damit ihre fruchtbarsten Tage haben. Bei Neumond hingegen setzte laut Studie bei auffallend vielen Frauen die Menstruation ein.

Quelle (Archiv-Version vom 01.12.2021)



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Der Mond (und seine Magie)

09.10.2019 um 10:59
und weil der Mond uns so einen schönen Rhythmus schenkt, der im Körper und auch da draußen sichtbar wird, einen Link als Ergänzung zum Rhythmus, der im Jahr so schwingt und uns begleitet.

https://www.anthroposophie.net/steiner/bib_steiner_seelenkalender.htm#Herbst


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Der Mond (und seine Magie)

09.10.2019 um 15:31
Zitat von LupusskinLupusskin schrieb:Man darf nicht vergessen das der Mond weiblich ist. Deshalb war auch der Menstruationzyklus früher nach dem Mond gerichtet ;)
Wie ist das zu verstehen? "Dinge" haben gemeinhin kein Geschlecht.


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Der Mond (und seine Magie)

09.10.2019 um 18:15
@DerHilden

Der Mond ist weiblich, ebenso wie die Erde auch. Die Venus ist auch weiblich, während der Mars männlich ist.


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Der Mond (und seine Magie)

09.10.2019 um 22:22
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Der Mond ist weiblich, ebenso wie die Erde auch. Die Venus ist auch weiblich, während der Mars männlich ist.
Hm... nein. Der Mond hat kein Geschlecht, die Sonne und die Erde auch nicht. All das war da, bevor es Geschlechter gab und wir uns durch Teilung und Knospung vermehrten. Geschlechter sind eine Erfindung von "Mutter" Natur, sie sollten die Vermehrung unterstützen. Planeten, Monde und Sterne entstehen auf eine ganz andere Weise, Geschlechter sind ihnen fremd.

Allerdings hat das Leben auf der Erde hier diese Konstanten als Taktgeber genutzt. Deutliche, regelmäßige Faktoren. Tag und Nacht, Ebbe und Flut... überall, wo ein Timing nötig war, hat sich das angeboten. Beispielsweise Meereswürmer, die bei Vollmond laichen. Wenn so ein Wurm alleine sein Hinterteil abschnürt und auf Reisen schickt, wird er im weiten Meer Pech haben. Wenn sie es alle gleichzeitig tun, dann klappt es. Irgendwo in unserer fernen Vergangenheit wird es so eine Notwendigkeit gegeben haben, und das Leben in uns vergisst wichtige Dinge nicht. Daher sind Regelzyklus und Mondzyklus zeitlich wohl so ähnlich. Und der Mond wurde für den Menschen weiblich. Obwohl der Mond gar keine Notwendigkeit für ein Geschlecht sieht.


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09.10.2019 um 22:26
@docmat

Ich glaube nicht dass die Natur kein lebendiges Wesen ist. Ich glaube an Gaia, und ich denke auch andere Planeten haben ein Wesen, dass sich vielleicht nicht zeigt, aber existiert. So ist der Mond weiblich, denn seine Aura ist weiblich und so auch Gaia. Der Mars dagegen strahlt Männlichkeit und Stärke aus.


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Der Mond (und seine Magie)

09.10.2019 um 22:31
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:der Mond weiblich, denn seine Aura ist weiblich und so auch Gaia. Der Mars dagegen strahlt Männlichkeit und Stärke aus
Das ganze sollte nur als Analogien gesehen werden.
Das Gestirne Geschlechter haben ist selbstverständlich Unsinn.
Das die Natur ein lebendiges Wesen ist da kann ich
durchaus mit dir gehen, aber irgendwo müssen auch Schnitte gemacht werden.


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Der Mond (und seine Magie)

09.10.2019 um 22:32
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Ich glaube nicht dass die Natur kein lebendiges Wesen ist.
Ich habe nicht gesagt, dass die Natur nicht Lebendig ist. Ich habe gesagt, dass Himmelskörper kein Geschlecht haben, weil sie älter als die Geschlechter sind. Ich finde es vermessen, unsere Parameter auf alles andere zu übertragen. Selbst, wenn es so viel älter und größer als wir ist.


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09.10.2019 um 22:33
@KAALAEL

Ich denke alles lässt sich seit Anbeginn der Zeit in Geschlechter einteilen. Männlich und weiblich sind Ying und Yang. Dunkelheit und Licht. Gegensätze die ohne einander nicht existieren. So auch jeder Planet und jeder Stern


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Der Mond (und seine Magie)

09.10.2019 um 22:47
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Männlich und weiblich
Auch hier ist es eine Analogie.
Männlich und Weiblich ist hier nicht wirklich geschlechtlich zu sehen, sondern eher als positiven und negativen Aspekt oder plus und minus, erschaffen und zerstören usw.
Gestirnen ein wirkliches Geschlecht angedeihen zu lassen ist Realitätsfern.

@Schnapspraline


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Der Mond (und seine Magie)

09.10.2019 um 23:17
@KAALAEL

Ich glaube dennoch das Sterne ein wirkliches Geschlecht haben. Sterne sind weiblich, denn sie ermöglichen Leben und Licht. Asteroiden und Meteroiden sind männlich, denn sie können zerstören. Planeten können sowohl männlich als auch weiblich sein. Merkur ist zu heiss um Leben hervorzubringen. Die Venus dagegen war dazu vielleicht sogar vor langer Zeit einmal in der Lage. Und so weiter.


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Der Mond (und seine Magie)

10.10.2019 um 09:45
@Schnapspraline

Wenn der Merkur zu heiß ist, um Leben hervorzubringen, sind Sterne dies doch erst recht. Die Sonne ist ein Stern und jegliches Leben auf ihr stelle ich mir sehr schwierig vor.

Mal abgesehen davon ist es auf dem Merkur nur deswegen so heiß, weil er der Sonne in unserem Sonnensystem am nächsten ist.

Deine Theorie ist also ausbaufähig.


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10.10.2019 um 09:49
@DerHilden

Der Merkur erschafft im Gegensatz zur Sonne kein Licht. Deshalb erschafft er kein Leben aber die Sterne schon


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Der Mond (und seine Magie)

10.10.2019 um 10:44
Ich denke, der Mond repräsentiert beides, oder auch die sumerisch-babylonischen Zwillingsgötter Lahmu (der Gehörnte/Cernunnos/Osiris/Shiva/der Teufel etc.) und Lahamu (Isis/Shakti/Cernunna/die Mond - und Jagdgöttin Diana/Artemis etc.). Er symbolisiert das Yin und Yang Prinzip, und wäre demnach als Einheit zu betrachten.


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Diese Seite beschreibt es sehr gut:
Wenn man sich die beiden Urprinzipien »weiblich« und »männlich« vor Augen führt, ist man geneigt, das weibliche, empfangende Prinzip dem Mond zuzuordnen und das männliche, schöpferische Prinzip der Sonne. Und die meisten Sprachen, in denen Hauptwörter ein Geschlecht haben, spiegeln dies wider, wie zum Beispiel die romanischen Sprachen (Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch). Es gibt aber eine ganze Reihe von Sprachen, wie zum Beispiel Deutsch, Niederländisch oder Polnisch, in denen der Mond männlich ist. Ist also doch mehr männliche Qualität im Mond enthalten, als man gemeinhin annimmt?

Aufschlussreich ist hierzu ein Blick in die Mythologie verschiedener Kulturen. Dort begegnen uns sogenannte Mondgottheiten, die dem Mond zugeordnet werden und ihn verkörpern. Es findet sich eine große Anzahl von Göttinnen, wie zum Beispiel die römische Göttin Luna, die griechische Selene, die chinesische Chang’e oder Mama Killa, die Mutter Mond der Inka.

Es gibt aber ebenso viele männliche Vertreter, so beispielweise den Gott Mani in der nordischen Mythologie, den Mondgott Anningan der Inuit oder den altägyptische Mondgott Toth. Wir haben es nicht abgezählt, aber es hält sich in etwa die Waage zwischen weiblichen und männlichen Repräsentanten. Erstaunlich!

Mittlerweile wissen wir alle, dass sich weibliche und männliche Aspekte des Lebens in vielen Bereichen ausdrücken und zeigen, und dass jede Frau ebenso männliche Prinzipien in sich trägt und zum Ausdruck bringt, wie ein Mann weibliche Seiten hat und erlebt.

Die alten Weisheitslehren vermitteln dies schon lange – so die griechische Hermetik: »… alles hat männliche und weibliche Elemente, Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen.« oder das chinesische Denken mit den im Wechselspiel stehenden Prinzipien von Yin und Yang. Wäre es also nicht naheliegend, auch im Mond beides zu finden?

Quelle: vollmond.info



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Der Mond (und seine Magie)

13.10.2019 um 10:07
Heute um 23:07 Uhr ist der kleinste Vollmond des Jahres. Eine ideale Zeit für Rituale, oder um Amulette, Talismane und Glücksbringer aufzuladen. :)
Um den Gegenstand zu entladen, könntest du es einfach über Nacht unter der Erde vergraben.

Amulette kann man einfach über Nacht in eine Amethystdruse legen. Eine Kiste aus Holz mit Seide oder Leinen, Bergkristallen und Rosenquarzen könnte man benutzen, wenn man sein Amulett nicht jeden Tag bei sich trägt.

Den Talisman kannst du einfach in eine Schale mit Bergkkristallen legen. Du kannst ihn auch bei Vollmond an einen Platz legen, wo der Mond hineinscheint. Wenn dein Talisman aus Stein ist, auch einfach unter fließend Wasser halten.


Ihr könnt auch eine Räuchermischung herstellen um den Qualm zum reinigen zu nutzen:

Weihrauch, Lorbeerblätter, Baldrian, Meersalz und Escheblätter. Jede einzelne Zutat hat eine Reinigende Wirkung, einzelnd sind sie auch zum reinigen von nutzen.

Quelle
juli-t-artwork-the-witch-final-shrinkedOriginal anzeigen (0,7 MB)
image source / Bildquelle


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13.10.2019 um 10:28
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Eine ideale Zeit für Rituale, oder um Amulette, Talismane und Glücksbringer aufzuladen. :)
Moin, in Deinem zitierten Text geht es aber ums Entladen.
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Um den Gegenstand zu entladen
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Wenn dein Talisman aus Stein ist, auch einfach unter fließend Wasser halten.
Das einzige, was ich kenne, was man so auflädt, wäre eine Wasserpistole. ;-)


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13.10.2019 um 11:56
Wieso sollte man sein ganzes Zeug entladen? Dann bringt das ja gar nix mehr?


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